Nein sagen lernen ohne Skrupel, Neue Zeitmanagement-Tricks gegen Prokrastination & Ablenkung, Produktivität steigern statt Dauerstress & Zeitfallen
Simone Janson (Hrsg.)
Erschienen bei Best of HR – Berufebilder.de®
Zeitdiebe Effizent Bekämpfen
1. Auflage, 04.12.2019
©2019 Verlag Simone Janson | Best of HR – Berufebilder.de®
Düsseldorf, Deutschland
Konzeption, Redaktion, Grafikdesign & Layout: Simone Janson
Coverdesign mit Canva
eMail: verlag@berufebilder.de
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.dnb.de abrufbar.
ISBN der deutschen eBook-Ausgabe: 9783965960862
ISBN der englischen eBook-Ausgabe: 9783965960879
Deutsche Website des Verlags: https://berufebilder.de
Englische Website des Verlags: https://best-of-hr.com
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wir freuen uns, dass Sie dieses Buch gekauft haben und wollen Sie damit bei der Suche nach Informationen und der Lösung Ihres spezifischen Problems unterstützen – so wie tausende andere Leser vor Ihnen.
Bestandteil Ihres Buchkaufs sind daher auch AddOns, Arbeitsmaterialien die Sie als LeserIn unter https://berufebilder.de/akademie/ kostenlos herunterladen können. Wie das geht, erfahren Sie beim Weiterlesen.
Die FAZ bescheinigt einem unserer Titel „gut umsetzbare Tipps“, auch sonst wurde unsere Arbeit von Zeitungen oder Fachmedien wie ZEIT, Süddeutsche, personalmagazin oder Personalführung positiv bewertet und Kunden wie das Presse- und Informationsamt der Deutschen Bundesregierung zeigen sich dankbar. Weitere Rezensionen sowie Informationen zu kostenlosen Rezensionsexemplaren finden Sie unter https://berufebilder.de/presse/.
Das bringt Ihnen dieses Buch: Sie unterstützen zertifizierte Klimaschutz-Projekte, erhalten schnell kompakte Informationen und Checklisten von Experten (Übersicht im Inhaltsverzeichnis) sowie in der Praxis erprobte Ratschläge, die auch dank AddOn Schritt für Schritt zum Erfolg führen. Denn auch wenn wir alle möglichen Zeitmanagement-Tricks verinnerlicht haben, läuft uns oft die Zeit davon. Das liegt daran, dass wir uns von anderen Menschen oder Dingen ablenken und die Zeit stehlen lassen – etwa vom Surfen im Internet oder vom Kollegen, der uns noch schnell seine unliebsame Arbeit aufdrücken will. Genau hier setzt dieses Buch an: Es hilft, klar und deutlich seine Meinung zu sagen, die digitalen Zeitfresser in den Griff zu bekommen, unliebsame Wichtigmacher in ihre Schranken zu weisen und so die eigene Arbeitsorganisation Schritt für Schritt effektiver zu machen. Und am Ende stellt man überrascht fest, dass man mehr Zeit hat, als man je dachte.
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Ganz bewusst werden dabei verschiedene, unter Umständen auch widersprüchliche Sachverhalte des Themas behandelt. Dadurch wird es Ihnen als LeserIn möglich, die verschiedenen Pro- und Contra-Aspekte des Themas zu beleuchten, zu reflektieren und im Falle einer Entscheidungsfindung gegeneinander abzuwägen.
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Ein gutes, stichhaltiges Konzept hilft uns, unser weiteres Vorgehen zu strukturieren und ist daher der erste Schritt zum Erfolg. Dennoch stellt Konzeptionieren viele Leute vor große Probleme, scheint mühsam und zeitraubend. Wie kann man es besser machen?
Ein Problem, das vielen angesichts der Aufgabe „Konzept machen“ die Schweißperlen auf die Stirn treibt, ist der Zeitaufwand: Eine Strategie in der Theorie Schritt für Schritt auszuarbeiten, erscheint vielen mühsam und aufwändig. Die meisten würden lieber gleich loslegen.
Was viele unberücksichtigt lassen: Ein gutes Konzept nimmt Ihnen, gerade auch in der Teamkommunikation, viel Arbeit ab und spart somit in der Ausführung viel Zeit und Missverständnisse. Es muss nur entsprechend ausgearbeitet sein.
Oft hört man hingegen diese Ausrede: „Ich habe viel zu wenig Zeit, um ein Konzept zu entwickeln und zu schreiben. Das ist eine umfangreiche zeitraubende Arbeit, und die kann ich – neben all meinen anderen Arbeitsaufgaben – kaum bewältigen. Eigentlich bräuchte ich mehr Zeit.“
Keine Zeit zu haben, gehört heute zu den üblichen Problemen im Geschäftsleben. Irgendwie scheint für überhaupt keine Arbeitsaufgabe noch genügend Zeit vorhanden zu sein; überall biegen sich die Schreibtische vor Arbeit und die Zeitplanbücher vor Terminen…
„Mehr Zeit“ ist keine Lösung, sofern Sie nicht genau eingrenzen, wie viel mehr Zeit genau notwendig ist, damit Sie Ihr Konzept erarbeiten können.
Jede Arbeit beansprucht (fast) genauso viel Zeit, wie Sie dafür im Voraus einplanen! Befreien Sie sich innerlich von unnötiger Hast, indem Sie einen realistischen Zeithorizont für die Entwicklung Ihres Konzeptes festlegen und einplanen.
Ein Trick, der Ihnen den inneren Druck nimmt: Anstatt zu denken „Bis Dienstag, den 31. März ist mein Konzept fertig“, drehen Sie den Spieß einfach um: „Wenn mein Konzept fertig ist, haben wir Dienstag, den 31. März.“
Das klingt sehr viel optimistischer und gelassener und ist auch dann noch glaubhaft, wenn der eine oder andere Arbeitsschritt einmal länger als geplant dauern sollte.
Die beiden größten Zeitfallen beim Ausarbeiten eines Konzeptes bestehen darin, entweder zu viel oder zu wenig Zeit auf die einzelnen Arbeitsschritte zu verwenden.
Wer der Konzeptionierung zu viel Zeit einräumt, gerät in die Perfektionismus-Falle, wer zu wenig Zeit aufwendet, arbeitet „schlampig“. Beides ist gleichermaßen kontraproduktiv. Ein Überblick, der die Unterschiede verdeutlicht:
Der Perfektionist strebt absolute Vollständigkeit bei der Sammlung aller relevanten Informationen an, obwohl deren Menge insbesondere heute in Anbetracht der allgegenwärtigen Informationsüberflutung nahezu unendlich ist und die Arbeit damit niemals fertig würde, will nicht anfangen, bevor er nicht „alle“ Informationen vollständig beisammen hat.
Er verwendet zu viel Zeit auf das Lesen und Durcharbeiten jeder einzelnen Info, ordnet alle Informationen mehrmals wieder neu, ohne sich zu einer endgültigen Ordnung durchringen zu können, vertrödelt unnötig viel Zeit mit dem letzten Feinschliff in der sprachlichen Formulierung des Konzeptes oder schreibt mehrmals alles komplett neu, weil er sich zu wenig Gedanken über die Gliederung seines Stoffes gemacht hat.
Die Gefahren des Perfektionismus liegen darin, sich in Nebensächlichkeiten zu verzetteln, Wesentliches zu übersehen oder es im Unwesentlichen untergehen zu lassen – und nicht zuletzt im Zeitmangel: Das Konzept wird nicht rechtzeitig fertig und wenn doch, dann ist es nicht optimal.
Auf den Punkt gebracht Beachten Sie das Pareto-Prinzip, das auch als 80:20-Regel bekannt ist: 20 Prozent des Arbeitsaufwandes erbringen bereits 80 Prozent des Erfolges! Umgekehrt tragen 80 Prozent der aufgewendeten Zeit – eben der Teil, der auf die Perfektionierung verwendet wird – nur zu 20 Prozent des Erfolges bei.
Die Kehrseite des Perfektionismus ist die Schlamperei – sei es nun, dass diese aufgrund von Aufschieberitis, echtem Zeitmangel oder schlicht aus Kapitulation vor dem immensen, geradezu unüberschaubar großen Arbeitsaufwand eintritt.
Die Gefahren der Schlamperei liegen in einem unvollständigen, schlimmstenfalls unbrauchbaren Konzept, das diffus oder widersprüchlich ist, zu Fehlentscheidungen führt, zeitaufwendige Nachbesserungen erfordert oder bei der Zielgruppe nicht die gewünschte Akzeptanz findet.
Wer bei der Konzepterarbeitung oberflächlich arbeitet,