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© 2014 Helmut Bruse
Herstellung und Verlag
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7386-9571-7
Innerhalb des Forschungsschwerpunktes „Managementsysteme und –kulturen“ wurde im Jahr 2012 an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach ein Forschungsprojekt „Internationale Unternehmensnetzwerke von mittelständischen Unternehmen“ initiiert. Das Projekt untersuchte an der Schnittstelle zwischen internationalem Management und kleinen sowie mittleren Unternehmen (KMU) dyadische Beziehungen und netzwerkartige Strukturen. Die zunehmende Globalisierung der Märkte und der verstärkte Wettbewerb durch internationale Konkurrenz, auch im Mittelstand, spiegeln das erhöhte Erkenntnisinteresse unter dem Aspekt der anwendungsorientierten Forschung wider. Das Forschungsvorhaben verfolgte daher das Ziel, einerseits Einblicke in die vielfältigen Verstrebungen und Aktivitäten von KMU auf internationalen Zuliefer-, Kunden- und Logistikmärkten zu erhalten, andererseits mittelständischen Unternehmen Handlungsempfehlungen für das Management ihrer internationalen Geschäftsbeziehungen mit an die Hand zu geben.
Zu diesem Zweck muss im ersten Schritt der theoretische Rahmen von internationalen Geschäftsbeziehungen innerhalb der Wertschöpfungskette untersucht werden. Professor Helmut Bruse hat als Projektleiter in der vorliegenden Studie das theoretische Grundgerüst aufgestellt, daraus Strategien für internationale Aktivitäten abgeleitet und abschließend die damit verbundenen organisatorischen Aspekte beleuchtet. Diese Analyse ist für weitere empirische Untersuchungen eine sehr wertvolle Basis. Dafür gilt ihm mein herzlicher Dank.
Daneben geht mein Dank an die Geschäftsführung der FHDW NRW gGmbH, die die Studie durch einen Forschungsförderfond ermöglicht hat, sowie den Forschungsbeirat der FHDW, der das Projekt durch wertvolle Hinweise bereichert hat.
Die vorliegende Studie leistet einen weiteren Beitrag zur Profilierung der FHDW als Hochschule nicht nur mit praxisnaher Lehre, sondern auch mit Forschung, die theoretische Aspekte mit Anwendungsorientierung verknüpft.
Bergisch Gladbach, im Dezember 2014
Prof. Dr. Stefan Kayser
Leiter der FHDW in Bergisch Gladbach
Das Phänomen der Globalisierung bestimmt heute den Alltag, ausländische Produkte begleiten uns den ganzen Tag und sind uns selbstverständlich geworden. Seit 1990 hat sich die weltwirtschaftliche Verflechtung stark intensiviert. Globalisierung gilt als einer der wichtigsten ökonomischen (und gesellschaftlichen) Trends im ausklingenden 20. Jahrhundert. Die weltwirtschaftliche Entwicklung betrifft nicht nur Großunternehmen. Es gibt ebenfalls Nischenmarktführer (Hidden Champions), aber auch andere mittelständische Unternehmen, die weltweit tätig sind und ihre Zuliefer- und Abnehmernetzwerke weltweit steuern.
Vor diesem Hintergrund wurde ein Forschungsprojekt initiiert, das sich mit den internationalen Geschäftsbeziehungen von mittelständischen Unternehmen innerhalb ihrer Wertschöpfungskette befasst. Es betrifft auf der einen Seite die Untersuchung von mittelständischen Unternehmen, auf der anderen Seite die Thematik des internationalen Managements. Unter dem zweiten Aspekt geht es speziell um die Charakteristika von internationalen Geschäftsbeziehungen. Gegenstand einer derartigen Fragestellung sind die Erfassung der Komplexität der internationalen Geschäftsbeziehungen (Kooperationen oder Netzwerke auf der Ebene von Lieferanten und Kunden), Effekte, Erfolgsfaktoren sowie Risiken, die sich aus den verschiedenen charakteristischen Typen ergeben, und die Auswirkungen von unterschiedlichen Typen und Strukturen komplexer Geschäftsbeziehungen auf die Wettbewerbsfähigkeit.
Unter dem Aspekt des internationalen Managements werden im Folgenden unter theoretischen Gesichtspunkten internationale Geschäftsbeziehungen sowohl unter dem Bezug zu den Kernprozessen der Wertschöpfungsaktivitäten als auch unter Bezug zu Führungsprozessen und der Organisation diskutiert. Zunächst wird im 2. Abschnitt die theoretische Basis internationaler Unternehmensführung dargestellt und zwar sowohl auf Basis organisationstheoretischer Erklärungsansätze als auch mittels der Ansätze zur Strategieforschung. Im 3. Abschnitt werden dann Strategien für internationale Geschäftsbeziehungen erörtert, speziell die Gestaltung der Kernprozesse Supply-Chain-Prozess und Marktbearbeitung. Die Organisation internationaler Geschäftsbeziehungen wird dann im 4. Abschnitt behandelt. Hier werden Themen wir Modularisierung von Unternehmen, Kooperative Vereinbaren (Allianzstrategien) sowie Netzwerke mit der Problematik Netzwerkmanagement behandelt. Abgeschlossen wird die Ausarbeitung dann mit einem Fazit und Ausblick im 5. Abschnitt.
Knappheit bildet eine grundlegende Ursache für ökonomische Phänomene wie Tausch, Arbeitsteilung, Märkte, Unternehmen oder Wettbewerb. Wirtschaften bedeutet, rationale Entscheidungen über die Verwendung knapper Ressourcen zur Erfüllung gegebener Zwecke zu treffen. Der Zweck von Unternehmen besteht in diesem Zusammenhang in der wirtschaftlichen Wertschöpfung.
Den größten Beitrag zur Minderung der Knappheit leisten Arbeitsteilung und Spezialisierung. Diese Aktivitäten sind verbunden mit den Aufgaben von Abstimmung und Tausch. Es entstehen Koordinationsprobleme (d.h. Probleme der Information, des Nichtwissens) und Motivationsprobleme bzw. Interessenkonflikte (z.B. ein Akteur verfolgt andere Ziele als der Auftraggeber oder Probleme des Nichtwollens). Damit gewinnen Abstimmungs- und Koordinationsprobleme an Bedeutung; es ist das Organisationproblem zu lösen. Als Kernaufgabe der Unternehmensführung kann man dementsprechend die Unternehmens-Umwelt-Koordination bezeichnen.
Das Phänomen der Führung ist in allen hierarchisch aufgebauten Institutionen zu beobachten. Im Hinblick auf die angestrebten Ziele ergeben sich wechselseitige Handlungen und Interaktionen, die es zu regeln, zu koordinieren gilt. Diese Organisationsaufgabe erstreckt sich nicht nur auf die Koordination und Führung von Menschen, sondern auch auf die im Wertschöpfungsprozess eingesetzten Mittel und zwar Sachmittel und immateriellen Güter wie Rechte, Pflichten oder speziell auch Informationen.
Unternehmensführung kann nach Macharzina und Wolf als Gesamtheit der Handlungen der verantwortlichen Akteure bezeichnet werden, die die Gestaltung und Koordination der Unternehmens-Umwelt-Interaktion im Rahmen des Wertschöpfungsprozesses zum Gegenstand haben (Macharzina/Wolf 2008, S.44).
Im Rahmen des internationalen Managements sind vor allem die Ziele der Internationalisierung zu betrachteten. Wesentliche Ziele der Internationalisierung können sein:
Gerade bei international tätigen Unternehmen besteht die Notwendigkeit einer koordinierenden Abstimmung. Es ergeben sich nicht nur tendenziell hohe Kosten durch Reisetätigkeit, sondern es müssen vor allem auch Doppelarbeiten, z.B. durch inkonsistente Datenbasen, vermieden werden. Insofern kommt der Koordination von Entscheidungen und Aktivitäten und deren Abstimmung eine entscheidende Rolle zu, wobei es vor allem um den Informationsaustausch und allgemein der Kommunikation geht. Diese werden stark geprägt von der Entwicklung der Informations- und Kommunikations-Technologien (z.B. E-Mail, Mobiltelefon, Inhouse WWW, Mobile Computing). Diese Veränderungen haben jedoch auch Einfluss auf die internationalen Geschäftsbeziehungen, die Bearbeitung von Märkten, der Organisation des (internationalen) Unternehmens und der Unternehmensführung. Speziell die Frage nach Dezentralisierung und Zentralisierung muss unter diesen Gegebenheiten neu beantwortet werden. Informationen können kostengünstiger ausgetauscht werden und auch die schlechtere Entscheidungsqualität auf Grund von Marktferne verringert sich tendenziell durch schnellere und präzisere Information. Bei der Bestimmung der optimalen Zentralisation im Spannungsfeld von Autonomiekosten und Koordinationskosten verschiebt sich diese durch eine flachere Koordinationskostenkurve hin zu einem höheren optimalen Zentralisationsgrad (siehe Abbildung 1).
Durch die Nutzung der neuen Kommunikationsnetze verschaffen sich Unternehmen weltweiten Zugang zu Märkten, die früher schwer zu erreichen waren, es findet eine Internationalisierung der Märkte statt. Damit vollziehen sich tiefgreifende Veränderungen in den Wettbewerbsbedingungen. Globalisierung ist das Zeichen der Zeit. Unternehmen stehen im Spannungsfeld der Globalisierung – sie sind sowohl Treiber als auch Getriebene der Globalisierung (Bruse 2011). Die internationalen Geschäftsbeziehungen innerhalb der Wertschöpfungskette ändern sich. Sie sind z.B. gekennzeichnet durch Globalisierung der Ressourcenbeschaffung, neue Formen der Arbeitsorganisation oder neue Unternehmensformen wie Netzwerkstrukturen. Veränderungen in der Wettbewerbsstruktur, dem Zusammenspiel von Unternehmen und Märkten wie z.B. Auflösung von Hierarchien, Symbiosen und Kooperationen, virtuelle Unternehmen stellen neue Herausforderungen dar.
Eine wichtige Frage besteht darin wie sich die Prozesse gestalten. Die Tauschvorgänge zwischen Anbietern und Nachfrager erfolgen auf einem Markt; dies ist eine Möglichkeit die Austauschbeziehungen aufgrund von Arbeitsteilung und Spezialisierung zu realisieren. Es ist der ökonomische Ort, auf dem Güterangebot und –nachfrage zusammen treffen. Die Theorien des Marktes befassen sich mit der Frage, wie Handlungen dezentral koordiniert werden können.
Von Bedeutung für die wirtschaftliche Tätigkeit ist jedoch auch, wie Information und Koordination innerhalb einer Organisation, einer Unternehmung, innerhalb einer Institution bewältigt werden können. Die Entwicklung von Institutionen und deren Auswirkung auf menschliches Verhalten versucht die „Neue Institutionenökonomik“ zu erklären (Property-Rights-Theorie, Transaktionskostentheorie, Principal-Agent-Theorie). Die Entstehung von Institutionen ist im engen Zusammenhang mit der Koordinations- und Motivationsaufgabe zu sehen, denn sie entstehen überall dort wo deren Schaffung und ihre Beachtung zu einem höheren Nutzenniveau führen als bei einem nicht durch Institutionen organisiertem Verhalten. In diesem Zusammenhang bilden überwachungsbedürftige Normen ein wichtiges Element.
Zur Lösung von Koordinations- und Motivationsproblemen sind Verträge eine geeignete Institution. Einerseits legen sie fest wie sich die Vertragspartner zu verhalten haben (Koordinationsaspekt), und andererseits die Sanktionen, die zu erwarten sind, wenn sie sich nicht vertragskonform verhalten (Motivationsaspekt).
Diesen Aspekt wollen wir im Folgenden jedoch nicht weiter verfolgen. Vielmehr geht es um Aspekte einer Theorie des internationalen Unternehmens mit Blick auf die Frage Koordination über den Markt oder über die Unternehmensorganisation bzw. um die theoretischen Beiträge der Strategieforschung im Zuge der Gestaltung von (internationalen) Geschäftsbeziehungen.
Im Rahmen einer Fundierung des Verhaltens von Unternehmen und der Ausgestaltung der Unternehmensführung können organisationstheoretische Erklärungsansätze herangezogen werden. Eine Basis bildet hier u.a. die „Neue Institutionenökonomie“, deren Ziel darin besteht, effiziente institutionelle Regelungen zur Organisation des Austauschs von ökonomischen Leistungen abzuleiten. Anhand von Konzepten der Mikroökonomie werden Institutionen wie Verträge, Hierarchien oder Märkte analysiert (z.B. Baltes 2004 oder Horsch 2005). Dabei sind diese Institutionen interpretierbar als mögliche Koordinationsformen arbeitsteiliger wirtschaftlicher Aktivitäten in und außerhalb von Unternehmen. Somit liefern institutionenökonomische Ansätze eine Begründung der Existenz und der Effizienz von Organisationen. Im Zusammenhang mit der Unternehmens-Umwelt-Koordination interessiert hier speziell die Marktorganisation bzw. Marktstruktur. Erklärungsansätze hierzu liefert die Transaktionskostentheorie bzw. unter deren Anwendung die Internalisierungstheorie.
Die Basisfrage des Transaktionskostenansatzes lautet: Warum werden nicht alle ökonomischen Transaktionen über den Markt abgewickelt? Transaktionen sind – entgegen der Auffassung der klassischen Wirtschaftstheorie – nicht kostenlos, man kann bestimmte Transaktionen effizienter organisationsintern, d.h. innerhalb der Unternehmung, durchführen. Die drei charakteristischen Koordinationsformen Hierarchie, Markt und Hybridform (mehr oder minder langfristige Geschäftsbeziehungen, die zwischen Markt und Hierarchie angesiedelt sind) weisen in Abhängigkeit von Spezifität und Unsicherheit unterschiedlich hohe Transaktionskosten auf. Dies ist die zentrale Aussage der Transaktionskostentheorie.
Der für Koordination und Motivation entstehende Ressourcenverbrauch, die dadurch entstandenen Kosten, bezeichnet man als Transaktionskosten (vgl. z.B. Picot 1982). Man kann Transaktionskosten als Kosten für die „Produktion“ einer Organisationsleistung interpretieren. Es handelt sich vor allem um Kosten der Information und der Kommunikation, die zur Vorbereitung, Durchführung und Überwachung von Arbeitsteilung und Spezialisierung sowie von Tausch und Abstimmung entstehen. Dabei ist die Höhe der Transaktionskosten von der jeweiligen Transaktion und deren Spezifität abhängig.
Diese Überlegungen führen zur Transaktionskostentheorie (vgl. u.a. Coase 1937, Teece 1984, Williamson 1975 und 1990). Betrachtungspunkte sind einzelne Transaktionen (eindeutig akzeptierte Transaktionskosten liegen noch nicht vor, weit verbreitet ist z.B. die anschauliche Einteilung nach Picot 1982, S. 270), wobei hier im Folgenden unterschieden wird in Kosten der Marktlösung und Kosten der Organisationslösung.
Die Kosten der Marktlösung lassen sich nach ex-ante- und ex-post-Transaktionskosten unterscheiden.
Zu den ex-ante-Transaktionskosten zählen:
Als ex-post-Transaktionskosten gelten:
Man versucht das institutionelle Arrangement zu erreichen, das zwischen den Transaktionspartnern bzgl. der ökonomischen Austauschbeziehungen eine kostenminimale Abwicklung gewährleistet. Dabei werden diese Transaktionen beeinflusst von den (kostenwirksamen) Transaktionscharakteristika wie:
Insbesondere die Häufigkeit ist von Bedeutung, denn je häufiger die Transaktionspartner identische Transaktionen miteinander durchführen, umso höhere Skaleneffekte lassen sich realisieren. Diese besitzen ebenfalls entscheidenden Einfluss auf die gewählte Transaktion.
Speziell bzgl. der Spezifität lassen sich weiter folgende Arten unterscheiden (vgl. Williamson 1990):
Von Bedeutung ist ebenfalls das Verhalten der Transaktionspartner, wobei von zwei wesentlichen Annahmen ausgegangen wird, die das menschliche Verhalten charakterisieren:
Auch diese beeinflussen die Transaktionskosten. Mit diesen Beiden Verhaltensannahmen lässt sich erklären warum manche Kosten erst entstehen und warum die Höhe der Transaktionskosten zuweilen zunimmt.
Innerhalb der Koordinationskosten ist an Kosten der Planung, der Organisation, der Führung, der Information und Kommunikation zu denken (allerdings wird diesen Kosten bei dieser Theorie weit weniger Aufmerksamkeit zuteil als den Transaktionskosten).
Die Entscheidung zwischen den beiden Koordinationsformen Preissystem oder Hierarchiesystem, d.h. zwischen Markt und Unternehmung (Organisation) wird durch Abwägung der Kosten getroffen. Sobald die Kosten des Marktes höher ausfallen wählt man die Hierarchielösung, d.h. man internalisiert den Markt. Das Effizienzkriterium lautet dann: Wähle die institutionelle Form der Austauschbeziehung, die die Transaktionskosten minimiert (siehe auch Ebers/Gotsch 2006, S.277). Die Auswahl effizienter Regelungen auf Basis der Transaktionskostentheorie lässt sich graphisch wie folgt darstellen:
Im Extrem lassen sich Transaktionen über den Markt oder im Unternehmen („hierarchy“) durchführen. Unter dem Blickwinkel der internationalen Geschäftsbeziehungen bedeutet die Abwicklung über den Markt, Transaktionen mittels Export (oder Import) durchzuführen, während eine unternehmensinterne Lösung die Durchführung von Direktinvestitionen umfasst. Allerdings lassen sich die Transaktionskosten nur äußerst schwierig operationalisieren und noch schwieriger quantifizieren, so dass eine Transaktionskostenrechnung (siehe hierzu Albach 1988, für einen Versuch z.B. Matje 1996) noch nicht zur Verfügung steht.
Der Transaktionskostenansatz betrachtet alternative Formen des Leistungstransfers, generell den Austausch von Gütern, zwischen den wirtschaftlichen Akteuren - sie kann so gesehen auch als eine „interaktionsorientierte Verfügungsrechtstheorie“ begriffen werden (Macharzina/Wolf 2008, S. 57).
Die Regelungen der Transfers bzw. die Transaktionsformen hatte bereits Commons 1931 gekennzeichnet durch die drei Charakteristika:
Diese sind auch bekannt als Konfliktmechanismus (Commons-Triple). Generell sind sie von Bedeutung für die spezielle Ausgestaltung der Organisationsbeziehung, den Umfang der Internalisierung und letztlich der Marktstruktur.
Unter Bezug auf internationale Geschäftsbeziehungen ergibt sich ein spezieller Aspekt: die Internationalisierung von Know-how und Erfahrung. In diesem Zusammen geht es auch um die Frage von Schutz der Eigentums- und Verfügungsrechte und der Verhinderung von Wissensabflüssen und der Abwicklung dieser Aufgaben innerhalb des Unternehmens, der Internalisierung dieser Aktivitäten.