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Lahaul
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Ladakh
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Pahalgam und Umgebung
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Darjeeling und Nordbengalen
Siliguri und New Jalpaiguri
Kurseong
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Legende
Reisende erwartet in Indien ein schier unerschöpflicher kultureller Reichtum. Die folgenden Seiten geben einen Ausblick auf die Highlights Nordindiens, von prachtvollen Bauwerken und grandioser Natur bis zu spektakulären Festen und unvergesslichen Erlebnissen.
1 PUSHKAR
Ein heiliger See und ein riesiger Kamelmarkt am Rande der Wüste Thar (>>>>)
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2 JAISALMER FORT
Eine der schönsten Festungen Indiens (>>>>)
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3 MEHERANGARH FORT, JODHPUR
Der Inbegriff rajaputischer Extravaganz (>>>>)
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4 UDAIPUR
Weiße Paläste und Havelis um den malerischen Pichola-See (>>>>)
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5 TAJ MAHAL
Shah Jahans Denkmal für die Liebe seines Lebens (>>>>)
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6 VARANASI
Die älteste und heiligste Stadt Indiens (>>>>)
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7 GANGOTRI
Wanderung zur heiligen Quelle des Ganges (>>>>)
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8 ORCHHA
Verschlafenes Dorf zu Füßen exotischer Ruinen (>>>>)
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9 KHAJURAHO
Erotische Steinmetzkunst im dichten Dschungel (>>>>)
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10 DHARAMSALA/McLEOD GANJ
Tibetische Einblicke und anspruchsvolle Treks über die Dhauladhar-Berge (>>>>)
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11 MANALI – LEH HIGHWAY
Die zweithöchste Straße der Welt (>>>>)
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12 THIKSE
Eindrucksvolles Kloster im Himalaya (>>>>)
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13 ZANSKAR
Abenteuerliches Trekking durch die karge Wildnis (>>>>)
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14 AMRITSAR
Die heilige Stadt der Sikhs (>>>>)
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15 DARJEELING
Spektakulär gelegenes Zentrum des Teeanbaus im Himalaya (>>>>)
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16 KAZIRANGA-NATIONALPARK
Elefanten, Rotwild, Büffel und Panzernashörner (>>>>)
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Themen
Indien auf einen Blick (>>>>)
Indiens heilige Landschaft (>>>>)
Abenteuer Eisenbahn (>>>>)
Die indische Küche (>>>>)
Reisen und Klimawandel (>>>>)
Was ist mit dem Wasser? (>>>>)
Ayurvedische Medizin (>>>>)
Drogen (>>>>)
Die indische Eisenbahn in Zahlen (>>>>)
Elefanten in Indien (>>>>)
Yoga und Meditation: Kurse und Ashrams (>>>>)
Der indische Tiger – kurz vor dem Aussterben? (>>>>)
Das Mahabharata und das Ramayana (>>>>)
Götter und Göttinnen des Hinduismus (>>>>)
Meister der klassischen indischen Musik (>>>>)
Feste in Delhi (>>>>)
Rundgänge durch Paharganj (>>>>)
Touren in Nizamuddin (>>>>)
Reisebüros und Veranstalter (>>>>)
Touren in der Stadt (>>>>)
Delhis Schlepper und ihre Tricks (>>>>)
Feste in Rajasthan (>>>>)
Schmuck und Edelsteine in Jaipur (>>>>)
Die Urs Mela (>>>>)
Kartika Purnima und der Kamelmarkt von Pushkar (>>>>)
Die Havelis der Shekhawati-Region (>>>>)
Kamelsafaris von Bikaner (>>>>)
Die Ratten von Deshnok (>>>>)
Jaisalmer in Gefahr (>>>>)
Kamelsafaris (>>>>)
Ethnische Minderheiten in Rajasthan (>>>>)
Wandern auf dem Mount Abu (>>>>)
Eine Fahrt auf dem Pichola-See (>>>>)
Feste in Uttar Pradesh (>>>>)
Der Taj Mahal: ein bedrohtes Monument (>>>>)
Akbars Harem (>>>> )
Die Belagerung der Residenz von Lucknow (>>>>)
Lucknavi-Kunsthandwerk (>>>>)
Banden in Bundelkhand (>>>>)
Die Kumbh Mela (>>>>)
Nepper und Schlepper (>>>>)
Bootsfahrten auf dem Ganges (>>>>)
Feste in Uttarakhand (>>>>)
Garhwal und die Char Dham Yatra (>>>>)
Mussoories Aussichtspunkte (>>>>)
Abenteuer-Aktivitäten in Rishikesh (>>>>)
Wanderungen in der Umgebung von Rishikesh (>>>>)
Der Dodi Tal-Trek (>>>>)
Wanderung zum Gaumukh-Gletscher (>>>>)
Reisen in Kumaon (>>>>)
Kuari-Pass-Trek (>>>>)
Jim Corbett (1875–1955) (>>>>)
Beste Reisezeit (>>>>)
Festivals in Madhya Pradesh (>>>>)
Die Giftgaskatastrophe (>>>>)
Festivals und Tanz in Khajuraho (>>>>)
Die erotische Kunst Khajurahos (>>>>)
Naxaliten in der Region Bastar (>>>>)
Der „Toy Train“ des Vizekönigs (>>>>)
Ein Besuch des Jakhu-Tempels (>>>>)
Blutopfer in Sarahan (>>>>)
Trekking in Kinnaur (>>>>)
Ein Besuch bei Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama (>>>>)
Trekking ab Dharamsala (>>>>)
Feste in Chamba (>>>>)
Treks in der Umgebung von Chamba (>>>>)
Dussehra im „Tal der Götter“ (>>>>)
Verschwunden im Parvati-Tal (>>>>)
Touren und Outdoor-Sport um Manali (>>>>)
Treks im Umland von Manali und im Kullu-Tal (>>>>)
Trekking in Lahaul und Spiti (>>>>)
Feste in Jammu und Kashmir (>>>>)
Der Kashmirkonflikt (>>>>)
Feste in Ladakh (>>>>)
Höhenkrankheit (>>>>)
Umweltschäden und Hilfsorganisationen (>>>>)
Der Lama-Superstar (>>>>)
Rafting und Kajakfahren in Ladakh (>>>>)
Trekking in Ladakh und Zanskar (>>>>)
Trekkingtouren von Padum (>>>>)
Sicherheitsprobleme in Kashmir (>>>>)
Übernachtung auf einem Hausboot (>>>>)
Trekking in Kashmir (>>>>)
Feste in Haryana und im Punjab (>>>>)
Reisen nach Pakistan (>>>>)
Alkohol in Gujarat (>>>>)
Godhra und die Ausschreitungen in Gujarat (>>>>)
Feste in Gujarat (>>>>)
SEWA (Self-Employed Women‘s Association) (>>>>)
Die Industal-Kultur (>>>>)
Kunsthandwerk aus Kutch (>>>>)
Der Asiatische Löwe (>>>>)
Feste in Kolkata und Westbengalen (>>>>)
Durga Puja (>>>>)
Howrah-Brücke (>>>>)
Kalighat-Malerei (>>>>)
Mutter Teresa (>>>>)
Sweetshops (>>>>)
Rabindranath Tagore (>>>>)
Darjeeling Himalayan Railway oder Toy Train (>>>>)
Darjeeling-Tee (>>>>)
Singalila Trek: Der Maneybhanjang–Phalut-Trail (>>>>)
„Dorf-Tourismus“ und Homestays (>>>>)
Feste in Bihar und Jharkhand (>>>>)
Meditationskurse in Bodhgaya (>>>>)
Feste in Sikkim (>>>>)
Erdbeben, Erdrutsche und Dämme (>>>>)
Genehmigungen und Trekking in Sikkim (>>>>)
So schmeckt Sikkim (>>>>)
Karma Kagyu und Rumtek (>>>>)
Homestay-Trails (>>>>)
Wanderungen im Rhododendronwald (>>>>)
Der Monastery Trail (>>>>)
Naturschutz im Kanchenjunga-Nationalpark (>>>>)
Beste Reisezeit (>>>>)
Feste im Nordosten (>>>>)
So schmeckt der Nordosten (>>>>)
Permits für Arunachal Pradesh in Guwahati (>>>>)
Die Wurzelbrücken von Meghalaya (>>>>)
Volksgruppen in Arunachal Pradesh (>>>>)
Der Beyul von Pemako (>>>>)
Die Naga (>>>>)
Sicherheit in Manipur (>>>>)
Indisches Englisch (>>>>)
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Reiseziele
Reiserouten
Das goldene Dreieck
Im „Land der Könige“
In den Himalaya
Gebetsfahnen, Rote Pandas und ethnische Minoritäten
Den Ganges entlang
Die verschiedenartigen Regionen Nordindiens – vom schneebedeckten Himalaya über die Wanderdünen der Wüste Thar bis zu den Mangrovenwäldern Westbengalens – bilden zusammen einen einzigartigen kulturellen und religiösen Schmelztiegel. Hinduismus, Islam, Buddhismus, Jainismus, Sikhismus und Christentum: Sie alle sind hier zu Hause und haben Indien im Laufe der Jahrhunderte ihren Stempel aufgedrückt. Dass diese Wiege der Kultur mit ihren religiösen Zentren, prächtigen Baudenkmälern, farbenfrohen Festen und Basaren seit langem Menschen aus Ost und West anzieht, verwundert daher nicht. Weniger bekannt ist, dass es im Norden auch einige bedeutende Tierschutzgebiete gibt, in denen Tiger, Löwen, Antilopen, seltene Vogelarten und Elefanten leben. Die Region hält für jeden Besucher aber noch weit mehr Überraschungen bereit – Mysterien, die es zu entdecken gilt, Gegensätze, die verwirren oder aufwühlen, und exotische Ansichten, die bezaubern.
Die besten Reiserouten für Nordindien sind die einfachen. Es ist schlicht nicht möglich, auf einer einzigen Reise alles zu sehen, selbst wenn man ein Jahr Zeit hat. Am besten konzentriert man sich auf eine oder zwei Regionen und ist vor allem eins: flexibel. Auch wenn ein Ortswechsel aus den Städten aufs Land einen bewussten Rhythmuswechsel verlangt: Das ländliche Indien wartet mit ganz eigenen Reizen auf. Zwar sind die indischen Großstädte zweifellos dynamische urbane Zentren voller Abenteuer, aber man kann auch leicht mehrere Monate durchs Land reisen, ohne je den Fuß in eine zu setzen.
Die meistbesuchte Gegend, die sowohl spektakuläre Baudenkmäler als auch die fruchtbaren Tiefebenen umfasst, ist das sogenannte Goldene Dreieck im Norden: die Kolonialhauptstadt Delhi (>>>>), die Heimstatt des Taj Mahal, Agra, in Uttar Pradesh (>>>>) und die „Rosarote Stadt“ Jaipur in Rajasthan (>>>>), dem mit seiner Wüstenlandschaft und den imposanten Festungen und Palästen von Jaisalmer, Jodhpur, Udaipur und Bundi bei Reisenden beliebtesten Bundesstaat im Norden.
Von Delhi fließt der heilige Ganges nach Osten durch eine der am dichtesten bevölkerten Regionen Indiens und durch die allerheiligste Hindu-Stadt Varanasi (>>>>), an deren ghats (Badestellen) tagtäglich uralte Rituale vollzogen werden. Noch weiter östlich liegt die Metropole Kolkata (>>>>), bis zum frühen 20. Jh. Hauptstadt Britisch-Indiens und heute eine äußerst quirlige Megastadt, in der dem Besucher die dringlichsten Probleme des heutigen Indiens klar und deutlich vor Augen geführt werden.
Viele Reisende lockt die Bergwelt von Nepal, meist nicht ahnend, dass der indische Teil des Himalaya genauso hervorragende Trekkingmöglichkeiten und eine traumhafte Landschaft bietet. Da sich das Reisen in Kashmir (>>>>) weiterhin zumeist auf die Hauptstadt Srinagar und das Kashmir-Tal beschränkt, haben sich Himachal Pradesh (>>>>) – wo in Dharamsala eine tibetische Gemeinde mit dem Dalai Lama selbst ansässig ist – und die Provinz Ladakh (>>>>) mit ihrer geheimnisvollen Mondlandschaft zu beliebten Gebirgsreisezielen entwickelt. In Uttarakhand (>>>>), an der Grenze zu Nepal, erheben sich einige der höchsten Schneeberge Asiens. Für Hindus ist der Pilgerweg zur Quelle des heiligen Ganges besonders bedeutsam. In die Bergwelt des vom tibetischen Buddhismus geprägten Sikkim (>>>>) am anderen Ende der Gebirgskette nördlich von Bengalen ist der internationale Trekkingtourismus bislang nur zögerlich vorgedrungen. Die Bergstaaten des Nordostens (>>>>), mit dem östlichen Indien nur durch einen schmalen Landstreifen verbunden, warten mit erstaunlich vielfältigen Landschaftsformen auf – und hier ist die Hälfte aller indischen Tier- und Pflanzenarten beheimatet.
Sozusagen auf der anderen Seite, im äußersten Nordwesten Indiens, erstreckt sich der Bundesstaat Gujarat (>>>>), der vor allem für die einzigartige Kultur und das Kunsthandwerk der kargen Region Kutch bekannt ist.
Einige faszinierende Sehenswürdigkeiten liegen weitab im Landesinneren. Dazu gehören unter anderem die Tempel von Khajuraho und die Paläste von Orchha in Madhya Pradesh (>>>>).
Auf einer langen Reise ist es sinnvoll, ab und zu eine Pause einzulegen. Diesem Zweck dienen bestimmte Orte schon seit Generationen, etwa der Himalaya-Ort Manali (>>>>), Zentrum des Marihuana-Anbaus in Indien, und viele alte britische Hill Stations im Land wie Shimla (>>>>), verewigt in den Büchern Rudyard Kiplings.
Indien auf einen Blick
Die Republik Indien mit der Hauptstadt New Delhi hat gemeinsame Landesgrenzen mit Afghanistan, China, Nepal und Bhutan im Norden, Bangladesch und Myanmar im Osten sowie Pakistan im Westen – insgesamt 13 888 km.
Das siebtgrößte Land der Welt erstreckt sich über mehr als 3 Mio. km² und wird in der Bevölkerungsstatistik mit 1,3 Mrd. Einwohnern nur von China übertroffen. 80 % der Bevölkerung sind Hindus, 14 % Moslems, außerdem gibt es Millionen von Christen, Sikhs, Buddhisten und Jains. Es werden 23 Hauptsprachen sowie über 1000 Regionalsprachen und Dialekte gesprochen. 40 % der Bevölkerung sprechen als Muttersprache Hindi; Englisch ist weit verbreitet.
Das Kastensystem, ein integraler Bestandteil des hinduistischen Glaubens, durchdringt alle Bereiche des öffentlichen Lebens und wirkt sich auch auf Angehörige anderer Religionsgemeinschaften aus. Dieses hierarchisch gegliederte Sozialsystem wird besonders in ländlichen Gegenden streng beachtet und kann vorschreiben, wo ein Mensch wohnt und welchen Beruf er ausübt.
Die Alphabetisierungsrate der Gesamtbevölkerung beträgt 71 %. Diejenige der Männer liegt bei 81 %, die der Frauen bei 61 %.
Mawsynram im nordöstlichen Bundesstaat Meghalaya ist mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 11 871 mm im Jahr der regenreichste Ort der Erde.
Indian Railways ist mit rund 1,4 Mio. Angestellten der größte Arbeitgeber Indiens.
Die indische Filmindustrie ist nach der Zahl der verkauften Kinokarten die größte der Welt: In Indien werden jedes Jahr bis zu 2000 Filme produziert und über vier Mrd. US-Dollar umgesetzt.
Indiens heilige Landschaft
Indiens religiöse Stätten werden in Kategorien unterteilt, von denen die meisten nur bestimmte Regionen umfassen. An der Spitze der spirituellen Rangordnung liegen die Sieben Heiligen Städte oder Sapta Puri (Ayodhya, Mathura, Haridwar, Varanasi, Kanchipuram, Ujjain und Dwarka), die nach hinduistischem Glauben jedem, der in ihren Grenzen stirbt, Moksha garantieren, und die Vier Göttersitze oder Char Dham (Rameshwaram, Puri, Dwarka und Badrinath) an den vier „Kompassspitzen“ des Landes (nicht zu verwechseln mit den „kleinen“ Char Dham: Badrinath, Kedarnath, Gangotri und Yamunotri in Uttarakhand).
Außerdem hat jede Hauptgottheit (mit Ausnahme des in Indien unbedeutenden Brahma) ihre spezielle Pilgerroute mit eigenen Heiligtümern. Shiva ist mit drei großen Tempelgruppen vertreten: zwölf jyotri-linga-Tempeln, fünf bhuti-linga-Tempeln und 68 svayambhu- linga-Tempeln. Ebenso gibt es ausgedehnte Tempelrundreisen zu Ehren von Mahadevi und Vishnu. Dazu kommen Heiligtümer, die mit den Planeten assoziiert werden (die Nava Graha Sthalas), und Orte in der Natur von spiritueller Bedeutung wie die vier Schauplätze des Kumbh-Mela-Festes (Allahabad, Haridwar, Ujjain und Nasik).
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Indien ist einfach zu groß und zu vielschichtig, als dass es auf einer einzigen Reise erkundet werden könnte. Sinnvoller ist es, sich je nach Zeitbudget auf eine, zwei oder vielleicht auch drei Regionen zu konzentrieren. Die folgenden Reiserouten vereinen die klassischen Sehenswürdigkeiten mit weniger bekannten Schätzen, von den eisigen Höhen des Himalaya bis den Ganges hinunter nach Kolkata.
ab 1 Woche
Keine andere Region Indiens wartet mit einem solchen Reichtum an Sehenswürdigkeiten auf wie das sogenannte Goldene Dreieck zwischen Delhi, Agra und Jaipur. Für diese Tour benötigt man mindestens eine Woche, und wer noch Zeit übrig hat, kann einen Abstecher zum Tigerreservat Ranthambore weiter südlich einbauen.
Delhi Von Shah Jahans mächtigem Rotem Fort in der alten Stadt der Moguln geht es zu den mittelalterlichen Monumenten im Süden der Stadt. (>>>>)
Agra Wer kurz nach Sonnenaufgang einen unvergesslichen Blick auf den Taj Mahal werfen möchte, setzt am frühen Morgen mit dem Boot über die Yamuna; den restlichen Tag verbringt man mit der Besichtigung der anderen Prachtbauten der Moguln. (>>>>)
Fatehpur Sikri Um die tiefroten Sandsteinbauten der verlassenen Hauptstadt Kaiser Akbars im wunderbar diffusen Licht der Abend- und Morgendämmerung zu erleben, übernachtet man hier am besten in einem Gästehaus. (>>>>)
Jaipur Erst erklimmt man das von ockerfarbenen Palastmauern umgebenen Amber Fort; danach bummelt man in einem Meer indischer Farben durch die Bekleidungs- und Edelsteinbasare der Hauptstadt Rajasthans. (>>>>)
Shekhawati Die Marktorte in diesem einst reichen Gebiet am Rand der Wüste Thar bilden mit ihren bemalten Havelis (befestigte Herrenhäuser) einen idealen Stopp auf dem Rückweg nach Delhi. Ein guter Ausgangspunkt für eine Erkundung der Gegend ist die Stadt Nawalgarh. (>>>>)
Abenteuer Eisenbahn
Indiens Eisenbahnen, die täglich Millionen von Pendlern, Pilgern, Tieren und Paketen von einem Ende des Subkontinents zum anderen befördern, werden oft als das größte Vermächtnis der Briten an ihre ehemalige Kolonie bezeichnet. Dabei hat sich das Eisenbahnnetz mit seinem hierarchisch geordneten Heer von Schalterangestellten, Köchen, Kulis, Trägern, Schaffnern, Bahnhofsvorstehern und -geistlichen längst zu einer urtypisch indischen Institution entwickelt.
Eisenbahnfahrten durch Indien – ob ganz spartanisch in der spottbilligen Holzklasse oder feudal mit gestärkten Baumwolllaken und warmen Mahlzeiten in klimatisierten Wagen – gehören oft zu den denkwürdigsten Erlebnissen einer Indienreise. Schon die rund um die Uhr geöffneten Bahnhöfe sind ideale Orte, um das Alltagsleben zu beobachten: Hier tummeln sich zu jeder Tages- und Nachtzeit Hunderte von Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft, die essen und schlafen, kaufen und verkaufen. Alles untermalt von einem der unvergesslichsten Klänge des Subkontinents: den monotonen Rufen des chaiwala, der heißen, süßen Tee ausschenkt.
ab 4 Wochen
Indiens schillernder Wüstenstaat Rajasthan ist für die meisten Reisenden, die zum ersten Mal in Indien sind, das Ziel der Wahl, und das mit gutem Grund. Um die Region wirklich auszukosten, braucht man mindestens einen Monat, allerwenigstens aber drei Wochen.
Jaipur Die „Rosarote Stadt“ ist mit ihren hektischen Straßen und ihrer wundervollen Rajputen-Architektur eine echte Feuertaufe. Eine willkommene Ruhepause vom Trubel bilden Aussichtspunkte wie die Tigerfestung und der Affentempel. (>>>>)
Ranthambore Wer unbedingt einen Tiger sehen möchte, sollte mindestens zwei Nächte in einem Camp in der Nähe dieses weltberühmten Reservats verbringen, wo die Tiger am Ufer eines von Ruinen gesäumten Sees auf Pirsch gehen. (>>>>)
Pushkar Mit den weißen Kuppeln und heiligen Bade-Ghats von Hindu-Tempeln bildet Pushkar einen perfekten Ausgangspunkt für Wüstenwanderungen und Schnäppchenjagden. (>>>>)
Udaipur Bei einem Abendessen bei Kerzenlicht auf dem Dach eines Havelis bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die Märchenpaläste der Sisodia-Maharanas an den Ufern des spiegelnden Sees Fateh Sagar. (>>>>)
Jodhpur Die auf schieren Sandsteinklippen kauernde, spektakulärste mittelalterliche Festung ganz Rajasthans, Mehrangarh, erhebt sich über einem Altstadt-Labyrinth, dessen Häuser in hunderten von Himmelblautönen schillern. (>>>>)
Jaisalmer Nach einer langen Fahrt durch die Wüste Thar taucht Jai Singhs gelbe Zitadelle wie eine Fata Morgana auf. Per Kamel geht es dann tief in die umliegende Wüste. (>>>>)
Bikaner Urige Bauten vom frühen 20. Jh. und ein Tempel mit Tausenden von Ratten erinnern an die frühere Bedeutung dieser Stadt an der Karawanenroute durch die Wüste Thar. (>>>>)
Nawalgarh Nach den vielen Großstädten bildet diese kleine Stadt am Rand der Wüste, die für ihre kunstfertig bemalten Kaufmannshäuser bekannt ist, eine angenehme Basis für Ausflüge zu Festungen und Havelis in der Nähe. (>>>>)
2–3 Wochen
Diese zwei- bis dreiwöchige Reise präsentiert die unterschiedlichen Landschaften des größten Gebirges der Welt, von den Ebenen des indischen Nordens bis zum Rand der Tibetischen Hochebene und dem idyllischen Kashmir-Tal.
Shimla Von Kalka fährt ein „Toy Train“ durch das Vorgebirge zu dieser Hill Station aus der Zeit der britischen Herrschaft, von wo sich ein umwerfendes Bergpanorama bietet. (>>>>)
Manali Üppige Wälder mit Himalaya-Zedern, Apfelgärten und mächtige, eisige Gipfel säumen die Bergfrische Manali im Kullu-Tal, Ausgangspunkt des Highways über den Himalaya. (>>>>)
Leh Eine atemberaubende zweitägige Fahrt durch Schotterwüste und über schwindelerregende Pässe bringt einen in die Hauptstadt von Ladakh im oberen Indus-Tal. (>>>>)
Thikse Eine Tagestour führt von Leh ins südöstlich liegende malerische Kloster aus dem 15. Jh. (>>>>)
Ladakhi-Seen Mit einem Jeep sind die himmlisch schönen Hochgebirgsseen Pangong Tso und Tso Moriri im Südosten zu erreichen. (>>>>)
Kargil Märchenhafte buddhistische Klöster und umwerfende Bergpanoramen prägen die lange Fahrt bis zu diesem schiitischen Marktflecken an der Hälfte der Strecke nach Kashmir. (>>>>)
Srinagar Während die Schatten auf den umliegenden Bergen länger werden, entspannt man sich auf dem Deck eines Hausboots bei einem gewürzten Tee und schaut dabei zu, wie mit Obst und Blumen beladene Kanus vorbeigleiten. (>>>>)
ab 3 Wochen
Kolkata, die Hauptstadt Westbengalens, ist Ausgangspunkt für diese klassische Reise durch die Teeplantagen von Darjeeling, Sikkim und den Nordosten, einer schönen, vorwiegend buddhistischen Region im Schoß des Himalaya. Die Route ist in drei Wochen zu schaffen.
Kolkata Hier kann man mit den Pendlerströmen die Howrah-Brücke überqueren, die spektakulären Monumente der britischen Herrschaft bestaunen und eine der köstlichsten Regionalküchen Indiens entdecken. (>>>>)
Darjeeling Umwerfende Ausblicke auf den Kanchenjunga, den dritthöchsten Berg der Erde, in der Ferne, ein uriges britisch-indisches Flair und die berühmte Fahrt mit dem „Toy Train“ von der Ebene hinauf zur Stadt machen den Reiz des indischen Teezentrums aus. (>>>>)
Rumtek Rumtek ist eine ruhige Alternative zum nahen Gangtok, der Hauptstadt Sikkims, und wartet mit einem spektakulären buddhistischen Kloster auf. (>>>>)
Pemayangtse Das fotogenste Kloster des nordöstlichen Himalaya bietet grandiose Ausblicke auf den Kanchenjunga. (>>>>)
Nongriat 3000 Stufen führen hinauf zur einzigartigen lebenden Wurzelbrücke. Wer über Nacht in Nongriat bleibt, erlebt das Khasi-Dorf ohne Besuchermassen. (>>>>)
Tawang In den Monpa-Dörfern Bomdila und Dirang und den umgebenden Tälern liegen jahrhundertealte gompas. Spektakulär ist die Fahrt über den meist schneebedeckten Sela-Pass zum Tawang-Kloster, dem zweitgrößten buddhistischen Kloster der Welt. (>>>>)
Majuli Die angeblich größte – wenn auch schrumpfende – Flussinsel der Welt lässt sich prima per Rad entdecken. Sie ist Heimat der Mising, die hier in friedlicher Gemeinschaft mit dem Assamesen leben. (>>>>).
Dzükou-Tal Ein kurzer, aber schöner Wanderweg führt hinauf in das Hochtal zwischen Nagaland und Manipur. Die Regenzeit verwandelt die grünen Hügel in ein Blütenmeer. (>>>>)
Autorentipps
Auf der Suche nach eindrucksvollen Monumenten, köstlichem Essen und denkwürdigen Trips haben unsere Autoren Indien kreuz und quer bereist. Hier eine Liste ihrer ganz persönlichen Highlights im Norden:
Naga-Sause Anfang Dezember findet in einem Dorf beim Ort Kohima das spektakuläre Hornbill Festival statt: Dann kommen die Völker des Nagaland zusammen, um in unglaublich schönen Trachten Kampfkunst, Tanz, Ringen und Bogenschießen zu demonstrieren und ein Rockkonzert zu besuchen. (>>>>)
Neuer Biergenuss Der Trend der Mikrobrauereien hat auch Indien erreicht. Kleine Kneipen und Bars, die ihr eigenes Bier brauen, konzentrieren sich in Nordindien zurzeit in Delhis Satellitenstadt Gurgaon und in Punjabs Hauptstadt Chandigarh. (>>>>) und (>>>>)
Auf Buddhas Spuren Andernorts mag der Buddhismus heute eine größere Rolle spielen, doch seine Wiege hat er in Indien: Pilger kommen daher in Scharen an Orte wie Sarnath, Bodhgaya und Nalanda. (>>>>), (>>>>) und (>>>>)
Auf schmaler Spur unterwegs Der „Toy Train“ von Siliguri nach Darjeeling ist ein Meisterwerk viktorianischer Ingenieurskunst und nur eine von Indiens faszinierenden Schmalspur-Bergbahnen. Eine weitere solche Strecke führt von Kalka nach Shimla. (>>>>) und (>>>>)
Goldene Vision Die hypnotischen kirtans (Hymnen) verschmelzen mit den Spiegelungen der heiligsten Stätte der Sikhs im Amrit-Sarovar-Tempelteich auf magische Weise zu einem berauschenden Bild der Spiritualität. (>>>>)
Bis zur Quelle Unbefestigte Pfade winden sich durch den Hochhimalaya zur Quelle des heiligen Flusses Ganges, wo Yogis und Sadhus (Foto) in dem eisigen Wasser baden, das aus einem Gletscher hervorquillt. (>>>>)
Das sind längst nicht alle unsere Empfehlungen. Wir haben unsere Lieblingsorte – herrlich gelegene Unterkünfte, stimmungsvolle Cafés, besondere Restaurants – im gesamten Buch mit dem Loose-Koffer gekennzeichnet.
Die indische Küche
Die indische Küche ist so bunt und vielfältig wie das Land selbst. Es gibt Dutzende regional unterschiedlicher kulinarischer Traditionen. Sie reichen von der klassischen Mughlai (Mogul)-Küche des Nordens bis zu den Kokos- und Chili-haltigen Speisen des Südens. Außerhalb Indiens ist die nordindische Küche am bekanntesten. Sie wird geprägt von Biryanis, Tandooris und köstlichen Soßen auf der Basis von Sahne und Joghurt. Dazu reicht man luftiges naan-Brot.
Das Essen in Südindien ist Lichtjahre von dem in Nordindien entfernt. Im Süden bestimmen das vegetarische „meal“ – ein Berg Reis auf einem Bananenblatt mit mehreren teils höllisch scharfen Currys – und die klassischen masala dosa, knusprige Reispfannkuchen mit und ohne würzige Kartoffelcurryfüllung, den Speisezettel. Darüber hinaus können Reisende eine ganze Reihe regionaler Küchen ausprobieren, etwa die von Bengalen, Gujarat, Goa, Hyderabad, Kerala, Kashmir und die des Punjab, um nur einige der herausragenden zu nennen. Jede hat ihre ureigenen Gerichte, Gewürze und Zubereitungsarten.
Rund 2 Wochen
Der Weg durch den Norden Indiens Richtung Osten führt den Ganges entlang, den wichtigsten Strom des Subkontinents. Viele der historisch bedeutsamen Orte sind heute zu Megastädten herangewachsen und lohnen einen Besuch, zumal die Achse Delhi–Kolkata verkehrsmäßig sehr gut erschlossen ist.
Agra Den Taj Mahal muss man gesehen haben! Am besten in der relativen Ruhe der frühen Morgenstunden. (>>>>)
Khajuraho Die erst im 19. Jh. wiederentdeckten Hindu-Tempel zieren unverblümte erotische Darstellungen aus der Chandella-Dynastie. Ein lohnender Abstecher von Agra. (>>>>)
Lucknow Sehenswert sind die über die Stadt verteilten islamischen Bauten, insbesondere das Mausoleum Bara Imambara und die Freitagsmoschee. (>>>>)
Prayagraj (Allahabad) Die Stadt am Zusammenfluss von Ganges und Yamuna ist bekannt für ihre Wallfahrten, die Melas, zu denen sich Hunderttausende gläubiger Hindus am Ufer zusammenfinden. (>>>>)
Varanasi Eine Bootsfahrt zu Sonnenaufgang in der heiligsten Stadt Indiens sollte sich niemand entgehen lassen. (>>>>)
Sarnath Hier hat Buddha im Gazellenhain seine erste Predigt gehalten. (>>>>)
Bodhgaya Zahlreiche Klöster buddhistischer Länder haben sich an dem Ort, an dem Buddha seine Erleuchtung erfuhr, niedergelassen und verleihen ihm eine tief religiöse Note. (>>>>)
Kolkata Für manche ist sie die Hölle auf Erden, andere wiederum verzaubert sie durch ihr reiches kulturelles Schaffen. (>>>>)
Sunderbans Das über 200 km breite, von Mangroven gesäumte Mündungsdelta des Ganges ist nach wie vor Heimat einer größeren Tigerpopulation. (>>>>)
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Bei der Planung einer Indienreise ist es wichtig, die sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zu berücksichtigen. Das Wetter auf dem Subkontinent wird in erster Linie von der Regenzeit, dem Monsun, bestimmt. Die Regenfälle setzen Ende Mai an der Küste von Kerala im Südwesten ein und ziehen während der folgenden anderthalb Monate in nordöstlicher Richtung über das Land. In der Regenzeit wird die Hitze durch ergiebige, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen niedergehende Wolkenbrüche gemildert. Ab und zu dringen Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke, doch insgesamt herrscht eine drückend hohe Luftfeuchtigkeit. Insbesondere in den Dschungelregionen im Nordwesten und im bengalischen Tiefland kann es in dieser Zeit zu verheerenden Überschwemmungen kommen, und am Fuße des Himalaya sind Erdrutsche keine Seltenheit.
Anfang, Mitte September ist der Norden weitgehend regenfrei, aber es vergehen noch weitere zwei Monate, bis auch über dem südlichen Dekkan und Kerala alle Wolken abgezogen sind. Im Dezember schließlich ist der Himmel über dem Subkontinent überwiegend klar, und die Temperaturen sind relativ erträglich. Wenn es langsam Frühling wird, heizt sich das Zentrum des Landes erneut auf, und gegen Ende März liegen die Durchschnittstemperaturen im Gangesdelta und auf dem Dekkan-Plateau bei 33 °C. Am heißesten wird es im Mai und Anfang Juni.
Die beste Reisezeit für den überwiegenden Teil des Landes ist daher die kühle, trockene Jahreszeit zwischen November und März. In Delhi und Agra kann es zwar frisch werden, aber meistens ist es auch dort mild. In Varanasi, Rajasthan und Madhya Pradesh herrscht in dieser Zeit ein sehr angenehmes Klima. Von Ende März an kann ein Abstecher in das Himalaya-Gebiet in Erwägung gezogen werden; die beste Trekking-Zeit ist im August und September, wenn der übrige Subkontinent im Regen versinkt.
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Für westliche Besucher ist Indien immer noch eines der billigsten Reiseländer der Welt. Selbst mit einem geringen Budget kommt man oft sehr weit. Man bekommt fast immer etwas Anständiges für sein Geld, egal ob man sehr sparsam oder eher luxuriös reist.
Das zu veranschlagende Tagesbudget hängt natürlich davon ab, wo man hinfährt, wo man absteigt, wie man herumreist, was man isst und einkauft. Meist reichen schon ungefähr Rs1000 (US$15) pro Tag zum Überleben, wenn man in lokalen dhabas isst und nicht viel umherreist. Die meisten Rucksackreisenden geben heutzutage aber mindestens das Doppelte aus. Rs2500 (US$37,50) pro Tag reichen für ein relativ komfortables Hotel der mittleren Preisklasse, Mahlzeiten in kleineren Restaurants, Rikscha- oder Taxifahrten und Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten. Wer ein Budget von Rs6000 (US$90) pro Tag zur Verfügung hat, kann in noblen Hotels absteigen, in vornehmen Restaurants speisen, im Zug in der 1. Klasse sitzen und sich für die Fahrt von A nach B Autos mit Fahrer leisten. Wenn es von allem nur das Beste sein soll, kann man eine Menge Geld loswerden, zumal zahlreiche Hotels US$500 pro Nacht und manchmal noch weit mehr verlangen.
Es gibt aber auch immer noch sehr preiswerte Budgetunterkünfte. Ein billiges DZ kostet normalerweise ab Rs400 (US$6) pro Nacht, ein einfaches vegetarisches Essen in einem durchschnittlichen Restaurant in der Regel nicht mehr als Rs100. Reisen über lange Entfernungen erfreuen durch ein phänomenal gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, solange man sich an staatliche Busse und die normalen, nicht klimatisierten Züge hält. Es wird aber schnell teurer, wenn man sich beispielsweise für die AC-Klasse in einem Intercity entscheidet. So liegt beispielsweise der Preis für die 200 km lange Strecke von Delhi nach Agra irgendwo zwischen Rs73 (US$1,10) in der 2. Klasse ohne Reservierung und bis zu Rs1203 (US$18) in der 1. Klasse mit AC.
Es macht auch einen Unterschied, wo man sich aufhält: In Delhi liegen die Preise erheblich höher als in den meisten anderen Teilen des Landes. Am anderen Ende der Preisskala ist die Konkurrenz groß, was die Unkosten in den Touristenzentren von Rajasthan niedrig hält. In der tiefsten Provinz – und fern von anderen Touristen – kann es spottbillig sein. Dafür ist das Angebot natürlich sehr begrenzt.
Einige Individualreisende haben ihre helle Freude daran, sich als leidenschaftliche Pfennigfuchser zu betätigen, was Inder eher abstoßend finden (sie haben eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel ein Europäer verdient). Man sollte, wo angebracht, feilschen, aber niemandem, der mit Sicherheit ein härteres Leben führt als man selbt, ein paar Rupien missgönnen. Selbst wenn man bei jeder Rikschafahrt den Höchstpreis zahlt, wird es die Ausgaben für die Reise nur minimal erhöhen. Andererseits sollte man nicht übertrieben viel für etwas zahlen, dessen üblichen Preis man kennt. Gedankenlose Verschwendung kann vor allem in abgeschiedenen Gebieten, die von unverhältnismäßig vielen Touristen aufgesucht werden, zur Inflation beitragen und damit selbst Grundnahrungsmittel und Dienstleistungen für die Einheimischen unerschwinglich machen.
Wir geben ungefähre Preise zur Orientierung an. Dennoch sollte man sich nicht schon zu Beginn einer langen Reise strikt vornehmen, dass das mitgebrachte Geld eine bestimmte Anzahl von Wochen oder Monaten reichen muss. Es ist zwar möglich, tagelang nur sehr wenig auszugeben, aber wer sich über einen längeren Zeitraum nicht angemessen ernährt und ausruht, tut sich keinen Gefallen und verliert den Spaß am Reisen.
Für Ausländer liegen die Eintrittspreise zu Museen und historischen Sehenswürdigkeiten in Indien höher als für Einheimische, darüber hinaus zahlen sie in exklusiven Hotels und für Flugtickets mehr und in Dollar.
Was kostet wie viel?
Getränke | |
1 l Wasser | ab 0,35 € |
1 kleine Flasche Coca Cola | ab 0,39 € |
1 Flasche Bier (0,65 l) | 1,65–3 € |
1 Tasse Tee | ab 0,10 € |
Mahlzeiten |
|
Einheimisches Frühstück | ab 1,20 € |
Einheimisches Mittagessen | ab 1,80 € |
Abendessen | |
einfach | ab 1,80 € |
teuer | um 9 € |
Unterkunft |
|
Billigunterkunft DZ mit Gemeinschaftsbad | ab 5,50 € |
Mittelklassehotel DZ mit Bad | ab 13,50 € |
Gehobener Standard DZ | ab 40 € |
Luxusklasse | ab 100 € |
Unterwegs |
|
Fernbus (AC), 200 km | ab 4,70 € |
Zugfahrt (200 km) | 1–17 € |
Kleiner Mietwagen pro Tag, inkl. Fahrer | 25 € |
Motor-Rikscha | ab 0,50 € |
Taxi (Mumbai) | |
Grundtarif (bzw. 1,5 km) | 0,34 € |
jeder weitere km | 0,21 € |
Gebühr pro Gepäckstück | 0,15 € |
Leihfahrrad pro Tag | 0,40–2 € |
Sonstiges |
|
Eintritt große Museen | 4–8 € |
1 Std. Internet (Mumbai) | ab 0,30 € |
Ferngespräch nach Deutschland pro Minute | 0,02–0,04 € |
Ortsgespräch | 0,01 € |
Prepaid SIM-Karte | 0,70–1,50 € |
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Nur acht Stunden Flugzeit von zu Hause und man landet in einer fremden, exotischen Welt: Wie finde ich mich zurecht? Wie verhalte ich mich gegenüber aufdringlichen Schleppern? Wo bekomme ich günstig etwas zu essen? Welches sind die schönsten Feste? Ist der Geldwechsel kompliziert? Und sind die vielen Affen wirklich so diebisch? Die Travelinfos geben Antworten und Entscheidungshilfen zu all den Fragen, die sich vor der Reise und unterwegs stellen.
Anreise
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Telefon
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Trekking und Outdoor-Aktivitäten
Übernachtung
Verhaltenstipps
Versicherungen
Visa
Yoga, Meditation und Ashrams
Zeitverschiebung
Zoll
Flugdauer Frankfurt – Delhi 8 Std.
Einreise Reisepass, Aufenthalt bis 30 Tage e-Tourist Visa (e-TV), ab 31 Tage bis 6 Monate Touristenvisum
Geld Rupie (Rs), keine eingerissenen Geldscheine akzeptieren
Smartphones in ländlichen Gebieten oft lückenhafte Netzabdeckung
Zeitverschiebung MEZ +4,5 Std., während der europäischen Sommerzeit +3,5 Std.
Zwar ist es in der Regel möglich, von den Nachbartstaaten Nepal, Pakistan, Bangladesch und Bhutan aus über Land nach Indien einzureisen, jedoch reist die Mehrzahl der Touristen mit dem Flugzeug an. Direktflüge aus Europa nach Nordindien führen in der Regel nach Delhi. Kolkata und andere Ziele werden mit Zwischenstopps angeflogen. Die reine Flugzeit von Deutschland beträgt etwa acht Stunden. Tickets kosten zwischen 550 und 2000 €, je nach Saison (Hauptsaison ist grob von November bis März). Geld spart, wer einen Flug mit Umsteigen wählt: Es gibt mehrere Flüge über europäische Städte oder die Golfstaaten. Sinnvoll ist es, sich über eine Suchmaschine wie www.swoodoo.com einen Überblick zu verschaffen.
Lufthansa, www.lufthansa.de, fliegt zweimal täglich von Frankfurt und einmal täglich von München nach Delhi. Air India, www.airindia.com, fliegt einmal täglich von Frankfurt nach Delhi. Von Wien bestehen ebenfalls dreimal wöchentlich Verbindungen mit Austrian Airlines bzw. Air India nach Delhi, von Zürich fliegt Swissair, www.swiss.com, einmal täglich dieses Ziel an.
Normalerweise ist die Geltungsdauer von Billigtickets auf zwölf Monate begrenzt. Für die Umbuchung des Rückflugs müssen mindestens 150 € bezahlt werden. Dennoch sollte man keine open date tickets kaufen, da zu manchen Zeiten Flüge von und nach Indien Monate im Voraus ausgebucht sind.
Für Traveller, die über Land anreisen, ist die Grenze zu Nepal die unproblematischste und beliebteste – der beste Übergang ist Sunauli, eine lange frühmorgendliche Busfahrt von Kathmandu entfernt. Hier kann man rund um die Uhr zu Fuß über die Grenze gehen, während Fahrzeuge nur zwischen 6 und 22 Uhr die Grenze passieren; man benötigt US-Dollar, um das Visum zu bezahlen. Von Bhutan aus eignet sich der Grenzübergang Phuentsholing-Jaigaon am besten, von Bangladesch aus ist der Übergang Benapole-Petrapole am beliebtesten. Die indisch-pakistanische Grenze zählt zu den am schärfsten bewachten welt weit, und es gibt nur fünf Übergänge; der beste ist Wagah, wegen der Grenzzeremonien gleichzeitig eine beliebte Touristenattraktion.
Reisen und Klimawandel
Der Klimawandel ist vielleicht das dringlichste Thema, mit dem wir uns in Zukunft befassen müssen. Wer reist, erzeugt auch CO²: Der Flugverkehr trägt mit einem Anteil von bis zu 10 % zur globalen Erwärmung bei. Wir sehen das Reisen dennoch als Bereicherung: Es verbindet Menschen und Kulturen und kann einen wichtigen Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes leisten. Reisen bringt aber auch eine Verantwortung mit sich. Dazu gehört darüber nachzudenken, wie oft wir fliegen und was wir tun können, um die Umweltschäden auszugleichen, die wir mit unseren Reisen verursachen. Wir können insgesamt weniger reisen – oder weniger fliegen, länger bleiben und Nachtflüge meiden (da sie mehr Schaden verursachen). Und wir können einen Beitrag an ein Ausgleichsprogramm wie www.atmosfair.de leisten.
Dabei ermittelt ein Emissionsrechner, wie viel CO² der Flug produziert und was es kostet, eine vergleichbare Menge Klimagase einzusparen. Mit dem Betrag werden Projekte in Entwicklungsländern unterstützt, die den Ausstoß von Klimagasen verringern helfen.
Tiergartenstr. 17, 10785 Berlin,
Tel. 030 257950, Fax 257 95102,
www.indianembassy.de,
Mo–Fr 9–17.30 Uhr
Generalkonsulate:
Friedrich-Ebert-Anlage 26, 60325 Frankfurt,
Tel. 069 153 0050, www.cgifrankfurt.de.
Graumannsweg 57, 20487 Hamburg,
Tel. 040 338036, www.cgihamburg.de
Widenmayerstr. 15, 80538 München,
Tel. 089 210 2390, www.cgimunich.com.
336 Kapurdhara Marg, Kathmandu,
Tel. 01 441 0900, www.indembkathmandu.gov.in.
Kärntner Ring 2, 1015 Wien,
Tel. 01 50586-66, -69, Fax 505 9219,
www.indianembassy.at.
Konsulat:
Opernring 1, 1010 Wien,
Tel. 01 585 0795.
Kirchenfeldstr. 28, 3005 Bern 6,
Tel. 031 350 1130, Fax 351 1557,
www.indembassybern.ch.
Konsulate:
Rue du Valais 9, 1202 Genève,
Tel. 022 906 8686, www.pmindiaun.org/cgi
Sonnenbergstrasse 50, 8032 Zürich,
Tel. 043 344 3214, jhm@makwana.com.
Ausländische Vertretungen in Indien auf (>>>>) und (>>>>).
Kein anderes Land produziert eine so große Auswahl an Kunst und Kunsthandwerk wie Indien. Jeder Landesteil hat seine speziellen Produkte – in Rajasthan sind es Textilen, in Kashmir Teppiche. Aber auch viele andere schöne Sachen warten nur darauf, gekauft zu werden. Überall in Indien findet man so viele schöne, exotische Souvenirs, dass man oft gar nicht weiß, was man zuerst kaufen soll. Auch sind viele Dinge wesentlich günstiger als zu Hause. Das Gepäck wird bestimmt schwerer, es sei denn, man schickt etwas per Post nach Hause.