Überlagerung ist nur möglich auf Grund der Transparenz. Diese Eigenschaft macht den Film zu dem, was er ist. Die Transparenz kann vollkommen sein (der leere Rahmen) oder verschwinden (Schwarzfilm). Die Inhalte, Farbe und Form, spielen sich ab zwischen diesen beiden Extremen. Helle Flächen im Innern eines Diapositivs eignen sich besonders zu Überlagerungen: das zweite Bild, das zweite Thema tritt dort besser zutage. Der Grenzfall: eine weiße, durchsichtige Oberfläche, das Gegenstück zur leeren Leinwand des Malers auf der Staffelei.