Wie dem auch sei,
Stunden geh ‘n vorbei,
und die Zeit läuft weiter
auf des Lebensleiter.
Bist du auch noch jung,
hast den rechten Schwung,
kannst du viel erreichen,
wenn du stellst die Weichen.
Ich hatte einen Traum,
ein Apfel fiel vom Baum,
jedoch er fiel zu flott,
drum war er gleich Kompott.
Die Jugend ist ein schön Pläsier,
man tut sich dran erfreuen.
Genieße sie so oft Du kannst,
Du wirst es nicht bereuen.
Willst du deine Seele heilen,
schau in dich hinein,
lass den Frohsinn dann verweilen,
lade deine Freunde ein.
Solang ein Mensch noch etwas tut,
hat er ganz sicher frohen Mut.
Drum lass’ ihn etwas machen,
dann kann er wieder lachen.
Schau in den Spiegel dein Gesicht,
ewige Jugend gibt es nicht.
Man wird erst reifer mit den Jahren,
das wirst auch du erfahren.
Hast du etwas ausgefressen,
tun’s die Anderen nicht vergessen,
weil sie selber auch nicht sauber.
Kinder, welch ein Zauber.
Was ist das für ‘ne Qual?
Hab ich noch ‘ne Wahl?
Ich nehm die goldene Mitte,
wenn auch in kleinen Schritten.
Im schönen Monat Mai,
manchmal kühl und nass,
da füllet sich mit Wasser
das alte Regenfass.
Und hat’s ein Loch, so klein es ist,
dann gibt es doch kein Wasser,
und das ist Mist.
Im Garten Eden
ist viel Platz für jeden.
Die Äpfel sind süß –
weil’s Paradies!
Liebe auf den ersten Blick
finden viele Leute chic.
Beim zweiten Blick
sieht man genau.
Sie flirtet nur,
die schöne Frau.
Komm in die Laube
nur ein Stündchen,
dann küsse ich dein
zuckersüßes Mündchen.
Wir trinken dann ein Gläschen Wein,
dann fällt mir ganz bestimmt
etwas Gutes ein.
Mensch, wie sieht das aus,
Zettelwirtschaft im ganzen Haus!
Auf dem Sofa zwischen Kissen
tut man es bald sehr vermissen.
Gestern lag’s noch auf dem Schrank,
hab’s gefunden, Gott sei Dank!
Denke nach, wo sonst was liegt,
schreib es dir auf;
das Chaos siegt!
Gut und Geld, das ist nicht alles,
doch im Falle eines Falles
wäre es wohl richtig nett,
wenn man welches hätt‘.
Höhenflüge sind modern,
sie gehen hoch hinaus.
Manchmal nah und manchmal fern,
wer kennt sich da schon aus.
Höhenflüge haben Flügel,
seh’n die Welt von oben an,
über Täler und auch Hügel,
fragen nicht das Wo und Wann.
Höhenflüge nichts für Alte,
lassen‘s lieber ruhig geh’ n,
sind den Jungen vorbehalten,
wenn die rauen Winde weh ‘n.
Ein Hausmann, der ist stets beliebt,