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Südindien, das schwül-feuchte Herz des Subkontinents, ragt wie ein großer Keil in den Ozean hinein und bildet den Kontrast zu den schneebedeckten Gipfeln und glühenden Ebenen des Nordens.
Überall stößt man auf herrliche Relikte jener Zivilisationen, die das Land über zwei Jahrtausende hinweg bewohnten: erstaunliche Schreine, die von Buddhisten, Hindus und Jains in den Höhlen von Ajanta und Ellora hinterlassen wurden; Paläste, Gräber, Festungen und Moscheen muslimischer Dynastien auf dem Dekkan-Plateau; hinreißende Pallava-Skulpturen und hohe Chola-Tempel in Tamil Nadu; zauberhafte Ruinen der Hauptstadt des Königreichs Vijayanagar in Hampi … so müsste man viele Reinkarnationen erleben, um alles zu sehen. Südindien ist eine Schatztruhe und die Wiege des Yoga.
Südindien hat Tausende Kilometer Küste, fruchtbare Ebenen, schimmernde Backwaters und sanfte Hügel – eine abwechslungsreiche Landschaft, die, vom Monsun mit Wasser versorgt, grün leuchtet. Die von Palmen gesäumten Gestade und Wasserwege im Hinterland des Westens weichen Gewürzgärten, tropischen Wäldern und kühlen Hill Stations in den Western Ghats. Das trockenere Dekkan-Plateau ist von Bergen durchzogen, auf spektakulären Felsvorsprüngen thronen Festungen. Überall bieten geschützte Wälder Tieren – von Elefanten, Tigern, Affen über Hirsche bis hin zu Lippenbären – Heimat.
Indiens Süden lockt Traveller mit überbordender kulinarischer und gastronomischer Vielfalt. Er ist die Heimat einiger der berühmtesten Gerichte des Landes: Lockere idlis (fermentierte Reiskuchen) und große dünne dosas (pikante Crêpes) bilden das Rückgrat der südindischen Küche. Ob Street Food oder Haute Cuisine – Mumbais Gastro-Szene spielt in einer eigenen Liga. Aber auch Goas portugiesisch inspirierten Gerichte – feine, scharfe Fusion-Kost – und Keralas Seafood mit Kokosmilch garantieren Hochgenüsse. Und wo immer man unterwegs ist, überall sorgt der südindische kaapi (Filterkaffee) für Entspannung.
In Südindiens quirligen Städten schlägt der Puls eines Landes, das ins 21. Jh. stürmt, aber zuweilen auch entschieden traditionell bleibt. Ob im selbstbewussten Mumbai, dem mondänen Chennai oder dem geschichtsträchtigen Hyderabad, ob in der IT-Hauptstadt Bengaluru oder in Kochi und Puducherry mit bezauberndem Kolonial-Flair – in den Städten stöbert man auf Märkten, taucht in die Lokalgeschichte ein und erlebt Indiens modische Seite mit Künstlercafés, schicken Boutiquen sowie hippen Craft-Bier-Läden und Cocktailbars.
DMITRY RUKHLENKO / SHUTTERSTOCK ©
Teeplantagen in der Nähe von Munnar, Kerala
Von Isabella Noble, Autorin
Mein erster Geschmackseindruck von Südindien war ein masala dosa im Indian Coffee House in Shimla – da wusste ich, dass der Süden rief. Ob Keralas feurige Sonnenuntergänge, Tamil Nadus weihrauchverhangene Tempel, die bewaldeten Western Ghats oder das Funkeln eines Saris in einem Basar – die facettenreichen Reize Südindiens entfalten sich so subtil wie Gewürze. Ich bin fasziniert von Kerala mit seinen palmengesäumten Backwaters, den türkisblauen Untiefen der Andamanen und von Chettinadus Architektur. Südindien ist heiß und hektisch, doch es überrascht, erweitert den Horizont und bringt einen zum Wiederkommen.
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1 Rund 900 km aus zusammenhängenden Flussläufen, Seen und Lagunen, gesäumt von tropischer Vegetation, bilden Keralas Backwaters. Auf einem Teakholz-Hausboot mit Palmdach (s. Abb.), einem Kajak oder einem Stechkahn aus Alappuzha (Alleppey) lässt sich die Gegend auf beschauliche Art kennenlernen. Man treibt auf dem Wasser, während die Sonne hinter den Palmen versinkt, schlemmt frische Meeresfrüchte, schaut in den winzigen Dörfern am Ufer vorbei und erlebt, wie die Sonne über den Wellen wieder aufgeht. Da kann man schon für eine Weile den Alltag vergessen.
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2 Weicher Sand, sanfte Wellen, dichte Kokoshaine, rosarote Sonnenuntergänge – wenn es einen Ort in Indien gibt, der jedes Traumstrand-Klischee erfüllt, dann ist es Goa. Mit wenigen Ausnahmen, geht es an den Stränden, von Mandrem bis Palolem, ziemlich lebhaft zu: Auf dicht an dicht stehenden Sonnenliegen brutzeln eingeölte Körper, Sarongverkäufer schauen vorbei, und überall buhlen Imbisse um Kundschaft. Goa ist auch für seine Gewürzplantagen im Hinterland, seine aromatische Küche und seine historischen Bauten bekannt, vor allem für seine schönen Kathedralen aus portugiesischer Zeit.
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Vagator Beach
3 Heute ist Hampi ein surreale Felslandschaft, einst aber war es Vijayanagar, die Hauptstadt eines mächtigen Hindu-Reichs. Die auch noch als Ruinen beeindruckenden Tempel und Paläste verbinden sich wie verzaubert mit dem Gelände: Felsbrocken balancieren auf schmalen Sockeln, Tempel schmiegen sich in Erdspalten, und Boote treiben an einer riesigen Badewanne für eine Königin vorbei an Reisfeldern, Palmen und Wasserbüffeln. Wenn die untergehende Sonne alles in einen rosaroten Schein taucht, könnte man meinen, auf einem anderen Planeten zu sein.
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4 Die buddhistischen Mönche, die im 2. Jh. v. Chr. die Höhlen von Ajanta (s. Abb.) anlegten hatten Sinn für Dramatik, wie die in eine hufeisenförmige Felswand gehauenen Schreine und Klöster beweisen. Jahrhunderte später schmückten sie die Höhlen mit Reliefs und Malereien. An einem Felshang im ca. 150 km südwestlich gelegenen Ellora schlugen Hindus, Jainisten und Buddhisten in fünf Jahrhunderten weitere 34 Schreine und Klöster aus dem Felsen – und den Kailasa-Tempel, das weltweit größte, ganz aus einem Felsen herausgehauene Bauwerk.
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5 In die wilden Dschungel, Savannen und Hügel Südindiens einzutauchen, wo einen Dutzende Parks und Schutzgebiete erwarten, ist aufregend. Das Tadoba Andhari Tiger Reserve (s. Abb.) in Maharashtra bietet mit die besten Chancen, in Indien Tiger in freier Wildbahn zu erspähen, und im Mudumalai Tiger Reserve findet sich eine besonders hohe Tigerpopulationsdichte. Wilde Elefanten tummeln sich im Nagarhole National Park, im Periyar Tiger Reserve und im Wayanad Wildlife Sanctuary. Und in fast jedem Park wird man Hirsche, Büffel, Affen und viele Vögel zu Gesicht bekommen.
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6 Strände, Ebenen und Kulturstädte sind ja schön und gut, aber im Süden kann es ganz schön heiß werden. Indiens Prinzen und die britischen Kolonialherren haben sich daher schon immer in die Sommerfrischen der Berge – Udhagamandalam (Ooty), Kodaikanal oder Coonoor – zurückgezogen. Auch heute noch bieten Tamil Nadus Hill Stations frische Gebirgsluft, schattige Wälder, malerische Aussichtspunkte, ausgedehnte Teeplantagen und den sonderbaren Charme der British-Raj-Ära.
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7 In Mumbai machte man sich schon immer Einflüsse aus aller Welt zu eigen. Das Ergebnis ist ein toller Architektur-Mix mit stilistisch unterschiedlichen Gebäuden. Die modernen Hochhaustürme geben der Stadt kosmopolitisches Flair, die extravagante Schönheit verdankt Mumbai aber den bunt zusammengewürfelten, jetzt zum UNESCO-Welterbe erklärten Gebäuden aus der Art-déco- und der viktorianischen Ära (s. Abb.). Die Spitztürme, Bögen und Zwiebelkuppen zwischen Palmen und Banyan-Bäumen sind die krönende Zutat dieses berauschenden Cocktails.
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8 Durch hohe, mit Reliefs verzierte gopurams (Tortürme) kommt man in Tamil Nadus Tempel, die Besucher mit schönen Säulen, prächtigen Wandmalereien und heiligen Tempelteichen beeindrucken. Der Meenakshi-Amman-Tempel in Madurai ist von 12 hohen gopurams umgeben, die mit den bunten Figuren von Tausenden Gottheiten, Dämonen und Helden bedeckt sind, und gilt zu Recht als das Highlight der südindischen Tempelarchitektur. Gleich auf dem Fuß folgt ihm der elegante, zum UNESCO-Welterbe zählende Brihadishvara-Tempel in Thanjavur (Tanjore).
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9 Das wimmelnde Hyderabad lockt historisch Interessierte mit einer faszinierenden Vergangenheit und vielen historischen Attraktionen wie dem Golconda Fort, der Charminar und den Grabmälern und Palästen früherer Herrscher, darunter die Qutb-Shahi-Gräber (s. Abb.), die inzwischen Kandidaten für den UNESCO-Welterbestatus sind. Hyderabad ist aber auch eine Stadt der berauschenden Basare, der qawwali-Gesänge und einer köstlichen Küche, die für ihre traditionellen Kebabs und Biryanis und einmalige Ramadan-Gerichte berühmt ist.
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10 Ein am Meer gelegenes Stück Frankreich umgeben von Tamil Nadu: In der ehemaligen französischen Kolonie säumen gelbe Häuser die Gassen, erheben sich prächtige Kathedralen und verspeist man echte Croissants. Puducherry (Pondicherry) ist aber auch eine typisch indische Stadt mit Geschichte und Gewimmel und ein beliebter Urlaubsort mit dem Sri Aurobindo Ashram in der Stadt und dem Ableger Auroville im Umland. In Puducherry erwartet einen ein Mix aus Yoga, pain au chocolat, historischen Hotels, Hindu-Gottheiten und kolonialzeitlicher Architektur.
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11 Mysuru (Mysore) – der Name der Stadt verweist auf den Ort, wo eine tapfere Göttin einen Dämonen besiegte. Abgesehen von ihrer Geschichte und prächtigen Palästen bietet die Stadt alte Basare, in denen einem der Duft von Sandelholz und Blumen in die Nase steigt. Mysuru ist zudem ein berühmtes Yoga-Zentrum, vor allem für Ashtanga-Yoga, und bekannt für seine energiegeladenen Feste. Eines der spektakulärsten ist Dussehra, das den Triumph des Guten über das Böse feiert. Dabei wird der Mysuru Palace prächtig illuminiert.
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12 Wer an Stränden liegen und tauchen will, ist auf den Andamanen richtig. Die weit von Indiens Stadtdschungeln entfernten Inseln haben sich bisher weitgehend ihre Schönheit bewahrt. Auf den Andamanen leben Siedler aus Süd- und Südostasien sowie indigene Stammesgruppen. Die Inseln, vor allem Havelock (Swaraj Dweep) werden von tiefblauem Wasser umspült. Strände liegen vor dichtem Regenwald, und man findet tolle Bedingungen zum Tauchen und Schnorcheln. Die Reisebeschränkungen wurden 2018 weitgehend aufgehoben.
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Indische Rupie (₹)
Zusätzlich zu Hindi und Englisch: Tamil, Kannada, Konkani, Malayalam, Marathi und Telugu
EU-Bürger und Schweizer brauchen ein 60 Tage gültiges elektronisches Touristenvisum; reguläre Touristenvisa sind normalerweise sechs Monate gültig.
Geldautomaten gibt es überall; in Mittelklassehotels, Läden und Restaurants werden Kredit-/Debitkarten akzeptiert, aber im Allgemeinen wird in Indien meist bar gezahlt.
In Städten funktioniert das Roaming prima, auf dem Land sieht das anders aus. Hiesige Prepaid-SIM-Karten bekommt man überall, aber man muss 24 Stunden auf die Aktivierung warten.
Indian Standard Time (MEZ +4½ Std.)
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Angenehmes Wetter – warme Tage, kühle Nächte.
Die meisten Touristen, die höchsten Preise, die meisten Festivals.
In den Bergen und weiter nördlich im Dezember und Januar nachts kalt.
Ab Februar steigen die Temperaturen.
Monsun-Güsse gibt es bis in den September.
Von Oktober bis Anfang Dezember können an der Ostküste, auf den Andamanen und in Süd-Kerala heftige Regen und Zyklone auftreten.
Viele Festivals.
In Mai und Juni herrscht Bullenhitze. Hotels senken die Preise.
Ab Juni wandert der Monsun von Süden nach Norden und bringt Feuchtigkeit mit sich.
Der Hitze (aber nicht den Menschenmassen) entkommt man in den Hügeln.
Blogs und die lokalen Medien sind ebenfalls gute Infoquellen.
Landesvorwahl | ![]() |
Vorwahl für internationale Gespräche | ![]() |
Notruf (Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen) | ![]() |
Gebührenfreie Touristen-Hotline | ![]() |
Eurozone | 1 € | 79,03 ₹ |
10 ₹ | 0,13 € | |
Schweiz | 1 SFr | 72,28 ₹ |
10 ₹ | 0,14 ₹ |
Aktuelle Wechselkurse lassen sich unter www.xe.com abrufen.
B im Schlafsaal: 400–1000 ₹
All-you-can-eat-Thali (traditionelle Menüs): 80–300 ₹
Verkehrsmittel: 200–600 ₹
DZ im Hotel/bei einer Gastfamilie: 1500–5000 ₹
Mahlzeit in einem mittelteuren Restaurant: 300–1000 ₹
Eintritt zu Sehenswürdigkeiten und Museen: 200–800 ₹
Zugfahrt (2AC): 700–2000 ₹
Zi. in einem Boutique-/historischen Hotel: ab 5500 ₹
Abendessen mit Wein: 2000–4000 ₹
Mietwagen mit Fahrer: 2000–3000 ₹/Tag
Geführte Tour oder Kochkurs: 1200–3000 ₹
In manchen Orten, die eher wegen ihrer Outdoor-Optionen aufgesucht werden, ändern sich die Öffnungszeiten während des Monsuns (Juni–Sept.).
Mehr zu Verkehrsmitteln & -wegen
Der 2018 eröffnete internationale Flughafen von Kannur erschließt das nördliche Kerala, während Mitte 2020 in Mopa in Nordgoa ein Flughafen auf der grünen Wiese seinen Betrieb aufnehmen soll. Hampi bietet jetzt Inlandsflüge von seinem modernisierten Flughafen Jindal Vijaynagar.
Richtigen Espresso bekommt man inzwischen in Mumbai bei Koinonia Coffee Roasters und Blue Tokai, und Cafés wie Third Wave Coffee Roasters bringen die avantgardistische Kaffee-Kultur nun auch nach Bengaluru (Bangalore). In den letzten Jahren ist die Kaffee-Kultur in Kochi (Cochin) förmlich explodiert.
Die Anforderungen für Reisegenehmigungen auf die Andamanen wurden im Jahr 2018 gelockert. Mit zwei neuen Luxusresorts – dem Taj Exotica und dem Jalakara – sind die entlegenen Inseln jetzt verführerischer denn je.
Der Backpackerhostelboom hält an: Neu sind u. a. Zostel-Filialen in Kochi, Alappuzha (Alleppey), Gokarna und Chennai, das Chettinad Packer in Chettinadu, das Backpacker Panda in Goa und Mumbai, das Rainbow Lining und das Wonderland Hostel in Goa, das Beehive Hostel in Mysuru (Mysore) und das Lost Hostel in Varkala.
Eine neue asphaltierte Straße bringt Besucher im Nu über die goldenen Dünen zu den stimmungsvollen Ruinen des Dorfs Dhanushkodi an Indiens südöstlichster Spitze.
Goas Vorliebe für Bier hat die Craft-Bier-Szene in diese tropischen Gefilde geführt, und neue Kleinbrauereien prunken mit ihren Bieren.
Uber und Ola Cabs haben den Transport in der Stadt indienweit revolutioniert. Beide Unternehmen sind in Goa zwar verboten, aber Goa Tourism hat 2018 seine eigene App, Goa Miles, gestartet.
Neu in Mumbais verwirrend-betörender Restaurantszene sind beispielsweise das südostasiatisch inspirierte Miss T, eine Schöpfung des kulinarisch bestens ausgewiesene Colaba Cartel, und die improvisierte Hausküchen-Sensation Bohri Kitchen.
Nashiks Weinszene blüht weiter, und man kann jetzt nach der Weinprobe luxuriös im The Source at Sula übernachten – dort, wo sich das ursprüngliche Weingut der preisgekrönten Sula Vineyards befand.
Im Jahr 2018 begann Angriya Cruises mit luxuriösen dreiwöchigen Kreuzfahrten zwischen Mumbai und Goa.
Weitere Empfehlungen und Bewertungen findet man unter
lonelyplanet.com/India
Südindien wartet mit den atemberaubendsten Küstenabschnitten des ganzen Landes auf.
Nirgendwo sonst werden solch großartige Tempel gebaut wie hier. Von den psychedelischen hinduistischen Türmen Tamil Nadus bis zu den von verblasster Pracht zeugenden buddhistischen Höhlen in Ajanta und Ellora ist die Bandbreite ebenso riesig wie großartig.
Die Geschichte Südindiens ist geprägt vom Erbe konkurrierender Dynastien sowie dem Austausch und den Einflüssen von Händlern aus aller Herren Länder. Viele eindrucksvolle Paläste und Festungen legen davon Zeugnis ab.
Schon lange beherrscht man im Süden des Landes die Kunst, sich zu entspannen. Zahllose Anwendungen werden angeboten, die Körper, Geist und Seele streicheln. Insbesondere Meditations- und Yogakurse gibt’s an jeder Ecke.
Südindien bietet jede Menge Gelegenheiten, Wildtieren in ihrem natürlichen Lebensraum zu begegnen.
Riesige Malls mögen in den südlichen Städten so häufig auftauchen wie Frösche während des Monsuns, aber die traditionellen Freiluft-Basare mit ihrem Gassengewirr, in denen alles von frisch gemahlenen Gewürzen über Blumengirlanden und Küchenutensilien bis zu farbenfrohen Saris verkauft wird, sind einfach unschlagbar.
Es stimmt zwar, dass die meisten Inder in Dörfern leben, aber die Städte Südindiens bieten trotzdem tolle Kunstszenen, fantastische Restaurants mit internationaler Küche und viel Stil.
Die aus der Kolonialzeit stammende Tradition, vor der Sommerhitze in den Ebenen in die kühlen Höhen von Südindiens Western Ghats zu fliehen, wird heute von Hochzeitsreisenden, Familien und noch vielen anderen mehr am Leben erhalten.
Manchmal will man einfach eine Pause, relaxen und mit anderen Travellern Geschichten austauschen.
Tauchen, Schnorcheln, Surfen, Stehpaddeln, Kajakfahren und viele andere Wassersportarten werden an den südindischen Küsten immer beliebter.
Vom Wasser aus kann man Südindien und seine Sehenswürdigkeiten aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten.
Abgesehen von einer Reihe landesweiter Feste besitzt Südindien viele lebenssprühende lokale Events, von Tempelprozessionen bis zu ausgelassenen Strandfestivals.
Viele Feste folgen dem astrologisch bestimmten indischen Mondkalender oder dem islamischen Kalender (der jedes Jahr gegenüber dem Gregorianischen Kalender um elf Tage vorrückt). Die genauen Festtermine online checken oder in den örtlichen Touristeninformationen nachfragen!
Nach dem Monsun weht etwas kühle Luft, in Indiens südlichsten Teilen wird es dennoch nie richtig kalt. Das angenehme Wetter und viele Feste machen den Süden zu einem beliebten Reiseziel (im Voraus buchen!).
Das hinduistische Fest Sankranti markiert den Zeitpunkt, an dem die Sonne in das Sternbild Steinbock wandert, und das Ende der Erntezeit. Es wird in Maharasthra, Telangana und Andhra Pradesh (unter anderen Bundesstaaten) mit dem Steigenlassen von Drachen gefeiert.
Gleichzeitig mit dem Makar Sankranti feiert Tamil Nadu das Pongal-Fest am Ende der Erntezeit. Die Familien bereiten Tröge mit pongal (eine Mischung aus Reis, Zucker, Dhal und Milch) zu, das symbolisch für Wohlstand und Fülle steht, und verfüttern diesen Brei an festlich geschmückte Kühe. Das umstrittene jallikattu (Bullenzähmen) ist während des Pongal-Fests beliebt.
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Kolam-Muster (aus Reismehl) während des Pongal-Fests
Der Nationalfeiertag erinnert an die Gründung der Republik Indien (26. Jan. 1950).
An Vasant Panchami, dem „fünften Tag im Frühling“, erbitten gelb gekleidete Hindus (insbesondere Studenten) traditionell den Segen von Saraswati, der Göttin der Weisheit, indem sie vor Abbildern der Göttin Bücher, Instrumente und andere Lernutensilien ablegen. Vasant Panchami findet manchmal auch erst im Februar statt.
In den meisten Gegenden ist das Wetter weiterhin angenehm, aber allmählich beginnt bereits die Sommerhitze. Es ist noch Hauptreisezeit.
Die größte Party in Nashik (Maharaschtra) ist das Sula-Fest, das drei feuchtfröhliche Tage lang in den Sula Vineyards steigt und eines der besten kleinen Musikfestivals in Indien ist.
Der in den Februar oder März fallende hinduistische Fastentag Shivaratri erinnert an den kosmischen Siegestanz Shivas (tandava). Auf Tempelprozessionen folgen das Singen von Mantras und die Salbung der Lingams (phallische Shiva-Symbole). Termine in den nächsten Jahren: 21. Februar 2020, 11. März 2021.
Die viertägige Party läutet die Fastenzeit ein und wird in Goa besonders wild gefeiert, u. a. in Panaji (Panjim). Los geht’s am Sabado Gordo, dem „fetten Samstag“, mit aufwendigen Umzügen, anschließend folgen Straßenfeste, Konzerte und Ausgelassenheit. Kann auch im März stattfinden.
Der letzte Monat der Hauptsaison, fast überall in Südindien ist es nun schon heiß.
Holi (www.holifestival.org), eine ekstatische hinduistische Feier zu Beginn des Frühjahrs (Feb./März), wird mit Krishna verbunden, feiert aber auch die Fruchtbarkeit, die Liebe und den Sieg des Guten über das Böse. Die Einwohner Mumbais und andere Leute aus dem Süden greifen dieses nordindische Fest auf und schütten gefärbtes Wasser und gulal (Pulver) auf alle und alles. Nächste Termine: 9. März 2020, 28. März 2021.
Die Hitze ist jetzt richtig in Südindien angekommen; mit den steigenden Temperaturen gehen für Traveller Schnäppchenpreise und sinkende Besucherzahlen einher.
Im März oder April gedenkt der Mahavir Jayanti der Geburt des 24., des letzten und wichtigsten tirthankaras („Furtbereiters“, Lehrer und erleuchtetes Wesen) des Jainismus. Die jainistischen Tempel werden geschmückt, die Mahavir-Statuen rituell gebadet, Prozessionen abgehalten und den Armen Opfergaben gespendet.
Während Rama Navami feiern die Hindus im März oder April einen bis neun Tage lang Ramas Geburtstag mit Prozessionen, Musik, Fasten und Schlemmen, Vorführungen aus dem Ramayana und zeremoniellen Hochzeitsfeiern für die Götterbilder von Rama und Sita. Nächste Termine: 2. April 2020, 21. April 2021.
Im neunten Monat des islamischen Kalenders fasten Muslime 30 Tage lang von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Der Ramadan beginnt um den 24. April (2020) bzw. um den 13. April (2021).
In den meisten Teilen des Landes ist es inzwischen richtig heiß geworden, weshalb in Udagamandalam (Ooty), Kodaikanal (Kodai) und anderen Hill Stations im Süden Hauptsaison herrscht. Während die Feuchtigkeit zunimmt, dünnen die Festtermine aus.
Bei Keralas größtem hinduistischen Tempelfest im April oder Mai marschieren festlich herausgeputzte Elefanten durch die Stadt.
Die Muslime feiern das Ende des Fastenomnats Ramadan mit drei Tagen voller Festlichkeiten (Beten, Shoppen, Geschenke verteilen). Nächste Termine: Rund um den 24. Mai 2020 und den 13. Mai 2021.
In den meisten Landesteilen hat der Monsun angefangen. Dort, wo noch kein Regen fällt, herrscht inzwischen extreme Hitze. Alles in Allem gehört der Juni in Indiens Süden nicht zu den beliebten Reisemonaten.
Es regnet fast überall, viele abgelegene Straßen sind überschwemmt. Traditionell gilt die Regensaison als Zeit der Meditation und ist perfekt für eine Ayurveda-Kur.
Naga Panchami, besonders lebhaft gefeiert in Pune und Kolhapur (Maharashtra) sowie in Karnataka, ist Ananta geweiht, der eingeringelten Schlange, auf der Vishnu zwischen den Universen ruht. Die Frauen fasten zu Hause, während die Schlangen verehrt werden. Nächste Termine: 25. Juli 2020 und 13. August 2021.
Muslime gedenken der Bereitschaft Abrahams, seinen Sohn Ismael zu opfern, indem sie eine Ziege oder ein Schaf schlachten und das Fleisch verteilen. Nächste Termine: rund um den 31. Juli 2020 und den 19. Juli 2021.
Die Monsunsaison hält immer noch an, und einige auf Touristen ausgerichtete Unternehmen sind geschlossen. Manche Leute sind aber begeistert vom Besuch tropischer Gebiete wie Kerala oder Goa gerade in dieser Jahreszeit, weil der feuchte Dschungel so schön grün leuchtet.
Zur Feier von Krishnas Geburtstag fasten die Gläubigen während der Janmastami-Feiern und verrichten puja (Gebete). Manche schmücken den Bereich vor dem Haus mit aufwendigen rangoli (Mustern aus Reisbrei). Nächste Termine: 11. August 2020 und 30. August 2021.
Am zweiten Samstag im August treten beim heiß umkämpften Nehru Trophy Boat Race 40 m lange, jeweils mit bis zu 100 Ruderern bemannte Schlangenboote gegeneinander auf dem Punnamada-See in der Nähe von Alappuzha (Alleppey, Kerala) an.
Am 15. August, ein Nationalfeiertag, wird an Indiens 1947 erlangte Unabhängigkeit von Großbritannien erinnert. Die Feierlichkeiten beinhalten das zeremonielle Hissen der Nationalflagge sowie Militärparaden und kulturelle Veranstaltungen.
Die Zoroastrier (Parsen) feiern Pateti, den letzten Tag des zoroastrischen Jahrs, der vom Neujahrstag gefolgt wird, besonders in Mumbai. Die Häuser werden gesäubert und mit Blumen und rangoli geschmückt. Die Familien machen sich fein und essen spezielle Gerichte. Im Feuertempel werden Opfer dargebracht.
Besonders in Mumbai feiern die Hindus bis zu zehn Tage lang im August oder September die Geburt des elefantenköpfigen Gottes, indem sie dekorative Figuren aufstellen, sie durch den Ort transportieren und schließlich zeremoniell in Flüssen, Seen oder dem Meer versenken. Nächste Termine: rund um den 22. August 2020 und 10. September 2021.
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Ausgelassene Feiern zu Ganesh Chaturthi, Mumbai
Schiitische Muslime gedenken des Martyriums von Mohammeds Enkel Hussain am 10. Tag des islamischen Monats Muharram mit aufwendigen Prozessionen besonders in Hyderabad. Nächste Termine: rund um den 28. August 2020 und den 18. August 2021. Sunnitische Muslime betrachten den Tag als jenen, an dem Noah die Arche verließ und an dem Moses vor den Ägyptern gerettet wurde.
Keralas größtes Kulturfest Onam ist eine zehntägige Hindu-Soirée am Beginn des ersten Monats des Malayalam-Kalenders (Aug. oder Sept.) und preist das goldene Zeitalter des mythischen Königs Mahabali. Nächste Termine: 30. August 2020, 21. August 2021.
Der Regen beginnt nachzulassen, aber da die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit noch ziemlich hoch sind, herrscht ein ermüdendes Sauna-Klima.
An der Südostküste (und im Süden Keralas) kann es zwar noch regnen, dennoch steigt die Zahl der Reisenden wieder an.
An Gandhi Jayanti (2. Okt.) wird in Delhi feierlich und mit Gebeten dem Geburtstag Gandhis gedacht; im ganzen Land wird an diesem Tag kein Alkohol verkauft.
Das hinduistische, Dussehra vorbereitende „Fest der neun Nächte“ feiert die Göttin Durga in all ihren Inkarnationen. Besonders lebenssprühend sind die Feiern im September oder Oktober in Maharashtra. Die meisten Gebiete feiern in den folgenden Jahren um den 17. Oktober 2020 und den 7. Oktober 2021, aber mancherorts beginnen die Dussehra-Festlichkeiten schon früher und fallen mit Navratri zusammen.
Das bunte Dussehra-Fest, das groß in Mysuru (Mysore) gefeiert wird, verherrlicht den Sieg des Guten über das Böse. In Südindien steht dabei Durgas Sieg über den Dämonen Mahishasura im Mittelpunkt, während im Norden und Westen, damit auch in Maharashtra, der Schwerpunkt auf Ramas Sieg über Ravana liegt. Die nächsten Termine: rund um den 25. Oktober 2020 und den 14. Oktober 2021.
Im Mondmonat Kartika feiern die Hindus fünf Tage lang Diwali mit Geschenken, Feuerwerk, rangoli, und brennenden Laternen, die Rama aus dem Exil nach Hause bringen sollen. In Südindien wird das Fest oft mit Krishnas Sieg über Naraka in Verbindung gebracht. Nächste Termine: 14. November 2020, 4. November 2021.
Der nordöstliche Monsun fegt über Tamil Nadu und Kerala hinweg, aber die Touristensaison kommt in Schwung, und die Temperaturen sind recht angenehm.
Der islamische Feiertag erinnert mit Gebeten und Prozessionen an die Geburt des Propheten Mohammed. Um den 29. Oktober 2020 und 19. Oktober 2021.
Der Geburtstag von Guru Nanak, dem Begründer des Sikhismus, wird drei Tage lang mit Gebeten, kirtan (Singen von Mantras) und Prozessionen gefeiert. Um den 30. November 2020 und 19. November 2021.
Das International Film Festival of India (www.iffi.nic.in) ist ein rauschendes Filmfest, das größte des Landes, das alle Bollywood-Stars zu Premieren, Partys und Filmvorführungen nach Panaji, Goa, lockt.
Dezember ist aus gutem Grund die touristische Spitzensaison: Das Wetter ist schön, die Luftfeuchtigkeit geringer als üblich und die Stimmung ausgelassen.
Am 3. Dezember strömen Tausende Pilger nach Alt-Goa, um die Reliquien des hl. Franz Xaver zu ehren. Damit beginnt ein einwöchiges Fest.
Das zehntägige Fest feiert, dass Shiva das Licht in die Welt zurückbrachte – am ausgiebigsten in Tiruvannamalai. Scharenweise strömen Pilger zur Vollmondnacht herbei. Nächste Termine: 29. November 2020 und 19. November 2021.
Am 25. Dezember feiern Christen die Geburt Jesu Christi. In Goa und Kerala geht es dabei ganz besonders festlich zu, und die katholischen Viertel Mumbais erstrahlen im Lichterglanz.
Jedes zweite Jahr (2020, 2022 usw.) startet im Dezember die viermonatige Kochi–Muziris Biennale, die für ein großes Event zeitgenössischer Kunst Kreative aus Indien und dem Ausland ins historische Fort Cochin lockt.
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Von Kokospalmen gesäumte Strände und beschauliche Backwaters haben Kerala den Ruf eingebracht, Indiens gelassenster Bundesstaat zu sein. Aber hier gibt es auch viel Spaß: Feste und Schlangenbootrennen, Kathakali-Tanzdramen, Viertel aus der Kolonialzeit und eine für ihre Aromen berühmte Küche.
Auf einen Tag mit Museumsbesuchen und einem guten Essen in der Hauptstadt Thiruvananthapuram (Trivandrum) folgt die halbstündliche Fahrt südostwärts zum Strandort Kovalam. In der nahen heiligen Stadt Varkala, kann man noch einen Gang herunterschalten und mit Yoga, Stehpaddeln und Surfen aktiv bleiben. Dann geht’s gen Norden nach Kollam (Quilon), wo man durch die Kanäle nach Alappuzha (Alleppey) gondelt und dabei eine Zwischenübernachtung in der Matha Amrithanandamayi Mission einlegt. In Alappuzha (Alleppey) ist man im Zentrum der Backwaters: An Bord eines Hausboots, eines Kajaks oder eines Kanus kann man herausfinden, was es mit den grandiosen Wasserwegen auf sich hat. Als nächstes steht ein Abstecher ostwärts in die von Teeplantagen bedeckten Hügel von Munnar an. Nun geht’s zurück nach Kochi (Cochin), wo man die Fähre zum alten kolonialen Vorposten Fort Cochin nimmt. Mit all den gegrillten Meeresfrüchten, tollen Privatunterkünften, kolonialen Herrenhäusern, Kathakali-Vorstellungen und dem schönen jüdischen Viertel Mattancherrys sind ein paar Tage schnell ausgefüllt.
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Die Lichter der Großstadt, Sehenswürdigkeiten, glückliche Stunden am Strand, Dschungelabenteuer und ein Hauch Kolonialzeit – diese Tour zeigt alle Highlights des Südens.
Startpunkt ist Mumbai, Bollywoods pulsierendes Herz und Standort einiger der besten Geschäfte, Restaurants und Bars des Landes. Ein Spaziergang bei Sonnenuntergang entlang des Marine Drive, der kurvigen Uferpromenade, die auch „Halsband der Königin“ genannt wird, endet mit einem bhelpuri (Teigfladen mit Reis, Linsen und Chutney) am Chowpatty-Strand. Von Mumbais historischem Gateway of India nimmt man die Fähre zur Elephanta Island, um dort die in die Felsen geschlagenen Tempel und die Shiva-Skulptur mit den drei Gesichtern zu erkunden.
Danach führt die Reise weiter zur Weinbauregion rund um Nashik: Das Verkosten der preisgekrönten Kreationen von Grover Zampa oder Sula Vineyards ist ein ungewöhnliches Indien-Erlebnis. Nun geht’s gen Nordosten, wo uralte Höhlenkunst in Ajanta und Ellora wartet. Nahe Aurangabad liegen die beiden Stätten rund 150 km voneinander entfernt. Die buddhistischen Höhlen von Ajanta beherbergen herrliche Fresken und säumen eine hufeisenförmige Schlucht. Die hinduistischen, jainistischen und buddhistischen Höhlenschreine von Ellora sind in einen 2 km langen Felshang geschlagen. Nächster Halt ist GoaHampiMysuruWayanad Wildlife SanctuaryKochi