Alexander Rösler
Unter Kitteln
Ein Krankenhausroman
Literatur Quickie Verlag
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Lektorat: Ulrike Schuldes
Illustration Buch-Cover: Thorsten Passfeld
E-Book-Herstellung: CulturBooks Verlag
ISBN 978-3-95988-168-5
„Wer die Musik nicht hört, hält die Tanzenden für wahnsinnig.“
Gerhard Fritsch
Ich danke Ina Bruchlos, Katrin Seddig, Lars Dahms, Alexander Posch und Gordon Roesnik für die Ermutigungen und die Kritik bei den allmonatlichen Treffen. Dank an Lou Probsthayn, Ulrike Schuldes und Thorsten Passfeld. Danke auch an die ärztlichen Kolleginnen und Kollegen mit Sinn für den Ernst und die Absurditäten der Klinikstätigkeit, zum Beispiel Sophia Brosche, Matthias Janneck, Christoph Salomon und Philipp Sterzer. Danke auch an Triosol: Marisol, Hendrik und Johannes. Irgendwie ist immer Musik dabei.
"Was ist das für ein Buch? Ein Buch über einen Mann ohne Nase, der auch gar keine will. Ein Buch über Ärzte und Menschen, über den Krankenhausbetrieb in der Bundesrepublik und das Sexualleben mittelalter Männer, angesiedelt in Punzlau und Bangkok. Und worum geht es? Um unser Leben als Abfolge körperlicher und seelischer Bedrängnisse. Ein böses Buch, komisch, erschreckend, in einer zuweilen gnadenlosen Sprache, und dann auf einmal, wenn man es gar nicht mehr erwartet, plötzlich auch berührend und sogar versöhnlich. Ein Ärzteroman über Menschen. Fast wie eine Medizin. Man soll es also unbedingt lesen!"
Katrin Seddig
Alexander Rösler war Provinzbewohner, Gesamtschüler, Torwart, Kontrabassist und Schauspielschüler. Heute ist er Chefarzt in einer deutschen Großstadt. Er schreibt sonst Jugendbücher und Kurzprosa.
Sehr geehrter Herr Rösler,
Sie baten mich, für Ihr Buchprojekt „Unter Kitteln“, das Sie „Krankenhausroman“ nennen, ein Vorwort zu schreiben. Mit Mühe kann ich mich an Ihre kurze Assistenzarzttätigkeit in meiner Klinik erinnern: Sie waren wenig diszipliniert und von chaotischer Grundstruktur, sodass wir Ihren Vertrag nicht verlängerten.
Wie kommen Sie auf mich? Sie dürften meine Ansprüche kennen.
Ich halte das, was ich von Ihrem Manuskript gelesen habe, für eine zweifelhafte Mischung aus Schmonzette, Pornografie und Ärztebashing. Das will ich nicht unterstützen und werde daher Ihrer Bitte nicht nachkommen.
Ich hoffe, dass Ihr Roman nicht zur Veröffentlichung
Und kommen Sie ja nicht auf die Idee, meinen Brief als Vorwort zu benutzen!
Gruß
Professor Dr. med. K. Hinterholzer
Direktor der Klinik für Kardiochirurgie
Klinikum Puhl