Lidia Becker / Julia Kuhn
Romanistik und Wirtschaft
Romanistisches Kolloquium XXXIII
Narr Francke Attempto Verlag Tübingen
Dieser Beitrag stellt eine Weiterentwicklung von Lavric (2018) dar und führt die Dimension „Allgemeine Wissenschaftssprache“ neu ein.
Quelle: Figaro vox 23/08/2016, www.lefigaro.fr/vox/economie/2016/08/23/31007-20160823ARTFIG 00082-sommet-europeen-post-brexit-pourquoi-londres-restera-la-capitale-financiere.php, [04/11/2017].
Vgl. Tutin (2007a, 5-6): « un lexique de genre, traversant en grande partie les disciplines ».
Vgl. Forner (1985, 1988, 1994, 1996, 1998, 2000 und 2006); vgl. auch Lavric/Weidacher (1998, 86-89), Lavric (2000) und Lavric (2016, 354-356).
Auch Pecman (2007, 90) schreibt: « La LSG [= langue scientifique générale] couvre un univers langagier qui se situe à cheval entre la langue générale et les langues de spécialité d’orientation scientifique. »
Vgl. Lavric/Weidacher (1998) sowie Lavric (1998) und (2001), die mit einem journalistischen Korpus arbeiten. Vgl. auch, für die Metaphorik, Dominique (1971), Schifko (1992, 560-562) sowie Jäkel (1994 und 2003).
„A semantic frame can […] be defined as a coherent structure of related concepts that are related such that without knowledge of all of them, one does not have complete knowledge of any one; they are in that sense types of gestalt. Frames are based on recurring experiences. So the commercial transaction frame is based on recurring experiences of commercial transactions.“ (Frame semantics 2013)
Diese Grundeinteilung wurde inspiriert von Dominique (1971), Schifko (1992) sowie Jäkel (1994 und 1997); sie wurden in den Publikationen Lavric/Weidacher (1998) und Lavric (1998) übernommen und ergänzt.
Diese „Gebirgstopologie-Metapher“ wurde bereits von Jäkel (1994, 99 und 1997, 237-241) beschrieben und illustriert. Er erkennt allerdings nicht die viel allgemeinere mathematisch-graphische Metapher, die diesem Sonderfall zugrundeliegt.
Die positive oder negative Evaluierung wird aber auch gerne mittels Wetter-Metaphern (embellie) ausgedrückt.
Man findet gelegentlich, aber sehr selten, Beispiele des Typs augmenter à 10 %.
Vgl. Lavric/Weidacher (2014, 2015a und b, 2017 sowie im Druck).
Die kognitive Theorie definiert das konzeptuelle Feld (champ conceptuel) als « un espace de problèmes ou de situations-problèmes dont le traitement implique des concepts et des procédures de plusieurs types en étroite connexion, ainsi que les représentations langagières et symboliques susceptibles d’être utilisées pour les représenter ». (Vergnaud 1981, 217)
Mathematischer ausgedrückt: eine Abbildung auf das Intervall der natürlichen Zahlen [1, n].
Alle Beispiele dieses Kapitels stammen aus dem Internet, und zwar von Juni 2013. Sie wurden so ausgewählt, dass die Quellen soweit nachvollziehbar von muttersprachlichen AutorInnen stammen und journalistischen Artikeln entsprechen. Das gilt nicht nur für die nummerierten Beispiele mit Quellenangabe, sondern auch für jene, die ohne Quellenangabe im Fließtext kurz zitiert werden. Die Suche verlief nach einer Art Schneeballsystem: Begonnen wurde mit wohlbekannten Ranking-Ausdrücken wie classement, place, vainqueur etc. In unmittelbarer Nähe eines Ranking-Ausdrucks finden sich dann meist weitere Ranking-Ausdrücke, die ihrerseits wiederum in die Suche einfließen.
Die Sport-Metaphern sind viel seltener untersucht worden als die Wirtschafts-Metaphern, für welche man u.a. folgende AutorInnen anführen kann: Schmitt (1988), Hübler (1989), Hennet/Gil (1992), Jäkel (1994 und 2003), Koller (2004) sowie, für den besten und differenziertesten Überblick, Richardt (2005).
Es wurden ganz bewusst längere Beispiele gewählt, Auszüge aus Texten, um zu zeigen, wie sich verschiedenste Ausdrücke ergänzen, um eine umfassende Beschreibung eines Rankings zu ergeben. Jedes der Beispiele kombiniert mehrere Elemente des Frames und häufig auch verschiedene Metaphern, die nicht unbedingt immer gut zusammenpassen. In den Beispielen stammen Hervorhebungen von mir (E.L.); grundsätzlich werden sämtliche Ranking-Ausdrücke fett gedruckt; diejenigen, die im speziellen Kontext gerade „gemeint“ sind, sind außerdem noch unterstrichen.
Um die Dominanz maskuliner Formen im Korpus widerzuspiegeln, sehe ich im Folgenden in den Beispielen und metasprachlichen Zitaten vom Gendern ab.
Quelle: http://entreprise.lefigaro.fr/hec-classement.html.
Quelle: http://www.lemonde.fr/sport/article/2013/04/25/cavalier-de-haute-precision_3166564_3242.html. Dieses Beispiel endet mit einem Durcheinander verschiedener Metaphern, denn der Reitsport wird tatsächlich zuerst mit der Armee verglichen (la force de frappe) und dann sofort mit dem Schachspiel (sur l’échiquier mondial) – wobei vielleicht die Idee des Wettkampfs die beiden Bereiche verbindet.
Bemerkenswert ist, dass alle diese Verben den Teilnehmer in Subjektsposition stellen, während sein Rang entweder in der Position eines direkten Objekts, eines Präpositionalobjekts oder manchmal auch eines «attribut du sujet» steht.
Quelle: www.cnetfrance.fr/news/google-apple-samsung-ou-sony-quelles-sont-les-marques-les-plus-reputees-39789572.htm.
Man findet den Ausdrück mehr als eineinhalb Millionen Mal auf Google, mit sehr vielen Bildern, die sämtlich nicht ein Pferd zeigen, sondern einen Menschen oder eine Gruppe, der/die gerade einen sehr großen Erfolg errungen hat.
Quelle: http://www.metronews.fr/culture/audiences-tv-r-i-s-police-scientifique-caracole-en-tete-sur-tf1/mmbv!TDYx6GIVa48hM/.
Quelle: http://www.lesechos.fr/entreprises-secteurs/medias/actu/0202788503594-petites-chaines-de-la-tnt-d8-ravit-la-premiere-place-a-tmc-sur-une-semaine-569666.php.
Quelle: http://www.silicon.fr/samsung-depasse-nokia-et-talonne-apple-57662.html.
Quelle: http://www.ouest-france.fr/ofdernmin_-Apple-perd-sa-place-de-premiere-capitalisation-boursiere-mondiale_6346-2157451-fils-tous_filDMA.Htm.
Quelle: http://www.motorevue.com/site/gp-250-aoyama-plus-pres-du-titre-que-jamais-44746.html.
Quelle: http://www.ouest-france.fr/actu/AgricultureDet_-La-filiere-porcine-francaise-lanterne-rouge-europeenne_3640-2199699_actu.Htm.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/sharing-economy-53876
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/vor-und-nachteile-der-gig-economy-14357206.html
https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2017/offenheit/was-war-noch-mal-die-gig-economy
https://www.zeit.de/arbeit/2017-11/foodora-fahrer-proteste-gewerkschaft-verhandlungen
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-11/amazon-flex-lieferservice-privatleute-berlin
https://www.mckinsey.com/mgi/overview/in-the-news/exploding-myths-about-the-gig-economy
https://www.zeit.de/arbeit/2017-10/kurierfahrer-foodora-arbeitsbedingungen-gewerkschaft-protest
S. Quelle in FN 7
https://www.mckinsey.com/mgi/overview/in-the-news/exploding-myths-about-the-oding-myths-about-the-gig-economy
www.latribune.fr/technos-medias/20141217tribd1e82ceae/tout-le-monde-a-peur-de-se-faire-uberiser-maurice-levy.html
http://www.culture.fr/franceterme/result?francetermeSearchTerme=start-up&francetermeSearchDomaine=292&francetermeSearchSubmit=rechercher&action=search
http://www.lefigaro.fr/secteur/high-tech/2015/11/09/32001-20151109ARTFIG00210-ce-que-cache-exactement-le-nouveau-mot-uberisation.php
http://www.treccani.it/vocabolario/uberizzazione_%28Neologismi%29/
https://www.ilfoglio.it/articoli/2016/01/11/news/uberizzazione-unica-via-il-caso-yellow-cab-e-quello-serve-ai-taxi-per-non-sparire-91406/
https://corrieredibologna.corriere.it/corriereimprese/b_L11_160711SBBologna_BOOKMUL.pdf
http://www.e-marketing.fr/Thematique/veille-1097/Breves/UberFresh-UberCargo-UberKittens-Uber-continue-son-uberisation-societe-249565.htm#Rsx8Y6kq1UEtXHCr.97
http://www.larousse.fr/dictionnaires/francais/coursier/19946?q=coursier#19837
http://stella.atilf.fr/Dendien/scripts/tlfiv5/visusel.exe?12;s=167135670;r=1;nat=;sol=1
https://pr12.bvdep.com/robert.asp
http://www.treccani.it/vocabolario/ricerca/RIDER/
http://www.ansa.it/sito/notizie/economia/2018/04/15/prima-assemblea-nazionale-dei-ciclofattorini-in-italia_8278b08a-3d04-4a24-883a-e2585fc43c56.html
www.treccani.it/magazine/lingua_italiana/articoli/scritto_e_parlato/Neologismi2.html
V.a. Legge Biagi (2003).
Der Weg, wie es zu dieser deutsch-spanischen Harmonie auf begrifflicher Ebene gekommen ist, ist von Fall zu Fall verschieden. Die etymologische Forschung gibt darüber leider bisher kaum zufriedenstellende Auskunft. Zu ‚Handelsbilanz‘ vgl. Rainer (2004), zu den Termini für Marktformen Rainer (2015).
An der zugrundeliegenden Datenbank, welche in den im Handel befindlichen Wörterbüchern noch nicht verzeichnete deutsch-spanische Wirtschaftstermini enthält, arbeite ich seit gut zehn Jahren am Institut für romanische Sprachen der Wirtschaftsuniversität Wien zusammen mit Johannes Schnitzer. Über viele Jahre wurden wir dabei auch von Ramiro Bravo-Alba unterstützt. Die Datenbank enthält aktuell ca. 100.000 Einträge. Ausgangssprache ist das Deutsche.
https://de.pons.com/ (konsultiert im Oktober des Jahres 2018).
https://www.duden.de/ (konsultiert im Oktober 2018).
Die manchmal leicht adaptierten Beispiele stammen großteils aus dem Internet. Aus ästhetischen Gründen verzichte ich darauf, jedes Zitat mit der Internetadresse zu versehen.
Pons übersetzt hombre alfa. Das ist als Bezeichnung für Unternehmen natürlich völlig inadäquat.
Letzterer Begriff kommt im Deutschen kaum vor, da er wohl zu stark mit Drogenabhängigkeit assoziiert wird.
Falsch ist die Übersetzung refinanciar im Pons: Refinanzieren und Gegenfinanzieren sind nicht dasselbe!
Auch die zweite Entsprechung in Pons, sistema crediticio, ist irreführend.
Bei der Quelldomäne handelt es sich, grob gesagt, um die konventionelle Bedeutung der oder des wahrgenommenen Zeichens(s), während die Zieldomäne das Endprodukt des Inferenzprozesses darstellt, welches von der konventionellen Bedeutung deutlich abweicht. Das Resultat des metonymischen Prozesses entspricht der konstruierten bzw. intendierten Bedeutung.
Die Teil-Ganzes-Relation wird somit – wie heute allgemein üblich – als Kontiguität aufgefasst.
Diese Sichtweise weicht von dem innerhalb der romanistischen Forschung vorherrschenden Ansatz insofern ab, als Kontiguität hier nicht ins Frame-Modell, sondern ins Domänenmodell übertragen wird (z. B. Koch 2008, 172, Blank 1997, 237).
Ihre Effizienz wurde anhand des sogenannten Plakatbarometers für Außenwerbung gemessen. Dabei handelt es sich um eine durch Umfragen ermittelte Kennzahl. Sie gibt an, wie stark Verbraucher die Anzeige dem Inserenten zuordnen und inwieweit sie sie positiv beurteilen. (https://www.ipsos.com/fr-fr/palmares-ipsos-de-la-pub-2017, [9.11.2018])
https://www.ipsos.com/fr-fr/palmares-ipsos-de-la-pub-2017, [9.11.2018]
https://www.hema-quebec.qc.ca/, [9.11.2018]
In den werbungsinitiierten Produktkauf eingebettet ist auch eine Metapher. Sie besteht darin, dass das Produkt mit einem Wertgegenstand verglichen wird (value metaphor).
Mineralwasser
Autohersteller
Lebensmittelgeschäft
kalorienarmer Joghurt
Erdbeeren aus Carpentras (Vaucluse)
Parfum
Im Deutschen und im Französischen handelt es sich sowohl bei den metaphorischen als auch bei den metonymischen Bildungen in der Regel um Lehnübersetzungen oder direkte Entlehnungen aus der innerhalb der Disziplin vorherrschenden englischen Marketingsprache (vgl. Göke 2009, 163).
Vgl. www.definitions-marketing.com/definition; www.e-marketing.fr/, [26.11.2018]
Zur terminologischen Variation in dieser Textsorte, die – ohne an dieser Stelle auf die Darstellungsvarianten Gesamt- und Umsatzkostenverfahren einzugehen, aufgrund derer entweder eine oder zwei Ergebnisrechnungen gelegt werden (cf. Fußnote neun) – im Deutschen als Gewinn- und Verlustrechnung bzw. Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung bekannt ist, präziser aber z. B. als Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und sonstiges Ergebnis oder Konzerngesamtergebnisrechnung bezeichnet wird, cf. Schnitzer (2013) und Schnitzer (2018) zum Spanischen sowie Leibbrand (2018) zum Französischen, ferner Leibbrand (2019) zur Übersetzung und zum Englischen. Im Folgenden wird die Textsorte als Konzerngesamtergebnisrechnung bezeichnet.
Cf. hierzu die “cross-varietal synonymy” bei Cruse (2002, 494).
Z. B. He was murdered, or rather, executed, aber: *The concert began, or rather, commenced, at eight o’clock; *They have a cat, or rather, a dog” (cf. Cruse 2002, 491).
Zu unterscheiden davon ist u. a. eine linguistische Auseinandersetzung mit Texten von Wirtschaftswissenschaftlern, cf. Hundt (1995).
Cf. dazu auch Winkelmann (2011, 154).
In der Europäischen Union sind börsennotierte Unternehmen seit 2005 verpflichtet, ihre Abschlüsse gemäß IFRS zu veröffentlichen. In anderen Rechtskreisen ist dies – noch – nicht der Fall. So wird in den USA nach wie vor gemäß den dort gültigen US GAAP veröffentlicht. Allerdings ist eine internationale Konvergenz der Rechnungslegungsstandards und -praktiken immer mehr der Fall. In der Schweiz müssen alle inländischen börsennotierten Nichtbanken des Hauptsegmentes seit 2005 die IFRS oder US-GAAP einhalten. Eine Ausnahme stellt aber die Swatch Group dar, welche erst seit dem Geschäftsjahr 2014 von IFRS auf Swiss GAAP FER umgestellt hat.
Ob eine Standardisierung der Sprache der Rechnungslegung wünschenswert ist, bzw. die Terminologie im präskriptiven Sinn normiert werden soll, ist nicht Gegenstand dieses Beitrags und war auch nicht Gegenstand der im Folgenden skizzierten Untersuchung.
Die zusammenfassende Darstellung der Untersuchung basiert auf Leibbrand (2018). Anlässlich der Fragestellung der Synonymie und des neuen Erkenntnisinteresses ergibt sich jedoch ein neuer Schwerpunkt der Betrachtung und damit auch eine neue Interpretation und Darstellung der Daten auf lexikalisch-semantischer und lexikographischer Grundlage.
Die Auswahl dieser sechs Termini und eine Beschränkung darauf ist auf die Art und Weise der Darstellung in den Abschlüssen zurückzuführen: „Aufwendungen sind entweder nach ihrer Art (Rohstoffe, Belegschaft, Abschreibungen etc.) oder ihrer Funktion (Umsatzkosten, Verkauf, Verwaltung etc.) entweder in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang aufzugliedern (IAS 1.99)“ (IAS Plus 2020). Für die Untersuchung wurden Termini gewählt, für die es nicht notwendig war, zwischen der Darstellung nach Art und derjenigen nach Funktion zu unterscheiden. Beim Gesamtkostenverfahren wird eine Rechnung gelegt, beim Umsatzkostenverfahren zwei (cf. Deloitte 2019).
Die Offenlegung des Betriebsergebnisses ist nicht verpflichtend. Da KPMG den Posten im Musterabschluss anführt, wurde die entsprechende Terminologie untersucht. Bemerkenswert ist, dass zwei kanadische Konzerne dafür eine sprachliche Bezeichnung anführten, während die restlichen drei sich auf die Angabe in Zahlen beschränkten.
earnings before interests and tax
résultat avant intérêts et impôts
Damit sind die marokkanischen Dokumente im Datensatz die einzigen, in denen das Finanzergebnis durchgängig offengelegt wurde, und dies sogar einheitlich.
Bemerkenswert ist, dass der schweizerische Konzern, der den Terminus aus dem Musterabschluss verwendet, nicht nach den IFRS, sondern nach dem schweizerischen Standard berichtet.
Cf. Schnitzer (2018) zum Spanischen, dort aber anhand einer anderen Methodik und nicht mit dem Ziel, die Sinnrelationen zwischen Nahe-Synonymen genauer zu untersuchen, sondern die terminologischen Varianten intra- und intertextuell zu quantifizieren. Beispiele für die Verwendung im Kontext werden dort – der Zielsetzung entsprechend – nicht angeführt.
« Action de céder un bien contre de l'argent, contre paiement; contrat qui lie le vendeur et l'acheteur » (TLFi 2020), Syntagmen « augmentation, diminution des ventes » (ibid.).
« REVENU, subst. masc. (…) C. − [Corresp. à revenir III] Profit en nature ou en argent qui revient à un individu, à un groupe d'individus, à une institution, pour une période déterminée, à titre de rente ou de rémunération de son activité. Revenu fiscal. Cottard, dont les dépenses dépassaient désormais les revenus, s'était mêlé à des affaires de contrebande (Camus, Peste, 1947, p. 1332) (…) SYNT. Revenu moyen par tête; revenu(s) personnel(s); faible(s) revenu(s); revenu(s) élevé(s); accroissement de revenus; augmentation du revenu; augmenter ses revenus; inégalité, insuffisance de(s) revenu(s); (re)-distribution, répartition du/des revenu(s); revenu(s) annuel(s); revenus d'un bien, d'un domaine; revenu agricole; revenus mobiliers, salariaux » (TLFi 2020).
Ein solches taucht rekurrent in manchen Geschäftsberichten auf und kann darum als weitere Mikrotextsorte des Geschäftsberichts bezeichnet werden.
Chiffre d’affaires comparable wird von diesem Konzern in diesem Geschäftsbericht als Term für die Vergleichbarkeit der Umsätze vergleichbarer Geschäfte an verschiedenen Standorten verwendet: « Chiffre d’affaires des magasins identiques, y compris les relocalisations et agrandissements et ajusté pour les effets de calendrier », während revenus für die Umsatzerlöse steht: « Les revenus comprennent la vente de produits et les services en magasin aux clients, y compris les clients de gros et affiliés, dans le cadre normal des activités de la Société (vente de produits d’épicerie, et de produits pour animaux domestiques), nets des ristournes et interventions accordées à ces clients » (Delhaize Group 2015, 178-179).
Es handelt sich hierbei um Tendenzen der diatopischen Markiertheit, die aus dem Datensatz emergieren. Eine größere Datenmenge wäre nötig, um verallgemeinernde Schlussfolgerungen zu ziehen.
Diese umfasst neben der diatopischen Markiertheit auch die Variation aufgrund unterschiedlicher Rechtskreise und Rechnungslegungstraditionen und damit verbundener Konzeptualisierungen.
Es handelt sich also um romanische Namen oder Teile von Namen für deutsche Produkte mit deutschen Zielgruppen. (Für speziell italienische Namen dieser Art für Lebensmittel vgl. auch Rieger 2012). Dies unterscheidet sie sowohl von romanischen Namen für romanische Produkte mit romanischen Zielgruppen, wie sie z. B. von Zilg 2006 und Muselmann 2010 in Italien untersucht wurden, als auch von romanischen Namen für romanische Produkte, aber mit deutschen Zielgruppen, wie z. B. Ferrero Küsschen oder Hanuta (ein „romanisches“ Kunstwort, gekürzt aus Haselnusstafel, ebenfalls für ein Produkt von Ferrero). In letzteren wird durch den sprachlichen Hinweis auf die Herkunft des Produktes ein so genannter „Country-of-Origin-Effekt“ erzeugt. (Zu diesem Begriff s. Schweiger/Schrattenecker 2013, 111-113)
Vgl. Platen 1997, 57-62 zu derartigen so genannten Kulturemen in verschiedenen europäischen Sprachen.
Vgl. z. B. Schweiger/Schrattenecker 2013, 199.
Alle Angaben nach Kluge 2011. Über die sukzessiven Fremdwortmoden in der deutschen Sprachgeschichte vgl. z. B. Wells 1990.
Ronneberger-Sibold 2005 und 2009.
Die Erhebung und Bearbeitung dieses Materials erfolgte für die Jahrgänge von 1894 bis 1994 im Rahmen des von der DFG geförderten und an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt angesiedelten Projektes Synchrone und diachrone Studien zu deutschen Markennamen (1999-2002). Ich danke meinen damaligen Mitarbeiterinnen Kerstin Kazzazi und Viktoria Schnitzlein für ihre wertvolle Hilfe. Die Jahrgänge 2004 und 2008 wurden im Rahmen eines deutsch-italienisch kontrastiven Projekts zusammen mit Paola Cotticelli Kurras an der Universität Verona untersucht, gefördert vom DAAD und VILLA VIGONI. S. dazu auch Cotticelli Kurras 2008, 2011, 2018 und in diesem Band. Für die Bearbeitung des deutschen Materials danke ich besonders Sabine Wahl.
In ihrer aktuellen Form ist diese Klassifikation zugänglich unter https://www.dpma.de/service/klassifikationen/nizzaklassifikation/index.html. Verschiedene Umordnungen der Klassen im Laufe ihrer Geschichte wurden in diesem Aufsatz berücksichtigt.
Aus dem Jahrgang 1994 wurden ca.1200 Namen entnommen.
In der früher umfangreichen Klasse der Tabakwaren werden seit 1964 kaum noch neue Namen gesichert. Für die Jahrgänge 2004 und 2008 wurde sie daher nicht mehr berücksichtigt.
Sehr wenige Namen sind – nur für Fachleute – eindeutig als portugiesisch oder katalanisch zu erkennen. Sie wurden mit den spanischen zusammengefasst. Die drei im Korpus enthaltenen rumänischen Namen wurden bei den „romanischen“ mitgezählt (dazu s.u.).
Speziell der Name Carlo kann zwar nur italienisch sein, denn das spanische und portugiesische Pendant wäre Carlos, aber das dürfte durchschnittlichen deutschen Sprachbenutzern und -benutzerinnen nicht bewusst sein.
Eine Systematik der hier erwähnten Wortschöpfungstechniken s. in Ronneberger-Sibold 2015a und 2015b.
Das liegt daran, dass alle drei Sprachen Substantive und Adjektive auf -o und -a im Singular haben, aber nur das Italienische einen Plural auf -i (zum Singular auf -o oder -e). Diese Details sind durchschnittlichen deutschen Sprachbenutzern und -benutzerinnen jedoch nicht bewusst.
Darin unterscheidet sich der vorliegende Aufsatz von Ronneberger-Sibold 2005 und 2009. Dort wurde von den einzelnen in den Namen enthaltenen Elementen ausgegangen, und das sogar, wenn diese für die Rezipienten und Rezipientinnen nicht erkennbar sind.
Alle Etymologien nach Kluge 2011.
Zum nicht-initialen Wortakzent als einem wichtigen Lehnwortmerkmal im Deutschen s. Munske 1988. Eine Skala verschiedener Grade der lautlichen Eingliederung von Fremdwörtern ins deutsche Sprachsystem s. in Ronneberger-Sibold 2002, dort auch zu der verschiedentlich geäußerten Ansicht, das moderne Deutsche habe einen finalen Wortakzent.
Vgl. Ronneberger-Sibold 2005 mit Bezug auf das Englische.
Gesetz über Wirtschaftswerbung vom 12. September 1933, § 1, zitiert nach Westphal 1989, 21.
Ausführlicher dazu Ronneberger-Sibold 2005.
Sauer 1986, 40.
Die Abnahme des Lateinischen/Griechischen mag teilweise auch auf einen Rückgang der für diese Sprachen besonders einschlägigen Pharmazeutika von ca. 33 % 1984 auf ca. 25 % 1994 zurückzuführen sein. Allerdings war dieser Effekt nicht allein maßgeblich, was schon der Vergleich mit dem Jahrgang 2004 zeigt, in dem der Anteil des Lateinischen/Griechischen weiter sank, obwohl der Anteil der Pharmazeutika auf fast 36 % stieg.
Dabei mag eine gewisse Begeisterung für Italien mitgewirkt haben (s.u. 3.2).
Auch das Wort Chocolade wurde zumindest in dieser Schreibwiese vermutlich als französisch aufgefasst, obwohl es, wie oben ausgeführt, in Wirklichkeit über das Niederländische aus dem Spanischen entlehnt ist. Das echte französische Äquivalent ist direkt entlehnt in Chocolat la Dame (1914).
Vgl. Wehler 2008, Bd. IV, 284-287.
Vgl. Wehler 2008, Bd. IV, 241-243.
Bei der Lautsymbolik werden außersprachliche akustische, optische, haptische, olfaktorische oder gustatorische Sinneseindrücke auf dem Wege der Synästhesie durch Sprachlaute nachgeahmt. Fremdsprachliche Lautgestalten wie die „romanische“ ahmen hingegen den Klang bestimmter Wörter nach. Vielfach wird der Begriff der Wortschöpfung auf Lautsymbolik reduziert (vgl. z. B. die Beispiele in Fleischer/Barz 2012, 18-20.) Diesem Aufsatz liegt dagegen eine Auffassung von Wortschöpfung zugrunde, die auch Prägungen auf der Grundlage vorhandenen sprachlichen Materials einbezieht, sofern sie von den regelhaften Verfahren der Komposition, Derivation und Konversion abweichen (vgl. Ronneberger-Sibold 2015a).
Vgl. die niedrigen Werte für P(otenz) (= Härte) und die hohen Werte für V (= Annehmlichkeit) dieser Konsonanten in den psychophonetischen Untersuchungen von Ertel 1969, 92-98.
Nur ein einziger Name erfasst die Stimmung der ganzen Parfümserie auch auf lexikalischer Basis: Seduira (< frz. séduire ‚verführen‘). Bezeichnenderweise ist auch sein Tonvokal [i:] (mit vorgeschaltetem Gleitlaut [ɥ]) vorne und hoch.
Man könnte versucht sein, den hohen Prozentsatz an „romanischen“ Markennamen im Jahrgang 1924 allein auf die zufällige Sicherung der besprochenen Parfümnamen durch die eine Firma 4711 zurückzuführen. Aber selbst wenn man diese außer Acht lässt, sind die „romanischen“ Namen mit 67,3 % immer noch bei Weitem in der Überzahl, darunter viele sehr kreative Schöpfungen mit sprachlichem Ausgangsmaterial wie die erwähnten Tabaknamen und z. B. Lihena (Getränke, eine Splitterkreuzung aus den Familiennamen des Firmengründers Lilienfeld und des damaligen Inhabers Heymann mit Metathese der auslautenden Phoneme /an/ > /na/ zur Erzeugung des Auslauts auf-a), Tolubala (Pharmazeutika, eine Kreuzung aus Tolubaum x Balsam) und zahlreiche weitere.
Die Bezeichnung „Goldene Zwanziger“ mit seiner Konzentration auf den Aspekt des wirtschaftlichen Aufschwungs erfasst dieses Lebensgefühl einer plötzlichen, rapiden Blüte in vielen Lebensbereichen vielleicht weniger als die Pendants im Französischen und Englischen Années folles bzw. Roaring Twenties.
Wehler 2008, Bd. IV, 472-483.
„1929 war der Autobestand fünfmal so hoch wie 1913. (…) Die Vision eines erschwinglichen kleinen Autos als begehrtes Gut des Massenkonsums verlor gegen Ende der Republik ihre utopischen Züge.“ (Wehler 2008, Bd. IV, 265)
Ambrosius 2005, 314.
Vom Beginn der Republik bis 1924 waren allein 400 Opfer politischer Morde zu beklagen (Wehler 2008; Bd. IV, 410).
Die Rückbesinnung auf die Welt des Kaiserreichs, seines Adels und seiner Schlösser und sogar noch weiter zurück in das (verklärt gesehene) Mittelalter wird sehr deutlich in Markennamen in deutscher Sprache wie Schloss Schwetzingen, Schloss Reckenstein, Schloss Herrenburg, Turm Wendelstein, Grafensprung, Senatskurier, Stifts-Abt-Bier, Klosterschatz, Rosenhag usw. (alles Getränke).
Vgl. Schröter 2005, 389.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maigret
https://de.wikipedia.org/wiki/Donna_Leon_(Fernsehserie)
Laut einer aktuellen Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen unter 4000 Bürgern nahm Spanien mit 20,2 % sogar den zweiten Platz unter den bevorzugten Urlaubszielen ein – vor Italien mit 17,2 % auf Platz 3. (Den ersten Platz nahm Deutschland ein, Frankreich nur Platz 9). https://rp-online.de/leben/reisen/news/die-20-liebsten-reiseziele-der-deutschen_bid-13174249#23
Vgl. z. B. Bayerisches Landesamt für Statistik 2017, 29
https://de.wikipedia.org/wiki/Zitrone#Wirtschaftliche_Bedeutung
Nur Soleil d’Afrique (1954) erwähnt explizit einen anderen Herkunftsort als Frankreich. Allerdings ist mit Afrique vermutlich Algerien gemeint, das damals noch französische Kolonie war.
Diese Namen wurden entgegen ihrer etymologischen Herkunft als „romanisches Fremdwort“ eingestuft wegen des Päunultimaakzents und des auslautenden [ə].
Bei genauerer Kenntnis der Etymologie und der Musikgeschichte wäre Sonata selbstverständlich als italienisch einzustufen. Da man solche Kenntnisse jedoch nicht unbedingt bei durchschnittlichen deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern voraussetzen kann und außerdem die Musikform auch auf Spanisch sonata heißt (wenn auch vermutlich als Lehnwort aus dem Italienischen), wurde der Name hier als „romanisch“ eingeordnet.
Vgl. Cotticelli Kurras 2008, 2011, 2018 und in diesem Band.
S. die Charakterisierung dieses so genannten Sinus-Milieus unter https://de.wikipedia.org/wiki/Sinus-Milieus.
Zur Kritik s. z. B. die ARD-Talkshow Beckmann vom 21.02.2013.
Siehe hierzu Klein 1986.
Für einen kurzen Überblick über die Questione della lingua sei verwiesen auf den Artikel von Marazzini in der Treccani-Enzyklopedie, www.treccani.it/enciclopedia/questione-della-lingua_(Enciclopedia-dell%27Italiano)/.
In dieser Auffassung wurde das Thema im maßgeblichen Werk von Vitale 1978 behandelt, vgl. hierzu auch Marazzini 2009.
Hierzu das italienische Originalzitat: “apparve impellente la necessità di disporre d’un tipo d’italiano che fosse adeguato alle più svariate esigenze della comunicazione scritta e parlata” (Raffaelli 2006, 1465).
Catricalà 1995, 220.
Zur Literatur zum Corpus sei verwiesen auf Cotticelli Kurras 2007, 2008; 2012b;
Zur Literatur und weiteren Angaben vgl. Cotticelli Kurras 2011, 2012a, 2012c 2013, 2014, 2016.
Zur Literatur zu den Sammlungen sei verwiesen auf die Masterarbeit von Federica Bianchi (2014) und die Masterarbeit von Arianna Compostella (2016).
Nach der Nizza-Klassifikation 2019, 11 (https://www.dpma.de/marken/klassifikation/waren_dienstleistungen/nizza/index.html) handelt es sich um folgende Klassentitel:
KLASSE 3 Nicht medizinische Kosmetika und Mittel für Körper- und Schönheitspflege; nicht medizinische Zahnputzmittel; Parfümeriewaren, ätherische Öle; Wasch- und Bleichmittel; Putz-, Polier-, Fettentfernungs- und Schleifmittel;
KLASSE 5 Pharmazeutische Erzeugnisse, medizinische und veterinärmedizinische Präparate; Hygienepräparate für medizinische Zweck (…);
KLASSE 9 Wissenschaftliche, Forschungs-, Navigations-, Vermessungs-, fotografische, Film, audiovisuelle, optische, Wäge-, Mess-, Signal-, Detektions-, Prüf-, Kontroll-, Rettungs- und Unterrichtsapparate und -instrumente; Apparate und Instrumente zum Leiten, Schalten, Umwandeln, Speichern, Regeln oder Kontrollieren der Verteilung oder Nutzung von Elektrizität; Geräte und Instrumente zur Aufzeichnung (…)
KLASSE 13 Schusswaffen; Munition und Geschosse; Sprengstoffe; Feuerwerkskörper;
KLASSE 15 Musikinstrumente; Notenständer und Ständer für Musikinstrumente; Taktstöcke;
KLASSE 29 Fleisch, Fisch, Geflügel und Wild; Fleischextrakte; konserviertes, tiefgekühltes, getrocknetes und gekochtes Obst und Gemüse; Gallerten [Gelees], Konfitüren, Kompotte; Eier; Milch und Milchprodukte; Speiseöle und -fett;
KLASSE 30 Kaffee, Tee, Kakao und Kaffee-Ersatzmittel; Reis; Tapioka und Sago; Mehle und Getreidepräparate, Brot, …;
KLASSE 31 Rohe und nicht verarbeitete Erzeugnisse aus Landwirtschaft, Gartenbau, Aquakultur und Forstwirtschaft; rohe und nicht verarbeitete Samenkörner und Sämereien; frisches Obst und Gemüse;
KLASSE 32 Biere; Mineralwässer und kohlensäurehaltige Wässer und andere alkoholfreie Getränke; Fruchtgetränke und Fruchtsäfte;
KLASSE 33 Alkoholische Getränke, ausgenommen Biere (…).
Dazu siehe vor allem Schweickard 2007 und Thomassen 1997.
Zu den Namen Babet (mit literarischer Anspielung an eine Figur von einem Roman von Karen Blixen) und Flut siehe Cotticelli Kurras 2008.
Vgl. Cotticelli Kurras 2007, 2008.
Hierfür sei auf die Arbeit von Federica Bianchi (2014) verwiesen, die den Fragenbogen im Rahmen ihrer Masterarbeit ausgearbeitet und ausgeteilt hat, um Informationen über die Herkunft der Produktnamen zu sammeln.
Siehe dazu die von Elke Ronneberger-Sibold und der Verfasserin erstellte Tabelle der Konnotationen und Assoziationen, zitiert in Cotticelli Kurras 2014.
Die homepage der Firma (www.lecoqsportif.com/eu-en/story) informiert wie folgt über das Logo: „Logo 2012 The new logo, by designer Ron Arad, evokes dynamism and style. It has left the triangle behind and will stand proud as it is featured on the new ranges of le coq sportif performance sport product, which have a bright future ahead of them”,und über die Geschichte des Unternehmens: “It starts in 1882 with the opening of a little hosiery store in Romilly-sur-Seine, in a part of the Champagne region called the Aube. Emile Camuset, the man who opened that store, loved sports with a fierce passion. When he started making sports jersey in his small workshop, he probably never dreamed that, 130 years later, le coq sportif would become one of the world's most prestigious brands, renowned for its clothing, footwear and sporting equipment.” [Fett im Originaltext].
Siehe dazu: www.etoileolympic.it.
Siehe dazu: http://www.chervo.com/. Nähere Informationen über die Namenkreation: „Chervò wurde 1982 von den Brüdern gegründet und hieß ursprünglich Caribou. Unter diesem Namen konnte man die Marke aber nicht weltweit schützen, und so änderte man den Namen in Chervò um. Dieses kommt von dem italienischen Wort „cervo“, was übersetzt ‚Hirsch‘ bedeutet. Ursprünglich aus dem Skisport kommend, entwickelte Chervò bereits in den frühen 90er-Jahren als eine der ersten Modefirmen ComTech-Kleidung – Funktionskleidung, die bequem und modisch ist.“ (https://www.golfmagazin.de/news/chervo-sorgt-fuer-italienischen-stil-auf-deutschen-fairways/).
Der Internetseite (www.hibros.it/en/117/.html) entnehmen wir folgendes: „Laboratorio Chimico Hibros was established in Bologna in the late of the nineteenth century by the Nadalini's family and started to take the first steps producing cosmetics for hair care. Through the ongoing researches conducted within the laboratories, after it obtained the first patent for bleaching creams, in 1967 it moved to the production of decolourants and products for face and body treatments. … In 1999 was created the cosmetic line Hibros Sport, dedicated to athletes and in particular to the cycling sector; thanks to collaborations with professional massage therapists in a few years Hibros Sport became the reference point for the athletes of the most important cycling teams of Pro-Tour and also an Official Sponsor of the FCI.“
Auf der Internetseite (http://www.lurbel.es/historia.php) heißt es hierzu: „Los orígenes de Lurbel se remontan a principios de los años 90 cuando Miguel Lurbe Sanz fundó una empresa de calcetería en su municipio natal de Ontinyent, Valencia. El negocio original se centraba en la fabricación de calcetería funcional de una elevada rotación.“
Auf der Internetseite (https://en.wikipedia.org/wiki/Orbea) heißt es hierzu: „Orbea is a bicycle manufacturer in Mallabia, Spain. It began in 1840 as a rifle and gun producer and began making bicycles in the 1930s. It is part of the Mondragón Cooperative Corporation and Spain's largest bicycle manufacturer.“.
Auf der Internetseite (https://www.santacruzbicycles.com/en-US) der seit 1994 existierenden Firma heißt es: „Santa Cruz Bicycles was founded in a space the size of a single car garage in the Seabright Cannery, in Santa Cruz, California.“
Aus der Internetseite (www.hibros.it): „Las siglas BH son, desde hace más de un siglo, sinónimo de deporte, ciclismo y espíritu de superación. La andadura industrial de BH nace en 1909 fruto del genio y del espíritu emprendedor de tres hermanos. Ese fue el nacimiento de uno de los iconos del ciclismo actual y una de las marcas más consolidadas y exitosas de fabricación de bicicletas. En 1969 BH empezó a trabajar en el prototipo de lo que se convertiría en la primera bicicleta estática. Desde entonces es una empresa lider en el mercado tanto de las bicicletas como del fitness.Tras más de 100 años de andadura, BH sigue manteniendo la filosofía de una empresa fiel a los valores que la alumbraron con el objetivo de continuar ofreciendo productos de salud y deporte para todo el mundo.”
Vergleiche hierzu: www.mividahelmets.it/.
Das Material entstammt der Masterarbeit von Arianna Compostella (2016).
Hierfür sei auf das das Motto von Salewa 1994 (http://www.salewa.it/it/history) verwiesen: „metà peso – doppia leggerezza“ ‚halbes Gewicht – doppelte Leichtigkeit‘.
„By splinter I understand a fragment of a word used repetitively in the formation of new words. Splinters arise through the process of blending […]” (Bauer 2005, 104).
“Otras economías han reaccionado con trepidación en medio de temores de que las políticas de Trump pudieran hacer subir las tasas de interés y de la inflación, una expectativa que algunos comerciantes denominan ‘trumplación’” Cf.: http://diario.mx/Opinion_El_Paso/2016-11-30_2b8eec58/el-efecto-donald-influye-en-todo-el-mundo/, 22.05.2018.
“Schroders, prepararsi all’arrivo della «Trumpflazione»”. Cf.: https://www.milanofinanza.it/news/schroders-prepararsi-all-arrivo-della-trumpflazione-201611231112195635, 22.05.2018.
Über ein Jahr nach dem Romanistischen Kolloquium in Jena wurde im September 2019 auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Namenforschung von Arndt-Lappe, Sabine/Filatkina, Natalia/Belošević, Milena/Martin, Audrey folgender Vortrag gehalten: „Mercon, Robbery und Donary Clump. Die sogenannten Namenkreuzungen als bewegte Namen“. Zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Beitrags lag noch keine verschriftlichte Fassung des Vortrags vor.
http://www.washingtonpost.com/opinions/robert-j-samuelson-putinomics/2014/04/02/4af0e39e-ba84-11e3-96ae-f2c36d2b1245_story.html, 15.6.2015.
https://www.contrepoints.org/2014/05/08/165493-lukraine-est-lartisan-de-ses-malheurs-etatistes, 13.6.2015.
http://www.fanpage.it/il-rublo-interrompe-la-caduta-ma-putin-resta-sotto-pressione/, 15.6.2015.
http://pagines.sytes.net:8801/txetxenia/index.php?option=com_content&view=article&id=739:russia-encallada-en-un-any-desdeveniments-i-pocs-canvis&catid=73:politica&Itemid=1&lang=es, 9.6.2015.
Seit November 2017, laut https://de.wikipedia.org/wiki/Twitter#Tweets, 19.11.2019.
https://twitter.com/hashtag/salvimaio, letzter Zugriff am 6.4.2020.
http://www.treccani.it/vocabolario/, 19.11.2019.
https://dexonline.ro, s.v. loviluţie, 31.5.2018.
http://www.ilsussidiario.net/News/Politica/2018/5/21/SCENARIO-Da-Merkel-a-Draghi-il-caos-europeo-che-aiuta-il-Salvimaio-/821799/, 23.5.2018.
“E tra un bombolone mangiato e un gelato ingurgitato, mi raccomando, a luglio salva anche Azzolini. Altrimenti poi il governo cade, ti tocca andare al voto con questo obbrobrio di Italicum e magari al ballottaggio perdi, vuoi con Di Maio e vuoi con Salvusconi. Pensa come ci rimarrebbero male Farinetti, o Baricco, o Jovanotti: sarebbe inelegante. Non deluderli e continua così. Vamos.” Quelle: https://de-de.facebook.com/andreascanzi74/, 6.4.2020; Eintrag vom 3.3.2018.
https://twitter.com/hashtag/Gentilsconi, zuletzt konsultiert am 6.4.2020.
http://www.treccani.it/vocabolario/grillusconi_%28Neologismi%29/