Impressum:
Auflage April - 2015
Copyright ©Alle Rechte, auch die des auszugsweisen
Nachdrucks, der Übersetzung und jeglicher
Wiedergabe sind dem Autor des Buches vorbehalten.
Buchumschlag-Bilder:
Vorderseite; Eric Mangen- on Facebook
Rückseite; De Poet- on Facebook
Texte; Roger Peiffer
Grafik; Maité Zeimet
Buchgestaltung; Josiane Berg
Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-7386-9955-5
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie ; Detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
Gedichte mit Gefühl
Inhalt
Meine Freunde nennen mich Rosch, ich wurde am 28.06.1967 in Esch/Alzette (Luxemburg) als dritter Sohn meiner Eltern A. Nungesser und A. Peiffer geboren.
Ich habe schon in sehr jungen Jahren mit schreiben angefangen. Es war und ist bis zum heutigen Tag meine Art und Weise mich auszudrücken.
Jedes Gedicht ist gefühlt und mit meinen Emotionen versehen. Dieses Buch könnte man auch als meine Memoiren in Poesieform bezeichnen. Ich habe sehr lange gewartet um mich als Poet zu outen.
Mit zitternden Fingern und schweißgebadet drückte ich irgendwann auf den *Posten* Button.
Wenn ich heute an die ersten Reaktionen zu meinem Outing zurück denke, bekomme ich immer noch eine Gänsehaut. Mir wurde von einer Sekunde auf die andere bewusst dass ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe. Mit jedem Tag und jedem Gedicht wurde der Kreis der Leser immer grösser und sehr viele Freunde hatten den Mut sich öffentlich zu meiner Poesie zu bekennen. Dies motivierte mich so sehr, dass ich in knapp 3 Jahren über 300 Gedichte geschrieben und sehr viele davon im Internet veröffentlich habe.
Einmal ein Buch zu schreiben, ja davon hatte ich in meiner Jugendzeit geträumt. Ich hatte dieses Hirngespinst schon lange aufgegeben, bis meine treuen Leser mich davon überzeugten meinen alten Traum wieder aufleben zu lassen Mit dieser ersten Ausgabe möchte ich Euch in die Welt meiner Poesie entführen.
Ich wünsche Euch allen viel Freude beim lesen.
Rosch Peiffer
Wir sind alle aus Fleisch und Blut
Ein Wunderwerk gebaut aus Mut
Aus Liebe macht es am meisten Sinn
Das Wunder Geburt ist nur der Beginn
Ein klaps auf den Hintern ein erster Schrei
Und schon bist du mittendrin du bist dabei
Für die Reise die ein ganzes Leben hält
Ein neues Unikat ist auf dieser Welt
Du hast zwei Augen und zwei Ohren
Zehn Finger und eine Nase zum bohren
Augen zum strahlen und zum weinen
Du siehst mit ihnen die Sonne scheinen
Nur deine Seele
in die kann niemand sehen
Nicht jeder Mensch
wird dich verstehen
Deine Seele hat 1000 Karat
Du bist ein Unikat, ein Unikat
Wir sind alle aus Fleisch und Blut
Ein Wunderwerk gebaut aus Mut
Aus Liebe macht es am meisten Sinn
Das Wunder Geburt ist nur der Beginn
Du hast zwei Lippen und einen Mund
Und wenn du schweigst ,einen guten Grund
Und wenn du flüsterst soll dich kein anderer hören
Niemand dich in deinen Gedanken stören
Du hast zwei Füße und zwei Beine
Du hast zwei Flügel doch die sieht keiner
Sie wachsen nur wenn du die Liebe spürst
Wenn jemand deine Seele berührt
Nur deine Seele
In die kann nicht jeder sehen
Nur ein paar
Sie werden dich verstehen
Deine Seele hat 1000 Karat
Du bist ein Unikat, ein Unikat
Die Veränderungen, die uns das Leben oft ohne unser Zutun bietet, eröffnen uns fast immer auch neue Möglichkeiten.
So wie bei mir, die ich nach einer erfüllten Aufgabe als Landfrau-Hausfrau und Mutter zu meiner heimlichen Liebe, der Malerei gekommen bin. Nach Jahren des Experimentierens mit Seide und Aquarell und lernen bei verschiedenen in und ausländischen Künstlern ist es die abstrakte Malerei in Acryl die mich fasziniert. In ihr kann ich mich austoben und meine Träume und Gefühle einbringen und ich lasse mich auch nicht einzwängen von irgendwelchen Modestylen. Für mich ist nur wichtig was mich im Herzen bewegt, denn das Leben hält auch noch jetzt immer wieder neue Träume bereit wenn alte Träume gehen, und was verbindet Malen mit Poesie? Malen ist Poesie, mit Farbe und Pinsel auf Leinwand Gebrachte Linien die abgrenzen wie im Leben. Farbtupfer die dunkle Seiten erhellen. Licht das leuchtet und Frohsinn verbreitet. Schwungvolles und Verschwommenes wechseln sich ab wie Lebensgefühle.
Poesie ist Worte und Gefühle in das Farbenspiel der Poesie getaucht und niedergeschrieben „De Poet“ vermag dies auf eine einzigartige Weise.
Mit seiner Feder berührt er die Herzen, wühlt unsere innersten Gedanken auf und zwingt uns zum Nachdenken und überlegen.
Er rüttelt auf und legt die Hand in manche Wunde, kann aber auch zärtlich sein, liebevoll und verträumt wie in Farbe getaucht, und Wort für Wort auf das makellose Papier gemalt.
Ein Poet.
Schön dass es solche Menschen gibt auch in unserer Zeit, die geprägt ist von soviel Unverstand, Hass und Missgunst „De Poet“ lässt uns mit seinen Worten aber trotz allem auch spüren dass es das Gute und Wertvolle im Leben noch gibt und die Liebe vieles besiegen kann.
Mich persönlich bewegen seine Worte aufs Tiefste und alles was uns bewegt, hält uns lebendig.
Ich danke dir „De Poet“.
Théa Peschon-Colbach
thea.peschon@web.de
Aus einer Haut macht man Leder
Darin wird Papier eingebunden
Vom Leben beschriebene Blätter
Aus vergangenen und erlebten Stunden
Aus einer Silbe wird ein Wort
Aus einem Wort ein ganzer Satz
Schreibst du in einem fort
Findet er auf einer Seite seinen Platz
Momente die man nie vergisst
Erinnerungen die für immer bleiben
Von Menschen die man so sehr vermisst
Kann man ein Kapitel schreiben
Es ist deine eigene Enzyklopädie
Sozusagen dein Lebenswerk
Geschrieben mit Gefühl und Phantasie
Von den meisten nicht einmal bemerkt
Von den wenigen verehrt dafür
In deinem Buch von dir zitiert
Sie haben dich in deinem Herz berührt
Dich begleitet und sind ein Teil von dir
In deiner Bibliothek gut aufbewahrt
In deinem Herzen für immer eingebrannt
Mit schönen Bildern aus jedem Jahr
Und wer du bist darin erkannt.
Egal wie sehr du dich bemühst
Mit wem du deinen Frieden schließt
Perfekt sein ist eine Utopie
Ein Streich deiner eigenen Phantasie
Menschen gehen Menschen kommen
Ein paar Herzen hast du für dich gewonnen
Einige würden dich auf Händen tragen
Andere werden dich zum Teufel jagen
Nicht jeder wird immer zu dir stehen
Die Tür geht auf und sie werden gehen
Sie aufzuhalten macht hier keinen Sinn
Reisende zieht es zu anderen Ufern hin
Das Zauberwort nennt sich Respektieren
Hat man auch Angst etwas zu verlieren
Kann man keinem seinen Weg beschreiben
Niemanden zwingen einfach da zu bleiben
Mit etwas Herzblut und mit viel Verstand
Die Finger angesengt jedoch nicht verbrannt
Lassen wir der Entwicklung ihren Lauf
Nehmen dafür die Wahrheit in Kauf
Fühlen wir uns auch dadurch verlassen
Wäre es falsch jemanden dafür zu hassen
In unserem Streben nach Akzeptanz
Gewinnt unter dem Strich die Toleranz
Jeder Mensch hat einen guten Kern
Es ist vor allem Glück was er sucht
Ein paar Wörter wie „ich hab dich gern“
Davon bekommt er niemals genug
Einen Menschen der ihn versteht
Und wenn es sein muss Beine macht
Mit einem Mittelpunkt um den es geht
Wie in einem Roman für ihn ausgedacht
Sozusagen dreht es sich nur um Gefühl
Liebe vermittelt eine gewisse Sicherheit
Riskiert er dafür auch manchmal viel
Lohnt es sich weil es ihn befreit
Überzeugt davon und unbeirrt
Beseelt die größeren Schritte macht
Sich hingibt und das Leben ausprobiert
Vom Herzen in die richtige Spur gebracht
Dazu begnadigt nur er selbst sein
Um aus purer Lust jeden Sinn zu teilen
Mit offenen Augen in den Lebenstraum hinein
Um seinen Platz zu finden um auch da zu bleiben
Sozusagen für immer etwas Rücksicht nimmt
Ein Tummelplatz für manchen Kompromiss
Um zur Stelle zu sein wenn es wirklich gilt
Sozusagen das wichtigste niemals vergisst
Ein Gefühl der Leere
Alles ist so ungewohnt
Eine kalte Atmosphäre
Unverschont und Monoton
Sich selber wiederfinden
Vorher war man wie geteilt
Die Einsamkeit jetzt überwinden
Bis die Zeit die alten Wunden heilt
Es gilt sich zu befreien
Den alten Mantel abzulegen
Zu vergeben und zu verzeihen
Man geht jetzt auf getrennten Wegen
Noch etwas leicht benommen
Sich langsam herangetastet
An Mut ständig dazugewonnen
Weil der Abstand einen entlastet
Die alte Haut wird abgeschält
Bis man sich selber wieder liebt
Auf den Füssen steht und überlegt
Was es noch zu entdecken gibt
Die Freiheit die man dann genießt
Dabei eine neue Geschichte schreibt
Mit sich und der Welt den Frieden schließt
Ist Stolz das was für einen übrig bleibt
Wir geben zu mitunter zu betrügen
Dass wir manchmal die Unwahrheit sagen
Um einen Menschen zu verschonen lügen
Im glauben er kann sie nicht ertragen
Wir wollen niemanden vexieren