Romhilde Veronika Albrecht

Schnecke Erich

Inhalt

Erich schlüpft aus seinem Ei

Staunend betrachtet Erich die neue Welt

Die erste Lehre für den kleinen Erich

Ein Wiedersehen mit seinen Geschwistern

Der erste Tag geht zu Ende

Einsam zieht Erich durch die Blumenwiese

Bei den Ameisen

Erich findet im Rosenkäfer Kurt einen Freund

Kurt erzählt von anderen Schnecken

Erich hat Angst mit Kurt zu fliegen

Eine weitere Entdeckungsreise

Endlich beim Klee angekommen

Ein kleiner wirrer Schmetterling

Erich erfährt, warum ihn Kurt nicht mehr besucht hat

Regenwurm Lothar erklärt Erich was Regen ist

Das erste Sommergewitter über der Wiese

Eine überraschende Wasserfahrt auf einem Ahornblatt

Endlich wieder auf festem Boden

Schnecke Erich

Erstes Buch -

Erichs Kindheit auf der Blumenwiese

Erich schlüpft aus dem Ei

Muss er ja, denn Erich ist zwei lange Wochen in einem klitzekleinen weißen Ei, welches seine Schneckenmama gelegt hatte, herangewachsen.

Das Schneckennest, in dem viele kleine Schnecken in ihren Eiern herangewachsen waren, befand sich versteckt, nur ein paar Zentimeter tief unter der Erde am Rande einer bunten Blumenwiese.

Die Eihülle ist weich und Erich, der eine kleine Weinbergschnecke ist, zerbrach die Hülle in der er noch steckte und kroch vorsichtig aus seiner engen Behausung heraus.

Auch seine Schneckengeschwister krochen zur gleichen Zeit neben ihm aus ihren Eiern.

So schnell wie sie konnten, strebten sie nach oben an die Luft, ins helle Licht.

Nur der kleine Erich hatte es ein bisschen schwerer als seine Geschwister aus der Erde zu kriechen.

Denn er war ausnahmsweise eine sehr dicke kleine Schnecke.