
CLAVICULA
Karlotta Lovis
Cover: Chris Phillips
Copyright: BERLINABLE UG
Berlinable lädt dich ein, alle deine Ängste hinter dir zu lassen und in eine Welt einzutauchen, in der Sex der Schlüssel zur Selbstbestimmung ist.
Unsere Mission: Die Welt verändern - Seele für Seele.
Akzeptieren Menschen ihre eigene Sexualität, formen sie eine tolerantere Gesellschaft.
Worte der Inspiration, des Mutes, der Veränderung.
Öffne deinen Geist und befreie deine tiefsten Begierden.
Alle Rechte vorbehalten. Es ist nicht erlaubt, die Inhalte dieses eBooks ohne die ausdrückliche Genehmigung durch den Verlag zu kopieren, weiter zu verbreiten öffentlich vorzutragen oder anderweitig zu publizieren. Änderungen, Satzfehler und Rechtschreibfehler vorbehalten. Die Handlung und die handelnden Personen dieses Buchs sind frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit toten oder lebenden Personen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ist nicht beabsichtigt und wäre rein zufällig.
Für Valentins-Tag hat BERLINABLE eine Kollektion von Geschichten zusammengestellt, die eine natürliche Liebe ohne Grenzen zelebrieren.
In diesen außergewöhnlich erotischen eBooks nimmt Liebe viele unterschiedliche Formen an und beweist, wie bunt und doch einzigartig menschliche Bindungen sein können.
Wir glauben daran, dass es keine speziellen Anlässe benötigt, um die intimen Sehnsüchte von Menschen angemessen zu würdigen, trotzdem haben wir diese Stories am Valentins-Tag publiziert, um Dich zu inspirieren, Liebe als etwas Universelles zu sehen und selbst Deine Schritte in Richtung Freiheit zu tun.
Lies diese eBooks um die Unterschiedlichkeit des großen Gefühls Liebe in all ihren Formen zu genießen, die alle Grenzen und sozialen Normen überragt.
Diese Edition sind Liebesbriefe unserer Autoren an ihre große Liebe - und damit Liebesbriefe von BERLINABLE an unsere Leser.
Danke, Karlotta Lovis, für dieses wundervolle Werk.
Die Fasern des Seils gleiten durch meine Finger. Gestern trocknete es noch auf dem Balkon, von der einen zur anderen Seite gespannt.
Zunächst bei 30°C in der Maschine waschen und dann unter etwas Spannung lufttrocknen lassen.
Etwas Spannung. Ein Lächeln zuckt über meine Lippen.
Ich hole mit der rechten Hand aus und haue mit leichtem Druck auf seinen Innenschenkel.
Er zuckt zusammen.
Seine Augen drehen sich etwas nach oben und innen.
Was er dort wohl sieht?
Er atmet tief durch den Mund ein. Zieht die Luft schnell vorbei an seiner Epiglottis.
Die Luft saust weiter durch seine Trachea hindurch, tiefer in seinen Körper, teilt sich an der Bifurcation und füllt die Lunge bis in die Alveolen hinein.
Sein Brustkorb hebt sich und er versucht seine Beine zu seiner Körpermitte zu ziehen. Er hält in der Bewegung inne.
Seine Füße sind fixiert. Nur mit dem Seil bekleidet liegt er vor mir auf dem Küchentisch. Die Reste des Frühstücks liegen noch im Bett verteilt. Der Tisch hingegen war frei und unbenutzt. Und warum eigentlich nicht?
Mein Blick wandert über seine eckige Nase, an seinen großen Lippen entlang. Die Brusthaare erregen meine Aufmerksamkeit indem sie sich regelmäßig wiegend mit der Brust heben und senken. Was sollte ich als Nächstes ihm tun?