Tara-Louise Wittwer
Über das Leben und was währenddessen passiert
Falls du dich während des Lesens von diesem Buch fragst, ob ich dich meine – ja.
Wenn du dich hier angesprochen fühlst
und denkst, dass ich über dich schreibe,
dann kann ich dir sagen:
Wahrscheinlich stimmt das.
Ich schreibe über dich.
Über mich auch.
Und über uns alle.
Aber vor allem über dich.
Das ist für dich.
Ätzend
Stau
ABCDEFGEGANGEN
Ankommen
Liebe Kleinanzeigen
Sommer
Moscow Mule
Himmelsrichtungen
Verloren gegangen
Toxisch
Merry Christmas
Ich will nicht sterben
Online-Romanze
Ausgelöscht
Südfrankreich
Ausgelaugt
Ausgelaufen
Schlechter Einfluss
Für dich
All die Fische
Gift
Pew Pew Pew
Draußen
Berlin, ick liebe dir
Tant pis
C’est rigolo quand même
Ich bin ein See, und du suchst das Meer
Zurück
Gegangen
Heimat
Wachstum
3-Zimmer-Wohnung
Berlin
Verknotet
Alles
Das ist diese »Liebe«, über die alle reden
Gesellschaft
Es ist die Geschichte
Bleischwere Füße
Panikattacke
Tanzen
Liebesbrief
Nicht mehr
Die Sache mit dem Verzeihen
Raus aus meinem Leben
Fuchs
Herbert, 46, Duisburg-Marxloh
Energievampir
Das Ding ohne Namen
Mr. Moon
GuMo
3, 2, 1 … los
Himbeerbrause und Melancholie
Kämpferin
Verformt
Wir zwei, ich allein
Narziss und Echo 2020
So-la-la
2020
Zwischenmenschliche Kommunikationsprobleme
Verurteil’ mich nicht
Vroom Vroom
Erkenntnis
Morgenkaffee
Du weißt es sowieso
Mutterrolle
Stärke
In meinem Herzen
Verliebt in dich
Ausgeliebt
Heute
Liebe ist eine komplizierte Angelegenheit
Kein grüner Daumen
Eigentlich super
Kintsugi
Seitensprung
SMS an dich
24/7 du
Ups.
Veränderungen
Gefühlsduselei
Wunschdenken
Miau
Vergiss es
Übrigens …
Mr. Marvelous
Piep, piep, piep
H
Opa
Rumpelkammer
»Baby, es ist irgendwie so passiert«
Alien
Luftikus(s)
Ich mag echt keinen Sommer
Sie nennen dich Ilona
Therapie
Parasit
Missing Pieces
Minenfelder in meinem Schlafzimmer
Liebe Liebe …
Dazwischen
Zugvogel
1,80 Bett
Schaumbad
Alles super und bei dir?
Ausgedacht
Frauen gehören in die Küche
Kindheitserinnerungen
Das Monster mit drei Händen, das kein Monster war
Gedankentanken
Kater
Wenn du über Liebe redest
Tentakel-Tantra
Verliebt
Fütter’ dich von innen
Es gibt so viel zu erzählen, aber niemand fragt
Nirgendwohin
Verstecken vor der Realität
Das Leben ist manchmal wie Mario Kart
Papa
Waschbärgesicht
An einem Sonntag im Museum
Irgendwie so wie Effi Briest
Gestrandeter Bagger aus Dortmund-Hörde
Du bist das, worüber ich immer schreibe
Die kleinen Dinge
Un café, s’il-vous plaît
Ich schwöre, ich will berühmt werden
Nur um dich in der Menge zu suchen, von da oben
Von da oben hast du mich fallen lassen nach
Ganz unten
Bin ich immer noch
Wegen dir
Gott, ich hasse dich so
Weil ich alles an dir schön finde
Du fandest mich am schönsten
Wenn ich wegen dir geweint habe
Gott, du bist so ätzend
Ich bin überall verbrannt
Ich schwöre, ich will berühmt werden
Nur um dich endlich wiederzusehen
Gott, wieso kann ich nicht aufhören
Nach dir zu suchen
In jedem Gesicht
Mein Leben verpackt
In Dauerschleifen
Und Melancholie
Tropft schwarz von meinen Händen
Ich habe alle Straßen damit geteert
Auch die Umwege und Einbahnstraßen
Stop
Rewind
Und weiter
Im Kreisverkehr, in Dauerschleife
Ich komme nie irgendwo an
Und du findest den Weg zu mir nicht
Mit Absicht
Chaos überfährt mich
Wie ein 10-Tonner
Stop
Seitdem du weg bist
Fehlt mir das A und O
Im Alphabet
Ich heiße nur noch TR
Und dir fehlt nichts im Namen
Oder Leben
Je lauter du die Musik drehst
Desto stiller wird es in dir
Je länger du dir im Weg stehst
Desto langsamer kommst du zu dir
Und zu dir kommen wäre doch schön
Nach all den Jahren weg gewesen sein
Herz mit leichten Gebrauchsspuren zu verkaufen
Musst du nur ein bisschen aufräumen, freischaufeln
Vielleicht lackieren oder streichen
Umarmen, mögen, streicheln
Weißt du was, ich schenk’ es dir
Abzuholen ist es bei mir
Es ist warm
Ich in Sandalen
Und Papa lacht ins Telefon
»Der Herbst ist da
Na klar, es regnet hier
Seit Tagen schon«
Die Sonne scheint
Und ich bin traurig
So wie jeden Tag
»Vielleicht ist das so«
Sagen Leute
Die ich nicht mal mag
Ich vermisse alles
Und am meisten dich
Ich vermisse alles
Und ein bisschen mich.
Alkohol ist keine Lösung
Sondern ein Destillat
Und auch du bist nicht die Lösung
Nur weil ich mich selbst nicht mag
Wenn das dann echt die Lösung ist
Dann hätte ich gerne mein Problem zurück
Denn das Gute daran ist:
Es gehört immerhin noch mir.
Du liegst mir echt am Herzen
Dabei stehe ich völlig neben mir
Seit du auf mir lagst
Gehe ich drunter und drüber
Und meine Gefühle mit mir durch.
Ich seh dich nicht, ich hab Kopfhörer auf
Ich hör dich nicht, die Stille ist zu laut
Ich kann dich nicht verstehen