Auch beim Schreiben gilt, wer erfolgreich werden möchte, muss den Mut aufbringen, die vorhandenen Fähigkeiten und Leistungsreserven auszuschöpfen.
Es reicht nicht aus, nur darüber nachzudenken – man muss es auch tun.
Wenn Sie das Außergewöhnliche erreichen wollen, dann ist es wichtig, dass Sie außergewöhnlich denken und handeln.
Haben Sie schon einmal von einem außergewöhnlichen Durchschnittsmenschen gehört?
Ich nicht. Entweder ist jemand durchschnittlich, was Mittelmaß bedeutet oder er ist außergewöhnlich.
Versuchen auch Sie es, erfolgreich zu leben und ihre Fähigkeiten auf eindrucksvolle Weise einzusetzen. Sie verleihen damit Ihrer Persönlichkeit eine unverwechselbare und exklusive Note.
Suchen Sie auch nach Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen und diesen etwas zu geben.
Es gibt viele Perspektiven, finden Sie heraus, auf welchem Gebiet Sie besonders gut sind und nutzen Sie diese Chance.
Wer sich in schlechten Zeiten auf die positiven Aspekte des Lebens konzentriert, wird alle Hürden mit Bravour meistern.
Jutta Schütz wurde in Lebach (Saarland) geboren.
Mit ihrem ersten Bestseller „Plötzlich Diabetes“ gilt die Autorin bei Kritikern als Querdenkerin. 2010 startete sie mit ihren Gesundheitsbüchern ihr Pilotprojekt in Bruchsal und später bei der VHS in Wolfsburg.
Sie hat bis heute über 40 Bücher geschrieben und an vielen anderen Büchern mitgewirkt.
Als Journalistin schreibt Schütz für viele Verlage und Zeitungen. Ihre Themen sind: Gesundheit, Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment.
Mehr Infos finden Sie auf der Webseite der Autorin.
www.jutta-schuetz-autorin.de/
Helga Schittek | helga-schittek.weebly.com/ |
Sabine Beuke | www.sabinebeuke.de/ |
Heike Führ | multiple-arts.com/ |
Katja Driemel | www.engelskarten4life.de/ |
Marion Birkenbeil | www.marion-birkenbeil-autorin.net/ |
Manfred Herrmann | www.manfred-herrmann.de/ |
Eva Schatz | literatur-rezensionen-buchtipps.jimdo.com/ |
© 2015 Autorin: Jutta Schütz
(1. Auflage) Webseiten:
http://www.jutta-schuetz-autorin.de/
Bild mit freundlicher Genehmigung von pixabay pixabay.com/
© 2015 Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-7386-9392-8
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Einfach wird der Weg zum eigenen Buch nicht werden, da möchte ich keine falschen Hoffnungen wecken. Die Entstehung eines Buches ist ein langer, oft schmerzhafter Prozess.
Ich möchte in Ihnen einen realistischen und kritischen Blick auf Ihre Arbeit fördern und gleichzeitig auch Mut machen, nicht aufzugeben.
UND, geben Sie Ihr Manuskript NIEMALS zu früh aus der Hand, denn es enthält viel interessanten Rohstoff.
Haben Sie es geschafft, dass ein Buch veröffentlicht wird, heißt dies noch lange nicht, dass Sie als Schriftsteller davon leben können.
Ein Buch braucht oft ein oder zwei Jahre, bis es sich gut verkaufen lässt und der Autor sollte die Vermarktung seines Buches auch nicht alleine dem Verlag überlassen.
Der Erfolg eines Autors lässt sich an den Verkaufszahlen seiner Werke ablesen und dem gewachsenen Renommee seiner Person.
Prosa
Prosa sind Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten und Novellen. In der Geschichte sollte es gleich zum Anfang einen Konflikt geben, der den Leser dazu bringt, weiterzulesen. Die Figuren sollten Tiefe entwickeln und die Handlung Höhepunkte.
Lyrik
Eine Lyrik wird oft spontan geschrieben und sollte bei allen Lesern Gefühle hervorrufen. Sie ist eine der frühen literarischen Formen.
Bis heute steht Lyrik in einer gewissen Beziehung zu der Musik.
Als Lyrik, die zum Spiel der Lyra gehörende Dichtung, bezeichnet man die dritte poetische Gattung neben der Epik und der Dramatik.
Sachbuch
Ein Sachbuch sollte eine gründliche Recherche haben und für jeden Laien verständlich geschrieben und angenehm zu lesen sein. Und denken Sie daran - an das Ende eines Sachbuches gehört ein Quellenverzeichnis.
Kinder- oder Jugendbuch
Bei Kinderbüchern sind pädagogische Vorgaben wichtig und bei Jungendbüchern werden ähnliche Kriterien und Maßstäbe angelegt.
Die Schriftgröße sollte zirka 14 sein.
Erfolgreicher Schriftsteller und Autor zu werden ist schwerer als man am Anfang denkt. Da hat man Monate oder Jahre dazu gebraucht, ein Buch zu schreiben und möchte nun endlich auch sein Werk veröffentlicht sehen.
Wenn Sie dann Ihr Manuskript an Verlage schicken, wird ihr Buch von Lektoren über die literarischen und inhaltlichen Kriterien beurteilt.
Ein Lektor nimmt sich oft nicht mehr Zeit als 30 Minuten. Er überfliegt das Anschreiben, Exposé und Inhaltsverzeichnis und liest oft nur die ersten 20 bis 30 Manuskriptseiten, ein paar Seiten in der Mitte und am Ende ein paar Seiten.
Wenn Sie noch nie ein Buch veröffentlicht haben, wird es für Sie sehr schwierig sein, bei einem großen Verlag unter Vertrag zu kommen. Manchmal ist es besser, sich zu Anfang auch mit einem kleineren Verlag zufrieden zu geben. Diese sind oft bereit, auch neue Wege zu gehen und der Autor hat mehr Mitspracherecht an seinem Buch.
Lassen Sie sich nicht entmutigen, sollten Sie Absagen bekommen, mit den Worten:
„Leider passt Ihr Manuskript nicht in unser Programm“.
Die Konkurrenz ist sehr groß und Sie müssen damit rechnen, dass große Verlage lieber mit bekannten Autoren zusammen arbeiten möchten.
Die Verlage brauchen mehrere Wochen oder Monate, bis das Lektorat Ihr Manuskript geprüft hat, oder das Manuskript wird gleich wieder „ungelesen“ zurück geschickt.
Für den Nachwuchsautor wird viel weniger getan, darum ist es auch sehr wichtig, dass der Autor seine Werbemaßnahmen und Pressearbeit selbst in die Hand nimmt.
Wenn Sie einem Verlag ein Manuskript anbieten, sollten Sie ein Anschreiben (nicht mehr als eine Seite) dazu legen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Adresse im Briefkopf stehen haben. Dazu eine zweite Seite „Kurzvita“ mit ein paar Worten über Ihre Person (Name, Geburtsdaten, Ausbildung und derzeitiger Beruf).
Ausführlicher darf Ihr Anschreiben nicht werden. Das Exposé (2-4 Seiten) muss neugierig machen und sollte über die Handlung des geplanten Textes informieren.
Bei einem Sachbuch muss das Exposé in einem nüchternen Ton geschrieben sein - mit einer Auflistung der geplanten Kapitel.
Ihr Manuskript wird als ein Stapel loser Blätter eingereicht und es darf keine Eselsohren haben.
Ein Copyright (© by Lydia Schriftsteller) sollte auf jeder Seite enthalten sein. Die Schrift könnte Times Roman, Garamond, Courier oder Arial sein, mit einer Größe von 11–12 Punkt.
Das Manuskript wird auf weißem Papier ausgedruckt - mit einem zirka 4 cm breiten Rand auf der rechten Seite. Die Normseite hat 1.800 Anschläge (30 Zeilen à 60 Zeichen) und der Text steht eineinhalbzeilig.
Wenn Sie in einem Textverarbeitungsprogramm schreiben, können Sie auf jede Seite eine Kopfzeile mit Namen und Adresse sowie Copyright anbringen. Manche Verlage wollen nur die ersten 20 - 50 Seiten Ihres Manuskriptes. Daher schlage ich vor, dass Sie vorab beim Verlag telefonisch anfragen. Oft wird auch auf Rückporto Wert gelegt, das Sie beim Zuschicken Ihres Manuskriptes hinzu legen müssen.
Kurz gesagt: Wenn Sie ein Manuskript an einen Verlag einreichen, egal ob es sich um ein Buch handelt oder nur eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb, halten Sie sich unbedingt an die vom Verlag veröffentlichten Richtlinien. Dies erhöht die Chance, dass Ihr Text überhaupt gelesen wird.
Wenn Sie keine Richtlinien finden können, versuchen Sie Ihr Manuskript als Normseiten abzugeben.
In der Phase vor Vertragsabschluss wird der Verlag ein ausführliches Gespräch mit Ihnen führen. Der Verlag wird mit Ihnen den Text besprechen und wird Sie bitten, bestimmte Texte zu überarbeiten.
Es kann sein, dass Sie Ihr Manuskript von 800 Seiten auf 400 Seiten reduzieren müssen, oder von 150 Seiten auf 300 Seiten ausdehnen müssen. Es kann auch vorkommen, dass Ihrem Lektor das Ende Ihrer Geschichte nicht zusagt und er wird Sie um eine andere Entwicklung bitten.
Sie dürfen sich nicht auf Ihre Schreibweise versteifen, sondern müssen dem Verlag gegenüber flexibel bleiben.
Bei kleineren Verlagen hat der Autor mehr Mitspracherecht und Entscheidungsgewalt.
Literaturagenturen und Werbeagenturen sowie Schreibbüros nehmen in der Schriftstellerei immer mehr an Bedeutung zu. Oft sind dies erfahrene Lektoren oder Mitarbeiter aus Lizenzabteilungen von Verlagen. Es gibt keine geregelte Ausbildung oder Berufsverband für diese Agenten.
Ich habe leider oft gehört, dass unerfahrene Autoren abgezockt werden, da es für sie schwer ist, einen guten Überblick über den Buchmarkt zu gewinnen. Welcher unerfahrene Autor weiß schon, wie es hinter den Kulissen eines Verlages zu geht?
Einen wirklich guten Agenten zu finden, der einen professionell vertritt, ist nicht leicht und auch keine Garantie, dass Ihr Manuskript veröffentlich wird. Der Autor muss zudem einen Honoraranteil an den Agenten zahlen, solange sein Buch lieferbar ist.
Sicherlich haben Sie auch von Druckkostenzuschuss-Verlagen gehört. Diese Druckkostenzuschuss-Verlage (DKV) darf man nicht mit kleinen Verlagen vergleichen, die vom Autor lediglich ein paar Eigenexemplare als Abnahme verlangen.
Viel zu oft werden diese Klein-Verlage auch in den gleichen Topf mit den DKV geworfen. Druckkostenzuschuss-Verlage verlangen von Autoren zwischen 20 und 100 Euro pro Seite. Damit ist dieses Buch aber nicht lektoriert, sondern es wird so gedruckt, wie Sie es einreichen.