Es ist wie eine unbeschwerte Reise durch das Leben, die sich auf dem schmalen Pfad zwischen Poesie und Lebenserfahrung in einem kleinen Fass Tinte verbirgt.
Leichte Federschwünge begleiten dabei den Takt, mit allen Höhen und Tiefen. Bunte Facetten zeichnen Spuren, in denen sich der Leser immer wieder findet.
Seidig und anmutig schmiegen sich die Wörter aneinander, hinterlassen bleibende Eindrücke.
Zwischen Aussagekraft und Melodien, durch Situationen, Anlässe, Jahreszeiten führt der Weg über Einsichten, Hoffnung und Mut bis zum Ende des Buches.
Ich freue mich, dass Sie mich ein Stück des Weges begleiten.
Herzlichst
Inge Gottlieber-Kladosek
Die Liebe hat mich fest umarmt,
hält mich in ihrem Bann.
Ich weiß nicht, wie ich es dir sag`,
wie ich sie spüren kann.
Liebkosend zart berührt sie mich -
und doch so voller Kraft,
steh ich in sanfter Harmonie
wohl ganz in ihrer Macht.
Gar kindlich kann ich mit ihr spiel`n,
voll jungem Übermut.
Sie raubt Vernunft und auch Verstand,
und doch tut sie so gut.
Die Hände feucht, bebt wahrlich wohl
gar zitternd mein Gemüt.
Der Puls schlägt hoch, ganz wild und toll,
mein Herz ist`s, was erglüht.
Ich wünschte, sie blieb immer hier,
sie möge ewig sein
und wieg mich sanft davon geführt,
in ihren Armen ein.
Ein Dankeschön, das sag` ich dir,
ganz kurz und sanft und leise.
Das Leben mit dir ist und bleibt
die wunderbarste Reise.
Der Weg, er ist nicht immer flach,
sind Hügeln oft dazwischen,
doch möchte ich auf keinem Pfad
dich jemals mehr vermissen.
Will keine Zeit mehr ohne dich
in diesem Leben sein.
Du bist das Beste, was es gibt,
ich lieb nur dich allein.
Ich bin glücklich, weil ich liebe,
einfach froh, dass du es bist,
weil des Menschen wahre Werte,
du mit rechtem Maße misst.
Ich bin glücklich, weil du lächelst,
wenn mir irgendwas missglückt,
wenn ich wieder mal was suche
und es dich doch nur entzückt.
Ich bin glücklich, wenn du lachend
dich der kleinen Dinge freust.
Wenn trotz vieler Stolpersteine
du den Vorwärtsblick nicht scheust.
Ich bin glücklich, weil wir Beide,
ehrlich zueinander steh`n.
Keinen Tag möcht` ich vermissen,
den wir so bewusst erleb`n.
Ohne Neid und ohne Habgier,
ohne Streit und ohne Wut.
Jeden Tag, da bin ich glücklich,
denn du tust mir einfach gut.
Du bist es wert zu lieben,
auf dieser kalten Welt,
bist Nähe und bist Wärme,
bist jener, der mich hält.
Du bist es wert zu träumen
im Dunkel mancher Nacht,
wo ganz allein dein Sein nur
mir einfach Freude macht.
Du bist es wert zu spüren,
wie Liebe oft gedeiht,
gar wundersam beflügelt -
und doch vor Schmerz oft schreit.
Du bist es wert zu kämpfen,
wo Hoffnung mich verlässt
und ohne Ziel vor Augen,
der Alltag mich wohl hetzt.
Du bist es wert zu sehnen
voll innigem Begehr`n,
um einzig deine Stimme,
wenn auch nur kurz zu hörn.
Du bist es wert zu wissen,
wie sehr ich dich doch mag.
Dich einmal nicht liebkosen,
ist ein verlorner Tag.
Mein Herz, es will dir sagen,
was mein Gefühl mich lehrt.
Ich lieb dich über alles,
du bist es einfach wert.
Versprich mir nicht den blauen Himmel,
wenn du ihn mir doch nicht schenkst.
Zeige mir nur deine Liebe,
die dein Herz zu meinem lenkt.
Versprich mir nicht den Regenbogen,
gar die große, weite Welt.
Schenke mir nur deine Nähe
und die Hand die meine hält.
Versprich mir nicht den großen Reichtum,
jenen großen Traum vom Glück.
Lehn dich abends einfach mit mir
nach getaner Tat zurück.
Versprich mir nicht die größten Sterne
und den hellsten Mondenschein,
denn ich schlaf in deinen Armen
einfach so ganz glücklich ein.
Die Möwen kreisen, weißer Strand,
es weht schon warme Luft.
Die Brandung schäumt im Sonnenschein
im ersten Frühlingsduft.
Ein altes Paar, mit weißem Haar,
spaziert die Bucht entlang.
Gar liebevoll und herzensgut
sieht er sie immer an.
Auch ihr Gesicht ist schon geziert,
vom Alter wohl zu seh`n.
Sie scheint noch immer voller Stolz,
zu ihrem Mann zu steh`n.
So gehen Beide Hand in Hand,
am Strand wie frisch verliebt.
Sie zeigen wohl, dass es fürwahr
noch wirklich Liebe gibt.
Nun so zieh`n die Jugendjahre,
viel zu schnell geht alles gar,
ihr steht vor dem Traualtare -
seid fürwahr ein hübsches Paar.
Wenn nun Glocken für Euch klingen,
werden Träume Wirklichkeit,
schön ist dann vor allen Dingen,
dass Ihr Beide glücklich seid.
Glücklich für ein ganzes Leben,
mit Liebe, die auf Dauer wärt,
mit der Achtung die zugegen
und die auch die Treue lehrt.
Nun so lebt denn Euer Leben,
schaut stets vorwärts, nie zurück.
Gott, er gebe Euch den Segen,
wir wünschen Euch viel Glück!
Weil du es bist, der mich bewegt,
die Zweisamkeit mit mir auch lebt.
Weil Kraft und Liebe du mir schenkst,
mich atmen lässt und dennoch lenkst.
Weil du dich angleichst an mein Leben,
ohne selbst dich aufzugeben.
Weil selbstbewusst du nichts versäumst,
doch zu mir stehst und mit mir träumst.
Weil du mich nicht besitzen willst,
doch alle meine Sehnsucht stillst.
Durch Dick und Dünn mit mir auch gehst,
zu Gutem und zu Schlechtem stehst.
Weil du es bist, mag ich dich sehr,
und jeden Tag lieb ich dich mehr.
Ich hab` geträumt den Traum vom Glück,
gar sanft in deinem Arm.
Wohl rosarot und wunderschön,
so fing die Zukunft an.
Ich hab` geträumt den Traum mit dir,
dass man sich ewig liebt.
Dass es auch keinen Widerspruch
und keine Zweifel gibt.
Ich hab` geträumt, wir beide nur
erobern gar die Welt -
und einer stützt den Anderen,
wenn er zu Boden fällt.
Ich hab` geträumt, du küsst mich zart,
bin ich einst alt und grau -
und sagst noch immer voller Stolz,
ja, das ist meine Frau.
Ich hab` geträumt, der Traum war schön -
jetzt glaube ich es kaum,
auch wenn ich`s nicht verstehen kann,
so war es nur ein Traum.
Schenk mir ein Streicheln,
ein zartes Berühr`n,
zärtlich gar wirst du,
mein Küssen auch spür`n.
Schenk mir die Wärme,
die Welt ist so weit.
Fühle den Rückhalt
im Leben zu zweit.
Schenk mir Vertrauen,
im Geist und im Sinn.
Bald wirst du sehen,
wie wert ich es bin.
Schenk mir die Achtung,
denn wo diese wohnt,
werde ich wissen,
dass Treue sich lohnt.
Schenk mir Gedanken,
ein wenig auch Zeit,
lasse uns teilen
den Kummer, das Leid.
Schenk mir Kritiken,
im sachlichen Stil.
An uns zu lernen,
bringt jedem wohl viel.
Schenk mir die Liebe,
gefühlvoll und nah.
Dann gebe ich Alles
und bin für dich da.
Froh, leicht und beschwingt, so ist mein Gemüt,
glücklich voll Frohsinn - kein bisschen getrübt.
Pulsierend die Liebe, wie eine Flut
pocht der Körper, das Herz und mein Blut.
Ich möchte sie spüren, zärtlich und sanft,
Dich, Liebster, berühren ohne Verstand,