Sichtbar dank Onlinekommunikation & Social Media, mehr Wirkung mit Selbstmarketing Öffentlichkeitsarbeit & Positionierung, Menschen begeistern durch Charisma
Simone Janson (Hrsg.)
Erschienen bei Best of HR – Berufebilder.de®
Influencer werden
1. Auflage, 18.04.2020
©2020 Verlag Simone Janson | Best of HR – Berufebilder.de®
Düsseldorf, Deutschland
Konzeption, Redaktion, Grafikdesign & Layout: Simone Janson
Coverdesign mit Canva
eMail: verlag@berufebilder.de
Wir machen mit unserer Stiftung die Arbeitswelt menschlicher und ökologischer, z.B. durch unser gut dokumentiertes Engagement zum Klimaschutz. Als Verlag Best of HR - Berufebilder.de® mit einzigartigem Buchkonzept und eKursen bieten wir über 20 Jahre Erfahrung im Corporate Publishing - mit Kunden wie Samsung, Otto, staatlichen Institutionen. Von der Top20-Bloggerin Simone Janson, referenziert in ARD, ZEIT, WELT, Wikipedia.
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.dnb.de abrufbar.
ISBN der deutschen eBook-Ausgabe: 9783965961340
ISBN der englischen eBook-Ausgabe: 9783965961357
Deutsche Website des Verlags: https://berufebilder.de
Englische Website des Verlags: https://best-of-hr.com
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, dass Sie dieses Buch gekauft haben und wollen Sie damit bei der Suche nach Informationen und der Lösung Ihres spezifischen Problems unterstützen – so wie tausende andere Leser vor Ihnen.
Bestandteil Ihres Buchkaufs sind daher auch AddOns, Arbeitsmaterialien die Sie als LeserIn unter https://berufebilder.de/akademie/ kostenlos herunterladen können. Wie das geht, erfahren Sie beim Weiterlesen.
Die FAZ bescheinigt einem unserer Titel “gut umsetzbare Tipps”, auch sonst wurde unsere Arbeit von Zeitungen oder Fachmedien wie ZEIT, Süddeutsche, personalmagazin oder Personalführung positiv bewertet und Kunden wie das Presse- und Informationsamt der Deutschen Bundesregierung zeigen sich dankbar. Weitere Rezensionen sowie Informationen zu kostenlosen Rezensionsexemplaren finden Sie unter https://berufebilder.de/presse/.
Das bringt Ihnen dieses Buch: Sie unterstützen zertifizierte Klimaschutz-Projekte, erhalten schnell kompakte Informationen und Checklisten von Experten (Übersicht im Inhaltsverzeichnis) sowie in der Praxis erprobte Ratschläge, die auch dank AddOn Schritt für Schritt zum Erfolg führen. Denn erfolgreich sein als Influencer, nicht als Modell oder Schauspieler, ist heute der Traumberuf vieler junger Menschen, der gerne als oberflächlich abgetan wird. Was bedeutet es eigentlich genau, sein Geld als Influencer zu verdienen uns was muss man dabei beachten? Und warum sind die bunte Scheinwelt des Internets oder das perfekte Bild auf Instagram dabei so wichtig? Ohne Zweifel gilt: Wer als Influencer erfolgreich sein will, muss sich Gehör verschaffen und sichtbar werden. Nichts hilft dabei so sehr wie brillante Bilder, Videos und Rhetorik, die Emotionen wecken und andere Menschen begeistern und mitreißen. Dieses Buch hilft dabei das entsprechende Auftreten aufzubauen.
Außerdem bietet Ihnen unser einzigartiges Verlags-Konzept viele Best Practice Tipps und Beispiele von erfolgreichen Managern, Unternehmern und anderen spannenden Persönlichkeiten.
Ganz bewusst werden dabei verschiedene, unter Umständen auch widersprüchliche Sachverhalte des Themas behandelt. Dadurch wird es Ihnen als LeserIn möglich, die verschiedenen Pro- und Contra-Aspekte des Themas zu beleuchten, zu reflektieren und im Falle einer Entscheidungsfindung gegeneinander abzuwägen.
Dabei unterstützen Sie die übersichtliche Struktur und unser spezielles, sehr detailliertes Inhaltsverzeichnis, die von Ihnen gewünschten Informationen schnell und je nach Bedarf zu finden und direkt für die Praxis umzusetzen.
Unter dem Motto Infos nach Wunsch stellen wir Ihnen genau die Informationen zusammen, die Sie gesucht haben. Zum Buch gehört z.B. auch ein eKurs mit Worksheet zum Durcharbeiten, den Sie als LeserIn in unserer Akademie unter https://berufebilder.de/akademie/ kostenlos erhalten. Wie das geht, erfahren Sie im Schlussteil des Buches.
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Bloggen und Influencer gelten als eines der spannensten neuen Berufsfelder. Doch viele Leute können sich nicht recht vorstellen, wie man damit Geld verdient. Ein Überblick.
Wie viele Trends so kam auch dieser aus den USA: Weblogs, kurz Blog, waren eine Art Tag- oder Logbuch, in dem Menschen ihre privaten Gedanken und Gefühle festhalten. Für viele war Bloggen ursprünglich nur ein Spaß, bei dem sie ihre privaten Gedanken aufschrieben und sich darüber freuten wenn das ein paar Leuten gefiel. Gerade das war es, was anfänglich den Charme der Blogszene ausmachte: Das da neben den etablierten Medien plötzlich eine Masse an neuen Medien gab, völlig subjektiv ihre eigene Meinung ins Netz stellen, häufig politisch unkorrekt waren – und vor allem aber in der Masse ein viel breiteres Bild der Realität abgaben, als das die etablierten Medien überhaupt konnten.
Bloggen ist schon wieder out, Social Media ist in und verspricht eine neue Art der Kommunikation mit dem Konsumenten. Obama hat in seinem Wahlkampf unter anderem über Twitter eine solche Nähe zu den Menschen herstellen können. Und Twittern ist eine Kunst: Schreiben Sie mal eine sinnvolle Nachricht mit 140 Zeichen (länger darf eine Twitter-Botschaft nicht sein).
Der amerikanische Buchautor und Starblogger Jeff Jarvis erklärt ein einem Interview mit der Zeit, dass er zum bloggen kam, als er seine Augenzeugenberichte vom 11. September 2001 ins Netz stellte:
“Ich dachte, ich würde nur für ein paar Wochen bloggen. Als einige Blogger aus Los Angeles kommentierten, was ich geschrieben hatte, realisierte ich: »Aha, das hier ist eine Diskussion – sie passiert an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten, und sie wird ermöglicht durch das Internet.« In dem Moment wurde mir klar, dass es mit dem eingleisigen Medienverständnis vorbei war.”
Jarvis kündigte später seinen Job als TV-Kritiker um Blogger zu werden.
Die Blogs haben haben dabei die klassischen Medien nicht so sehr unterminiert als vielmehr in ihrer basisdemokratischen Grundcharakteristik erweitert. Auch wenn die millionenfachen Online-Tagebücher gerade in den USA zu unverdaulichem Geplapper zu werden drohen, sind sie grundsätzlich ein zeitgemäßes Instrumentarium der Meinungsbildung und Selbstverständigung. Und ein interaktives Medium dazu, eines, dessen Methoden und Techniken interessanterweise jetzt immer mehr auch in die Onlineauftritte der klassischen Medien Einzug halten – wie zum Beispiel die Kommentarfunktion.
Denn Bloggen ist im Gegensatz zu etablierten Medien eine Kommunikationsform, die auf zwei Kanälen funktioniert: Der Blogger schreibt nicht nur seinen Post, nein, er lässt auch Kommentar von Lesern zu, bzw. reagiert auf diese. Auf Kritik wird nicht nur geantwortet, nein sie ist sogar ausdrücklich erwünscht. Bloggen sollte ein ständiger Abgleich der eigenen Realitätswahrnehmung mit der anderer sein. Ein Blog ist also ein ausgesprochen interaktives Medium – und je mehr Interaktion auf einem Blog stattfindet, desto glaubwürdige wird der Blog bei Lesern – und gewinnt dadurch auch in der Gunst der Werbekunden.
Denn jede hippe neue Bewegung wir irgendwann kommerziell – so auch die Blogosphäre. Mit dem Boom der Online-Werbung in den letzten Jahren wurden plötzlich auch Blogs interessant für Vermarkter – insbesondere jene mit hohen Zugriffszahlen. In den USA haben sich viele Blogs zu Netzwerken oder Verlagen zusammengeschlossen und verdienen bereits mehrere tausend Dollar pro Tag. Bloggen ist dort bereits für viele zu einem Beruf geworden. Ein Trend, der auch in Deutschland langsam anläuft, wenn auch die Werbeeinnahmen hierzulande selten zum Leben reichen. In der Szene wird die Kommerzialisierung aber durchaus mit gemischten Gefühlen gesehen wird, denn eigentlich sollten Blogger ja schreiben, weil sie etwas zu sagen haben und nicht, weil Sie auf möglichst hohe Besucherzahlen und damit viele Werbeeinnahmen hoffen.
Allerdings haben auc wir gerade im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass man mit Werbeinnahmen an seine Grenzen stößt – sei es beim Vermarkter selbst oder bei Google. Dass es gar nicht so einfach ist, seriöse Werbepartner zu finden, also einen, der Werbung und Inhalt wirklich trennen möchte. Und dass so manche Vermarkter grandiose Versprechungen machen, von denen dann am Ende nur ein Bruchteil eintritt.