Copyright © 2010 Franz Hansmann
Herstellung und Verlag:
Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-8448-5128-1
Als ich das erste Mal in einem Newsletter gelesen habe, dass es einen neuen Browser namens Firefox geben soll, habe ich erst mal die Augen verdreht und gedacht:"Toll. Als ob es nicht schon genug Probleme an Computern zu lösen gäbe, die man nicht haben wollte."
Wie das dann aber so ist und kommt, habe ich mir das Programm doch mal heruntergeladen, installiert und damit gearbeitet. Da kam aber dann doch schnell so dieses Wow-Erlebnis hoch. Firefox ist schnell, flexibel erweiterbar, alle Internetseiten, die ich bis heute damit besucht habe, wurden einwandfrei dargestellt und was noch wichtiger ist: Firefox ist, jedenfalls bei mir, noch nie abgestürzt. Letzteres auch egal, ob ich das Programm auf einem PC mit Windows XP, Vista oder Windows 7 installiert habe.
Eine Bekannte hat es mit einem kurzen Satz auf den Punkt gebracht. Mit Firefox läuft wenigstens alles. Gut. Alles ist natürlich ein sehr weit ausholender Begriff. Wir wissen aber sicherlich alle, was damit gemeint ist.
In zahlreichen Foren hält sich hartnäckig das Gerücht, Firefox sei sicherer als andere etablierte Browser. Das ist etwas, was ich weder bestätigen noch dementieren kann, weil ich keine vergleichenden Daten vorliegen habe. Allerdings habe ich mal einen Internetartikel mit dem Titel "Das dreckige Duzend" gelesen. Da gehörte Firefox ganz vorne dazu. Andere Browser fanden sich in dieser Liste übrigens genauso. Was ja genau genommen auch nicht verwunderlich ist. Um sich im Internet zu tummeln, braucht man nun mal einen Browser. Und das macht ein System verwundbar. Mein Rat in Punkto Sicherheit lautet da: "Seien Sie immer kritisch und surfen Sie niemals ohne Antiviren-Programm und Firewall. Egal mit welchem Browser."
Was man über Firefox aber auf jeden Fall sagen kann ist, dass er Internetseiten sehr schnell darstellt, sehr stabil läuft und das es eine Unzahl von Erweiterungen von Drittanbietern gibt, die man bei Bedarf einfach herunterladen und installieren kann.
Tja. Und das Allerwichtigste: Surfen mit Firefox macht richtig Spaß.
Über dieses Buch
Allgemeines und Historie
Warum auf Firefox umsteigen?
Was kostet Firefox?
Firefox herunterladen
Firefox installieren
Firefox starten und beenden
Die erste Internetadresse
Noch mehr neue Internetadressen
Woher bekomme ich Internet-Adressen?
Was ist ein Link?
Linkbeispiele
Wo führen mich die Links denn hin?
Woran erkennt man den Link-Typ?
Link-Demo
Was kann der Firefox?
Vor- Zurück-Schalter
Die Startseite(n)
Seite aktualisieren
Was sind Tabs?
Lesezeichen speichern
Lesezeichen verwalten
Lesezeichen umbenennen
Alphabetisch geordnet oder nach eigenem Geschmack?
Alle Tabs als Lesezeichen
Lesezeichen löschen
Lesezeichen benutzen
Chronik
Die Linkliste
Die Menübefehlsleiste
Die Sucheingabezeile
Einstellungen
Zoom
Hilfe
Passwörter
Dateien downloaden
Internetseiten drucken
Updates für Firefox
Tipps & Tricks
Was sind Cookies?
Erweiterungen für Firefox
Alles sieht anders aus
Suchmaschinen
Die Ergebnisseite(n)
Ergebnisseiten benutzen
Was können Suchmaschinen nicht?
Was kann Google noch?
Sicherheit im Internet
Nützliche Zusatzprogramme bzw. Dienste
Das kleine Internet-Lexikon
Haftungsausschluss
Dieses Buch ist keine Enzyklopädie über Firefox. Es beschreibt nicht haarklein jede Funktion des Programms, sondern beschränkt sich darauf, was für die tägliche Arbeit mit Firefox wichtig ist und was dazu dient, die große Masse anfallender Aufgaben schnell, effizient und sicher zu erledigen. Dabei ist das Buch nicht oberflächlich. Das finde ich als Autor jedenfalls . Damit ist auch klar, dass sich das Buch an den "normalen" Anwender richtet. Obwohl ich glaube, dass selbst ambitionierte Firefox-Nutzer hier noch viele Dinge finden, die sie noch nicht wussten und die ihnen den Umgang mit dem Programm erleichtern. Alle Personen, denen ich das Script zu lesen gegeben habe, bevor ich es veröffentlicht habe, hatten schon lange Erfahrung mit Firefox. Alle haben noch viele nützliche Tipps darin gefunden. Und ich hoffe immer noch, dass sie das nicht aus Freundschaft zu mir gesagt haben .
Heute ist das Internet die größte, jemals von Menschen geschaffene, Wissenssammlung der Welt. Es gibt praktisch kein Thema mehr, zu dem sich nicht umfangreiche Informationen finden lassen. Wenn man sich unsere Nutzungsgewohnheiten des Internets ansieht, ist es doch verwunderlich, dass das Internet ursprünglich eine rein militärische Entwicklung war. Ziel der Militärs war es, dass selbst bei einer erheblichen Zerstörung von Kommando- und Kommunikationsstrukturen, zwischen den verbleibenden Stellen ein reibungsloser Datenaustausch stattfinden kann. Es tut gut zu erleben, dass auch militärische Entwicklungen konstruktiver Natur sein können und einen schöpferischen Nutzen für große Teile der Weltbevölkerung haben können. Das Internet hat sich wirklich explosionsartig entwickelt. Im Jahre 1995 wurden an einem einzigen Tag weltweit 32MByte Daten übertragen. Im November 2005 waren es 50GByte in einer Stunde. Allerdings nur in Deutschland!!! Hm. Es gibt Tage, da bringe ich es alleine schon auf ein Datenvolumen von 5GByte an einem Tag. Zurzeit geht man von einer Verdopplung des Datenaufkommens alle 12 Monate aus. Wie schon gesagt, das Internet ist die größte Wissensdatenbank, die die Menschheit jemals angelegt hat. Sie ist grenzenlos frei und jedem Computerbesitzer offen. Was nicht bedeutet, dass das Internet ein rechtsfreier Raum ist. Wenn über das Internet Straftaten begangen werden, wird man dafür ebenso bestraft, als wenn man diese Straftat sonst irgendwo begangen hätte.
Es gibt drei Gründe warum man einen Browser wechseln sollte. Sicherheit, Bedienungskomfort und Geschwindigkeit. Gut, die Sache mit der Sicherheit können wir nicht abschließend klären und sie ist sicher nur eine Momentaufnahme. Morgen schon können neue und gefährliche Sicherheitslücken in jedem Programm auftauchen. In Punkto Bedienungskomfort kann Firefox ganz klar Punkten, wie Sie in diesem Buch noch sehen werden. Subjektiv betrachtet stellt Firefox Internetseiten deutlich schneller dar als z.B. der Internet-Explorer 8. Um das objektiv bewerten zu können, gibt es drei Tests. Vergleich man diese, gewinnt Firefox alle drei deutlich.
Browser |
ACID3 |
Peacekeeper |
Sunspider |
Firefox 3.6 |
90/100 |
3000 |
950 |
Internet-Explorer 8 |
20/100 |
900 |
4500 |
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Acid_(Browsertests)
Beschreibung des ACID3 Tests
http://de.wikipedia.org/wiki/Futuremark
Beschreibung des Peacekeeper Tests
http://de.wikipedia.org/wiki/WebKit
Beschreibung des Sunspider Tests
Die gute Nachricht ist: Firefox ist kostenlos. Entwickelt wird das Programm von der Mozilla Foundation. Diese finanziert sich überwiegend aus Spenden. Obwohl mit dem Internet-Explorer bereits ein leistungsstarker Browser zusammen mit Windows ausgeliefert wird, finden sich doch immer mehr Anwender, die lieber auf Firefox zurück greifen, um sich damit im Internet zu bewegen. Vor allem unter PC-Profis scheint sich Firefox besonders großer Beliebtheit zu erfreuen.
Wenn Sie das Programm Firefox noch nicht heruntergeladen und installiert haben, müssen Sie zunächst einmal über den Internet-Explorer auf die Downloadseite von Firefox gelangen. Starten Sie dazu den Internet-Explorer und geben Sie in der Adresszeile die Internetadresse www.mozilla-europe.org ein. Sofern Sie Windows XP, Vista oder 7 in einer deutschen Version verwenden, wird das von der Internetseite erkannt und Sie werden automatisch auf eine deutschsprachige Downloadseite weitergeleitet (Pfeil 1). Firefox können Sie natürlich auf vielen Internetseiten herunterladen. Ich empfehle Ihnen aber grundsätzlich die Herstellerseite, da so sichergestellt ist, dass niemand versucht Ihnen Schadprogramme unterzuschieben oder Sie in eine Abo-Falle zu locken. Kunden von mir ist beides schon passiert. Verstehen Sie das bitte nicht falsch. Das heißt jetzt nicht, dass alle anderen Anbieter unseriös sind. Bei einer der großen Computerzeitschriften würde ich auch bedenkenlos diesen Download durchführen. Wenn man die aber nicht kennt und dort erst nach dem Programm suchen müsste, ist die Herstelleradresse doch immer die erste Wahl.
Wie Sie sehen, bietet man Ihnen hier gleich einen Link zum kostenlosen Download von Firefox an. Dort steht auch die aktuelle Versionsnummer (Die kann sich ändern) und die Dateigröße des Downloads. Klicken Sie einfach auf die Download-Grafik (Pfeil 2, vorherige Seite). Auch das Seitenlayout kann sich mal ändern.
Abhängig von den Sicherheitseinstellungen Ihres Internet-Explorers, kann es sein, dass bevor dieses Fenster erscheint, am oberen Fensterrand ein schmaler Balken auftaucht, der Sie darüber informiert, dass der Download einer Datei aus Sicherheitsgründen geblockt wurde. Klicken Sie dann einfach auf diesen Balken und wählen Sie den Befehl Download starten. Daraufhin öffnet sich dieses Fenster und Sie können entscheiden, ob das Programm ausgeführt oder gespeichert werden soll. Ich empfehle immer, das Programm zunächst auf der Festplatte zu speichern. Wenn bei der Direktinstallation über das Internet nämlich etwas schief geht, dann kann das fatale Folgen haben.
Wenn Sie einen Speicherort auf Ihrer Festplatte ausgewählt haben, startet der eigentliche Download. Ein Fortschrittsbalken zeigt Ihnen an, wie weit die Angelegenheit gediehen ist.
Ist der Download beendet, finden Sie in Ihrem Zielverzeichnis dieses Piktogramm. Um die Installation von Firefox zu starten, machen Sie bitte einen Doppelklick auf das Piktogramm. Beachten Sie bitte, dass die Versionsnummer sich ändern kann! (Hier 3.5.6)
Je nachdem, wie Sie Ihr Windows konfiguriert haben, wird zunächst dieses Fenster erscheinen, in dem Sie gefragt werden, ob Sie das Programm wirklich ausführen möchten. Das nennt man die Daten-ausführungsverhinderungsschicht. Mich würde ja mal interessieren, ob jemand für die Erfindung dieses Wortes bezahlt worden ist . Diese Funktion sollten Sie übrigens nicht abschalten. Ein Virus muss diese Hürde nämlich auch erst einmal nehmen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen (Pfeil 1) um den Installationsvorgang zu starten.
Der Installations-Assistent heißt Sie willkommen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter (Pfeil 1).
Idealerweise lassen Sie die Einstellung so wie sie ist auf Standard (Pfeil 2) und klicken einfach auf die Schaltfläche Weiter (Pfeil 3). Die Einstellung Benutzerdefiniert (Pfeil 4) ist nur dann interessant, wenn der Platz auf der Windows-Partition nicht mehr ausreicht und Sie das Programm an einem anderen Speicherort installieren müssen.
In der Zusammenfassung sehen Sie, wo das Programm installiert wird. Außerdem können Sie entscheiden, ob Firefox Ihr Standard-Webbrowser werden soll. Das Häkchen für diese Einstellung ist schon gesetzt (Pfeil 5). Wenn Firefox der Standard-browser ist, wird das Programm automatisch gestartet, wenn Sie z.B. in einem Dokument oder einer Hilfedatei einen Link anklicken. Klicken Sie auf Installieren (Pfeil 6).
Die Installation erfolgt sehr schnell, da Firefox ein recht schlankes Programm ist. Wenn Sie Firefox gleich starten wollen, lassen Sie das Häkchen bei Firefox jetzt starten (Pfeil 1) einfach gesetzt und klicken Sie auf die Schaltfläche Fertig stellen (Pfeil 2).
Das ist ja schon gemein … Sie sind nämlich noch gar nicht fertig. Sie müssen sich nämlich noch entscheiden, ob Sie einige Benutzerdaten aus dem Internet-Explorer importieren wollen. Wenn Sie schon längere Zeit mit dem Internet-Explorer gearbeitet haben und z.B. viele Favoriten (Lesezeichen) gespeichert haben, sollten Sie das unbedingt tun. Wenn Sie sich entschieden haben, klicken Sie auf Weiter (Pfeil 3).
Seufz. Gleich haben Sie es geschafft. Wenn Sie eine oder sogar mehrere Startseiten im Internet-Explorer eingerichtet haben, können Sie auch diese importieren. Dann müssen Sie die Startseite(n) hinterher nicht noch von Hand einrichten. Klicken Sie auf Weiter (Pfeil 4).
Endlich geschafft. Firefox besucht als erstes die Homepage des Herstellers (Pfeil 1). An den zusätzlichen Tabs (Registerkarten) können Sie sehen, dass auch die importierten Startseiten (in diesem Fall Net4Web und Google) gestartet wurden (Pfeile 2 und 3). Zu den Tabs kommen wir noch.
Eigentlich müssten Sie das Programm ja jetzt erst einmal beenden. Schließlich haben Sie es ja nach der Installation schon das erste Mal gestartet. Machen Sie aber nicht . Während der Installation legt Firefox ein Piktogramm auf dem Desktop an. Sie können das Programm durch einen Doppelklick darauf starten. Sie könnten das Programm aber auch ganz klassisch über Start/Alle Programme/Mozilla Firefox/Mozilla Firefox starten. Noch komfortabler wäre es natürlich, unter Windows XP oder Vista, das Piktogramm in die Schnellstartleiste zu ziehen oder unter Windows 7 an die Taskleiste anzuheften. So haben Sie das Piktogramm immer im Blick und können das Programm mit einem einzigen Mausklick starten.
Beenden lässt sich das Programm auf vielfältige Weise. Halt so, wie Sie es auch von anderen Windows-Programmen her kennen. Zum Einen können Sie einfach, rechts oben im Firefox-Fenster, auf das weiße X im roten Feld klicken. Sie können aber auch die Tastenkombination Alt&F4 drücken. Oder machen Sie, auf dem Symbol in der Taskleiste, einen Rechtsklick mit der Maus und wählen aus dem Kontextmenü den Befehl Schließen. Und dann wäre da noch die althergebrachte Methode auf den Menübefehl Datei zu klicken und dort aus dem sich öffnenden Menü den Befehl Beenden auszuwählen. Abhängig davon, wie viele Tabs (Registerkarten) Sie geöffnet haben, geschieht dann aber etwas, was Sie so aus anderen Programmen nicht kennen. Es erscheint ein kleines Fenster. Sie können nämlich die aktuelle Sitzung speichern und dann das Programm beenden. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern und beenden (Pfeil 1). Wenn Sie die besuchten Internetseiten zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufrufen möchten, ist das natürlich sinnvoll. Spart es doch eine Menge Zeit. Wenn Sie das nicht möchten, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche Beenden (Pfeil 2). Das Firefox-Fenster wird dann geschlossen. Klicken Sie jedoch auf die Schaltfläche Abbrechen (Pfeil 3), bedeutet das, dass Sie Firefox nicht beenden wollen. Das kleine Fenster verschwindet und Sie können in Firefox weiter arbeiten.
Eine Internetadresse, die man kennt, gibt man in die Adressleiste von Firefox ein. Internetadressen, die man nicht kennt, sucht man z.B. über Google. Ich schreibe das hier nicht umsonst. Viele Anfänger machen nämlich genau das falsch. Sie kommen meist zwar auch zum Ziel, es ist aber umständlich. Viele Anwender haben Google als Startseite eingerichtet, weil sie häufig nach irgendetwas suchen wollen. Das ist völlig in Ordnung. Ich mache das auch so.
Meistens ist es so, das nach dem Start von Firefox und der Startseite von Google (www.google.de) der Cursor in der Eingabezeile (Pfeil 1) der Google-Seite blinkt. Vielleicht ist es das, was die Anwender dazu verleitet eine Internetadresse dort einzugeben. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass die Eingabezeile etwa in der Mitte des Bildschirms ist. Ich weiß es nicht genau. Aber in meinen Internetkursen stelle ich immer wieder fest, dass die Hälfte der Kursteilnehmer genau dort eine bekannte Internetadresse eingibt und dann auf die Schaltfläche Google-Suche (Pfeil 2) klickt. Eine bekannte Internetadresse gehört da nicht hin! Eine bekannte Internetadresse gehört in die Adressleiste. Nämlich dort, wo jetzt im Moment http://www.google.de/ steht (Pfeil 3). Google wird das egal sein. Blenden sie doch bei jeder Ergebnisseite auch Werbung ein, die sie gut bezahlt bekommen. Und wer bezahlt diese Werbung letztendlich? Genau. Sie und ich. Also machen wir das zukünftig besser.
Wenn ich also eine Internetadresse kenne, gebe ich sie zukünftig direkt in die "richtige" Adressleiste ein. Die Internetadresse ist so etwas wie eine Postanschrift. Die Eingabe dieser Anschrift verzeiht aber keine Fehler. Ist nur ein Zeichen falsch, erhalten Sie eine Fehlermeldung oder landen schlimmstenfalls auf einer Seite, auf die Sie nie wollten. Dazu aber später noch mehr. Fragt sich noch, was Sie denn da genau eingeben müssen? Nehmen wir einmal an, Sie möchten auf meine Internetseite von Net4Web. Ausgeschrieben lautet die Internetadresse: http://www.net4web.de/. Wer kann sich schon das http-Gedöns am Anfang der Adresse merken? Deshalb können Sie es einfach weglassen. Ihr Betriebssystem wird das http:// automatisch vor die Adresse setzen. Geben Sie in die Adressleiste einfach www.net4web.de ein und drücken Sie anschließend einmal auf die Enter-Taste Ihrer Tastatur. Schon wird die Internetseite Net4Web geladen.
Mit den meisten Internetadressen geht es noch kürzer. Auch hier reicht es, als Adresse net4web.de einzugeben und dann Enter auf der Tastatur zu drücken.
Das klappt aber noch nicht mit allen Internetadressen. Deshalb müssen Sie manchmal noch das www. davor setzen. Probieren Sie es einfach aus. vier Zeichen weniger eingeben zu müssen reduziert Fehler und spart Zeit.
Schauen wir uns die komplette Internetadresse mal genau an.
http://www.net4web.de
http steht für Hypertext Transport Protokoll. www bedeutet WorldWideWeb und legt damit fest, dass es sich hier um eine Internetseite handelt. Dann kommt der Name, in unserem Beispiel net4web und zum Schluss haben wir