Produkte mit PEP
Methoden und Werkzeuge
Books on Demand
Der Anbieter-Markt der 1970 und 1980er Jahre hat sich zum Nachfrager-Markt entwickelt, was steigende Nachfrage nach kundenindividuellen Lösungen bei immer kürzeren Entwicklungszeiten bedeutet. Bisher lokale Unternehmen agieren global in immer rauherem Wettbewerbsumfeld mit sinkenden Produktpreisen und häufig deutlich gestiegenem Entwicklungsaufwand.
Die technologische Spezialisierung bedingt in der Regel die Vernetzung mehrerer Unternehmen um ein Entwicklungsprojekt zu bewältigen.
In einem derartigen Umfeld Produkte und Leistungen zu entwickeln ist spannend und herausfordernd, von der Definition der Anforderungen bis zur Präsentation des Ergebnisses beim Kunden.
Das Werkzeug Projektmanagement hat, um erfolgreich zu sein, folgende Aspekte zu berücksichtigen
Der Standard-PEP ist in seiner in vielen Unternehmen angewendeten konsekutiven Form schwerfällig und nicht mehr zeitgemäß.
Er erfüllt die vom Markt an die Unternehmen gestellten Forderungen nach
in zu geringem Maße und berücksichtigt
in vielen Unternehmen nur eingeschränkt.
Diese Aspekte entscheiden über Bestehen oder Scheitern eines Unternehmens im globalen Wettbewerb.
Zukunftsorientierte Unternehmen mit klarer Erfolgsausrichtung müssen reagieren und ihre Denkweise und den PEP den neuen Anforderungen anpassen.
Erfolg in der Zukunft erfordert Handeln – jetzt.
Definition:
Produkt wird im gesamten Text als übergeordneter Begriff für ein materielles Produkt bsph. Fahrzeug oder immaterielles Produkt bsph Dienstleistung verstanden.
Leistungen bsph. Produkte, Dienstleistungen und immer mehr an Bedeutung gewinnende Hybride, die Kombination aus Produkt und produktbegleitenden Dienstleistungen zu entwickeln oder zu optimieren, bedingt im Unternehmen zwei miteinander verzahnte Prozesse zu installieren und zu pflegen.
Im Permanenten Prozess werden alle extern und intern für die Leistungsentwicklung des Unternehmens benötigten Informationen bsph. Gesetze/-sänderungen, Markt, Kunden, Trends, Innovationen... zentral gesammelt, ausgewertet, bewertet und als Standard-Ziele/ Anforderungen für die Verwendung in Projekten festgelegt. Standard-Ziele/ Anforderungen sind bsph. Unternehmens-Selbstverständnis, Umweltkriterien, aber auch Produkt-Eigenschaften,....
Der Permanente Prozess als übergeordneter Prozess ist auch die „Home-Base“ der
Periodisch wird, abgestimmt mit der Unternehmensstrategie über die Nutzung des im Permanenten Prozess gesammelten Wissens entschieden.
Das Ergebnis dieses Abstimmungs- und Auswahlprozesses sind Projektaufträge mit klaren Vorgaben für
- Standard Ziele/ Anforderungen und Eigenschaften
- Anteil an Innovation(-snutzung)
- Mindestanteil an Standards und Baukästen
Das Ergebnis ist die Vereinbarung Konzept, das Lastenheft. Das Lastenheft ist das Dokument, in dem festgeschrieben ist, WAS erfüllt werden soll und welches von allen Beteiligten durch Unterschrift als verpflichtend vereinbart wird.
Folgend werden die, zur Erfüllung der Ziele des Vereinbarten Konzepts nötigen Detaillösungen erarbeitet. Ein Prozessschritt, der weitgehend unternehmensintern unterstützt durch Konzept- und Serienlieferanten bearbeitet wird.
Das Ergebnis ist die Vereinbarung Produkt, das Pflichtenheft mit der Beschreibung: WIE wollen wir die Ziele erfüllen und den Erfüllungsgrad nachweisen. Auch das Pflichtenheft ist ein Dokument, welches von allen Beteiligten durch Unterschrift als verpflichtend vereinbart wird.
• Produkt-Bestätigungs-Prozess (PBP)
Das im ZEP in Einzelteile dekomponierte, spezifizierte und entwickelte/ konstruierte Produkt wird im PBP
Das Projekt wird mit Bestätigung Produkt- und Prozessstabilität beendet und die Verantwortung für Weiterentwicklung, Optimierung in der Regel an die Umsetzende Unternehmenseinheit mit „Hand-shake“ übergeben.
Diese drei übergeordneten Prozesse bilden in ihrer Gesamtheit den
PEP-VR© Produkt-E-P–