Manfred Jelinski (Hrsg.)
Die Bar am Ende des Universums, 1. Anflug: 2003
Erstauflage (Print) 2003
(E-Book) 2020
© Ahead and Amazing Verlag, Ostenfeld 2003
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Titelseite
Modell "Bar am Ende des Universums": Erik Staub
Gestaltung: Indigo Kid
Layout: Indigo Kid
Alle Bildrechte bei den Autoren, wenn nicht anders angegeben
ISBN (Print): 978-3-933305-16-9
ISBN (Epub): 978-3-933305-36-7
Ahead and Amazing Verlag, Jelinski GbR,
Magnussenstr. 8, 25872 Ostenfeld
www.aheadandamazing.de
www.rv-akademie.de
DIE BAR AM ENDE DES UNIVERSUMS
Remote Viewing in Forschung und Alltag – 1. Anflug 2003
Inhalt
Zu diesem Buch
Was ist Remote Viewing?
Die Beiträge und ihre Autoren
M.Jelinski: Im Schleudersitz durchs Universum
Monika Sudan: Ich und Remote Viewing
Volker Hochmuth: Die Reise ins Unendliche
Dirk Rödel: Little Buddha
Gunther Rattay: Wie wirklich ist Wirklichkeit?
Frank Köstler: Die Matrix
M. Jelinski: Gerührt oder geschüttelt?
Stefan Klemenc: Schamanische Reisetechnik und RV
Martina Bacher: Schwimmen, ohne nass zu werden???
M. Jelinski: Wald
Worüber sprechen Remote Viewer, wenn sie sich treffen, wenn sie in einer Bar irgendwo in diesem Universum zusammensitzen? Natürlich von ihren Projekten und Erkenntnissen, den Erfolgen und Schwierigkeiten bei ihren Versuchen, sich den Geheimnissen des kosmischen Datenspeichers zu nähern.
Es gab viele dieser Treffen.
Ich erinnere mich an Nächte mit erregten Diskussionen über Möglichkeiten, in die Zukunft zu schauen und Berichten, wie sich Voraussagen erfüllten oder verhindert wurden. Die neuesten Theorien wurden durchleuchtet, wie das Archiv des Universums entstanden sein mag und wie es funktioniert. Neue Philosophien und erkenntnistheoretische Ansätze wurden diskutiert, mal angeregt plaudernd, mal hitzig und atemlos, schier überwältigt von der Möglichkeiten, die sich dem Viewer bieten. Aber auch die Erlebnisse, wie man dazu kam, Remote Viewing zu lernen, waren Gegenstand von solchen Erzählungen. Gefolgt von Berichten, wie die Viewer zunächst in den tiefen Graben der Wahrheit fielen, erkennend: „Hilfe, es geht wirklich!“
Ich habe viele dieser Abende, nein, Morgen dieser Art erlebt, denn oft ging es bis zum ersten Tageslicht, bis die Teilnehmer endlich den Betten zustrebten. Und während dieser Gespräche und Diskussionen, kühlen Ausführungen und abenteuerlichen Spekulationen, habe ich mir gewünscht, eine Kamera mitlaufen zu haben, oder wenigstens eine Tonaufzeichnung zu machen. Aber ehe ich gegangen wäre, um das Equipment zu holen, es aufgebaut hätte, ganz zu schweigen von der Redehemmung mancher Leute, wenn sie aufgenommen werden, hätte ich vielleicht das Wichtigste versäumt. So sind diese spannenden Stunden vergangen, ohne daß etwas von den Themen über den kleinen Kreis der Beteiligten hinaus bekannt wurde und vielleicht sogar andere zu eigenen Bemühungen ermutigt hätte. Aber es ist nicht alles verloren.
Ich habe die an diesen Gesprächen Beteiligten gebeten, etwas von ihren Erlebnissen oder Erkenntnissen aufzuschreiben, Themen, die sie einmal in dieser Bar angerissen haben, weiterzudenken und zu einem Artikel zu verarbeiten. Davon lesen Sie in diesem Buch. Kommen Sie mit auf die Reise ans Ende des Universums, in die Bar, in der die Remote Viewer erzählen.
Es gibt diese Bar wirklich, und sie ist keine Hafenbar, in der Kapitäne im Ruhestand ihr Garn spinnen. Alles in diesem Buch ist wahr, dafür stehen die beteiligten Autoren, und wenn sie eine Theorie entwerfen, dann sagen sie das auch.
Allen, die mitgemacht haben, möchte ich meinen tiefen Dank aussprechen. Ich freue mich sehr, daß dieses Gemeinschaftsbuch entstehen konnte.
Allen Artikeln habe ich eine kurze Einführung vorangestellt. Sie werden etwas über die Autoren erfahren und in welchem Umfeld ihr Beitrag zu sehen ist.
Natürlich fehlt es nicht an Hinweisen, wo Sie selbst weiter nachschlagen können und zeitgenössischen Bezügen zur Einordnung der Aufzeichnungen. Alles ist im Fluß. Ein weites Feld von unglaublichen Abenteuern und Erkenntnissen liegt vor uns. Kommen Sie mit auf Erkundungsreise!
Manfred Jelinski, April 2003
Man kann sich darüber streiten, ob der Esel vorausgeht oder der Herausgeber den Anfang machen sollte. Tatsache ist, dass mir ein alter Artikel in die Hände fiel, als ich dieses Buch zusammenstellte. Es ist zwar ein bisschen konservativ, mit demAnfang zu beginnen, aber dieses Thema Remote Viewing ist so ungewöhnlich, dass man auch mal einfache Strategien befolgen kann – zum Ausgleich sozusagen.
Dieser Artikel, damals für den UFO-Kurier geschrieben, stellt wirklich den Anfang dar. Es war der erste Artikel zum Thema in Deutschland, in einem Magazin mit einer größeren Auflage und von jemandem, der das Phänomen selbst erlebt hatte. Und als ich ihn jetzt nach sechs Jahren wiederum durchlas, fiel mir auf, dass er immer noch seine Daseinsberechtigung hätte. Als Einführung.
Man kann schon sagen, dass mir Monika mit ihrer immer fröhlichen Art besonders ans Herz gewachsen ist. Sie gehört zur „alten Garde“ der deutschen Remote Viewer, weil sie noch lange vor der Jahrtausendwende ihr Training absolviert hat. Es war immer sehr schön, auf ihre lange Erfahrung zurückgreifen zu können, besonders auch auf ihre Kenntnisse als Reiki-Meisterin und einige andere Fertigkeiten. In ihrem Artikel stellt sie sich selbst in ihrer unnachahmlichen, pragmatischen Lebensanschauung vor und berichtet, wie sie über das Thema Remote Viewing stolperte und welche Auswirkungen es für ihr weiteres Leben hatte. In ihrer Umgebung fand sie leider wenig Gleichgesinnte, bis auf Ludwig, den Löffelbieger. Das Bild zeigt sie zusammen mit ihm in einem Café, wahrscheinlich besorgt beäugt von allen Kellnern.
Was ich an Volker Hochmuth immer bewundert habe, waren seine unermüdlichen Bemühungen, spekulativen Themen wie Freie Energie, Präastronautik, Ufos und Kornkreise auf den Grund zu gehen und konstruktiv mit anderen Forschern zusammenzuarbeiten. Ein rastloser,aber disziplinierter Geist, den seine Aktivitäten oft bis in die Nacht hinein an den Computer fesselten, an seiner Webseite unschwer erkennbar. Nach dem RV-Training steigerte sich seine Geschäftigkeit noch einmal sichtbar. Immerhin bemerkte er, daß seine Erkenntnisse und Erfolge besonders durch die Unterstützung seiner Frau Karin ermöglicht wurden.
Zur Zeit arbeitet er an einem Buch, in dem er die Ergebnisse von Remote Viewing-Nachforschungen in den oben genannten Bereichen vorstellen will. Als er das Projekt begann, wußte er noch nicht, dass er von der Fülle der Information schier erschlagen werden würde; und jetzt zögert sich der Erscheinungstermin seines Buches zu aller Bedauern immer weiter hinaus.
Ich kann mich gut erinnern, wie ich Dirk Rödel das erste Mal begegnete. Er war mit 25 Jahren der Jüngste, der ein Remote Viewing-Training begann.
(Nach oben hin liegt der „Rekord“ bei 82 Jahren.)
Die unglaublichen Geschichten, die um Remote Viewing kursieren, hatten ihn sehr neugierig gemacht. Mittlerweile hat er mehr erfahren, als manchem lieb gewesen wäre. Zu Hause zurück, überzog er seine Familie und seine Freunde mit dem Ansinnen, es auch zu probieren. Nach wenigen Wochen verfügte er in Köln über eine gut funktionierende Viewergruppe, die bei ihren ausgefallenen Matrixreisen auch den Spaß nicht zu kurz kommen ließ. Sein Bericht über merkwürdige Targets und haarsträubende Erfahrungen ist durchzogen von seinem typischen, lebendigen Humor, aber im Hintergrund spürt man das ernsthafte Bemühen, die Methode zum Nutzen aller einzusetzen. Der Titel seines Beitrags rührt von einem Ausspruch Kristina Staubs her. Sie wurde von seinem unbekümmerten Lachen so angerührt, daß sie ihn fortan immer „Little Buddha“ nannte. Das hat er dann - fröhlich grinsend - übernommen.
Herbst 1996. Gunther Rattay viewt, ich filme. Remote Viewing ist in Deutschland. Als einer der ersten 10 Deutschen flog er in die USA und ließ sich bei Ed Dames ausbilden. Danach suchte er Kontakt zu anderen Deutschen und wurde Mitbegründer eines Institutes, das sich mit der Anwendung von RV beschäftigen sollte. Die Zeiten waren hart, die Akzeptanz dieser neuenMethode musste erst erarbeitet werden. Zwei Videos sind in dieser Zeit entstanden und ich entschloß mich, wenn, dann bei Gunther zu trainieren.
Er war der innovative Geist, dem ich mich verbunden fühlte,und das gilt auch noch für heute. Ich freue mich, daß er dabei ist, wieder und immer noch.
Eines Tages erhielt ich eine Email, in der sich ein Frank Köstler mit ein paar Fragen meldete. Er hätte mit meinem Lehrbuch versucht, Remote Viewing zu erlernen, aber es gäbe da noch ein paar Probleme. In der Folgezeit konfrontierte er mich mit so profunden und intelligenten Einwänden, daß ich ihn fragte, ob er nicht auch ein Buch schreiben wolle. Er tat mir den Gefallen und seitdem haben wir einen regen Gedankenaustausch darüber, wie dieses Universum wohl funktionieren mag. Dabei scheute er sich nicht davor, für ihn und für mich unbequeme Positionen zu beziehen und bereits Erreichtes in Frage zu stellen, um es noch besser zu machen.
Jedesmal, wenn er mir ein fertiges Script schickt, hebe ich es mir für die Zeit nach Arbeitsende auf, um seinen humorvollen Stil und seine erfrischenden Einfälle zu genießen.
Frank Köstler ist ein Querdenker im positiven Sinne. Als Vater von zwei Kindern liegt ihm am Herzen, der nächsten Generation die Wunder der Schöpfung zu bewahren, wenn es sein muß, auch mit ungewöhnlichen Mitteln. „Und,“ so betont er, „nicht ohne meine Caro!“ Ich habe das überprüft. Frank Köstler ist echt. Und Glückwunsch zu seiner Gefährtin.
Als ich mein Buch „Schritte in die Zukunft“ fertig hatte, blieb noch immer Material übrig, das ich gern gebracht hätte, inhaltlich aber nicht so genau passte. Mit der Erörterung des Einflusses jedes Einzelnen auf Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft verband sich jedoch eine grundsätzliche Diskussion, die ich an dieser Stelle nicht lostreten wollte. Doch die wundersamen Ereignisse hörten nicht auf, und ich begriff dies als ein Zeichen, vielleicht trotzdem, erst nur als Artikel in diesem Buch, das man getrost als erstes Jahrbuch des Remote Viewing 2003 bezeichnen könnte, diese Gedanken vorzulegen. Die Welt ist wunderbar. Ja, es wird noch etwas dauern, bis wir sie verstehen. Arbeiten Sie mit daran.
„In meiner Gegend finde ich sowieso niemanden, der Remote Viewing betreibt,“ sagte Stefan Klemenc und ließ sich speziell im Hinblick auf eine Solo-Handhabung der Methode ausbilden. Sein Trainer Gunther Rattay hat das wohl sehr gut gemacht, denn nach kurzer Zeit meldete sich auf der deutschen RV-Szene jemand mit ganz neuen Ansätzen und, für alle mit grossen Ohren wahrgenommen, der Äußerung, er fände besonders die Verknüpfung mit seiner ersten Ausbildung und jahrelangen Praxis in schamanischem Reisen interessant.
Den muß ich mir ansehen, dachte ich, und auf meiner nächsten Reise machte ich einen Schlenker über Augsburg.
Ich traf einen intellektuellen Pragmatiker, dem man nichts vormachen kann und der auf allen Gebieten, mit denen ich mich beschäftigt hatte, seine eigenen Vorstellungen entwickelt hatte. Kurioserweise war er zu (fast) den gleichen Schlüssen gekommen, trotz seiner unterschiedlichen Herkunft. Ich hörte ihm den ganzen Abend gespannt zu und sagte hinterher: „Das möchte ich gern als Buch noch einmal nachlesen!“ „Aber ich schreibe doch schon ein Buch über Schamanismus!“, antwortete er, gequält lächelnd. „Na gut,“ meinte ich, dann aber mindestens erst mal einen Artikel!“ Hier ist er. Der erste Versuch zum Cross-Over des RV mit anderen Techniken.
Stefan Klemenc lebt in Augsburg, beschäftigt sich seit 1991 mit Schamanismus und gibt darin deutschlandweit Unterricht. Bekannt ist auch seine Webseite www.kondor.de
Als sich das 3. Remote Viewer-Treffen zu Pfingsten 2002 näherte, wünschte ich mir, dass endlich eine vernünftige Internetpräsenz für Remote Viewing entstände, in der sich alle ohne Probleme wiederfinden könnten und auch daran mitarbeiten würden.
Martina Bacher kam mit den gleichen Plänen und seitdem betreut sie mit Kreativität, Erfahrung und Engagement das inzwischen vielfältig verzweigte Portal www.remoteviewing.info. Auch für sie war die Erfahrung von Remote Viewing äußerst einschneidend und ihr Artikel ist gewiß nicht nur aus historischer Sicht interessant, sondern zeigt auch die aktuelle Situation als Auseinandersetzung mit dem Sosein des Universums auf.
Martina Bacher lebt in Köln und arbeitet selbstständig als Webdesignerin und Eventgestalterin für besonders knifflige Fragen. Bekannt ist sie für ihr großes Engagement, wenn es darum geht, auch schwierige Projekte umzusetzen.
Es passt ja immer alles, wenn man der Welt offen begegnet, das haben wir schon festgestellt. Just in der Zeit, als ich dieses Buch vorbereitete, hatte ich wieder einen jener Klarträume, den ich unbedingt aufschreiben mußte, bevor er verwehte. Ich befand mich in einer Welt, die sich sehr weit von unserer heutigen entfernt anfühlte, wobei ich nicht sagen kann, ob es Zukunft oder Vergangenheit war.
Aber der Inhalt gab mir zu denken. Alles passte so ungemein.
Ein Buch über Denken, Bewusstsein, Welt und Realität. Alles ist Kulisse, was wir denken und was wir von der Welt gezeigt bekommen.
In diesem Buch erwartet den Leser ein Tieftauchgang in unsere eigenen Gedankenwelten und -schichten beim Remote Viewing und im Alltag.
2020, Paperback, 430 Seiten, viele Illustrationen
€ 25,00 ISBN (Print): 978-3-95990-002-7
€ 9,99 ISBN (E-Book): 978-3-95990-502-2
Fünfter Anflug – inzwischen kennt man die Bar. Neben Erfahrungsberichten und Abenteuern gibt es in diesem Buch wieder Theorie, Blicke hinter die Kulissen, in die Wissenschaft und Tipps, die durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützt werden.
2019, Paperback, 275 Seiten, viele Illustrationen
€ 19,90 ISBN (Print): 978-3-95990-003-4
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-95990-503-9
Remote Viewing lebt von der Bilokation. Es ist aber ein Drahtseilakt zwischen AUL, AI und Phantasie. , bei dem man leicht die Kontrolle verlieren kann –
mit katastrophalen Folgen. Das Buch bietet Beispiele und Rat für den Umgang mit schwierigen Situationen.
2019, Paperback, 155 Seiten, viele Illustrationen
€ 15,00 ISBN(Print): 987-3-95990-001-0
€ 6,99 ISBN (E-Book): 987-3-95990-501-5
Forschungen, Erkenntnisse, Anwendungen in Theorie und Praxis
Über 20 Jahre ist Remote Viewing nun in Deutschland. Zeit genug für den Autor, viele Erfahrungen zu machen, Experimente anzustellen und For-schungsprojekte durchzuführen.
Daneben wurden unzählige Personen in dieser Technik ausgebildet und auch dies hat erheblich zur Anhebung unserer Kenntnisse über nichtbewusste Zustände und Gehirnfunktionen geführt. Nicht zuletzt muss auch die Beziehung von Re-mote Viewern zum Rest der Gesellschaft beleuchtet werden.
In diesem Buch finden Sie Erfahrungen zu allen relevanten Bereichen dieser Methode auch aus dem Dialog mit anderen Remote Viewern heraus sowie den neuesten Stand der Erklärung der ce-rebralen Funktionsweise dieser Technik.
2015, Paperback, 235 Seiten, viele Illustrationen
€ 19,90 ISBN (Print): 978-3-933305-25-1
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-37-4
Worüber sprechen Remote Viewer, wenn sie sich treffen, wenn sie in einer Bar irgendwo in diesem Universum zusammensitzen?
Kommen Sie mit auf die Reise ans Ende des Uni-versums, in die Bar, in der die Remote Viewer erzählen.
Es gibt diese Bar wirklich, und sie ist keine Hafen-bar, in der Kapitäne im Ruhestand ihr Garn spinnen. Alles in diesem Buch ist wahr, dafür stehen die beteiligten Autoren, und wenn sie (nur) eine Theorie entwerfen, dann sagen sie das auch.
1. Anflug:
M. Jelinski (Hrsg.) 2003, Paperback,
220 Seiten, viele Abbildungen
€ 17,80 ISBN (Print): 978-3-933305-16-9
€ 4,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-36-7
2. Anflug:
M. Jelinski (Hrsg.) 2007, Paperback,
286 Seiten, viele Abbildungen
€ 17,80 ISBN (Print): 978-3-933305-17-6
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-38-1
3. Anflug:
M. Jelinski (Hrsg.) 2011, Paperback,
245 Seiten, viele Abbildungen
€ 17,80 ISBN (Print): 978-3-933305-22-0
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-91-6
4. Anflug:
M. Jelinski (Hrsg.) 2015, Paperback,
260 Seiten, viele Abbildungen
€ 17,80 ISBN (Print): 978-3-933305-39-8
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-40-4
Guido Schmidt sucht verlorene Gegenstände, Schmuck und Täter und schickt aufgrund von Sessionergebnissen Taucher tief hinab in die Irische See. Und er findet.
Ein Buch voller Abenteuer, aber auch voll kritischer Diskussion der Probleme von Remote Viewern als Schatzsucher der Matrix.
2004, Hardcover, 200 Seiten, viele Fotos
€ 17,80 ISBN 978-3-933305-19-0
Remote Viewing in Deutschland
Das erste umfassende deutsche Standardwerk über Remote Viewing. Remote Viewing in der Praxis, Forschungsergebnisse aus dem Gehirnlabor, Erfahrungsberichte, Projekte, Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse der amerikanischen Remote Viewer.
2000/2008, Paperback, 420 Seiten, viele Bilder und Skizzen
€ 24,90 ISBN (Print): 978-3-933305-15-2
€ 14,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-92-3
Remote Viewing und die Gesetze der Veränderung
Was heißt "Wünschen" und "Beeinflussen"?
Strategien zur Ermittlung der Zukunft und In-teraktion mit der Matrix. Gesetze und Möglichkeiten.
2001/2002 Paperback, 224 Seiten, Abbildungen
€ 17,80 ISBN (Print): 978-3-933305-10 -7
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-97-8
Unterhaltsam, ertragreich und nicht ohne Tücken
Die inzwischen jahrzehntelangen Erfahrungen mit Remote Viewing haben gezeigt, dass man diese Technik zur Auffindung verborgener Information beinahe für jeden Zweck benutzen kann – warum also nicht auch für das Glücksspiel oder die Börse?
2009, Paperback, 180 Seiten, viele Abbildungen
€ 12,90 ISBN (Print): 978-3-933305-21-3
Auf der Spur der Matrix
Praxis des Selbststudiums mit Tipps und Hilfen sowie Beispielen aus eigener Erfahrung.
2002, Paperback, 244 Seiten, viele Abbildungen
€ 17,80 ISBN (Print): 978-3-933305-09-1
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-26-8
Jeder Remote Viewer hat sie bereist, die Da-tenmatrix, diese geheimnisvolle Ordnung hinter den Kulissen unseres Alltags. Einem Strickmuster vergleichbar, durchwebt sie Raum und Zeit. Alles scheint von ihr bestimmt. Frank Köstler ist ihrer Chiffrierung nachgegangen. Seine Recherchen führen zu einem erstaunlichen Fazit.
2006, Paperback , 350 Seiten, viele Abbildungen
€ 19,90 ISBN 978-3-933305-20-6
RV, Massenbewusstsein, Targetschutz
Nachdem Frank Köstler einige Zeit Remote Viewing praktiziert hatte, störten ihn die Warnungen anderer Viewer über Niemandsländer der Matrix. Er ist trotz allem hinausgegangen: auf den Mond, auf den Mars, in UFOs und andere „verbotene Zonen“. Frank Köstler steht mit beiden Beinen auf der Erde und hatte nie viel für Verschwörungstheorien übrig. Er versucht, so distanziert wie möglich seine sehr beunruhigenden Ergebnisse zu erörtern.
2003, Paperback , 220 Seiten, viele Abbildungen
€ 17,80 ISBN (Print): 978-3-933305-18-3
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-27-5
Serien und das Gesetz der Anziehung ... ein Buch zum Staunen.
In diesem umfassenden Buch werden erstmals Ereignisse, Orte und Personen im Zusammenhang einer hintergründig wirkenden Kraft dar-gestellt. Sie ist seit Jahrtausenden bekannt, hat sogar in Physik und Biologie Einzug gehalten.
Dinge passieren oft mehrmals kurz hintereinander. Flugzeugabstürze, Bahnunfälle, oft auch Kleinigkeiten im Alltag.
Dies wird an einer Vielzahl unterschiedlicher Beispiele des Weltgeschehens aufgezeigt und untersucht. Grund ist eine versteckte Kraft gegenseitiger Anziehung. Gleiches wird überall miteinander ver-bunden. Es wird Zeit, diese Kraft sinnvoll für das eigene Leben einzusetzen.
Die Autoren stoßen mit der Sicht der Remote Viewer in ein wenig bekanntes Gebiet vor.
2010, Paperback , 270 Seiten, viele Abbildungen
€ 19,90 ISBN (Print): 978-3-933305-23-7
€ 7,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-29-9
Einführung in die Technik des Remote Viewing
Das erste in Deutschland veröffentlichte Buch, das diese Technik der Fernwahrnehmung ausführlich erklärt! Jetzt komplett überarbeitet!
Teil 1 : Stufe 1-3
Paperback, 270 Seiten, viele Abbildungen
Überarbeitung 2018
€ 19,90 ISBN 978-3-95990-000-3
Der zweite Teil des Lehrbuches über Remote Viewing führt uns über die rein deskriptive Phase der Stufen 1-3 hinaus nun direkt hinein in die "Schatzkammer der Matrix". Dieses Buch versteht sich als Fortsetzung des ersten Teils und setzt die dort beschriebenen Schritte und Hintergründe voraus.
Teil 2 : Stufe 4+5
Paperback, 282 Seiten, viele Abbildungen
€ 19,90 ISBN 978-3-933305-12-1
Band 3 dieses Lehrbuches beendet mit der Beschreibung der Stufe 6 die Erklärung des investigativen RemoteViewing. Der Interessent findet erstmals für diesen Protokollabschnitt eine klare und übergreifende Systematik für die verwendeten Techniken und Werkzeuge. Neben der Ermittlung von vergangenen und zukünftigen Geschehnissen werden auch die geografische Ortung und die Persönlichkeitsanalyse eingehend behandelt. Dieses Buch versteht sich als Fortsetzung des zweiten Teils und setzt die dort und im ersten Teil be-schriebenen Schritte und Hintergründe voraus.
Teil 3 : Stufe 6
Paperback, 210 Seiten, viele Abbildungen
€ 17,80 ISBN 978-3-933305-13-8
Manfred Jelinski: Remote Viewing - das Lehrbuch Teil 4
Es gibt erheblich mehr über Remote Viewing zu sagen, als man öffentlich zuzugeben wagt. Band 4 dieses fundamentalen Lehrbuches wendet sich den aktiven Techniken zu. Das Wissen um Begegnungen in der Matrix, Remote In-fluence und Schutzfunktionen werden umso wichtiger, je mehr Menschen Remote Viewing lernen. Dieses Buch versteht sich als Fortsetzung des dritten Teils. Damit ist das letzte, verborgene Kapitel von “Tanz der Dimensionen” veröffentlicht.
Teil 4: Interaktive Prozesse und Remote Influence
Paperback, 290 Seiten, viele Abbildungen
€ 29,90 ISBN 978-3-933305-14-5
Es gibt einige Leser, die Romane ablehnen, weil sie meinen, nur in Sachbüchern würden „Wahrheiten“ stehen. Ein Roman muss sich ebenfalls in seiner Welt beweisen. Und er kann durchaus Denkanstöße geben.
Der Albtraum beginnt mit der Nachricht vom Flugzeugabsturz. Louisa Lohmann muss nach New York, um die Leichen ihrer Eltern zu identifizieren. Sie bemerkt, wie sie beobachtet wird. Selbst in ihrem Geist nistet sich etwas ein. Als sie herausfindet, womit sich ihr Vater beschäftigt hat, ist sie bereits verzweifelt auf der Flucht. Manchmal glaubt sie, entkommen zu sein, aber als ihr Geliebter von einem dunklen Objekt entführt wird, begreift sie, dass sie nicht einmal in ihren intimsten Momenten allein waren.
Um ihn zu retten, geht sie in die Matrix und lan-det in einem gespenstischen Szenario, dessen Spielregeln ihr völlig unbekannt sind.
Der erste deutsche Remote Viewing-Thriller.
Paperback, 210 Seiten
€ 11,90 ISBN (Print): 978-3-933305-84-8
€ 6,99 ISBN (E-Book): 978-3-933305-94-7
Durch Remote Viewing kamen wir von einer ganz neuen Seite zu der Theorie des Universums, die in der wissenschaftlichen Welt immer mehr Verfechter unter den Physikern und Mathematikern hat, nämlich dass wir nur in einer von unzähligen wahrscheinlichen Welten leben. Über dieses „Universum nebenan“ lässt sich viel spekulieren. Was aber wäre, wenn man sich die Mühe machte, mittels einer Handlung den Gesetzmäßigkeiten nachzugehen?
Was wäre, wenn es gelänge, körperlich in andere Wahrscheinlichkeiten zu reisen?
Das ist der Inhalt der groß angelegten Multiversen-Romanserie
Wahrscheinliche Welten
Von M.O. Jelinski
Erster Zyklus (5 Bände): "Die Bücher Mühlheim"
Das geheime Tor der alten Mühle
265 Seiten, gebunden, mit Give-away "Alte Wassermühle in NF" 2003
ISBN 978 3-933305-55- 8 € 15,90
Das Tor der Dinosaurier
280 Seiten, gebunden, mit Mini-CD "FPM auf der Elektrischen Ranch"
2004 ISBN 978- 3-933305-56-5 € 15,90
Der Gesang der toten Welten
280 Seiten, Softcover, 2005 ISBN 978- 3-933305-58-9 € 9,90
Wahrscheinlich Ferien auf dem Mars
260 Seiten, Softcover, 2007 ISBN 978- 3-933305-63-3 € 9,90
Der Untergang von Mühlheim
271 Seiten, Softcover, 2008 ISBN 978- 3-933305-64-0 € 9,90
Zweiter Zyklus (5 Bände): „Die Hüter der Wahrscheinlichkeit“
Der Plan der Engel
270 Seiten, Softcover 1. Auflage 2010 ISBN 978- 3-933305-85-5 € 11,90
Verschollen im Abgrund
250 Seiten, Softcover 1. Auflage 2011 ISBN 978- 3-933305-86-2 € 11,90
Die Spur im Niemandsland
260 Seiten, Softcover, 1. Auflage 2013 ISBN 978-3-933305-87-9 € 11,90
Das Vermächtnis des Chaos
268 Seiten, Softcover, 1. Auflage 2015 ISBN 978-3-933305-88-6 € 11,90
Welten für die Ewigkeit
270 Seiten, Softcover, 1. Auflage 2016 ISBN 978-3-933305-89-3 € 11,90
HÖRBÜCHER:
Der erste Teil der Hörbuchreihe zum Thema "Remote Viewing" mit ausgewählten Texten von Manfred Jelinski verschafft einen Überblick über die Grundprinzipien und wissenschaftli-chen Hintergründe dieser Methode der Fern-wahrnehmung. Als Fachbuchautor, der seit 1996 Erfahrungen mit dieser Hirntechnik sammelt und in seinen Seminaren weitergibt, vermag es Jelinski, theoretische Zusammenhän-ge eines komplexen Gebietes verständlich für jedermann zu übermitteln.
Hörbuch, gelesen vom Autor
Gesamtlänge: 1 Stunde 12 Minuten
ISBN (mp3): 978-3-95990-951-8
ISBN (CD): 978-3-95990-975-4
Der zweite Teil der Hörbuchreihe zum Thema "Remote Viewing" mit ausgewählten Texten von Manfred Jelinski beschreibt die Möglichkeiten des Einsatzes von Remote Viewing auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrung. Eigene Er-lebnisse spielen eine große Rolle, wenn es um die genaue Interpretation von Ergebnissen geht. Inzwischen gibt es viele auch unterhaltsame Geschichten zur praktischen Arbeit mit Remote Viewing.
Auch dieses Hörbuch ist eine Zusammenstellung von teilweise unveröffentlichten Texten zum Thema.
Hörbuch, gelesen vom Autor
Gesamtlänge: 1Stunde 13 Minuten
ISBN (mp3): 978-3-95990-952-5
ISBN (CD): 978-3-95990-976-1
Remote Viewing ist eine Technik, die entwickelt wurde, um die natürlich vorhandenen PSI-Fähigkeiten des Menschen zu erforschen, auszubilden und zu nutzen.
Der Anfang wurde 1972 vom Forscherteam Puthoff/Targ am Stanford Research Institute (SRI) in Kalifornien gemacht. Später stieß dort das natürliche Medium Ingo Swann zum Team und entwickelte eine Methode, die es jedem Menschen unabhängig von besonderer Begabung ermöglicht, diese Fähigkeiten einzusetzen. Anfangs beschäftigte man sich hauptsächlich mit Hellsehen und Präkognition. Bereits nach kurzer Zeit konnte man aufgrund von spektakulären Erfolgen z.B. mit dem sehr begabten Pat Price die amerikanischen Geheimdienste CIA und NSA interessieren, worauf eine militärische Remote Viewing Einheit in Fort Meade eingerichtet wurde. Dort ausgebildete und tätige Remote Viewer arbeiteten wie z.B. Joe McMoneagle an Forschungsprogrammen der Princeton University und dem Cognitive Science Lab mit und machten sich ab 1990 mit eigenen Variationen der Methode in der freien Wirtschaft selbstständig. Ein erster Zusammenschluß der erfolgreichsten Viewer als „PSI TECH“ zerfiel aufgrund persönlicher Differenzen und Finanzproblemen. Die Firma wurde lediglich von Edward Dames weitergeführt, während die anderen Mitglieder fortan mit einer persönlichen Version der Methode selbstständig arbeiteten. 1995 wurde das militärische Projekt nach einer Reihe von Zerwürfnissen und einer Studie, die dem Projekt Erfolglosigkeit und Ineffizienz bescheinigte, offiziell fallengelassen und durch den „Freedom-of-Information-Act“(FOIA) öffentlich aufgedeckt. Mehrere in Fort Meade tätige Remote Viewer äußerten, daß das Projekt an anderem Ort und größerer Geheimhaltung fortgeführt werde. Unklar bleibt weiterhin, warum die Gruppe PSI TECH trotz Geheimhaltung zwischen 1990 und 1995 privatwirtschaftlich arbeiten konnte.
In den 90er Jahren wurden durch verschiedene, auch neuausgebildete Personen weitere Variationen des Remote Viewing präsentiert, die sich allerdings nicht prinzipiell von dem ursprünglichen Coordinate Remote Viewing des Ingo Swann unterscheiden. Beispielhaft dafür ist das Scientific Remote Viewing (SRV) des Dames-Schülers Courtney Brown, Gründer des „Farsight Institutes“.
Besonders Dames, Brown und Buchanan, ein weiterer altgedienter Fort Meade-Viewer, boten Kurse an, in denen sich jeder Interessierte in RV ausbilden lassen konnte. Ab 1996 kam die Methode als TRV (Technical Remote Viewing) durch Ed Dames nach Deutschland. Zehn Personen ließen sich bei ihm in Kalifornien ausbilden, eine weitere, unbestimmte Zahl Deutscher machte Kurse an anderer Stelle. Seit 1997 wird auch in Deutschland ausgebildet.
Die Entwicklung der Methode verlief, rückblickend gesehen, formal im üblichen Rahmen einer wissenschaftlichen Forschung, protokolliert und wiederholbar. Eine große Behinderung stellte jedoch die Tatsache dar, daß eine PSI-Technik von vielen Menschen entweder für unmöglich gehalten oder aus Angst abgelehnt wird. Forschungsgelder werden immer durch die Zusammensetzung der Entscheidungsgremien determiniert. Saßen dort Befürworter, wurden Projekte finanziert; gab es dort eher Gegner, wurden die Projekte ausgetrocknet. Das zentrale Problem bei der Darstellung von Remote Viewing war dabei immer, daß man auf sehr wenig wissenschaftliche Grundlagenforschung zurückgreifen konnte, im Prinzip diese selbst erst erstellen musste, was für andere wissenschaftliche Disziplinen schon seit Jahrzehnten nicht mehr zutraf. So konnte man zwar das Vorhandensein des PSI-Phänomens beinahe jederzeit beweisen und so auch immer wieder Gegner des RV-Projektes überzeugen, jedoch blieb eine grundlegende physikalische, physiologische oder biologische Erklärung des Phänomens den Forschern versagt.
Anfangs behalf man sich mit der Vorstellung eines universellen Datenspeichers, auf den das Unterbewußtsein Zugriff hätte. Dabei lehnte man sich an Vorstellungen aus der Welt des 19.Jahrhundert an, wie z.B. den Ätherbegriff oder die Akasha-Chronik. In Fort Meade modernisierte man diese Vorstellungswelt durch die Einführung des Begriffes „Matrix“, der ein virtuelles kosmisches Gebilde bezeichnet, in dem alle Information dieses Universums holographisch abgelegt sind und das der Viewer „anzapft“. Eine andere Erklärung bot sich durch C.G.Jungs Arbeiten über das „kollektive Unbewußte“, eine Vernetzung aller Unterwußtseine aller Menschen, oder durch die Forschungen von Rupert Sheldrake zu den Phänomenen „morphischer“ oder „morphogenetischer Felder“ an. Sheldrake stellte in vielen Versuchen fest, daß alle Lebewesen auf „übernatürliche“ Weise in Feldern miteinander verbunden sind und unterschiedlich darin handeln und an Informationen teilhaben können. Grundlagen- bzw. Quantenphysiker schließlich können mit der Erkenntnis aufwarten, daß das ganze Universum subatomar in „strings“ zerlegt werden könne, was praktische bedeutet, daß der kleinste Baustein dieser Welt eine einzelne Schwingung, demgemäß also auch ein Informations-Bit darstellt. Damit erklärt sich das Universum als die Summe aller vorhandenen Informationen, durch Resonanz dieser Schwingungen letztlich auch ein untrennbares Ganzes, in dem jeder Teil durch die gesamte Information beeinflußt wird.
Seit den 80er Jahren nähert man sich dem PSI-Phänomen auch auf biologisch/physiologischer Ebene.
Der deutsche Kommunikationsforscher Günther Haffelder stellte durch Gehirnstrommessungen fest, daß beim Ablauf einer Remote Viewing-Sitzung bestimmte Bereiche des Gehirns besonders in Aktion traten und charakteristische Gehirnwellenmuster erzeugt wurden.
Diese Muster gleichen sich bei verschiedenen Versuchspersonen auffallend und führen zu dem Schluß, das bestimmte Bereiche der rechten Hirn-Hemisphäre besonders in Aktion treten, während die linke Hälfte unter der Vollbeschäftigung durch das angewendete Protokoll heruntergefahren wird. Es kommt also zu einem Datenfluß von der rechten Gehirnhälfte zu linken, von der sogenannten kreativen zum linksseitigen Sitzes der Logik.
Andere Arten von Remote Viewing benutzen meditative Zustände, die letztlich nichts anderes bewirken, nämlich die Inaktivität der linken Hemisphäre, hier aber durch bewußt hervorgerufene Leere (Zen) oder serielle Arbeit wie Gebete sprechen (Hare Krishna oder Rosenkranz), tanzen oder trommeln (Naturvölker). Im Prinzip sind plötzliche hellsichtige Einfälle von Hausfrauen beim Bügeln oder Staubsaugen genauso dort einzuordnen, auch wenn es sich hier nur um sehr kurzfristiges Herüberschwappen von PSI-Informationen über die sogenannte subliminale Schwelle handelt.
Dieser Begriff ist nur eine sprachliche Hilfskonstruktion. Subliminale Schwelle bezeichnet die Möglichkeit des Wachbewußtseins, Informationen des Unterbewußtseins auszusperren. Auf welchen biochemischen oder -physikalischem Weg das geschieht, ist noch weitgehend unklar. Drogen und Hypnose, aber auch Meditation lassen sich ebenfalls benutzen, um diese Schwelle zu senken.