Gedichte, die sich aus Gedanken formen.
Auseinandersetzung mit dem Leben, dem Tod, der Liebe in allen Facetten. Worauf kommt es an? Wie entsteht Wirklichkeit?
Nina schreibt seit sie schreiben kann. Nina schreibt um zu leben. Nina schreibt, weil sie nicht anders kann.
Der mein Herz zerteilt.
Der immerfort in meinen Gedanken weilt.
Der Kummer schürt und wieder heilt.
Der ewig unerreichbar bleibt.
Deine Blicke fallen
in meine Augen
direkt ins Herz,
wo sie lodernde Brände entfachen.
Noch und noch.
In Deinen Augen
Wahrheit gesucht.
Auf Deinen Händen
sanft getragen.
Fort, nur fort!
In meiner Liebe
fast ertrunken.
Gerettet
hast du mich.
Fort, nur fort!
Von Deinen Lippen
süß genascht.
In Deinen Armen
gern erstickt.
Hier und jetzt!
Wahrheit gefunden.
In der Tiefe. Und Dich.
Als ob der Himmel uns gehöre,
in einer lauen Nacht.
Verbranntest du
an meinen Tränen?
Sonne brennt heiß auf den Asphalt,
Eis im Glas, Drink wird kalt.
Beats wabern durch die Luft,
bringen mich zum Tanzen, Zeit verpufft.
Bewegte Menschen überall.
Seh dich dahinten, alles andre egal.
Kommst zu mir rüber und nimmst mich mit.
Ich folge dir und halt mit dir Schritt.
Komm und sag mir, was wäre wenn,
wenn du meinen Herzschlag kennst,
wenn wir uns in die Augen sehn
und du zu mir sagst: Du musst gehn.
Seh mich, wie ich in deinen Armen lieg.
Seh, wie mein Herz zu dir fliegt.
Nur eine kurze Sequenz in der Zeit.
Dehnt sich aus zur Ewigkeit.
Reden, verstehen, ohne ein Wort.
Verlassen wir Zeit und Ort.
Auge in Auge, Hand in Hand,
mit dir bis ans Ende der Welt gerannt.
Komm und sag mir, was wäre wenn,
wenn du meinen Herzschlag kennst,
wenn wir uns in die Augen sehn
und du zu mir sagst: Ich muss gehn.
Hitze der Nacht weicht dem Blau
des kühlen Morgens, so nüchtern und grau
Erwacht die Stadt um uns her.
Stunden und Tage vergehn nebenher.
Will noch bleiben, doch werd ich gehen.
Mein Herz so voll, der Kopf wie leer.
Die eine Nacht bleibt immer bestehn.
Ich werd dich nie mehr so wieder sehn.
Komm und sag mir, was wäre wenn,
wenn du meinen Herzschlag kennst,
wenn wir uns in die Augen sehn
und du zu mir sagst: lass uns gehn.
Zerbrech mir den Kopf
mit geheimen Gedanken
Renn immer wieder gegen
alte Schranken.
Kanns fühlen, kanns sehen
und doch nicht verstehen
Alles und nichts in einem Moment.
Mauern brechen, Herz verbrennt.
Komm und sag mir, was wäre wenn,
wenn du meinen Herzschlag kennst,
wenn wir uns in die Augen sehn
und du zu mir sagst: lass uns gehn.
Lass uns gehen.
Es gibt die Sonne am Azurhimmelblau.
Es gibt wohl Fabelwesen
zwischen Tag und Tau.
Es gibt den Mond in tiefdunkler Nacht,
Es gibt sein Leuchten,
das verborgene Träume bewacht.
Es gibt ein Geheimnis im Nebellicht.
Und es gibt Dich.
Es gibt das Meer, unendlich weit.
Es gibt das Wasser,
das uns trägt mit Leichtigkeit.
Es gibt Fantasie und Traumgestalt.
Es gibt Fels und Tal,
inmitten derer das Echo schallt.
Es gibt Feuersbrunst und Wasserflut.
Es gibt eine Kraft, in der alles ruht.
Es gibt das Funkeln im Nachthimmellicht.
Und es gibt Dich.
Es gibt Verzweiflung und Tränenmeer.
Es gibt eine Sehnsucht, die alles verzehrt.
Es gibt die Vernunft, die die Hoffnung bricht.
Und es gibt Dich.
Es gibt Ruinen aus Beton und Glas.
Es gibt duftende Wälder und sattgrünes Gras.
Es gibt den Sternenstaub und Augenglanz.