Kalifornien und die Westküste
Intro
Kalifornien – der »Golden State«
Kultshops & Customizer
American Hot Rods
Lucky 7 Customs
Eddie Martinez Rod & Custom Fame
Hollywood Hot Rods
Himsl Enterprises
Barry’s Speed Shop
Arlen Ness Motorcycles
Hot Rods & Custom Stuff
Simms Custom Cycles
Foose Design
Dan Fink Metalworks
West Coast Street Rods
Bartels Harley-Davidson
Gene Winfield Rod & Custom
Barris Kustom Productions
Blair’s Speed Shop
So-Cal Speed Shop
Roy Brizio Street Rods
MoonEyes USA
Lime Works Speedshop
Diner & Restaurants
Bun-N-Burger
Bob’s Big Boy Diner
Mel’s Drive-In Diner
Johnny Rockets
Fatburger
Weltältestes McDonald’s
Randy’s Donuts
The Donut Hole
Hot’n’Tot Restaurant
George’s 50’s Diner
Corvette Diner
Lori’s Diner
Little Anthony’s Diner
Beeps Fast Food
Carney’s Restaurant
Pink’s Hot Dogs
Meetings & Shows
Billetproof Car Show
Good Vibrations Motorsports March Meet
Cars & Coffee
Goodguys-Meetings
National Street Rod Association
Extreme AutoFest
The Arizona Super Show
Pacific Coast Dream Machines Show
Donut Derelicts
Kruise of Klamath
Viva Las Vegas Rockabilly Weekend
Rennsport Reunion
Hi Performance Swap Meet
So-Cal Cycle Swap Meet
Greater Los Angeles Auto Show
California Hot Rod Reunion
Corvettes on the Bay
Palm Springs Classic Car Show & Auctions
Pebble Beach Concours d’Elegance
Cruisin’ the Boulevard
The Classic at Pismo Beach Car Show
Pomona Swap Meet
Grand National Roadster Show
Mopars in May
Sacramento Autorama
Route 66 Rendezvous Car Show
Plastic Fantastic
San Diego Auto Swap
Peggy Sue’s All-American Cruise
Cruisin’ Sherwood
Tucson Classics Car Show
Woodies at the Beach
Woodies on the Wharf
Spring Fling & Fall Fling
Wells Fun Run Car Show & Cruise
Rennstrecken
Antioch Speedway
Buttonwillow Raceway Park
Glen Helen Raceway Park
El Mirage Dry Lake
Auto Club Speedway
Keller Auto Speedway
Irwindale Speedway
Barona Speedway
Drag Racing School
Mario Andretti’s Racing Experience
Long Beach Grand Prix
Mazda Raceway Laguna Seca
Willow Springs International Raceway
Santa Maria Speedway
Sonoma Raceway
Thunderbowl Raceway
Ukiah & Lakeport Speedway
Ocean Speedway
Thunderhill Raceway Park
National Hot Rod Association
Spring Mountain Motorsports Ranch
Las Vegas Motor Speedway
Oregon Raceway Park
Wild Horse Pass Motorsports Park
Auto-Museen
Blackhawk Museum
Petersen Automotive Museum
Motte Historical Museum
Mullin Automotive Museum
NHRA Motorsports Museum
National Auto Museum
California Auto Museum
San Diego Automotive Museum
Toyota USA Automobile Museum
Marconi Auto Museum
Autohändler
Corvette Mike
Back in the Day Classics
Steel Dreamz
Crevier Classic Cars
Affordable Classics
Vegas Muscle Cars
American Classic Cars
Classic & Collectible Cars
The Auto Collections
Laguna Classic Cars & Automotive Art
Sportscar L.A.
Beverly Hills Car Club
Chequered Flag International
Dusty Cars
Memory Lane Classic Cars
Sierra Classics & Imports
San Francisco Sports Cars
California Supersport Auto
British Sports Cars
My Hot Cars
Brown’s Classic Autos
Heritage Classics
Schrottplätze
J&W Auto Wreckers
Ecology Auto Parts
Cadillac King
Dave’s GM Auto Wrecking
GM Sports Salvage
Bavarian Auto Recycling
Big M Automotive Classic Car Dismantler
Drive-In-Theaters
Skyline Drive-In Theatre
Vineland Drive-In & Swap Meet
Mission Tiki Drive-In Theatre & Swap Meet
Rubidoux Drive-In Theatre & Swap Meet
Van Buren Drive-In Theatre & Swap Meet
South Bay Drive-In Theatre & Swap Meet
West Wind Capitol Drive-Ins
Santa Fe Springs Drive-In Theater & Swap Meet
Santee Drive-In Theatre
Paramount Drive-In Theatres
Sunset Drive-In Theatre
Hi-Way Drive-In
Madera Drive-In
Smith’s Ranch Drive-In Theater
Ghosttowns
Roy’s Motel & Café
Bodie State Historic Park
Calico Ghost Town
Routenempfehlungen
Tour 1 – Custom Shops und Queen Mary
Tour 2 – Donuts, Autos und Hollywood
Tour 3 – San Diego-Loop
Tour 4 – Autos und Natur pur
Tour 5 – San Francisco, Autos und Motorräder
Tour 6 – Las Vegas, Route 66 und Grand Canyon
Tour 7 – Donuts, Rennsport undCustom Shops
Tour 8 – Nationalpark und Geisterstadt
Impressum
Herzlich Willkommen auf 160 ganz speziellen Seiten rund um das Heimatland des »American Way of Drive«! Mit diesem etwas anderen Reise-Ratgeber können Sie den Goldstaat Kalifornien und zum Teil die benachbarten Bundesstaaten nicht nur auf die gewohnte Art und Weise erkunden, sondern Sie bekommen eine fundierte und interessante Lektüre mit vielen Themenbereichen mit auf den Weg, die es in dieser Form noch nicht in einem Urlaubshelfer gebündelt zu kaufen gab.
Blicken Sie auf den folgenden Seiten hinter die Kulissen der wichtigsten Kultshops und Customizer, lassen Sie es sich in einem klassischen Diner oder Restaurant gut gehen, planen Sie in Ihren Urlaub Auto-, Truck- und Motorrad-Shows und Messen mit ein, begeben Sie sich auf sehenswerte Schrottplätze, erforschen Sie Geisterstädte, besuchen Sie Automobilmuseen, Salzseen und Rennstrecken oder ein Drive-in-Theatre, um Filmklassiker und -Neuheiten im Mietwagen zu genießen. Oder vielleicht möchten Sie sich selbst einen US-Klassiker mit nach Deutschland nehmen? Dann schauen Sie doch einfach bei einem passenden Oldtimer-Händler vorbei.
Alle in diesem Reiseführer erwähnten Ziele sind mit vollständigen Adressen und weiteren Kontaktinformationen versehen, um Ihnen die Navigation während Ihres Urlaubs so angenehm wie möglich zu gestalten.
Egal, liebe US-Car-Freunde, ob bis jetzt noch kein fixer Termin für Ihre Reise steht oder der Westküsten-Trip bereits fest gebucht ist – dieser Ratgeber soll bei der etwas anderen Reiseplanung rund um die (zumeist) vier angetriebenen Räder aus Amerika helfen. Natürlich erheben die folgenden Seiten keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, dazu ist der »American Way of Drive« einfach zu umfangreich. Dennoch glaube ich, dass Sie hier eine passende Auswahl an Urlaubszielen finden werden.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß damit, lassen Sie es sich gut gehen und genießen Sie Ihre Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten!
Björn Marek
Videos des Autors rund um ungewöhnliche Fahrzeuge und mehr finden Sie auf www.The-BM.com.
Geschichte
Zwischen 20 000 und 10 000 Jahren vor Christi Geburt gelangten erstmals Jäger und Sammler über die zugefrorene Beringstraße auf den nordamerikanischen Kontinent. Ihre Nachfahren verbreiteten sich im Laufe der folgenden Jahrtausende auf der gesamten Landmasse, unter anderem auch an der Westküste, dem späteren Kalifornien.
Im Jahr 1542 landete Juan Rodriguez Cabrillo im Auftrag der spanischen Krone auf Erkundungstour an der nördlichen Pazifikküste oberhalb Mexikos, als erster Europäer an der Stelle des heutigen San Diego. Rund eine halbe Million Ureinwohner, von Christoph Kolumbus (der Amerika bereits im Jahr 1492 entdeckt hatte) auf den Namen Indianer getauft, lebten hier zu dieser Zeit.
Im Laufe der folgenden 60 Jahre zogen viele weitere Entdecker nach und beanspruchten Teile des späteren Kaliforniens im Auftrag ihres Königreiches. Während russische Pelzjäger auf der Beutejagd zwischen Alaska und der kalifornischen Küste waren, gründeten die Spanier zahlreiche Missionsstationen und Militärfestungen, um ihren Besitzanspruch auf das Land gegenüber den anderen Kolonisten behaupten zu können.
1781 wurde »El Pueblo del Rio de Nuestra Senora la Reina de los Angeles de Porciuncula« als landwirtschaftliche Siedlung gegründet, wobei ihr Name umgangssprachlich bald auf Los Angeles verkürzt wurde. Die indianische Bevölkerung hatte insbesondere ab diesem Zeitpunkt mit eingeschleppten Krankheiten und Seuchen zu kämpfen und wurde dadurch stark dezimiert.
Nach einem mehr als ein Jahrzehnt andauernden Unabhängigkeitskrieg sagte sich Mexiko im Jahr 1821 von Spanien los, auch das seit 1777 »Alta California« genannte spanische Territorium gehörte nun zum mexikanischen Reich. Doch bereits 27 Jahre später unterlag Mexiko dem neu gegründeten Amerika in einem weiteren Krieg und musste sich von der Hälfte seines bis dato beanspruchten Landes, unter anderem Kalifornien, trennen. Zur gleichen Zeit stieß Johann August Sutter, ein deutscher Einwanderer aus Kandern in Baden, auf seinen großen kalifornischen Ländereien auf Gold. Diese Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und lockte Tausende von Goldsuchern an die Pazifikküste, die sich unter anderem in San Francisco, einem 600-Einwohner-Dorf, niederließen, wodurch die Bevölkerungszahl schlagartig auf über 25 000 Menschen anwuchs.
1850 wurde Kalifornien als 31. Bundesstaat in die United States of America aufgenommen, Sacramento wurde als Hauptstadt ernannt. Knapp 20 Jahre später wurde die erste transkontinentale Eisenbahnstrecke mit der Schienenverbindung der Gesellschaften Union Pacific und Central Pacific fertiggestellt. Beim Bau halfen viele chinesische Arbeiter, die sich später in San Francisco niederließen. Mittlerweile zählte Kalifornien 865 000 Einwohner, zum Wechsel ins 20. Jahrhundert waren es bereits rund 1,5 Millionen. Einschneidend sollte für alle das rund eine Minute andauernde Erdbeben vom 18. April 1906 werden, beim dem mehr als eine Viertel Million Menschen ihr Hab und Gut verloren. Doch bereits fünf Jahre später feierte man den Fortschritt mit der Eröffnung des ersten Filmstudios, der erste Tonfilm mit dem Titel »The Jazz Singer« wurde 1927 ein Welterfolg.
Die Weltwirtschaftskrise führte 1929 auch in Kalifornien zu einer lang anhaltenden Depression, im gleichen Jahr wurde der legendäre Oscar das erste Mal verliehen. Drei Jahre später war Los Angeles, die »Stadt der Engel«, Schauplatz der ersten Olympischen Spiele auf dem amerikanischen Kontinent. 1937 wurde die legendäre Golden Gate Bridge eröffnet.
Während des Zweiten Weltkrieges flüchteten verfolgte Künstler, Hitler-Kritiker und Intellektuelle aus Deutschland und fanden in Kalifornien eine zweite Heimat, die im Jahr 1950 bereits mehr als 10 Millionen Einwohner zählte. Fünf Jahre später eröffnete Walt Disney den ersten seiner Vergnügungsparks in Anaheim bei Los Angeles.
1960 wurden die Olympischen Winterspiele im Squaw Valley in der Sierra Nevada ausgetragen, in den nächsten Jahren eroberten die Beach Boys die Charts mit ihrem Hit »Surfin’ USA«. Mitte der 70er-Jahre wurde in der Nähe von San José die Firma Apple Computer gegründet, Personal Computer und das Silicon Valley, der spätere Hauptsitz der Computerindustrie, erlangten weltweite Berühmtheit. 1984 wurden die Olympischen Sommerspiele in Los Angeles ausgetragen, die UdSSR und andere Warschauer-Pakt-Staaten verweigerten ihre Teilnahme. Ende der 80er-Jahre erschütterte das Loma-Prieta-Erdbeben die San Francisco Bay Area mit einem Wert von 7,1 auf der Richter-Skala (das zweitschwerste nach dem Beben von 1906 mit 8,3 Punkten). Mehr als 60 Menschen wurden getötet und es entstand ein Gesamtschaden von über sechs Milliarden US-$. Mittlerweile zählte Kalifornien beinahe 30 Millionen Einwohner.
In den 90er-Jahren verwüsteten Waldbrände große Teile des Bundesstaates. Der Strafprozess gegen O.J. Simpson, einen früheren Footballstar und Schauspieler, der des Mordes an seiner ehemaligen Frau und ihrem Freund angeklagt, schließlich jedoch freigesprochen wurde, fand weltweite Beachtung.
Am 11. September 2001 forderte ein terroristischer Anschlag auf das Welthandelszentrum in New York Tausende von Tote, die Sicherheitsvorkehrungen wurden in den ganzen USA stark verschärft und die Tourismusbranche brach spürbar ein. Mittlerweile hat sich der weltweite Reiseunmut in Bezug auf die USA wieder vollständig erholt und Kalifornien, der Goldgräberstaat, gehört wie eh und je zu den touristischen Hauptzielen.
Klima
Das Wetter des Bundesstaates Kalifornien unterliegt starken ortsspezifischen Schwankungen. Heiße Windböen im Tal des Todes wechseln sich ab mit Schneeverwehungen in der Sierra Nevada, im Norden kämpft man mit Parkas gegen die Kälte, während im Süden die Schutzcreme gegen die Sonne am Sandstrand Höchstleistungen vollbringen muss. Das angenehmste, sonnigste Wetter finden Reisende in der Regel zwischen Mai und Oktober vor (Durchschnittstemperatur im südlichen Kalifornien ca. 24 Grad, nördlich oberhalb von San Francisco merklich kälter). Regenfälle sind – abgesehen vom ein oder anderen kurzen Schauer – selten zu verzeichnen. Von November bis März eines jeden Jahres steigt die Anzahl der Regentage von einem pro Monat auf im Schnitt acht bis zehn deutlich an, die Temperaturen pendeln sich bei 15 bis 17 Grad ein. Mit einer in nahezu jedem Mietwagen vorhandenen Klimaanlage ist man jedoch für jede Wetterart gewappnet.
Kalifornien besitzt einige internationale Flughäfen, aus Deutschland sind folgende Zielorte am einfachsten zu erreichen: der Los Angeles International Airport (LAX), der San Francisco International Airport (SFO), der San Diego International Airport (SAN) und der Oakland International Airport. In Nevada bietet sich vornehmlich der McCarran International Airport in Las Vegas als Flugziel an. Viele kleinere Flughäfen können von hier aus natürlich mit Zwischenstopp angeflogen werden.
Üblich sind – bei einem Flug aus Frankfurt – Zwischenlandungen in Chicago, New York oder Atlanta. Die Reisezeit beträgt rund elf Stunden.
Währung
Die offizielle Währung der Vereinigten Staaten von Amerika ist der US-Dollar. Ein US-$ setzt sich aus 100 Cent (c) zusammen. Geldscheine tragen die Größenordnungen 1, 5, 10, 20, 50 und 100 US-$, als Münzen sind 1 Cent (Penny), 5 Cent (Nickel), 10 Cent (Dime) und 25 Cent (Quarter) im Umlauf. Beliebt ist das Bezahlen mit Kreditkarten, etwa MasterCard, American Express, Visa oder Diners Club, die nahezu überall akzeptiert werden. Insbesondere Vorabreservierungen sind damit unerlässlich, auch Mietwagenfirmen verlangen ein gültiges Kreditkartenkonto als Kautionsbasis.
Reiseschecks bzw. Travellerschecks sind ebenfalls akzeptiert in Hotels, Motels, Restaurants oder Geschäften, haben aber deutlich an Stellenwert verloren.
Die Öffnungszeiten von Banken und Kreditinstituten variieren in den USA stark, zumeist kann man aber zwischen 9 und 15 Uhr Ortszeit eine geöffnete Filiale finden.
Reisedokumente, Versicherung & Zoll
Unabkömmlich ist für Deutsche, Schweizer und Österreicher ein bei Reiseantritt noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass. Fertigen Sie davon zur Sicherheit eine Kopie an, sodass sie sich bei Verlust zumindest übergangsweise ausweisen können. Ein Visum ist nicht nötig, wenn der Aufenthalt in den USA weniger als 90 Tage dauert.
Zwingend notwendig ist das Ausfüllen des Formulars »Electronic System for Travel Authorization«, kurz ESTA. Sinn und Zweck dieses Systems ist unter anderem die Vereinfachung kurzzeitiger Aufenthalte in den Vereinigten Staaten. Hauptsächlich handelt es sich bei ESTA allerdings um ein Mittel zum Grenzschutz, da es feststellt, ob der Antragssteller ein mögliches Sicherheitsrisiko für die Vereinigten Staaten darstellt. Das Formular sollte mindestens 72 Stunden vor Abflug auf der Website https://esta.cbp.dhs.gov/esta/ ausgefüllt werden, bei Drucklegung kostet der Service einmalig 14 Dollar pro Person.
Bei der Flughafenkontrolle auf amerikanischem Boden wird die Identität der ausländischen Besucher überprüft, außerdem werden digital Fingerabdrücke genommen und es wird ein Foto erstellt. Je nach Verkehrsaufkommen dauert dies nur wenige Minuten.
Ratsam ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, bei der eventuelle im Ausland anfallende Arznei- oder Behandlungskosten zwar zunächst selbst bar oder per eigener Kreditkarte beglichen werden müssen, im Nachhinein aber vollständig oder anteilig erstattet werden.
Eingeführt werden dürfen pro Reisendem 200 Zigaretten, 50 Zigarren oder zwei Kilo Tabak, außerdem ein Liter Alkohol, zudem Geschenke im Maximalwert von 100 US-$. Pflanzen, Lebensmittel (!) oder Waffen dürfen nicht ins Land gebracht werden. Aktuelle Informationen zur Einreise finden Sie unter https://de.usembassy.gov/de.
Automobil-Club
Automobile Club of Southern California, Tel. +1/800/222-43 57, www.calif.aaa.com Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Automobil Clubs (ADAC) können sich bereits zu Hause oder auch vor Ort bei der American Automobile Association (AAA) gegen Vorlage ihres Clubausweises kostenlos Landkarten, Stadtpläne etc. zusammenstellen lassen.
Straßenverkehr
In den gesamten USA verbinden »Interstate Highways« die einzelnen Staaten zumeist schnell und problemlos miteinander. Ihre Nummerierung verläuft von Norden nach Süden in ungeraden Zahlen, während die Interstates von Westen nach Osten gerade Zahlen tragen. In Städteregionen sind die kleineren State Highways, Freeways oder Country Roads von Nutzen. Alle Straßen orientieren sich an den Himmelsrichtungen (z. B. »Interstate 5 North«) und sind somit in ihrer Verbindungsfunktion leicht zu verstehen. In den Ballungsräumen, etwa Los Angeles mit seinen mehr als 15 Millionen Einwohnern, müssen sowohl vormittags als auch nachmittags teils immense Verkehrsstauungen in die Urlaubszeitplanung mit eingerechnet werden; und dies trotz teilweise 16-spuriger Freeways. Hilfreich ist da die »HOV Lane« – die »High Occupancy Vehicle«-Spur: Sie darf nur von Fahrzeugen mit zwei oder mehr Insassen genutzt werden und ist oftmals staufreier als die anderen Spuren. Doch Achtung: Die Polizei ist überall und hat ein Auge auf die Sonderspur, die Geldstrafen bei alleiniger Nutzung ohne Mitfahrer sind empfindlich hoch.
Mietwagen