Impressum
Herausgeber: Stadtbild Deutschland
(www.stadtbild-deutschland.org)
Vorsitzender: Dr. Harald Streck, Hohenstein 16, 71540 Murrhardt
e-mail: haraldstreck@googlemail.co
Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt
ISBN 978-3-7357-9549-6
„Jede Zeit hat ihren Baustil“ - wer hätte diese scheinbare Binsenweisheit nicht schon vernommen, die gerne in die Debatte geworfen wird, wenn es um die Bekräftigung geht, dass unsere gebaute Umwelt gar nicht anders aussehen kann, als sie eben aussieht. Es ist gar zu verführerisch, im Sinne eines positivistischen Geschichtsverständnisses das gegenwärtige Baugeschehen nicht anders als das frühere als Manifestation des Zeitgemäßen, als Ausformung des jüngsten Glieds in einer langen Kette von Stilhaltungen zu begreifen, die das jeweilige Zeitbewusstsein zur Form gerinnen lassen.
Was die Baustile in der Menschheitsgeschichte betrifft, so weit sie in ihren Anfängen überhaupt rekonstruierbar sind, beobachten wir jedoch alles andere als eine ordentlich schulbuchmäßige Abfolge, ersonnen vom Geist der Epochen, um uns die Zuordnung eines Bauwerks zu seiner Entstehungszeit zu erleichtern. Zum einen schrumpften die Anwendungszeiträume der einzelnen Stile im Laufe der Menschheitsgeschichte enorm zusammen. Während ägyptische Bauformen im Land am Nil durch rund 3000 Jahre beibehalten wurden, während sich der griechisch-römische Stil noch knapp tausend Jahre halten konnte, kam die Baukunst der Gotik ca. 300 Jahre lang zur Anwendung, die des Barock 170 Jahre, die des Klassizismus 80 Jahre, und die letzten noch als solche auszumachenden Epochenstile – Jugendstil und Expressionismus – konnten sich nur noch wenige Jahre lang behaupten.
Zum andern schwand ebenso rapide die Verbindlichkeit und Alleingültigkeit der Stile im Zuge einer zunehmenden Bewusstheit und Reflexionsbereitschaft des Menschen gegenüber seinem künstlerischen Tun. War bereits der Mensch der Barockzeit – in Ausnahmefällen – fähig, sich beispielsweise bei Parkarchitekturen an Fremdes/Exotisches heranzutasten, hatte der dem Barock folgende Klassizismus schon nach wenigen Jahren seine allbeherrschende Stellung verloren; ihm zur Seite trat ein romantischer Historismus, der sich erstmals die Freiheit nahm, Elemente früherer Stile zu mischen, um romantisch-empfindsame Stadtszenerien zu schaffen. Der exakte Historismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts löste schließlich die Stilbildung vollends auf und erlaubte die Anwendung eines Stils in Abhängigkeit von der Bauaufgabe.
Der nächste Emanzipationsschritt erfolgte am Ende jenes Jahrhunderts als Preisgabe aller historischen Bezüge. Es entstand der erste „moderne“ Stil, der erstmals ohne Rückgriff auf historische Formen auskam; es war der Jugendstil, auch Art Nouveau, Modern Style, Modernisme genannt. Sogleich aber traten ihm andere Spielarten der modernen Bewegung zur Seite, und es entstand eine bis zum Zweiten Weltkrieg anhaltende fruchtbare und formmächtige Schaffensphase einer pluralistischen Moderne, die von der Konkurrenz verschiedener Stilhaltungen profitierte.
Die Tendenz zu einer pluralistischen Kunstauffassung ist der Geistesentwicklung der Neuzeit seit ersten Ansätzen im 18. Jahrhundert wesensgemäß. Auch die Architektur konnte sich davon nicht ausnehmen. Daher nahm die pluralistische Auffächerung des Architekturschaffens in vielen Ländern auch das ganze 20. Jahrhundert hindurch ihren Fortgang, und es gab in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts geradezu individualistische Eskapaden von den Reißbrettern namhafter Baumeister-Persönlichkeiten, und tendenziell war jeder Künstler-Architekt bemüht, seinen eigenen „Stil“ als Markenzeichen zu entwickeln.
Aber nicht jeder Architekt ist ein genialischer Einzelgänger. Es fehlte fortan an einem bewährten, verlässlichen Formenkanon für das architektonische Breitenschaffen. In diese Lücke ergoss sich die Baupraxis (das Wort „Stil“ vermeiden wir lieber) der Nachkriegsmoderne. Sie wurde allbeherrschend vor allem da, wo das größte Quantum an Bauleistungen zu erbringen war, nämlich im kriegszerstörten Deutschland. Es entwickelte sich eine bewusstseinsarme Bauwerkelei, die sich vage an den kostengünstigsten Lösungen der Vorkriegszeit (dem „Internationalen Stil“) orientierte, ohne deren künstlerischen Impuls auch nur in Ansätzen noch zu verstehen.
Die treibenden Kräfte hinter dieser Entwicklung waren und sind bis auf den heutigen Tag nicht zu übersehen. Es ist zum einen die rasante Rationalisierung und Ökonomisierung des Baubetriebs, welche die Bautechnik revolutionierte und den technischen Aspekten der Bauerstellung eine solche Dominanz einräumte, dass baukünstlerische Ambitionen fortan brutal gegen die Betonwände gedrückt wurden. Gestützt wurde und wird dieser Prozess durch die ökonomischen Interessen der im Baugeschehen zusammengeschlossenen Partner, die auf kostengünstige, rentable Lösungen erpicht sind.
Dasjenige aber, was effizient verhindert, dass, wie noch vor hundert Jahren, auch Ansprüche an verfeinerte Baukultur und Wohnkultur in die Kalkulation einbezogen werden, ist die ideologische Unterfütterung, die vor allem in Deutschland jeden Ausbruch aus der minimalistisch-kargen, als funktional geltenden Baupraxis ächtet. Einerseits scheint das Bauen in Deutschland bis heute von dem proletarischen, antibürgerlichen Impuls durchdrungen zu sein, der von den linken und rechten Radikalismen des 20. Jahrhunderts genährt wurde und der das Menschenleben auf den kulturfernen materialistischen und biologistischen Lebensvollzug reduzieren möchte. Andererseits dient das karg-modernistische Bauen in Deutschland seit sechzig Jahren als Vehikel, (wie Hans Kollhoff in der WELT vom 22.4.09 schrieb) fortwährend den Nationalsozialismus zu überwinden. Mögen Historiker auch unübersehbare Querverbindungen zwischen Bauhaus-Moderne und Nationalsozialismus nachweisen – in den Köpfen deutscher Architekturwächter gilt ausschließlich das Zeichnen glatter Wände mit viel Stahl und Glas als Nachweis politisch korrekter Gesinnung.
Ist es gerechtfertigt, eine Architekturpraxis, die seit 60 Jahren, interessengesteuert und ideologisch überwacht, Hochbau-Massenware erstellt, als „Architektur unserer Zeit“ zu bezeichnen? Leben wir nicht in einer Epoche, die eigentlich dazu bestimmt ist, der individuellen Entfaltung Raum zu verschaffen und in geistiger Freiheit kreative Kräfte zu befördern? Wünschen wir uns nicht eine Architektur der Freude, der freigesetzten Phantasiekräfte, die sich auch zu der Formen-Opulenz erhaltener oder wiedererrichteter historischer Bauten wohlwollend bekennt und sich von ihr inspirieren lässt?
Wiederum verfolgen die Beiträge des vorliegenden Jahrbuchs von STADTBILD DEUTSCHLAND das Ziel, eine Bewusstseinshaltung zu stärken, die eine bislang im Verborgenen keimende wahre Architektur unserer Zeit endlich zum Erblühen bringen wird und die in der rekonstruierenden Wiedergewinnung verlorener Stadtbilder keine gegen das „Zeitgenössische“ gerichteten Konkurrenzunternehmungen sieht, sondern die Wiederherstellung des historischen Hintergrundprospekts, ohne den zeitgenössisches Bilden und Bauen nicht wirklich gedeihen kann.
Murrhardt, im Juli 2013
Harald Streck
(Die 1. und 2. Folge haben wir in den Jahrbüchern 2011 und 2012 abgedruckt. H.S.)
2005 – welch ein Jahr für Dresden! Der Paukenschlag: Die Weihe der wieder errichteten Dresdner Frauenkirche am 30.10.2005. Bereits zuvor hatten die Dresdner und ihre Gäste tief bewegt die Glockenweihe und das Aufsetzen der Laterne begleitet. Die Kirche wurde zum Magneten und ließ Dresden in den Fokus internationalen Interesses geraten. Zu Tausenden strömten die beeindruckten Besucher herbei – und stürmten auch den Informationspavillon der Gesellschaft. Informationen zum Neumarkt wurden uns ebenso wie eine Fülle aktueller Literatur und Andenken an diesen denkwürdigen Tag geradezu aus der Hand gerissen. Die Fragen nach dem baulichen Umfeld der Kirche, nach der Zukunft des Neumarktes, drängten sich vielen regelrecht auf und verlangten nach Antworten. Das Anliegen unserer Gesellschaft wurde besser als je zuvor verstanden und in wachsendem Maße geteilt. Das Ansehen der GHND wurde gestärkt, ihr Wort erhielt größeres Gewicht.
Das Engagement und die beharrlichen Anstrengungen der zurückliegenden Jahre begannen sich auszuzahlen. Der weitgehend historische Wiederaufbau des Dresdner Neumarktes kam in Fahrt. Er überzeugte, wenn auch nicht in jedem Fall. Den Auftakt bildete noch 2005 das Hotel de Saxe der Baywobau im Quartier IV. Es folgte 2006 das Quartier I, das QF, besser bekannt als „Prisco-Quartier” mit beeindruckenden Fassadenrekonstruktionen, aber auch mit umstrittenen Neubauten neben der Frauenkirche. Fast zu gleicher Zeit präsentierte die V.V.K. im Quartier II ihre Rekonstruktionen von hoher Qualität, die erahnen ließen, welches Flair der Neumarkt einmal zu gewinnen vermag. 2007 eröffnete die Baywobau mit einem Fest ihr „Juwel an der Frauenkirche” im Quartier III, 2008 abgerundet durch die Investorenfamilie Zeibig mit zwei weiteren anspruchsvoll rekonstruierten Gebäuden. 2008 folgte das schöne Schütz-Köhlersche Haus des Diakoniewerks Martinshof aus Rothenburg/OL im Quartier V. 2009 ließ USD das Kurländer Palais in neuem Glanz entstehen. Dauerhaft umstritten wird wohl der letzte Bau des Jahres 2009, das neue Hotel an der Rampischen Straße, bleiben. Jetzt hat die Wirtschaftskrise ihre Bremsspuren hinterlassen und die für dieses Jahr im Quartier VIII geplanten Vorhaben der Baywobau verzögert.
Die Quintessenz ist jedoch erfreulich: Es gelang, die Ziele der GHND entgegen vielen Widerständen im Wesentlichen und mit verhältnismäßig wenigen Einschränkungen umzusetzen. Den Investoren am Neumarkt gebührt überwiegend Dank und Anerkennung! Bedauerlich bleibt der große Verlust an historischer Kellersubstanz und der polarisierende Streitpunkt „Gewandhaus”.
Wiederholt versuchten die Widersacher eines historischen Wiederaufbaus am Neumarkt ihre Zeichen zu setzen, Brüche im Ensemble mit zeitgenössischer Architektur zu erzwingen. Brüche, mit denen das historische Stadt- und Platzbild zerstört und nicht wie in vielen anderen Fällen mit Erfolg ergänzt worden wäre. Ihre Absicht war, anstelle des bereits 1791 abgebrochenen Gewandhauses im Angesicht der Frauenkirche sehr dominante moderne Architektur als Kontrapunkt zu errichten. Damit wären die gewachsene Platzstruktur und die Blickbeziehungen unwiederbringlich verändert worden. Der Baubürgermeister und das unabhängige Beratungsorgan der Stadt, die Gestaltungskommission, ignorierten unter dem Druck einer der Moderne verpflichteten Architektenschaft die bereits im Juli 2000 vom Stadtrat beschlossene Konzeption für den historischen Wiederaufbau des Neumarktes. Es war seinerzeit unterlassen worden, ihr Rechtskraft zu verleihen. Jetzt war der öffentliche Streit unter der Dresdner Bürgerschaft vorprogrammiert und provozierte einen Aufschrei! Die GHND setzte sich energisch gegen diese Pläne zur Wehr, mobilisierte die Öffentlichkeit und unterbreitete Gegenvorschläge für die Platzgestaltung am Quartier VI, die sich an den Bauten des 19. Jahrhunderts einschließlich der Semperschen Ladenfront orientierten. Nicht allein in diesem Falle initiierten wir wieder ein öffentliches Bürgerforum mit dem souveränen Dankwart Guratzsch als Moderator, in dem das geplante Vorhaben mehrheitlich abgelehnt wurde. Aber auch die Stadtratsfraktionen der CDU und der Grünen veranstalteten hierzu Podiumsdiskussionen. Die GHND bereitete ein erneutes Bürgerbegehren zum Streitpunkt „Gewandhaus” vor, das von der FDP-Stadtratsfraktion unterstützt wurde. Schließlich lenkte der Stadtrat ein und beschloss im Frühjahr 2007, den Neubau des Gewandhauses um 10 Jahre auszusetzen: Ein janusköpfiger Beschluss, der eine Bebauung des Quartiers VI behindert und gegenüber der Frauenkirche für lange Zeit eine hässliche Baulücke hinterlässt, die eine geschlossene Flaniermeile in weite Ferne rückt.
Nach der Aufbruchsstimmung der Gründungsjahre begannen jetzt für die Führung der Gesellschaft „die Mühen der Ebene“, um mit Brecht zu sprechen. Seit 2005 folgte eine Arbeitsetappe, die am besten mit „Konsolidierung” und „Professionalisierung” der Vereinsführung umschrieben werden kann. Die Satzung wurde neuen Erfordernissen angepasst. Der Vorstand gab sich eine Geschäftsordnung, seine Arbeitsteilung wurde verbessert. Die Finanzsituation wurde straffer überwacht und damit solider. Es gelang, die Arbeitsprozesse rationeller und zielführender zu organisieren. Das Allerwichtigste jedoch war, dass es Torsten Kulke in seiner Eigenschaft als 2. Vorsitzender schaffte, den Dialog mit den Entscheidungsträgern in Stadtrat und Stadtverwaltung, mit den Investoren und mit den Medien auf neue Füße zu stellen. Erfolgreich gelang es ihm, den Streit zu versachlichen und den schmalen Grat zwischen unverhandelbaren Forderungen der Gesellschaft und notwendigen Kompromissen zu beschreiten. Die Politik wurde aufgeschlossener und zugänglicher. Ansehen und Akzeptanz der GHND wuchsen, damit zugleich auch ihre Durchsetzungskraft. Wir wurden zwar nicht geliebt, aber ernster genommen.
Auch ein anderer Gesinnungswandel zeichnete sich im Ergebnis des Ringens um den historischen Wiederaufbau des Neumarktes ab, weit über die Stadt hinaus reichend und mit einem uns selbst überraschenden Echo. Die erfolgreiche Rekonstruktion der Frauenkirche und die Baufortschritte am Neumarkt gaben neue Denkanstöße und Erfahrungsbeiträge zur Antwort auf die Frage, ob nach den schweren Kriegszerstörungen unserer Städte die historische Rekonstruktion bewahrenswerter und identitätsstiftender Architektur entgegen mehrheitlichen Auffassungen der Denkmalpflege und der Architektenschaft gerechtfertigt ist oder nicht. Wie sollen heute Konzepte für eine zukunftsweisende Stadtplanung und Architektur aussehen, die auch den urbanen Lebensbedürfnissen und Erwartungen der Bürger gerecht werden? Die öffentliche Diskussion hierzu hat deutschlandweit und international an Breite gewonnen. Sie spiegelte sich in dem von der GHND anlässlich ihres 10jährigen Bestehens mit Erfolg veranstalteten Bausymposium „Deutschland zwischen Tradition und Moderne – in welchem Stil wollen wir bauen ?” wieder. Für ihr Engagement in dieser Frage wurde unsere Gesellschaft mit zwei Preisen geehrt: 2008 mit dem internationalen Philippe-Rotthier-Preis, 2009 mit dem Nationalen Preis für Stadtentwicklung und Baukultur aus den Händen des Bundesbauministers. Über diese Anerkennung haben wir uns alle sehr gefreut!
Zu einem Sorgenkind der Gesellschaft war das Rekonstruktionsvorhaben „Historisches Bürgerhaus Rampische Straße 29” geraten. Die städtische Aufkündigung des Standorts unseres Pavillons an der Galeriestraße im Jahre 2006 und dessen Umsetzung an den Pirnaischen Platz am 25. Juli 2007 ließen ebenso wie die wachsende Angebotskonkurrenz am Neumarkt die erwarteten Spendeneinnahmen und Verkaufserlöse einbrechen. Das verzögerte eine zügige Baufortführung. Das Ziel einer vorbildhaften Rekonstruktion wurde unbeirrt weiter verfolgt und von Torsten Kulke energisch vorangetrieben. Unsere Zeitplanung allerdings musste sich den Realitäten beugen. Nachdem bereits die Vorarbeiten für Grundstückserwerb, Projektierung und für das Einholen aller erforderlichen Gutachten und Genehmigungen viel Zeit und Geld verschlangen, erfolgte im Frühjahr 2007 der erste Spatenstich zur Sanierung der historischen Kellergewölbe. Am 8. Dezember 2007 begingen wir das „Kellerdecken-Fest”. Heute ist der Rohbau bis zum 2. Obergeschoss gewachsen. Bisher wurden für das 2 Millionen Euro teure Vorhaben um die 650 000€ Spenden gesammelt, darunter eine halbe Million Dollar von der US-amerikanischen Max-Kade-Stiftung. Und das dank der Vermittlung durch unser Fördermitglied, Nobelpreisträger Prof. Dr. Günter Blobel. Nun musste nach neuen Wegen für den gesicherten Abschluss des Vorhabens gesucht werden: Die Übertragung des Objektes aus steuerrechtlichen Gründen auf eine zu gründende Stiftung und seine Finanzierung durch einen Bankkredit. Alle sehr kräftezehrenden Vorbereitungen hierzu wurden inzwischen getroffen. Jetzt warten wir auf das letzte O.K. der Stiftungsaufsicht bei der Landesdirektion Dresden. Liegt dies vor, kann zügig weiter gebaut werden, und die GHND kann sich wieder stärker auf ihre satzungsmäßigen Kernaufgaben konzentrieren. Verständlich, dass diese Verzögerungen auch bei engagierten Mitgliedern unserer Gesellschaft zunächst Zweifel weckten. Umso erfreulicher ist, dass die Jahreshauptversammlung 2009 dem Vorstand und seiner Vorgehensweise das Vertrauen aussprach.