Dossie Easton | Janet W. Hardy
Schlampen
MIT MORAL
Dossie Easton | Janet W. Hardy
Schlampen
MIT MORAL
Warum es an der Zeit ist, Sex und Liebe neu zu denken – wie Polyamorie, offene Beziehungen und andere Abenteuer gelingen können
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: |
Für Fragen und Anregungen:
info@mvg-verlag.de
2. Auflage 2022 der erweiterten Neuauflage
© 2014 by mvg Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,
Türkenstraße 89
D-80799 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
© 1997, 2009 by Dossie Easton and Janet W. Hardy
This translation was published by arrangement with Celestial Arts, an imprint of Crown Publishing Group, a division of Random House LLC.
Das englische Original erschien unter dem Titel The ethical slut.
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Übersetzung: Martin Bauer und Marion Zerbst
Redaktion: Palma Müller-Scherf und Hella Neukötter
Umschlaggestaltung: Manuela Amode
Satz: Müjde Puzziferri, MP Medien, München
Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN Print 978-3-7474-0189-7
ISBN E-Book (PDF) 978-3-96121-604-8
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-96121-605-5
Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter www.mvg-verlag.de Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.m-vg.de |
INHALT
Danksagung
Danksagung des Übersetzers
ERSTER TEIL
Willkommen
1. Kapitel
Was ist eine Schlampe mit Moral?
Warum wir diesen Titel wählten
Über Sie
Die Autorinnen
Sexuelle Abenteurer
Was ist das Neue an dieser Auflage?
Die Sprache in diesem Buch
Poly-Pioniere: Alfred Kinsey und das Kinsey-Institut
2. Kapitel
Mythen und Realität
Vorurteile über Schlampen
Mythen über Schlampen
Der Weg zur Freiheit
Schlampentum: Die nächste Generation
3. Kapitel
Unsere Überzeugungen
Sex neu denken
Verleugnung oder Erfüllung?
Man braucht keinen Grund
Liebe und Sex sind das Ziel, nicht der Weg
Sie sind bereits vollständig
Überfluss ist machbar
Offenheit als Lösung, nicht als Problem
Über Liebe
4. Kapitel
Schlampen-Stile
Beziehungspioniere
Schlampentum heute
Kulturelle Vielfalt
Was können Sie lernen?
Schwarz und polyamor
5. Kapitel
Kampf der Lustfeindlichkeit
Selbstverurteilung
Die Welt da draußen ist brutal
Rechtliche Vereinbarungen
6. Kapitel
Aufbau einer Kultur der Einvernehmlichkeit
Für Trauma-Überlebende
Für Menschen, die eines sexuellen Vergehens beschuldigt worden sind
Für alle
Reine Liebe
7. Kapitel
Unbegrenzte Möglichkeiten
Asexualität und Enthaltsamkeit
Platonische Beziehungen alias Freundschaften
Freundschaftlicher Sex
Beziehungsanarchie
Als Single leben
»Monogamisch«
Partnerschaften
Hierarchien und Alternativen
Mehr als zwei
Netzwerke und Stämme
Öffentlicher Sex
Lob auf die Monogamie
ZWEITER TEIL
Angewandtes Schlampentum
8. Kapitel
Überfluss
Genug bekommen
Werden Sie wirklich verhungern?
Grenzen lassen sich dehnen
Poly-Pioniere: Die Oneida-Community
9. Kapitel
Schlampen-Fähigkeiten
Sich die Ehrennadel als Schlampe verdienen
10. Kapitel
Grenzen
Was sind Grenzen?
Zu seinen Entscheidungen stehen
Beziehungsgrenzen
Ein paar Gedanken zum Thema Asexualität
Intermezzo
Schlampen ohne Moral (eine Tirade)
11. Kapitel
Flirten und Anmachen
Ja sagen, Nein sagen
Die hohe Kunst des Flirtens
Offenbartes Schlampentum
Flirt-Herausforderungen
Poly-Pioniere: A Bouquet of Lovers – Die Zell-Ravenheart-Familie
12. Kapitel
Safer Sex
Barrieren: Der Gummizaun
Fluid Bonding
Präexpositionsprophylaxe
Riskante Praktiken vermeiden
Sex und Drogen
Sich aufs Glück verlassen
Vorbeugen und testen
Verhütung
Verpflichtung auf gesunden Sex
13. Kapitel
Kindererziehung
Sexualerziehung für Kinder
Was darf man sagen?
Was dürfen sie sehen?
Was dürfen sie tun?
Fragen beantworten
Die Kinder Ihrer Partner
Poly-Pioniere: Marston, Marston und Byrne
DRITTER TEIL
Schwierigkeiten bewältigen
14. Kapitel
Wege aus der Eifersucht
Was ist Eifersucht?
Eifersucht verlernen
Der Eifersucht den Stachel nehmen
Beißen Sie sich durch
Mit-teilen
Ein spiritueller Pfad?
Romantische Liebe – was beudeutet das eigentlich?
15. Kapitel
Konflikte annehmen
Was springt für Sie raus?
Fair streiten
Win-win-Lösungen
Auslöser
Ich-Botschaften
Hilfe steht bereit
Die Zeit arbeitet für Sie
Gefühle festhalten
Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen
16. Kapitel
Vereinbarungen treffen
Gegenseitiges Einvernehmen
Einige Vereinbarungen
Berechenbarkeit
Welchen emotionalen Preis zahlt man dafür?
Wenn es keine Vereinbarung gibt
Lösungen finden
17. Kapitel
Eine bestehende Beziehung öffnen
Aus zwei mach drei
Fremdgehen
Erste Öffnung
Arten von Vereinbarungen
Kleine Risiken eingehen
VIERTER TEIL
Verliebte Schlampen
18. Kapitel
Eine Verbindung herstellen
Was?
Wer?
Wo?
19. Kapitel
Paare und Gruppen
Paarbeziehung
Besondere Schwierigkeiten für Schlampen-Paare
Getrennte Wohnungen
Beziehung zu Dritten
Primär und primär und …
Ein paar Gedanken zur Ehe
20. Kapitel
Die Single-Schlampe
Moral für die Single-Schlampe
Eine ganze Palette von Möglichkeiten
Single-Selbstgespräch
21. Kapitel
Das Kommen und Gehen von Partnern
Trennungen
Happy Ends sind möglich
22. Kapitel
Sex und Genuss
Was ist Sex überhaupt?
Von der reinen Liebe zum Sex
Welche Hindernisse stehen im Weg?
Wie lernt man guten Sex?
Wenn der Sex nicht mehr sexy ist
Was wollen Sie?
Gemeinsam herausfinden, was Sie beide antörnt
Im Bett
23. Kapitel
Gruppensex, Orgien & Co
Warum Sex unter Fremden?
Partyräume
Swingen
Gruppensex-Knigge
Und wie funktioniert das Ganze?
Unterschiede zwischen den Geschlechtern
Einvernehmen herstellen
Zügeln Sie Ihre Erwartungen
Paare und Gruppen auf Sexpartys
Knöpfe und Vorurteile
Peinliche Dinge, die Sie nie auch nur im Traum vor Fremden tun wollten
Politischer Aktivismus und Kommunenleben: eine herrlich schwule Tradition
Schlusswort
Ein Schlampen-Utopia
Aus zwei mach viele
Ein Schlampen-Manifest
Unsere Lieblings-Sexfantasie: Überfluss
Schlampen-Glossar
Buchtipps
Über die Autorinnen
Wir möchten danken: Amy, Kay und Bo; Barbara Carrellas; Cecelia & Corwin; Jennifer Collins; Betty Dodson; »E«; Jaymes Easton; »Finn«; Rae Goldman; Francesca Guido; Kai Harper; Lizzard Henry; Sybil Holiday; Ron Hoffman; Richard Karpinski; J. Kimball; Laurie und Chris; Deirdre McGrath; Sunny Knight; Adric Petrucelli; Carol Queen; Reid & Marsha; Paul Romano; Maggi Rubenstein; Ruth und Edward; »Sockermom«; Doug Stinson; Susan S.; »Schneewittchen«; Ben Taber; Miles Taber; Tom und Katy; Jay Wiseman; Lolita Wolf und Joi Wolfwomyn.
Unser besonderer Dank gilt unserer Lektorin, Brie Mazurek, und all unseren Liebhabern, Freunden, Klienten, Kollegen, Verwandten und Beratern.
Für die Überprüfung einiger Begriffe danke ich Christopher Gottwald, dem Pressebeauftragten des PAN e.V. (Polyamores Netzwerk/www.polyamory.de), der versucht, Polyamorie im deutschsprachigen Raum mit Vorträgen, Workshops und Beratung bekannt und lebendig werden zu lassen.