Für
Conny
Conny Lenzner
Rolf Pietsch
Lukas Winter
Frank Stange
Maren Fey
Iris Karin Seelhorst
Pia Roscher
Martina Meinunger
Reneè Donnerstag
Klaus Schidzick
und der unbekannten Schönheit, die mich zu „Jaqueline König“
inspirierte…
Elbsandstein Horror-Thriller
(Hardcore)
von
Marty Ramone
www.verlag4you.de
© 2020 by verlag4you - Germany
www.verlag4you.de
1. Auflage
ISBN 978-3-947183-30-2 (PRINT)
ISBN 978-3-947183-35-7 (EBOOK)
Buch- und Umschlaggestaltung: verlag4you
Inhalt verfasst von: Martin Sander
Titelgrafik: Reneè Donnerstag
Lektorat: Luisa Krahnast
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3.0
Kapitel 3.1
Kapitel 3.2
Kapitel 3.3
Kapitel 3.4
Kapitel 4.0
Kapitel 4.1
Kapitel 5.0
Kapitel 5.1
Kapitel 5.2
Kapitel 5.3
Kapitel 5.3
Kapitel 5.4
Kapitel 6.0
Kapitel 6.1
Kapitel 6.2
Kapitel 6.3
Kapitel 6.4
Kapitel 6.5
Kapitel 6.6
Kapitel 6.7
Kapitel 6.8
Kapitel 6.9
Kapitel 7.0
Kapitel 8.0
Kapitel 8.1
Kapitel 8.2
Kapitel 8.3
Kapitel 8.4
Kapitel 8.5
Kapitel 8.6
Kapitel 8.7
Kapitel 8.8
Die Schlacht von Gut und Böse 9.666
Kapitel 10
Kapitel 11
Epilog
Interview des Elbsandsteinkuriers mit dem Elbstone-Man:
Die Abschluss Tour der Freunde zur Bastei über den Amselgrund und die Schwedenlöcher
Das verlorene Ende der magischen Nacht von Jaqueline mit Jana und Tim
Tims Heavy Ordner seines USB-Sticks
Ein paar Sätze zu „Sandsteinblut“
Dankeschön!
Die „Kurort Rathen“ glitt mit ihren imposanten Schaufelrädern durch die Elbe. Sie war eines der markantesten Schiffe der „Sächsischen Dampfschifffahrt“, die an den Wochenenden den Strom entlang des Elbsandsteingebirges befuhren.
Es versprach heute wieder ein herrlicher Tag zu werden. Die Sonne stand an diesem Morgen schon senkrecht am blauen Himmel und wärmte die Flora und Fauna entlang der Sandsteinschlucht. Nur ein paar zarte Quellwolken zogen am Firmament ihre Bahn. Seit Tagen hatte es kaum geregnet. Gut für die Touristen, der Fluss hatte aber mittlerweile einen niedrigen Wasserpegel und man musste schon das Boot sauber auf Kurs halten, um in der tiefen Wasserrinne zu bleiben. Für den erfahrenen Kapitän Werner Bosch war das kein Problem, jedoch hatte er heute Morgen seinen Unmut über den Wasserstand schon gegenüber seinem Chef geäußert. Dieser winkte jedoch ab. Man brauche ja schließlich bei dem guten sommerlichen Wetter jeden Fahrgast an Bord. So war dann das Schiff gegen zehn Uhr von Pirna gestartet und passierte gerade Königstein auf seiner Tour bis zur tschechischen Grenze in Schmilka.
Auf der rechten Seite thronte stolz die Festung Königstein auf ihrem gewaltigen Tafelberg. Einige Touristen befanden sich auf dem Oberdeck und knipsten mit ihren Handys und Kameras was das Zeug hielt. Andere hingegen genossen bei Kaffee oder Bier einfach nur die wunderschöne Landschaft. Die „Kurort Rathen“ glitt sanft stromaufwärts.
Bosch meldete sich per Funk im Maschinenraum:
„Alles in Ordnung bei dir dort unten, Daniel? Bekommt unsere Dame noch genug Wasser für ihre Räder?“
Die feingeölten Kolben der Dampfmaschine arbeiteten wie ein Uhrwerk. Daniel Fischer warf einen Blick durch die riesigen Panoramafenster auf die sich drehenden Schaufelräder. Man konnte dabei auch unter die Wasseroberfläche schauen. Platz bis zum Flussgrund war noch genug. „Alles prima, Boss. Hier ist alles im grünen Bereich.“
„Gut so, weitermachen Herr Maschinist!“
Der Lilienstein tauchte auf der Backbordseite auf. Er war durch seine Form der markanteste Tafelberg der Sächsischen Schweiz und dominierte mit seinem Erscheinungsbild alle anderen Erhöhungen, von wo immer man ihn in dieser Gegend betrachtete. Das wollte schon was heißen. Denn der Felsen war mit seinen 415 Metern nicht die höchste Erhebung im Elbsandsteingebirge.
Weiter ging die Fahrt in einer gewaltigen Schleife um den Tafelberg herum.
Doch nicht nur die Dampfschiffe waren an diesem Julimorgen auf der Elbe unterwegs. Eine geführte Gruppe aus mehreren motorisierten Schlauchbooten befand sich ebenfalls auf dem Fluss. In einem der Boote saß Familie Kellner aus Meißen mit ihrem kribbligen Sohn. Sie waren für ein verlängertes Wochenende in der Sächsischen Schweiz und hatten, einige Wochen, zuvor diese Tour bei einem hier ortsansässigen Veranstalter gebucht.
Der 6-jährige Christoph konnte einfach nicht stillsitzen und hottete auf dem wackligen Boot hin und her. Zuvor hatte er so lange rum gequengelt, bis seine unvorsichtige und gestresste Mutter ihm erlaubte, die unbequeme Schwimmweste auszuziehen. Es wird schon nichts passieren! Dem Elbguide Rico Steinmann an Bord war dies entgangen. Er hatte in den letzten Minuten nicht auf derlei Dinge geachtet, da er davon ausgehen musste, dass alle Teilnehmer vorschriftsmäßig mit einer Schwimmweste ausgestattet waren. Bei Fahrtbeginn hatte sich der 27-jährige schließlich selbst davon überzeugt.
„Sieh mal, Papa, dort sind die Schrammsteine.“ Um seine Aussage noch zu bekräftigen, stand der Junge auf und bekam Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Robert Kellner zog seinen Sohn genervt auf den Sitz zurück und verdrehte die Augen.
Seine Frau Evelyn ermahnte ihren Sohn, sich endlich einmal ruhig zu verhalten: „Wenn du nicht sitzen bleibst, werden wir noch kentern, Christoph.“
Der Junge schaute seine Mutter frech an. Die sogenannte Trotzphase hatte ihn noch immer fest im Griff.
Gegenüber tauchte die „Kurort Rathen“ auf. Die Guides der Schlauchboote drehten wie auf ein Kommando scharf Steuerbord ab. Genau in diesem Augenblick sprang Christoph Kellner erneut auf. „Wandern wir morgen auf die Schrammsteine?“
Seine Eltern, die einen Moment von der rauen Naturkulisse der Felskette abgelenkt waren, konnten das Unglück nicht verhindern. Der 6-jährige, stolperte, verlor den Boden unter den Füßen und ging über Bord. Evelyn Kellner erfasste als erste die Situation: „Hilfe, mein Sohn ist im Wasser. Er kann nicht schwimmen!“
Rico Steinmann reagierte sofort und bremste den Außenbordmotor ab. Doch schon waren 30 Meter zwischen dem Boot und den in der Elbe zappelnden Jungen, der sich mitten in der Fahrrinne der „Sächsischen Dampfschifffahrt“ befand.
Werner Bosch glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Sofort ließ er das Warnhorn dauerhaft ertönen. Dort vorn schwamm ein mit mehreren Leuten besetztes Schlauchboot mitten auf seinem Kurs. Weitere Boote waren nach links abgedreht und somit nicht in Gefahr. Aber mit dem einen würde das Dampfschiff in absehbarer Zeit kollidieren, sofern er nicht sofort reagierte. Der Kapitän nahm sein Fernglas aus einer Schublade heraus, während er das Steuer der „Kurort Rathen“ hart Steuerbord zog. Der Schiffsführer guckte durch die Gläser und erkannte, dass dort hinten ein Mensch im Wasser trieb. Bei dem Ausweichmanöver wurden Gläser und Geschirr wie von unsichtbaren Händen von den Tischen auf dem Ober -und Unterdeck gewischt. Dies geschah so schnell, dass kaum einer der Passagiere rechtzeitig reagieren konnte. Ein leichter Tumult brach aus. Die Stimme von Bosch ertönte beruhigend aus den Lautsprechern: „Verehrte Gäste, bitte bewahren sie Ruhe. Wir müssen gerade einem Hindernis ausweichen.“
Rico Steinmann blieb nichts anderes übrig, als eine Schleife zu ziehen und auf den kleinen Christoph zuzusteuern. Dieser befand sich in höchster Lebensgefahr. Immer wieder tauchte er mit dem Kopf unter die Wasseroberfläche und schluckte vermutlich reichlich Wasser. Mit Erleichterung registrierte der Elbguide, dass der Dampfer seinen Kurs änderte. Noch zehn Meter bis zu dem Jungen.
Evelyn Kellner weinte: „So tut doch was! Mein Kind ertrinkt!“
Ihr Mann reagierte jetzt, sprang in den Fluss und kraulte auf seinen Sohn zu. Fast zeitgleich erreichten Boot und Vater den Jungen. Robert bekam sein gerade abtauchendes Kind im letzten Moment zu fassen; drückte es sich an die Brust und nach oben an die Luft. Schnell waren die helfenden Arme des Guides zur Stelle und zogen die Beiden aus dem kühlen Nass. Steinmann presste die Hände auf die Brust des kleinen Mannes. Christoph spuckte ein Schwall Wasser aus. Er schlug die Augen auf. Es schien ihm gutzugehen. Sofort kümmerten sich die Eltern um ihren nassen und frierenden Sohn. Das war nochmal glimpflich abgegangen. Aber was war mit der „Kurort Rathen“, die unfreiwillig vom Kurs abgekommen war?
Die Schaufelräder barsten über den steinigen Flussgrund. Hier war das Wasser viel zu flach für das große Schiff. Ein Rucken erschütterte den Dampfer und schien ihn fast zu stoppen. Das Schiff wurde für einige Sekunden in seinen Grundfesten erschüttert. Doch dann war es wieder frei und glitt in tiefere Gewässer. Daniel Fischer hatte die Dampfmaschine deaktiviert. Werner Bosch stürzte in den Arbeitsbereich seines Maschinisten und blickte durch die Fenster. Einige Schaufeln der Steuerbordseite waren massiv lädiert, aber man würde die Fahrt wohl fortsetzen können.
Was den Männern entgangen war: Einige Yards hinter dem Schiff und nur zehn Meter vom Uferrand stand eine schwere, uralte, kupferne Grabplatte offen, die zuvor durch schwere Stahlketten gesichert gewesen war. Diese lagen durch die Kollision mit dem Dampfer, verstreut und in einzelne Stücke gerissen um die mittelalterliche Grabstätte herum. Ein uralter Fluch sollte sich nun erfüllen und die Pforten zur Hölle standen erneut offen…
Unter der Wasseroberfläche gluckerte und brodelte es in der Dunkelheit der Nacht, die über dem Tal der Elbe herrschte. Heiße Dämpfe, welche direkt aus der Hölle zu kommen schienen, stiegen aus dem Inneren der Erde empor. Sie bahnten sich durch das Jahrhunderte alte Grab am Elbgrund ihren Weg in den Fluss und erwärmten blubbernd das dahinfließende Wasser. Geheimnisvolles Wispern erklang: „Schwester, der Fluch erfüllt sich.“
Menschliche Skelette lagen in der Gruft. Sie waren von einem blauen fluoreszierenden Licht umgeben, welches zwei weibliche attraktive Körperformen um die beiden Gerippe gebildet hatte. Plötzlich lösten sich die leuchtenden Erscheinungen von den Knochen und stiegen aufwärts, aus der geöffneten Grabplatte in die Elbe hinein.
„Wir sind frei Schwester. Jemand hat das Siegel gebrochen“, zischte eine zweite feminine Stimme.
„Ja“, flüsterte die Andere, „ich verzehre mich nach geilem Menschenfleisch. All die Jahrhunderte mussten wir auf diesen Augenblick warten.“
Nur der Teufel persönlich schien zu wissen, wie sich die Geister unter der Wasseroberfläche miteinander verständigen konnten.
Die zwei blauschimmernden Wesen tauchten graziös und neugierig auf die Welt dort oben durch den Strom, um auf die Jagd nach Menschen zu gehen.
Das Elbtal lag in dichten Nebelschwaden. Der feine Dunst hatte sich großflächig zwischen den Tafelbergen ausgebreitet und leuchtete mystisch im Licht des Vollmondes. Es war nahezu still. Nur ab und zu donnerte einer der langen Güterzüge in Richtung tschechischer Grenze. Dann kehrte wieder Ruhe ein und alles was man hören konnte, waren die Rufe eines Käuzchens, welches sich in den dichten Waldbestand an den Hängen der gewaltigen Sandsteinfelsen aufhielt. Die Tiere in dieser wildromantischen Natur schienen sich mit dem gelegentlichen Lärm des Bahnbetriebs zu arrangieren. Der Strom der Elbe floss genügsam und ruhig durch die Schlucht. Kein Anzeichen einer Wellenbewegung war zu erkennen. Oder doch? Dort hinten glitt ein kleines Boot sanft durch das Wasser. Es war mit einer Person besetzt.
Mark Westermann saß inmitten der Spanten und genoss den Augenblick. Was für eine wundervolle Nacht! Am frühen Abend hatte es geregnet. Aber jetzt blickte er gen Himmel und sah die Vielzahl der Sterne in ihrer ganzen Pracht. Rechts türmte sich das gewaltige Schrammsteinmassiv empor, dessen Felsen steil aus dem Nebelmeer nach oben ragten. Die Sandsteine wurden vom Mondlicht in ein fantastisches Licht gehüllt, während von links die ersten Lampen von der Ortschaft Krippen erschienen.
Es war schon sehr spät. Der Junggeselle liebte dieses Fleckchen Erde über alles. Westermann war ein richtiger Naturbursche. Tagsüber kam der geborene Dresdener häufig in das Elbsandsteingebirge. Dann war hier keine Erhebung mehr vor ihm sicher. Der 32-jährige liebte das Klettern und hatte schon so manchen Berg bezwungen. Morgen plante Mark im Rathener Gebiet eine Tour, doch für heute Nacht war die Bootsfahrt entlang der Elbe angesagt.
Das Pfeifen eines Zuges ertönte und schon gleich raste die Lok mit den vielen Waggons an ihm vorbei.
Von Schmilka, dem letzten Ort vor der Grenze zu Tschechien, war Westermann gestartet. Sein Auto parkte dort am Elbufer und würde morgen per Bahn von ihm abgeholt werden. Doch jetzt genoss Mark die Fahrt entlang der Elbe. Wie weit könnte seine Reise in der sanften Strömung wohl gehen? Bis nach Pirna, das Tor zur Sächsischen Schweiz?
Die ersten größeren Gebäude von Bad Schandau tauchten zwischen den Nebelschwaden auf der rechten Elbseite auf. Mark köpfte eine Bierpulle und nahm einen kräftigen Schluck.
Vor einem halben Jahr hatte er mit seiner damaligen Freundin die Beziehung beendet. Es war ihm einfach zu viel geworden. Mit ihr ließen sich solche Ausflüge wie heute Nacht nicht machen. Lieber hing sie in den Szene-Lokalen Dresdens ab. Westermann bevorzugte jedoch die Natur. So hatte er dann einen Schlussstrich gezogen. Endlich frei! Endlich kann ich machen, wonach mir der Sinn steht.
Feine Bläschen bildeten sich an der Wasseroberfläche. Vielleicht ein großer Fisch, der da neben dem kleinen Boot seine Bahnen zog? Westermann war gerade mit sich und der Welt im Reinen und ließ seinen Blick über die Elbe schweifen. Es war irgendwie wie ein kleines Abenteuer, so etwas nachts zu machen. Der 32-jährige schaute nach vorne und sah im Mondlicht den Lilienstein.
Auf einmal wurde der Nebel wieder dichter. Eine klare Sicht war nicht mehr möglich. Mark fröstelte. Schnell streifte er die Kapuzenjacke über. Von einer Sekunde auf die andere schien die beruhigende Atmosphäre umzuschlagen. Ein Blubbern auf der Backbordseite erklang. Er schaute in die Richtung, aus der er das Geräusch vernommen hatte. Da ist nichts! Kein Grund zur Panik. Der Nebel umhüllte das Boot; so dicht, dass man schon nicht mehr die eigene Hand vor Augen sehen konnte. Irgendetwas war hier ungewöhnlich. Der 32-jährige täuschte sich nicht in seiner Vermutung. In der Tat passierte hier gerade etwas, dass man mit normalen Worten nicht erklären konnte.
Gischt spritzte an den Bootsspanten auf. Die Wasseroberfläche teilte sich, als zwei Hände zum Vorschein kamen. Sie waren schlank und schuppig. Die Handrücken glichen der Haut einer Echse; die Fingerwaren schwammig, aber doch grazil und wurden von spitzen Fingernägeln abgeschlossen, die sich am Kunststoff des Bootes hochtasteten.
Mark Westermann war mulmig zumute. Noch ahnte er nicht, was da soeben um ihn herum passierte.
Auch auf der anderen Seite des Schiffs geschah gerade Ähnliches. Die Krallen der Wesen zogen sich an der Umrandung empor. Zwei weibliche Körper tauchten auf. Im Mondlicht bläulich schimmernd, zogen sich die nackten Gestalten über die Reling.
Der Dresdner glaubte fast kaum, was er da sah. Und doch war es wahr! Ihm wurde Angst und Bange. Mit einem Mal schienen ihn die weiblichen Gestalten in eine Art Bann zu ziehen. Ging das hier gerade nicht mit rechten Dingen zu, so faszinierten ihn diese zwei Kreaturen plötzlich sehr. Die Wesen sahen aus wie Zwillinge. Sie besaßen wunderschöne Gesichter und sehr weibliche Proportionen. War das alles nur ein Traum oder doch Realität?
Ein Wispern erfüllte die milde Nacht. „Schwester, wen hat man uns denn da entlang des Elbtals herbei geschickt?“
Die linke Kreatur gesellte sich neben den Menschen, die andere zu seiner Rechten. „Welch schöner Jüngling offenbart sich uns da?“
Die Krallen der Linken schoben die Jacke nach oben und streichelten fast zärtlich über den nackten Oberkörper Westermanns, während die Andere sich an seinem Schritt zu schaffen machte. Der 32-jährige wusste nicht wie ihm geschah. Da umschlossen auch schon die kalten, feuchten Finger seinen Penis. War es auch unwirklich, so genoss der Dresdner doch die sanften Liebkosungen der unerwarteten Gäste.
„Der Herr verlangt nach Entspannung“. Die Rechte näherte sich mit ihren sündigen Lippen dem Hals Westermanns. Um ihn war es nun geschehen. Passiert das hier wirklich? Egal, ich genieße es! Marks Hand strich über die einladenden, aber kühlen Brüste der bleichen Schönheit. Seine Finger ertasteten die zarten Knospen und zwirbelten sie erregt. Mmmh. Die Frau stöhnte wollüstig.
„Wer seid Ihr?“ Der Sachse war wie elektrisiert. Die Linke massierte mit ihren kalten Händen den steifen Schwanz des Menschen.
„Wir sind Andrea und Anja zu Hohnstein. Wir möchten dir Gutes tun.“
Dessen Erektion pulsierte ins Unermessliche. In seinen Träumen hatte sich Westermann schon immer so etwas herbeigesehnt. Mit zwei Frauen gleichzeitig und sie tun alles, was ich will. Die Köpfe der Wasserwesen näherten sich seinem Glied. Dann fuhren die Schwestern ihre Zungen aus und umspielten damit zärtlich die Eichel Marks; schleckten an ihr heiß und innig. Andreas Lippen umschlossen nun die blutrote Penisspitze, während Anja nasse Küsse am Schaft entlang des steifen Ständers verteilte. Ein irres Gefühl breitete sich im Schoß des Dresdners aus.
Andrea begann an der Kuppe des Schwanzes zu saugen und Anjas Schlund nahm die prallen Hoden mit ihren Lippen auf. Westermanns Hände dirigierten den Kopf der Blasenden. Sein Unterleib zuckte immer wieder vor Wollust auf. Sanft fickte er den nassen Schlund, während Anja seine Eier bearbeitete. Westermanns Schwanz schwoll immer mehr an. Er würde bald abspritzen. Dies schienen die zwei Gespielinnen zu erahnen. Beide befassten sich jetzt erneut mit der prallen Erektion. Eine von links, eine von rechts, spielten ihre Zungen um die abschussbereite Eichel. Anja erforschte das Loch, aus dem bald heißes Sperma schießen würde. Sie steckte die Zungenspitze hinein und schmeckte das salzige Aroma. Andreas Zunge massierte hingegen die empfindliche Stelle am Bändchen. Schweiß bildete sich auf der Stirn des Dresdners. Jesus, Maria, was geschieht hier mit mir? Die zarte Haut seiner Eichel wurde immer wieder von den nimmersatten Zungen gefühlvoll gereizt. Dann brach es aus Westermann heraus wie ein Vulkan…
Unheilvoll leuchtete der Lilienstein im Licht des Mondes, als der 32-jährige nicht mehr an sich halten konnte. Die gierigen Münder der zwei Wesen brachten ihn zur Explosion. Welch zarte Lippen! Dann ergoss er sich. Das heiße Sperma schoss sintflutartig in die bereitwilligen Münder und Gesichter: Ein erster Spermafaden flog auf die Zunge Anjas, den sie fordernd aufschleckte. Der nächste Schwall glasierte die Wangen der sündigen Schwestern. Die zuckende Eichel entließ noch mehr der heißen Sahne. Ein weiterer milchiger Spritzer klatschte Andrea in den schluckenden Mund. Unaufhörlich lutschte sie weiterhin den sich entladenden Schwanz. Das Sperma floss dabei aus ihrem Schlund, am Schaft hinab um sogleich von Anjas Lippen wieder aufgenommen zu werden. Westermann hatte schon lange nicht mehr so einen Orgasmus genossen. Die Schwestern umspielten mit ihren dürstenden Mündern den ejakulierenden Penis. Ihre Zungen fanden sich und tauschten den geilen Saft untereinander aus. Die hübschen, aber kalten Gesichterwaren von der Riesenladung Sperma nahezu vollgespritzt. Mark Westermann fühlte sich wie im Garten Eden. Doch in Wirklichkeit befand er sich auf dem unmittelbar folgenden Weg ins Jenseits.
Der Ausgelaugte wollte sich gerade entspannen, als mit seinen Gespielinnen eine Veränderung geschah. Deren spermaverschmierten, weichen Gesichtszüge wichen harten Konturen. Die Augen lagen mit einem Mal tief in den Höhlen und wiesen keine Pupillen mehr auf. Stattdessen schimmerten sie milchig weiß wie bei Blinden.
Auch die Körper verwandelten sich wie im Zeitraffer. Waren sie zuvor noch schlank und grazil, so quollen die Leiber der Zwillinge jetzt wie bei Leichen auf, die tagelang im Wasser getrieben hatten. Anjas Bauch wies zudem eine leichte Wölbung auf, als ob sie schwanger wäre. Aus den Fingern der Wasserwesen sprossen scharfe Krallen. Dies geschah innerhalb weniger Sekunden und erst als sich die Geschöpfe mit ungeheurer Kraft an Marks Körper krallten, sich die spitzen Fingernägel blutig in sein Fleisch bohrten, erwachte der Dresdner aus seiner Starre. Doch da war es schon zu spät.
Andrea schaute ihn mit diabolischem Grinsen an. Dann schoben sich ihre Kiefer auf und entblößten riesige, messerscharfe Fangzähne. Anja hatte das gleiche, monströse Maul.
Das pure Grauen erfasste den Dresdner. „Was wollt Ihr von mir? Bitte lasst mich gehen.“
Doch die Dämonen hatten anderes mit Westermann vor. „Du musst nun dafür büßen, was man uns damals angetan hat.“
Andrea biss mit ihren gewaltigen Zahnreihen zu, riss mit einem Ruck den erschlafften Schwanz aus dem Unterleib. Westermanns markterschütterter Schmerzensschrei hallte durch die neblige Nacht. Da wo einst sein Penis war, klaffte jetzt ein großes, blutiges Loch. Doch die Höllenqualen fingen für Ihn gerade erst an.
Während Andrea das Blut von dem zermatschten Penis aus den Mundwinkeln lief, stürzte sich Anja auf Westermann und biss ein gewaltiges Stück Fleisch aus seiner Bauchdecke, dass sie gierig runterschluckte. Ein Teil der Gedärme lag frei. Mit ihren scharfen Krallen griff die Dämonin hinein und riss mit unvorstellbarer Kraft mehrere Hautschichten auseinander. Der Sachse schrie wie am Spieß. Unvorstellbare Schmerzen bahnten sich ihren Weg über die Nerven zu seinem Gehirn. Er realisierte, dass er gleich sterben würde. Die Weiber lachten teuflisch.
„Das Hungergefühl war unermesslich in den letzten Jahrhunderten. Doch jetzt gibt es endlich wieder Nahrung für uns, Schwester.“ Mit diesen Worten zog Anja zu Hohnstein die langen Darmschlingen aus dem sterbenden Körper und labte sich schmatzend daran. Wie im Wahn schob sie sich mit ihrer Schwester sämtliche Eingeweide zwischen die riesigen Kiefer und richtete ein unermessliches Blutbad auf dem kleinen Schiff an.
Die Monster fraßen Mark Westermann in dieser Nacht mit Haut und Haaren. Nur die fein säuberlich abgenagten Knochen ließen sie zurück. Dann verschwanden die Wesen wieder in der Elbe und nur ein bleiches Skelett grinste in die Nacht, dass im nebligen Mondlicht in seinem blutbesudelten Boot den Fluss hinabtrieb.
Satan triumphierte. Die dummen Menschen hatten den Zugang zu seinem Reich erneut aufgetan. Seine Augen blickten diabolisch in die Kristallkugel und waren Zeuge davon geworden, was sich in der Oberwelt soeben abgespielt hatte. Meine wunderschönen Schwestern zu Hohnstein. Ihr ebnet mir den Weg für ein höllisches Inferno. Das Grauen kann nun erneut beginnen.
Im Burghof lag ein umgekehrtes Holzkreuz und schien schon auf die Ankunft Westermanns zu warten. Einer der Engel, sein Name war Varian, grinste den Verdammten mit seinem Totenschädel ins Gesicht. Dünne eitrige Haut umspannte dessen Schädel, die sich immer wieder verflüssigte, um dann wie heißer Kerzenwachs auf den Höllenboden zu tropfen. Schwarze Schwingen umspannten seinen Rücken. Aus seiner Nase drang schwarzer Rauch, der nach Schwefel roch.
Die rotglühenden Augen blickten den Neuankömmling an. „Du bist nun am Ort deiner Bestimmung angekommen, Mensch.“
Der 32-jährige ließ es geschehen und ergab sich völlig kraftlos seinem Schicksal. Er sank auf das Eichenholz nieder. Varian sicherte ihn mit schweren Eisenketten an seinen Extremitäten.
Dann trat der andere gefallene Engel aus dem Hintergrund. Er war im Vergleich zum ersten riesig und hatte einen schwarzen, furchteinflößenden Totenschädel. Sein nackter Körper, der nur von einem Lendenschurz bekleidet wurde, war athletisch wie eine in Stein gehauene griechische Statue. An seiner Seite hing ein gewaltiges Schwert, dessen Griff reich mit Gold und Diamanten verziert war. Diese Kreatur hörte auf den Namen Christian von Eden; Erzengel Gottes, Geliebter von Maria von Nazareth, Vater von Jesus Christus und nun Herold Luzifers.
Er war wegen seiner Sünden von Gott aus dem Paradies in die Hölle verstoßen worden, um als mächtigster Dämon Satans wieder empor zu steigen. Von diesem Ort würde er in das Reich der Menschen kommen und dort seine schreckliche Macht demonstrieren.
Christian öffnete seine Flügel. In seinen Händen hielt er einen mächtigen Hammer und lange Nägel, an denen Flammen leckten. Er trat zu Westermann und platzierte den ersten Eisenstift auf der Innenhand des Verfluchten. Der glühende Stahl brannte augenblicklich ein schwarzes Loch in die Haut, dass den Geschundenen aufheulen ließ. Der Engel nahm Maß. Das Eisen traf den Nagelkopf und trieb ihn sofort bis zum Anschlag in das Holz. Der Gepeinigte schrie markerschütternd auf. Blut spritzte aus der Wunde auf den schwarzen Schädel des Dämons. Warm lief es an seinem Wangenknochen hinab. Plötzlich verwandelte sich der Kopf kurzzeitig in ein wunderschönes, edles Antlitz. Der rote Lebenssaft rann auf Christians Lippe und glitt dann auf magische Weise in seinen dürstenden Mund.
„Gnade! Bitte lasst mich in Frieden. Ich habe doch nichts verbrochen“, wimmerte Westermann mit erstickender Stimme.
Doch der Geflügelte kannte kein Erbarmen. Der zweite Nagel trieb sich durch das Fleisch in das harte Eichenholz. Westermann verdrehte die Augen nach oben und bekam einen epileptischen Anfall. Sein ganzer Körper zuckte unter den ihm zugefügten Qualen, als auch schon der dritte Nagel versuchte, beide Füße am Kreuz zu fixieren. Innere Knochen splitterten und verwehrten dem Stahlstift den Eintritt in das Kreuz. So holte der Herold erneut mit dem Hammer aus. Ein Schlag, ein hässliches Knacken von Knochen; dann war auch der dritte Nagel bis zum Kopf in die Gelenke und in die Eiche getrieben.
Varian bewegte die Winde mit den Stahlketten. Das Kreuz richtete sich auf und Mark Westermann wurde nach oben gezogen. Doch die Schwerkraft senkte den Körper wieder leicht hinab, da die Eisenbeschläge nur lose um die Hand -und Fußgelenke befestigt waren. Das Fleisch an den Händen platzte zentimeterweit auf.
Mit angsterfülltem Blick und unter schrecklichen Schmerzen leidend, realisierte der in die Hölle Gefahrene seine Situation. Er kotete und pisste sich ein, da sein Körper ihm nicht mehr gehorchen wollte.
Satan erschien im Burghof. In seinen Armen hielt er drei seiner splitternackten Gespielinnen. Es handelte sich um die rothaarige Keira - ein grünäugiges Vollweib mit gewaltigen Brüsten und einem sündigen apfelförmigen Prachtarsch. Die blonde, rauchblauäugige Angela war die Zweite – ihr birnenförmiger Po brachte den Höllenfürsten oft auf schmutzige Gedanken. Doch ihr höchstes Gut waren ihre prallen Titten, zwischen denen sich der Teufel regelmäßig entlud. Und dann war da noch Nastassja: Von ihr war der Teufel am meisten fasziniert. Ihre kurzen, braunen Haare und die knabenhafte Figur verzückten den Höllenfürsten immer wieder aufs Neue. Satan kam das letzte Rendezvous mit ihr in den Sinn. Hier gab es keine Zeit und keinen Raum. Und waren seine folgenden Erinnerungen ausschweifend, so maßen seine Gedanken doch gerade jetzt nur wenige Sekunden in der Unendlichkeit der Finsternis.
Luzifer hatte seine menschliche Gestalt aus längst vergangenen Tagen angenommen. Einst war er ein wunderschönes Wesen mit einem perfekten Körper gewesen, bei dem jedes Weib schwach wurde. So sollte es nun wieder sein. Satan schaute in den Spiegel. Sein edles Antlitz wurde von langen schwarzen Locken umrahmt, die ihm bis auf die Schultern fielen. Der Körper war für jede Frau eine Sünde wert. Der Fürst der Hölle war nackt, aber nicht allein. Auf seinen starken Armen trug er die verführerische Nastassja, die mit einer schwarzen Ledercorsage bekleidet war. Über den Half-Cups schauten ihre kleinen, zarten Brüste hervor. Hochhackige Stiefel, ebenfalls aus schwarzem Leder, umschlossen ihre Beine bis zu den Oberschenkeln. Ansonsten bedeckte nur noch ein Hauch von Nichts ihre Scham.
Satan legte die Knabenhafte sanft auf das riesige Bett unter dem Baldachin ab, welches von zig Kerzen umrahmt wurde, die das Gemach in ein verruchtes Licht tauchten. Nastassja blickte ihren Herrn aus den unschuldigen Augen an. Die kurze, bubenhafte Frisur verliehen der Lustsklavin dennoch etwas Freches, dass den Beelzebub besonders gefiel. Sein Penis ragte vor Geilheit steil nach oben. Sogleich kniete das weibliche Geschöpf davor. Ihre zarten Hände umfassten das prächtige Gemächt und begannen es, zärtlich zu wichsen. Luzifer stöhnte auf. Gekonnt glitten die Finger an dem dicken Schaft auf und ab, bis ein erster Lusttropfen aus der Schwanznille quoll. Diesen zupfte Nastassja geschickt mit ihrer Zunge von der Eichel und schmeckte damit Satans Lust. Dann stülpten sich ihre warmen Lippen um den pulsierenden Lustspender. Der Spermatropfen rann ihre Kehle hinab. Feucht und heiß fühlte es sich für den Fürsten an, als seine Dienerin begann, an dem riesigen Ständer zu saugen.
Was für ein geiler Anblick tat sich ihm da auf? Ihre großen Augen schauten ihn fast ängstlich an, während der steife Schwanz tief in ihrem Rachen verschwand. Derweil massierten ihre flinken Finger seinen prallgefüllten Hodensack; mal zärtlich, mal hart, so dass es ein wenig wehtat. Jedoch war es ein süßer Schmerz, der den Teufel noch mehr aufgeilte. Er wurde so wild dabei, dass er jetzt damit begann, seinen Prügel immer fester und tiefer in ihren Schlund zu stoßen. Nastassja würgte, aber ließ es geschehen. Sie umfasste fest seine Pobacken und zog ihn noch dichter an sich heran. Die dicke Eichel klatschte immer wieder an ihren Gaumen. Die Lustsklavin fuhr ihre Zunge aus und streckte sie weit vor, während Luzifers Schwanz bis zum Anschlag in ihrem Mund zuckte. Ihre Zungenspitze erfühlte die drallen Eier und schleckte hingebungsvoll an ihnen. Warmer Speichel rann dabei aus Nastassjas Kehle und schmierte den dicken Sack. Satan war verzückt vor Lust. Er genoss jeden Zungenschlag am Hoden und stach seine Lanze noch tiefer in den nassen Schlund. Die Säfte kochten mittlerweile in ihm und schienen begierig von seiner Gespielin erwartet zu werden.
Plötzlich spürte er einen Finger im Arsch, der immer tiefer vordrang und von innen seine Prostata massierte. Da war es um ihn geschehen… Explosionsartig ergoss er sich in Nastassjas Mund. Das warme Sperma spritzte tief in die Kehle und die Lustsklavin hatte Mühe den sich in ihr ergießenden Strom zu schlucken. Der Beelzebub röhrte; pumpte seinen Saft in die saugende Mundfotze. Unaufhörlich zwirbelte dabei die Zunge der Dienerin um die sich entladenen Eier. Erneut würgte das Weib bei dem riesigen Kaliber, dass in ihrem Schlund zuckte und ihren Rachen mit heißer Soße überflutete.
Luzifer presste den Kopf der Sklavin in seinen Schoß, bis auch der letzte Tropfen seine Eichel verlassen hatte.
Nastassja liebkoste den erschlaffenden Schwanz weiterhin. Die Knie des Fürsten wurden weich. Er sank auf das Bett und entzog sich aus dem Mund. Dann beugte er sein Haupt zu ihr hinab und küsste die Lippen, die ihm zuvor so viel Lust beschert hatten. Seine Zunge tauchte in den Rachen, fand die ihre und schmeckte sein Ejakulat.
Der Teufel streichelte das Leder an Nastassjas Innenschenkeln. Sie schnurrte wohlig und öffnete ihre Schenkel; wollte nun ebenfalls penetriert werden. Seine Hand wanderte nach innen und erreichte die Wölbung, die sich unter dem schwarzen Slip abzeichnete. Ein Finger strich durch die Mitte und teilte die Schamlippen. Die grünen Augen schauten ihren Gebieter lüstern an. Dessen Finger wurden nun forscher und schoben den Slip zur Seite. Der blankrasierte Venushügel war jetzt freigelegt. Feucht schimmerte er im Kerzenschein. Wie selbstverständlich glitt der Zeigefinger in die warme Lustgrotte. Nastassjas Hände umfassten seine; gaben zu verstehen, mehr zu wollen. Dann flutschte auch schon ein zweiter und dritter Finger in die enge Möse. Aber das war dem Weib immer noch nicht genug. Sie wollte seine Hand ganz tief in sich spüren und streckte Luzifer ihren Schoß fordernd entgegen. Was für eine Frau! Sie war so eng gebaut und konnte doch so viel in sich aufnehmen. Die Fotzensäfte taten ihr Übriges. So dauerte es nicht lange und Satans Faust steckte komplett in der vor Geilheit auslaufenden Fotze. Das war es, was seine Gespielin jetzt brauchte. Sanft bewegte er die Hand in der nassen Vulva vor und zurück und ließ Nastassja dabei hinschmelzen. Endlich fühlte sie sich völlig ausgefüllt. Alsbald hatte der Beelzebub den G-Punkt gefunden und massierte ihn mit dem Mittelfinger. Die Knabenhafte schrie ihre Lust laut heraus. Ihr Becken begann auf dem Bett zu erbeben. Es fühlte sich für Beide an, als ob im Inneren der Lustgrotte riesige Mengen von Säften den Kanal schmierten. Nur die fistende Hand, die tief in der Knabenhaften agierte, schien zu verhindern, dass nicht eine große Menge Lustnektar aus der Pussy schwappte. Immer erregendere Gefühle nahmen von der Sklavin Besitz. Tausende kleine Feuer brannten in Nastassjas Schoß.
Luzifer erahnte, dass sie sich bald dem Orgasmus hingeben würde. So nahm er seine andere Hand zur Hilfe und ließ den Zeigefinger in ihre vom Fotzensaft geschmierte Rosette gleiten. Ein nicht enden wollendes Stöhnen erfüllte den Raum. Nastassjas Becken hob sich. So konnte der Teufel noch dazulegen. Zwei weitere Finger schoben sich in ihren Arsch, was sie mit einem lustvollen Jauchzen quittierte. Aber damit war es nicht genug: Er fuhr mit seiner Zunge über die geschwollene Klitoris und ließ sie auf dem Lustknopf tanzen.
So ausgefüllt zu sein, Satans Hand in ihrer geweiteten Fotze und drei Finger im engen Arschloch; die Gespielin konnte nun nicht mehr an sich halten. Die flinke Zunge gab ihr den Rest. Ein brachialer Höhepunkt brach aus dem Weib heraus. Ihr ganzer Körper erschauderte in einer Woge der Lust.
Als der Fürst der Finsternis seine Hände aus den Körperöffnungen zog, schwappte ein regelrechter Wasserfall von Mösensaft aus der Befriedigten. Doch hiermit war es noch nicht zu Ende. Luzifer würde jetzt Nastassjas knabenhaften Poficken.
Er drehte sie behutsam auf die Knie, so dass der geile Arsch sich ihm entgegenstreckte. Aber zuvor befasste sich der Beelzebub mit ihren Beinen. Die steckten noch in den hohen Lederstiefeln. Er leckte über die Sohlen und um die überhohen Absätze, wobei sein Schwanz zu neuem Leben erwachte. Dann küsste er sich entlang des weichen Leders bis zum knackigen Hintern vor. Seine Zunge strich zwischen den zarten Arschbacken hindurch. Hier bedurfte es keiner weiteren Vorbereitung. Feucht und glitschig noch von vorhin war die Fickstute für seinen Wonnespender bereit. Satan kam hinter sie und setzte seinen prallen Penis an das enge Arschloch an. Dann glitt der mächtige Luststab wie von selbst in den Darm. Zwar war es schlüpfrig im Inneren, doch spannte sich der Schließmuskel fest wie eine Zange um die zustoßende Erektion. Ein wunderbares Gefühl, dachte der Gehörnte und stieß nun noch fester zu. Die Knabenhafte jammerte und es war nicht klar, ob sie dabei Schmerzen empfand oder ob es sie erregte. Doch das war dem Teufel in seiner Lust ohnehin gerade egal. Er gab jetzt der Gespielin so richtig die Sporen. Seine Hände umfassten fest die Arschbacken; kneteten sie, während der dicke Schwanz immer wieder in das dunkle Loch stieß. Als Satan schließlich bis zum Anschlag in Nastassjas Arsch vorgedrungen war, war es auch um ihn geschehen. Luzifer brüllte seine Lust laut heraus; dann kam er.
Seine Eier zogen sich zusammen. Infolge schoss der Saft nach oben, bahnte sich seinen Weg durch die Samenleiter und spritzte fontänenartig aus der explodierenden Eichel. Das Sperma flutete den Darm und saute die Knabenhafte so richtig voll.
Der Höllenfürst erschlaffte und der Schließmuskel entließ ihn. Ein Schwung Sperma sprudelte aus der dunklen Lusthöhle. Nastassja fing ihn mit ihrer hohlen Hand auf. Der Glibber schwappte darin wie das Wasser in einer Wanne. Dann führte sie den Lustnektar zu ihren Lippen und schlürfte ihn genüsslich bis auf den letzten Tropfen auf. Dabei schaute die Gespielin Luzifer devot in die Augen und gab ihm somit zu verstehen, dass sie für immer und ewig seine Lustsklavin bleiben wollte.
Der Teufel besann sich der Realität. Dankend nickte er seinen gefallenen Engeln und gab ihnen zu verstehen, sich zurückzuziehen.
„Willkommen am tiefsten und grauenvollsten Punkt der Erde, Mensch. Du hast eine neue Heimat gefunden. Sie nennt sich Hölle. Ein Fluch hat dein Schicksal besiegelt.“ Aus dem ziegenbockartigen Maul des Beelzebub züngelten Flammen bei seiner Ansprache. Dann begann er so grausig und laut zu lachen, dass es in Westermanns Ohren dröhnte. „Es ist vielleicht eine Fügung des Schicksals, dass meine Geschwister zu Hohnstein gerade dich ausgewählt haben, in die Hölle zu fahren. Das Böse wartete schon lange in Lauerstellung. Und Dank der glücklichen Umstände deines Ausflugs kann sich die Unterwelt nun neu manifestieren, Nachkömmling der Grafschaft Berka von Duba.“
„Was redest du da?“ Die Stimme des Gekreuzigten klang gequält, während sich die drei Dienerinnen des Teufels Mark Westermann näherten. Der Verfluchte spürte jeden einzelnen Nagel in seinen Gliedern; neues Blut drang aus den schrecklichen Wunden. Er erinnerte sich: In der Vergangenheit hatte der Dresdner Nachforschungen zu seinem Stammbaum angestellt. Tatsächlich war er Nachfahre eines alten böhmischen Adelsgeschlechts. Aber was hatte das jetzt hier mit seiner ausweglosen Situation zu tun?
Keira und Angela teilten sich seinen Hodensack. Jede Einzelne davon nahm ein Ei mit dem Mund auf, während Nastassja seinen Schwanz massierte. War das die Hölle? Einerseits unendliche Pein, andererseits die pure Lust? Trotz aller Schmerzen richtete sich Marks Penis bei den Liebkosungen auf.
„Genug, meine teuflischen Weiber!“ Satans Worte klangen bestimmend. „Unser Gast ist nicht zu seinem Vergnügen hier!“ Und als ob es nur dieser Worte bedurft hatte, bissen die beiden Frauen zu und trennten den Hoden, jeweils mit einem Ei pro Mund, aus dem Unterleib. Nastassja ergänzte deren Amputation und riss den steifen Schwanz aus der Wurzel.
Westermanns unendlicher Schmerzensschrei durchfuhr die Unterwelt.