Einst war es das große Tintenfass und
Feder
was Menschen bewegten und banden in
Leder
Heute ist es das kleine Net-, E-book
Ein toller Fortschritt, schau mal, look
Man kann damit soviel bewegen
bei Sonne, Schnee und auch im Regen
Ob in der Bahn, im Flugzeug oder in der
Natur
Ein toller Wegbegleiter und Freude pur
Der Austausch von Bildern und
Gedanken mit Freunden auf der ganzen
Welt
Ich liebe das Leben auch ohne Geld
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografischeDaten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
1. Auflage
© 2014 Sabine Wolff
Umschlaggestaltung, Umschlagmotiv: Sabine Wolff
Zeichnungen, Fotos: Sabine Wolff
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH,
Norderstedt
Printed in Germany
ISBN 9783735754660
www.bod.de
Ein schöner Zufall
Eine Probe MOKKA
Besuch auf der Bank Commerz
Bewerbung Verlag
Brief an die Bundesregierung
Das Hochzeitskleid
Mein Tag in Orange in der Kaffeebohne
Der gelbe Engel
Neujahrskonzert nach Johann Strauß
Besuch aus Italien
Rundschau
Nikolaustag
Polizeibesuch
Probefahrt mit einem Subaru Forester
Spaß bei family
Die Theatergruppe
Malkreis in der Kirche
Meine kleine Reise durch Afrika
Wer hat an der Uhr gedreht?
Malwettbewerb
Einladung
Das Capitol
Eine Reise in das Land Thüringen
Heute war ein schöner Tag und es war wieder so, dass ich heute noch nicht wusste, was mir Schönes widerfährt. Zuerst bin ich gegen 12.00 Uhr an die frische Luft gegangen, um mit meinem Fahrrad noch ein paar Einkäufe zu tätigen.
Eigentlich hatte ich auf eine Verabredung gewartet, aber ich wusste noch nicht genau, wann mein Freund aus dem Libanon da sein wird. Wir hatten eine Zeit zwischen 13.00 Uhr und 14.00 Uhr ausgemacht. Als ich an der verabredeten Stelle war, konnte ich leider meinen Freund noch nicht sehen. So habe ich mir ein kleines Restaurant ausgesucht, um dort einen leckeren Kaffee zu trinken oder ein Eis zu essen. Das Restaurant war in einer sehr schönen Umgebung und mit einem sehr schönen Ambiente ausgestattet. Die Tische waren mit Kerzen zur Adventszeit geschmückt und warteten auf ihre Besucher. Zuerst hatte ich mir einen bunten Früchteeisbecher mit Schlagsahne und Smarties bestellt. In der Zwischenzeit kamen auch die ersten Gäste, da als Feierlichkeit eine große goldene Hochzeit anstand. Es waren viele Besucher mit einem großen Familienkreis, die sich alle von klein bis groß zu diesem Feste versammelt hatten. Das Essen sah sehr appetitlich aus, welches vom Personal serviert wurde. Ich hatte noch ein paar Dinge zuschreiben, die ich dort sehr gut erledigen konnte. Und in dieser Atmosphäre war es sehr angenehm. Gegen 14.00 Uhr machte ich mich auf den Weg, schaute noch einmal an den verabredeten Ort und stellte fest, dass niemand dort war. Danach fuhr ich noch ein paar kleine Einkäufe erledigen und bewegte mich in Richtung Marktplatz. Dort hörte ich schon von weitem die Weihnachtsmusik durch die kleine Stadt ziehen. Als ich in dem ersten Geschäft war, habe ich mich nach kleinen Geschenken für die Weihnachtszeit umgeschaut. Es waren sehr schöne Artikel im Angebot und für viele Geschmäcker etwas dabei und ganz nebenbei bekam ich noch einen kleinen Glühwein zum Erwärmen in der kalten Jahreszeit. Die Geschäfte waren alle weihnachtlich geschmückt und ein Schreibwarenladen hatte einen sich nach der Musik bewegenden Weihnachtsmann ausgestellt. Als ich das Geschäft verließ, hörte ich schon von weitem das Traben der Pferde und es kam eine Kutsche mit einem Weihnachtsmann und Kindern vorbeigefahren. Dies war sehr schön anzuschauen, weil die Kinder fröhlich waren und sich freuten eine Kutschfahrt durch die Stadt zu machen. Schließlich bekommt man das auch nicht jeden Tag geboten.
Es hat alles sehr gut gepasst, selbst der Schnee, obwohl er nicht bestellt wurde, oder vielleicht doch? Wer weiß das schon? Jedenfalls zog es mich magisch an, an diesem Weihnachtsmarkt teilzuhaben. Alles klang so friedlich. Die kleinen Gassen waren etwas verschneit und es begegneten sich kommende und gehende Gäste. Mitten auf dem Marktplatz standen die Kirche und ein schöner grüner hoch erleuchteter Tannenbaum, nur geschmückt mit verschiedenen Kerzen und hell erleuchteten Lichtern aus Schneeflocken. Ich sah Eltern mit ihren Kindern über den Markt spazieren, mit Zuckerwatte in der Hand, die wie Wolken auf der Erde wirkten. Alles verteilte sich rundherum und es waren sehr viele Stände aufgebaut und die Kunden wurden mit Glühwein, Bratwürsten und Brötchen, gebrannten Mandeln und gebackenen Waffeln verwöhnt. In der Mitte war eine kleine Bahn mit Schienen für die kleinen Kinder aufgebaut, die eine Runde drehen konnten. Dann war der Radiosender ebenfalls mit ihrer Bühne vertreten, dort wo viele Kinder die Möglichkeit hatten ein schönes Weihnachts- oder Winterlied zu singen oder aber auch ein Gedicht aufzusagen. Das Schönste daran war der große Schneeberg, der wie ein Gebirge wirkte, auf dem sich so viele Kinder tummelten und mit Schneebällen so groß, die sie kaum tragen konnten und so manches Elternteil einen Schnappschuss von ihren Liebsten machte. Natürlich war auch der Weihnachtsmann mit kleinen Überraschungen auf dem Weihnachtsmarkt vertreten und die Kinder standen Schlange. Ein Kind nach dem anderen hatte dann die Möglichkeit ein Lied oder ein Gedicht vorzutragen, um dann auch mit einem kleinen Geschenk belohnt zu werden. Es machte mir Spaß die vielen bekannten Lieder einfach mitzusingen und so kam noch mehr Stimmung auf, auch nach dem Rhythmus sich im Kreise zu bewegen. Dann öffnete der Weihnachtsmann seinen Sack und bedankte sich mit kleinen Gaben. Manchmal wollte man dem Weihnachtsmann auch etwas leise ins Ohr flüstern, weil man sich nicht getraut hat. Dies tat ich dann auch mit den Worten: Lieber guter Weihnachtsmann, ich weiß ja wer Du bist, heute spielst Du Weihnachtsmann und morgen …? , die Antwort lautete: Schneeschieben. Es war ein sehr schönes Weihnachtsfest, welches sehr gut organisiert war und ich möchte damit allen Beteiligten für die Arbeit von Organisation bis hin zur Umsetzung dafür danken. So einen schönen Weihnachtsmarkt sah ich seit langem nicht mehr.
Einst habe ich bei einem Preisausschreiben mitgemacht und da bekam ich per e-mail eine Einladung für eine Probefahrt mit einem Jeep. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut. Vor kurzem habe ich erst meine Fahrzeuge aus Kostengründen verkauft, weil die Versicherungen und der Unterhalt für die Fahrzeuge einfach den Rahmen sprengten. So habe ich eine schöne Probefahrt als Einladung für mich gern angenommen und mich schon sehr darauf gefreut. Ich konnte den Termin kaum erwarten, endlich wieder Auto fahren. Dann schnappte ich mir wieder mein Fahrrad und fuhr los. Mit dem Wetter musste ich sehr vorsichtig sein, da die Witterungsverhältnisse im Winter doch bei Schnee und Eis etwas zu wünschen übrig ließen. Mein Fahrrad stellte ich ab und ein netter Herr erwartete mich bereits. Wir kamen auch gleich ins Gespräch und bereiteten alle Formalitäten vor. Dazu musste noch ein kleiner Vertrag unterschrieben werden, in dem die Kilometeranzahl, die Zeit der Abfahrt und die Zeit der Ankunft festgehalten wird. Für eventuelle Schäden an dem Fahrzeug wurde eine Gebühr in Höhe von 1.000 EUR angesetzt, was mich natürlich zuerst einmal kurzfristig zurück-schrecken ließ. Aber die Neugier war auf jeden Fall größer, dieses neue Fahrzeug auszuprobieren. Dann bekam ich die Schlüssel und schon ging es los auf die Piste. Eigentlich wollte ich erst nur eine kleine Biege in der Stadt fahren und aber ich merkte schon, dass es mir sehr viel Spaß machte und wagte es doch ein Stückchen weiter. Auf der Hauptstraße angekommen, konnte ich dann so richtig loslegen. Das Fahrgefühl war einfach geil, und es ging so richtig los. Dabei noch schön die Musik aufgedreht und schon gab der Fuß