Die Autorin Ingrid Raßelenberg
Geboren am 3.3.1951 in Bad Kreuznach (Deutschland), wohnt seit 1999 in Österreich.
Viele Jahre war sie selbständige Unternehmerin und Managerin im Bereich EDV-Einsatz im Gesundheitswesen.
Ab 1987 beschäftigt sie sich mit geistig-philosophischen Wissenschaften und konzentriert sich seit 1996 auf das unerschöpfliche Phänomen des Zahlenwissens. In diesem Zusammenhang erkennt sie ...
... die Göttlichkeit des Menschen,
... Mathematik und Zahlen als elementare Intelligenz göttlich-schöpferischen Bewusstseins,
... den zeiträumlichen Prozess seiner Erlebnissphäre
... und immer bedeutender, die in dieser Gesamtheit wirksame Selbstliebe und Selbstbestimmung!
Seitdem ist sie auf diesen Themenkomplex spezialisiert, den sie unter den Bezeichnungen Ontologische Mathematik und Zahlenphysik weiter vermittelt.
Weitere Informationen unter: www.zahlenphysik.at
Die Herausgeberin Anja Bielmeier
Geboren am 12.08.1970 in München, Mutter von 2 erwachsenen Kindern.
Neben einem Studium für Grundschullehramt/Schulpsychologie hat sie zahlreiche Ausbildungen im therapeutischen Bereich absolviert und jahrelang ihre eigene Praxis für Psychotherapie (HeilprG) geführt.
2007 kam sie in den Genuss eines Privatseminars bei Ingrid Raßelenberg und ist seitdem ebenfalls begeisterte Mathematikerin. Wobei ihre eigene Entwicklung sowie der Wunsch nach Verbreitung des Wissens über die menschliche Macht-Thematik Hand in Hand gehen und sich durch vielseitigste begleitende Tätigkeiten äußern.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ich-bin-einfach-göttlich.de
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
© 2019 Ingrid Raßelenberg, www.zahlenphysik.at
Herstellung und Verlag:: BoD Books on Demand GmbH, Norderstedt
Lektorat: Heidi Ziesel/Peter Göbert
Design: Iris Gerstner
Herausgeberin: Anja Bielmeier, www.ich-bin-einfach-göttlich.de
ISBN: 9783750438491
Zahlen sind Wirkkräfte, die sich in jedem Augenblick durch uns ausdrücken.
Anhand des Geburtsdatums und der Quersumme hat somit jeder Interessierte, mit Unterstützung dieses Buches, die Möglichkeit sich über sein intelligentes Feld zu informieren. Festzustellen wie die eigene Veranlagung (gedacht) ist und dies anzuerkennen, kann zutiefst versöhnend und damit heilsam sein.
Ingrid Raßelenbergs Zugang zur Zahlenwelt ist so vielseitig und tiefgründig wie ihre Sichtweisen und Formulierungen. Mit ihrem offenen Geist und ihrer ausgeprägten Logik hebt sie den Leser über den „Tellerrand gewöhnlicher Gedankenhülsen“ hinweg. Disziplin übergreifend lässt sich erkennen, dass Zahlen die elementaren Bausteine des Bewusstseins sind. So wird nicht nur das aufbauende Prinzip der Zahlen deutlich – aus der Vorgängerenergie erwächst eine weitere neue Qualität. Sondern die Freude und Faszination an der eigenen, nachvollziehbaren, natürlichen Entwicklung wird geweckt.
Dabei bleibt Ingrid Raßelenberg nicht nur auf der Persönlichkeitsebene, sondern spannt den Bogen weit auf: „Wie im Großen, so im Kleinen …“.
Über die Beschreibung der Heiligen Quaternität des Bewusstseins in Teil 1 wird erkennbar, dass Schöpfungsbewusstsein selbst einen Prozess durchläuft, an welchem wir auf individuelle Weise beteiligt sind. Als eine der wenigen „Wissen Schaffenden“ im Bereich Bewusstsein sieht Ingrid Raßelenberg den Menschen nicht als mangelhaft, vielmehr gesteht sie ihm die fundamentale Hauptrolle in diesem kosmischen Spiel zu.
Der Mensch ist Göttlichkeit in Form welche sich selbst erkennt.
Der aktuelle Zeitgeist gibt den Plan des Erwachens in diese Erkenntnis vor, was sich anhand unseres gregorianischen Kalenders ablesen lässt. So ist es auf ganz persönliche Art möglich, in diesem Prozess Sinn und Orientierung zu finden sowie den eigenen Lebensplan samt Veränderungen und Umbrüche besser verstehen und meistern zu können.
Danksagung:
Wie es genau dazu kommt, dass so ein Werk gelingt bleibt in letzter Konsequenz ein Geheimnis.
Viele Anfragen und der Wunsch der Seminarteilnehmerinnen nach einem Buch, haben das Projekt in Gang gesetzt und somit ist es vor allem ihnen zu verdanken.
Bei der Umsetzung gab es reichlich Unterstützung:
Ein herzlicher Dank geht an Heidi Ziesel, die sich gründlich und tapfer durch die Seiten gelesen hat, um den Wortkreationen und orthographischen Varianten Herrin zu werden.
Ein weiteres Dankeschön geht an Peter Göbert, der mit geschultem Auge dem Dativ und anderen Grammatikschöpfungen auf die Schliche kam.
Mit ihren graphischen Fähigkeiten und dem unglaublichen Auge für Details, hat uns Iris Gerstner geholfen, das Erscheinungsbild klar und schön zu gestalten, damit Inhalt und Form ein harmonisches Miteinander ergeben. Vielen Dank!
Voll Liebe und Dankbarkeit zum Leben mit all seinen segensreichen Erscheinungsformen möchte ich mich ganz speziell bei Ingrid bedanken. Es ist einfach wundervoll dich als Freundin und Weggefährtin zu wissen. Dein unermüdliches Forschen unter Einbindung der eigenen Metamorphosen liefert ungewöhnliche, neuartige und wertvolle Einblicke in das Phänomen „Schöpfungsbewusstsein“. Auf dessen Spur zeigt sich für jeden die allumfassende Erkenntnis:
Ich bin einfach göttlich!
Anja Bielmeier
17.12.2019
So lange schon will ich meine Erkenntnisse über Zahlen und Zeit als mathematische Wissenschaft von der Göttlichkeit des Menschen in einem Buch zusammenfassen. Trotz vieler Angänge und diverser Unterstützungsangebote gab es keine anhaltende Umsetzungskraft!
Dagegen ist öffentlich reden über das Thema seit mehr als 22 Jahren ein wohl gelingender Teil meines Lebens. Im Redefluss strömen Gedanken ein und drängen als Worte wieder hinaus, ohne Nachdenken, Blockade, Gedankenstau oder Formulierungszweifel. Der Informationsstrom wird empfangen, in Sprache gewandelt und direkt zum Ausdruck gebracht.
Das Wissen formuliert sich dabei durch eine Heilige Quaternität:
Erkenntnisvermittlung durch das gesprochene Wort ist eine Sache, darüber schreiben eine ganz andere! Was geschrieben steht, ist dauerhafter definiert und fixiert. Mathematische Wissenschaft ist aber Wissen über göttlich-schöpferisches Bewusstsein, das selbst nie statisch, sondern dynamisch, beweglich, veränderlich und aktiv in seinen Gestaltungsprozessen und seinem Ausdrucksvermögen ist. Vor allem in Wandlungszeiten wie diesen. Naturgemäß gibt es deshalb keine ewig gültige, eindeutige und alles erfassende Formulierung.
Ein weiterer Aspekt sind die Teilnehmerinnen, mit denen ich während des Vortrags oder Seminars ein gemeinschaftliches Energiefeld bilde. Die fehlen beim Schreiben, was den Wirkprozess auf ein „einsames“ Zugangsvermögen und stilles Hineinhorchen konzentriert.
So gesehen wäre es in alle Ewigkeit nicht zum Buch gekommen.
Aber wozu hat man Freundinnen, in dem Fall in der Person von Anja Bielmeier. Ein Einführungsseminar in „meine“ Zahlenwelt im Jahr 2007 hat sie nicht nur begeistert, sondern auch an ihr eigenes angeborenes uraltes Wissen erinnert. Seither ist sie mit aktiv!
Mit meinen Ein- und Ansichten sowie Formulierungseigenheiten tief vertraut, aber auch mit ihrer eigenen feinen Empfänglichkeit für das Wesen der Zahl, erstellt sie längst selbst Geburtszahlenanalysen, gestaltet und betreut die HP der Zahlenphysik, filmt meine Vorträge sowie Seminare und erstellt davon sinnvolle Ausschnitte, die Interessierten zur Verfügung stehen.
Ende 2015 teilte sie mir kategorisch mit, sie schreibe jetzt in einem Skript alles über die Zahlen bis 100 zusammen, was sie weiß! Basta! Und legt los! Einige Monate später – meine öffentlichen Auftritte zum Jahresthema 2016 waren abgeschlossen – habe ich mich eingeklinkt, meinerseits mit dem Schreiben begonnen und letztlich die Autorenschaft übernommen.
So verdanke ich vor allem Anjas energischer Umsetzungskraft endlich die Wirklichung der Buchidee. Darüber hinaus bildet sie ein wichtiges erstes Resonanzfeld sowie eine Kontrollinstanz, die mit darauf achtet, dass zeitgeistig mathematische, teils 5dimensionale Informationen weitgehend verständlich formuliert werden.
Außerdem erinnern wir uns ständig gegenseitig an unsere Mitwirkung in einem Bewusstseinsprozess, dessen machtvolle Ursache und gigantische Ausmaße wir langsam erahnen. Dieser Prozess ist das Erwachen des göttlichen Selbstbewusstseins im Menschen!
Allen Menschen wünsche ich bei diesem sich erhebenden Drama unserer Macht-Thematik letztlich die gleiche einsichtige, liebevolle Lebensfreude, wie sie Anja und mir bei der gesamten Entstehung des Buches gedient hat.
Dezember 2019
Ingrid Raßelenberg
Noch nie gab es eine Zeit derart komplexer Informationen.
Noch nie gab es eine Zeit derart dichter Informationsbildung.
Noch nie gab es eine Zeit derart breit vernetzter Informationen.
Wir leben in der vielschichtigsten, kompaktesten Informationswelt, die es je gegeben hat. Ein dicht verwickeltes Realitätsgebilde, das von einem äußerst massiven Strudel extrem gegensätzlicher, weitgehend angstbesetzter Vorstellungen und Erfahrungswerte genährt wird, die das Gefüge für die Mehrzahl der Menschen immer komplizierter, spannungsreicher und bedrohlicher werden lassen.
Ein fast undurchdringliches Labyrinth egozentrischer Reflexionen, die sich vom Hauptstrom physischer Existenz fixierung in unendliche Seitenkanäle von Überlebensstrategien, Erklärungsmodellen und Erfolgsrezepten verzweigen, in denen jeweilige Experten die halbblinde Einäugigkeit ihres Distrikts demonstrieren. Die Zeit ist da, diese neurotisch gewordene Divergenz im 3dimensional geprägten Bewusstsein für sich selbst zu überwinden und zu einer Einsicht zu wechseln, die menschliche Existenz bis in ihre wahren Wurzeln durchschaut. Diese Einsicht ist die letztlich simple, höchst erfreuliche, ganz persönliche Erkenntnis, ein göttliches Wesen mit schöpfungspotenten Eigenschaften zu sein, in einem kurzen Satz die schlichte Wahrheit:
„Ich bin einfach göttlich!“
… Göttlich meint die allwissende, allmächtige Lebensintelligenz.
… Göttlich meint die eine Bewusstseinsqualität, die das numinose, reine, transparente Licht des Geistes in sichtbare, erkennbare Schöpfung wandelt.
… Göttlich meint die denkend rotierende Lichtquelle einer Welt- und Selbstbildung.
… Göttlich meint den geistreichen, liebevollen und glückseligen Ursprung aller Entitäten.
Göttliche Selbsterkenntnis ist der einzig befreiende Ariadnefaden, der aus dem irren Attraktor existentieller Verstrickungen herausleitet. Deshalb wurde sie zum Leitthema unseres Buches.
Die einzige Lösung für den Menschen ist,
seine Göttlichkeit mit ihren Schöpfungseigenschaften anzuerkennen.
Aus der Fülle menschlichen Wissens sind bereits viele herausragende geistwissenschaftliche Werke mit enormer Tiefgründigkeit und Weitsicht entstanden, die wesentliche Informationsquellen für die logische Ursprünglichkeit des menschlichen Lebens aus einer schöpfungsmächtigen Instanz sind. Um aber dem Geist unseres Buches als übersichtlicher Leitfaden gerecht zu werden, tunneln wir meist durch diese schier un übersichtliche Wissensfülle durch und bleiben möglichst an unserer eigenen Ansicht ausgerichtet, ohne jeglichen Anspruch an Allgemeingültigkeit oder gar‚ der Wahrheit letzter Schluss zu sein. Schlussendlich definiert sich jede Sichtweise immer durch den persönlichen Standpunkt und dessen aktuelles Einsichtsvermögen.
Zusätzlich zu unserer intuitiven Quelle erhielten wir aber auch wertvolle, inspirierende, bereichernde Informationen von anderen. Einige davon erwähnen wir namentlich konkret im Text und/oder haben sie im Anhang aufgelistet. Viele Unerwähnte sind allerdings ebenso bedeutsam!
Völlig unberücksichtigt bleiben in diesem Buch Thesen, Mythen und Geschichten, wie die von der Versklavung und Ausbeutung des Menschen durch Archontenwesen; geistig genetische Manipulationen an Menschen durch Außerirdische oder Eingriffe von reptiloiden Drachen- bzw. Schlangenwesen. Derart grausliche Historien gehören auch zum göttlichen Abenteuer „Mensch“. Als Gebilde präpotenter Bewusstseinsstufen existieren sie bis heute in unendlichen Varianten, sind aber im Endeffekt bedeutungslos. Zudem lassen sie sich durch ein aktuell erwachsenes, seine Göttlichkeit erkennendes Bewusstsein überwinden. Letzteres wird sogar von „Wissenschaftlern“ bestätigt, die selbst gerne auf Bewusstseinshorror dieser Art zurückgreifen.
Ebenso wenig gehen wir näher auf Wissenschaften ein, die Ausgeburten 3dimensionaler Prägung sind, wie …
… Teilchenphysik, die aus ihrer Milliarden Euro verschlingenden Teilchennummer nicht mehr herauskommt;
… Darwins Evolutionstheorie (die animalisch-biophysische Genetik humanoider Wesen), die so wunderbar ins egomanisch-kapitalistische Konzept von Konkurrenz, Siegeswillen und Übermachtmensch passt oder
… moderne neurowissenschaftliche Hirnforschung, die Gehirn mit Bewusstsein verwechselt, Wirkinstanzen wie Schöpfungsintelligenz, Seelenkompetenz, Herzdenken und manifestierende Liebesmacht als esoterisches Geschwätz abtun und nur mit abbildbaren Reaktionen körperhafter Ergebniswelt auf peripherer Ebene beschäftigt sind.
Überhaupt sollten wir sämtliche aufgestellten Behauptungen unserer tradierten Wissenschaft grundsätzlich als Wahrnehmungen sehen. Die lassen sich aber niemals von einem 3dimensional gebundenen Bewusstsein als urgründliche Wahrheit beweisen. Gerne erinnern wir daran, dass eine auf rein materielle Fakten bezogene Wissenschaft seit 100 Jahren hinfällig ist, seit auffällig wurde, dass Materie als eigenständige, für sich bestehende Substanz nicht existieren kann. Wie kann sie dann als Beweis für oder gegen etwas herhalten?
In seinem Vortrag, gehalten 1952 in der Schweiz, mit dem Titel „Die gegenwärtige Vorstellung von der Materie“ sagt Erwin Schrödinger:
„... Dieses Bild von der materiellen Wirklichkeit ist heute so schwankend und unsicher,
wie es schon lange nicht gewesen ist. … Eine weit verbreitete Lehrmeinung geht sogar dahin,
dass ein objektives Bild der Wirklichkeit in einem früher geglaubten Sinne
überhaupt nicht existiert, dass es das nicht geben kann.
… Es ist für mich, aber auch für Sie meine verehrten Zuhörer, recht fatal,
dass das Bild der Materie, das ich vor Ihnen aufbauen soll, gar nicht existiert.“
Diese öffentlich geäußerte Feststellung eines gestandenen Physikers ist über 66 Jahre alt und bis heute hat keine Wissenschaftssparte ein alternatives, allgemeingültiges Erklärungskonzept für unser Dasein. Stattdessen drängen das phänomenale Wesen des Bewusstseins und seine mathematische Weisheit in die wissenschaftliche Wahrnehmung und erzwingen Begrifflichkeiten wie Realität, Zeit, Raum, Energie, Elektrizität oder Magnetismus sowie Denkprozess, Leben oder Liebe in ihrer Ursächlichkeit und Wirkweise komplett neu zu bedenken. Das weckt einen transformierenden Forschungsgeist in uns und dient dazu, Orthodoxie in der Wissenschaft nicht mehr zum Maßstab aller Dinge zu machen, sondern unerklärbare Phänomene im 3dimensionalen Zeitraum über bisher gültige Grenzlinien hinaus zu betrachten.
Ganz in Übereinstimmung mit den Biologen Maturana und Varela, die in ihrem Buch „Der Baum der Erkenntnis – Die biologischen Wurzeln menschlicher Erkenntnis“ formulieren:
„Zuerst ist die Freiheit einschränkende Gewissheit loszulassen, denn wir neigen dazu,
in einer Welt der Gewissheit von unbestreitbarer Stichhaltigkeit der Wahrnehmung zu leben,
in der unsere Überzeugungen beweisen, dass die Dinge nur so sind, wie wir sie sehen.
Was uns gewiss erscheint, kann keine Alternative haben.
Jetzt sollten wir zuallererst unsere Gewohnheit aufgeben, der Versuchung der Gewissheit zu erliegen.
Wer seine Gewissheit nicht aufgibt, dem ist auch kein Verständnis für das Phänomen
des Erkennens zu vermitteln. … Dabei erweist sich jede Erfahrung
der Gewissheit als ein individuelles Phänomen … Die Welt, in der wir leben,
haben wir gemeinsam erschaffen.
Oder anders gesagt: Alle sind wir ständig an der Erschaffung
dieser Welt beteiligt!“
Weiterhin fordern sie auf, beim Lesen ihres Buches in „rekursive, auf mich selbst zurückwirkende Interaktion“ zu treten, da in der Rekursivität, dem Bezug auf sich selbst, die wahre Bedeutung allen Erkennens liegt. Gemeint ist natürlich das Aufgeben der „physischen Zwangsläufigkeiten einer objektiven Welt“ und die Rückbindung an unsere fundamental geistige Existenz mit ihrer Fähigkeit, durch denkfähiges Bewusstsein, individuelle Wahrnehmung und reflexive Erkenntnis eine Realität, ein Dasein zu erschaffen, was sie „ontieren einer Welt“ nennen.
Ontologie: die Lehre vom Sein; ontierend: selbstbewusst sein Dasein schaffen.
Siehe 2. Kapitel „Der Mensch und seine göttliche Mathematik“
Des Weiteren bieten auch die spirituell-esoterischen Angebote von Lehren, Methoden, Strategien, Produkten und Technologien, die eine Steigerung des Bewusstseins oder Körperreparaturen als Heilung propagieren, keinen Mehrwert für unseren Leitfaden. Solche Angebote sind selten nachhaltig wirksam oder zielführend, da sie sich ebenfalls als Projektionsflächen anbieten, die von persönlicher Wirkmacht ablenken und dieselbe auf Äußeres übertragen. Darüber hinaus richten sie sich wie der exoterische Markt, weitestgehend an unsere illusionär materielle Existenzvorstellung und deren Erhaltung, sind bestenfalls weder richtig noch falsch, für unsere Kernbotschaft auf jeden Fall überflüssig.
Unser Interesse gilt nicht der peripher wechselhaften Ausdrucksebene, welcher Couleur auch immer, sondern unserem innersten ewig stabilen Gestaltungszentrum, dem geistseelischen, sich selbst organisierenden, selbstbestimmten Wesen, das sich mittels 5dimensionaler SELBSTLIEBE auf das Vielfältigste äußert.
Selbstliebe = der den Ablauf bestimmende, formbildende Manifestationsprozess im 5dimensionalen Seeleraum
Dieses göttliche, urmenschliche Seelenselbst
verfügt über eine höchst intelligente, heilsame Eigenart:
Sich – rekursiv/reflexiv – seiner SELBST bewusst zu werden.
Deshalb lassen wir alle möglichen Störeinflüsse beiseite und konzentrieren uns naturgemäß auf …
… die Einsicht in unsere besondere Art von Existenzbewusstsein.
… die Intelligenz unserer göttlichen Bewusstseinsgenetik.
… die Beziehung zu unserer geistseelischen Gestaltungsmacht.
… unsere wesentlichen, schöpferischen Eigenschaften.
… die Wissenschaft von unserer Schöpfungspotenz.
Zahlen spielen in diesem Leitfaden die bedeutendste Rolle, denn göttliches Bewusstsein agiert im Schöpfungsmodus ontologisch mathematisch (selbstbestimmt anordnend ein Sein hervorbringen) durch unendliche Kombinationen seiner intelligenten Eigenschaften.
Das Geheimnis der Lebensintelligenz und ihrer Gestaltungsmacht
liegt in der Weisheit und Kombinatorik
ontierender Mathematik und ihrer Zahlen.
Deshalb nehmen sie als Nachschlagewerk einen großen Teil unseres Leitfadens ein. Die Absicht ist, mitzuteilen, dass …
… abstrakte Wissenschaften
wie Ontologische Mathematik und Zahlenphysik
im gesamten Ausmaß ihrer Wirkung lebensverbindlich sind.
Sie machen das naturhaft Gemeinsame göttlicher Schöpfungsmacht und menschlichen Lebens erkennbar und begreifbar, indem sie die Geschichte einer noch unbewussten Intelligenz (er)zählen, die durch ihre elementare geistig-schöpferische Wirkmacht sichtbare Formen erzeugt und sich in diesen selbst bewusst macht.
Am Ende der (Er)Zählung wird die Aussage einer präpotenten Hybris „Ich bin Dein einziger Gott! Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!“ in der Systase göttlich unbewusster und menschlich erfahrener Intelligenz ersetzt, durch das höchst erwachsene Weisheitswissen:
„Ich bin einfach göttlich!
Ich bin meine einzige Göttin,
es gibt keine fremden Götter über mir“
An dieser Stelle ein Hinweis zur Verwendung weiblicher Wortformen in unserem Leitfaden, wie Gott und Göttin. Die Silbe -in am Ende beschreibt grundsätzlich das im Inneren eines Wesens wirksame Prinzip.
Der ausgelagerte Gott.
Die im Inneren wirksame Gött-in, das Göttliche in uns.
Gleiches gilt für andere Worte wie Held/Heldin, das Heldenhafte in uns oder Meister/Meisterin das Meisterliche in uns. So hätten wir auch Mensch/Menschin schreiben können, wollten aber nicht übertreiben.
Auch wenn uns bewusst ist, dass Schöpfung, Universum und unsere Seinsart im allumfassenden Sinne ein für uns kaum begreifbares, schwer in Worte zu fassendes Mysterium darstellen, wagen wir den Blick auf uns selbst und den status quo des menschlichen Bewusstseins, wie ihn der Zeitgeist enthüllt. Der Titel unseres Leitfadenbuches bringt den aktuell möglichen Kenntnisstand unserer Wahrnehmung in 4 simplen Worten auf den Punkt:
„Ich bin einfach göttlich!“
ICH bezeichnet die reflektierende Wahrnehmung persönlicher Einzigartigkeit!
BIN ist abgeleitet vom allgemeinen SEIN und definiert das ICH in seinem gegenwärtigen Augenblick!
EINFACH steht für natürlich, mühelos, selbstverständlich, unkompliziert und unmissverständlich!
GÖTTLICH meint universelle Lebensintelligenz in individualisierter Schöpfungspotenz!
„Ich bin einfach göttlich!“ sagt:
„ICH BIN einzigartig und wirke in diesem Augenblick
EINFACH durch mein GÖTTLICH-Sein!“
Theoretisch bringt diese naive Kernaussage alles Wissenswerte über unser Mensch-Sein zum Ausdruck. Mehr ist nicht erwähnenswert und könnte genügen, wäre da nicht die große Schwierigkeit, sie zutiefst im eigenen Inneren anzuerkennen, als reale Wahrheit zu empfinden und zum fixen Inhalt unseres Bewusstseins zu machen.
Damit stellt uns dieser 4-Worte-Satz doch vor eine mächtige Herausforderung und drängt sogar als verbindlicher Lebensfaden immer konfrontativer zum vorgesehenen Ziel unserer 3dimensional geprägten Existenzvorstellung.
Ein oberflächliches Lippenbekenntnis wird daher nicht genügen, um von der sprachlichen Äußerung zur konkret erlebten Erfahrung zu kommen. Deshalb ein Angebot, sich den Inhalt in 5 Schritten immer bewusster zu machen:
Da denkende Imagination das ursächliche Schaffensprinzip ist, wird die gedachte, als Wahrheit empfundene und geliebte Tatsache, göttlich zu sein, zum zentralen Brennpunkt, aus dem sich die volle Wirkmacht des Lebens entfaltet.
Die 5 Schritte beschreiben somit ...
… einen höchst kreativen Schöpfungsakt,
… der aus dem universellen Bewusstsein
… mittels individueller Schöpfungspotenz
… die geistige Vorstellung, göttlich zu sein, im Egozentrum hervorhebt
… und in eine Erscheinungsform bringt, mit der sie erlebt und erfahren werden kann.
Was hierfür gebraucht wird, liegt als Schöpfungsbewusstsein im Wesen des Menschen, vom innersten Geist bis zu seinem äußersten Körperbild (siehe 4. Kapitel „Ichbewusstsein aus der Urmatrix der 10“). Das wird klarmachen, wie autark und souverän wir in Wirklichkeit in unserem GÖTTLICH SEIN verankert sind. Weiterhin erkennen wir, wie die aktuell erlebte äußere Realität augenblicklich unsere innere Sichtweise, Einstellung und Überzeugung zurückstrahlt.
Ist eine Bewusstseinsstufe voll ausgereift, ist sie erschöpft und es öffnen sich automatisch die Tore höherer Sphären, durch die sich neue, gänzlich andere Realitätsformen ermöglichen.
Das ist auf natürliche Art einfach!
Vergleichbar mit biophysischem Wachstum, das unsere Veranlagungen, zum Beispiel für Bewegung und Sprache, altersgemäß realisiert! Entsprechend realisiert sich unsere systemimmanente Göttlichkeit durch Zunahme bewusst werdender Erfahrungswerte, genannt Wachstum.
Diese Systemimmanenz lässt sich nachvollziehbar erklären, denn aus einem einheitlichen, universell wirksamen Schöpfungsprinzip entsteht nichts, was diesem wesensfremd ist. Anders gesagt, alles was es ausdrückt, ist ein vollkommener Anteil seiner selbst, der sich unter anderen, unterschiedlichsten Bedingungen erfährt. Infolgedessen muss jede seiner vielfältigen Ausdrucksarten ein Aspekt, ein Bruchstück, ein holistisches, in sich vollkommenes Fraktal dieser Einheit sein, in dem die gesamte Qualität der ursächlichen Entität als seiendes Ding steckt, wie im Holzsplitter das Baumwesen. Dieser Splitter demonstriert nicht die äußere Form des Baumes, aber in jedem Fall die innere Qualität seiner holzigen Seinsart. Das Holzfraktal veranschaulicht in seinem Wesen den ganzen Baum. Selbst im nanokleinsten Bruchstück ist die Baumqualität total erfassbar, wie die spezifische DNA im winzigsten Hautpartikel!
Da eine einzige Schöpfungsintelligenz das ursächlich Wirksame ist, muss alles was existiert aus ihrer Qualität bestehen und diese auf eine bestimmte Weise anschaulich machen! In Folge ist alles Existierende in seinem innerlich Wesentlichen göttliche Intelligenz, angeordnet in äußerlich sichtbarer Struktur. Auch unser Körper ist ein intelligentes Lichttorsionsfeld, sich wellenartig ausbreitende Göttlichkeit, eingefasst in eine begreifbare Erscheinungsform. Diese Logik ist nicht widerlegbar!
Im Fall des göttlich-menschlichen Bewusstseins muss aus Gründen der Komplettierung des schöpferischen Geistes die Erfahrung gemacht werden, bis zum Äußersten zu gehen und sich letztlich mit einer Körperform so zu identifizieren, dass es sich in ihr einzeln isoliert wahrnimmt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt kommt es dann wieder zur Rückwendung an die göttliche Ursprünglichkeit.
Nicht umsonst gilt der Mensch als Krone der Schöpfung, wirkt doch in ihm nicht nur Göttlichkeit an sich, sondern sie realisiert in ihm ihr höchstes Ziel, das ihrer Selbst-Bewusstwerdung. Deshalb kommen wir zu dem logischen Schluss:
Der Mensch ist
sich reflexiv selbst bewusstwerdende Göttlichkeit!
Somit sind wir in der Lage, das schöpfungsintelligente Fraktal, die souveräne göttliche Qualität unserer fundamentalen Natur, unseren eigentlichen schöpfungspotenten Wesenskern zu erkennen und in Übereinstimmung mit unserer jeweiligen Bewusstseinsreife zum Ausdruck zu bringen. Das macht uns zu etwas ganz Besonderem im gesamten Kosmos, was wir nicht nur endlich akzeptieren, sondern auch respektieren sollten!
Respectus: Respekt ist die Anerkennung als beachtenswerter Rückblick auf das Ursächliche!
Schöpfungsintelligenz bzw. Schöpfungsbewusstsein wirkt dynamisch als Prozess in verschiedenen Dimensionen, Zeitzyklen und Bildungsstufen, um sich kreativ in diversen, aber ordnungsgemäß aufbauenden und ablaufenden Varianten zu erleben.
Die sich für uns im Endstadium befindliche 3dimensional geprägte Phase ist höchst bedeutsam, da sie:
Vom letzten Bedeutungspunkt spricht der Mythos vom Orakel in Delphi: „Erkenne dich selbst!“ in Folge: „Dann erkennst du Gott!“ und wir fügen hinzu: „… als Dein götlliches Selbst!“ Der konkrete Hinweis auf die Bewusstwerdung im Menschsein bis zu ihrer Selbsterkenntnis mit individueller Schöpfungsqualifikation. Auch zwei Christusbotschaften lauten ähnlich. Die eine sagt: „Trachte zuerst nach dem Reich Gottes, alles andere wird dir dazugegeben!“ Die zweite: „Der VATER und ICH sind eins!“ Beide Aussagen weisen darauf hin, dass das Streben nach dem Wissen vom göttlichen Wesen im eigenen Inneren, höchst natürlich ist. Die Identifizierung mit dieser göttlichen Potenz ist dann nur Formsache als logische Konsequenz. Mit diesem fundamentalen Verständnis unserer tatsächlichen Existenzwurzel beginnt bereits eine enorme Veränderung in unserer Lebensführung ohne weitere Zutat.
Nun ist die Information, der Mensch sei göttlicher Natur, wahrlich nichts Neues und wurde in vergangenen Zeiten schon mehrfach verkündet, beispielsweise, wie oben zitiert, von Jesus dem Christus oder Meister Eckhart. Das waren aber doch, wie viele andere auch, ziemlich einsame Rufer in der Wüste, die der Zeit einer möglichen Konkretisierung dieser Wahrheit weit voraus waren.
Heutzutage kommen nicht nur immer mehr Menschen auf die Idee, göttlich zu sein, sondern drängen auch auf die konkrete Umsetzung dieser Theorie. Eine Erklärung dafür liefern die Zahlen, die als Zeitqualität das Prinzip des Werdens anordnen. Darauf gehen wir an anderer Stelle genauer ein. Hier verweisen wir lediglich auf ein solch geordnetes Werde-Schema, das ab 3 über 6 in 21 läuft. Mathematisch:
Aus der 3 entsteht die 6 (1 + 2 + 3 = 6)
aus der 6 die 21 (1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 = 21).
Kurz gesagt erkennen wir einen qualitativen Entwicklungsprozess in der 3 - 6 - 21 Formel, in welcher …
… die erste komplette Bewusstseinseinheit, die Geistige Trinität (3) ...
… ihr Selbst-Bewusst-Werden in einer materiell verkörperten Selbst- und Weltsicht (6) durchlebt ...
… und erfolgreich als erwachtes göttliches Bewusstsein (21) abschließt.
Mit 21 siegt das erwachsen-göttliche im kindlich-menschlichen Bewusstsein, weshalb sie für das höchste Ziel göttlicher Menschwerdung steht. Damit löst sich die bisherige Bewusstseinsfixierung von ihrer begrenzten materiell-körperlichen Existenz, während immer mehr geistige Einsicht im Wesen des Menschen die Führung übernimmt.
Dafür aktiviert der wachsende Einfluss von 21 im innersten Kernbereich der gesamten Atmosphäre (Elektronenfeld) eine Höherschwingung der lichtvollen Substanz, die den stofflichen Transformationsprozess bewirkt. Das bringt vor allem durch den erwachenden Menschen selbst göttliches Licht in die Welt, was im rituellen Abfeuern von 21 Salutschüssen zur Geburt eines Königskindes symbolisch realisiert wird.
Übertragen wir das auf den Zeitgeist des 20. und 21. Jahrhunderts, befinden wir uns zweifelsfrei in diesem Welten bewegenden Wandlungsverlauf. Dominiert von der Wirkmacht der 2000 lösen sich endgültig bisherige Ordnungsgefüge auf und zwar vornehmlich die, die auf angstbesetzten, zwanghaften Existenzvorstellungen aufbauen. Gleichzeitig macht diese Intelligenz geistseelische Potenzialität bewusst, die völlig andere Gesetzmäßigkeiten zur Realitätsbildung einbringt als wir kennen und gewohnt sind, was alles in allem das Erwachen genannt wird.
Mit dem von 20 und 21 bzw. 2000 geprägten Zeitgeist
beginnt die Durchgeistigung des Materiebewusstseins und damit die Befreiung
von unserem bis dato materiell determinierten Vorstellungsvermögen.
Dadurch löst sich das irdisch menschliche Bewusstsein langsam von seiner Außenwelt und Körperhaftigkeit, was als Auferstehung aus dem Grab der Materie bezeichnet wird und entdeckt gleichzeitig das unendliche Potenzial der Schöpfungssphäre mit ihrem liebevoll manifestierenden Bewusstsein, was Unsterblichkeit und Leben in ewiger ‘Seeligkeit‘ meint. Alles entspricht der Endformulierung des katholischen Glaubensbekenntnisses: „... ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben!“ Jetzt ist es ein Wissensbekenntnis, denn wir wissen davon und müssen nicht mehr glauben! 20/21 und 2000 informieren uns über die unbegrenzte Entfaltungsfreiheit des göttlich-schöpferischen Bewusstseins, das geistreiche Ideen mittels seelischer Sphäre als holografische Formen in einer eigens dafür geschaffenen Welt erscheinen lässt.
Wenn dem so ist, kann verständlicherweise unser Körper auch nichts anderes als eine lichterfüllte Erscheinung sein, ein aus geistig-göttlicher Lichtsubstanz gebildetes Fraktal. So gesehen kann er niemals konstant in alter Dichte erhalten bleiben, sondern wird im Zuge des aktuellen Werdeprozesses entsprechend transformiert. Auf körperhafter Existenzebene bietet das, unter uns gesagt, keine Veranlassung zum Halleluja Singen. Was nicht verwundern darf, durchleben wir doch im Sinne dieser äußerst ungewohnten Botschaften des Zeitgeistes eine radikale Veränderung aller Lebensbereiche, einen gänzlichen Identitäts- und Realitätswechsel. Das ist für unsere gewohnte Existenz weiß Gott nicht lustig, aber äußerst heilsam für den göttlich-menschlichen Schmelztiegel.
Aus diesen genannten und weiteren unerwähnten Gründen pfeifen alle spirituellen Spatzen das Lied vom Bewusstseinswandel, der Auferstehung, der Erleuchtung, dem Erwachen, dem Aufstieg usw. vom Dach. Vordergründig ist das allerdings, wie bereits angedeutet, wenig erheiternd, denn wir nehmen vermehrt Unsicherheit, Instabilität bis zum Chaos wahr, was uns den vermeintlich festen Boden unter den Füßen entzieht. Ohne auf weitere Folgeerscheinungen und daraus mögliche persönliche Erlebnisse einzugehen, geht es dringend und zwingend darum, die derzeit extreme Lebenssituation als das zu sehen, was sie in Wahrheit ist:
Der Transformationsprozess
des 3dimensional geprägten Bewusstseins!
Die Ablösungsphase von reduktionistischen, materialistischen Existenzvorstellungen!
Das innere Erwachen aufgrund unserer Bewusstseinsreife
und dem dadurch möglichen Einfluss
geistreicher Intelligenz aus Höheren Sphären!
Hierfür betrachten wir nochmal den Menschen als ganz besonderes Wesen, durch seine veranlagte, aber noch nicht bewusst gewordene Eigenschaft, die wir den 6. Sinn nennen!
Der 6. Sinn ist göttlich-schöpferische Denkmacht,
die wesenhafte Men-talität des Men-schen.
Schöpferische Denkmacht (3) ist die wichtigste Fähigkeit
der 6. Dimension underwacht im ausgereiften Menschen
mit dem 21. Jahrhundert.
Schon der Begriff Mensch zeigt, worauf es hinausläuft. Schreiben wir Men–sch so, erkennen wir die Silbe „men“, die indogermanische Wurzel für „denken; geistig erregt sein“ wie sie auch in men-tal vorkommt. So bedeutet das Wort Mentalität „Geistesart, die Denk-, Auffassungs- und Anschauungsweise“.
Für das abschließende „sch“ finden wir in der Kabbala einen Beleg, denn das „sch“ entspricht dem schin oder shijn, dem 21. Buchstaben des hebräischen Alphabets mit dem Zahlenwert 300. Es begegnet uns wieder die 21, aber auch die 300, die für den unerschöpflichen Ozean von Realisierungsmöglichkeiten steht. Das formbildende Lichtfeld, das als Produkt von 10 x 5 x 6 mit unbegrenzter Gestaltungsmacht jedem Gedanken eine ordentliche Erscheinungsform verleiht. (Siehe auch Beschreibung der 30 im 2. Teil.)
Hier passt ein Hinweis auf den Namen des hebräischen Schöpfergottes J - H - W - H.
Sein Zahlencode 10 - 5 - 6 - 5 ist die mathematische Bezeichnung einer ersten Wesensart mit personifiziertem Bewusstsein, eine Art urmenschlicher, schöpfungspotenter Geist. Die annähernde Übereinstimmung mit 1065, der Zahl der Erstgeborenen (Theosophie von Blavatsky) ist nicht zufällig!
Die 1 - 5 - 6 ist der erste Teil des Schöpfungscodes der sich in Summe der Jahre 2016 + 2017 + 2018 = 6051 durch seinen Spiegel 6 - 5 - 1 komplettiert hat. Jetzt haben wir die notwendige Symmetrie und somit den passenden, ganzheitlichen Schlüssel von 1 - 5 - 6 : 6 - 5 - 1, der bei entsprechend göttlichem Selbstbewusstsein den Zugang zum Schöpfungsprozess ermöglicht! (siehe die DVD „Die Jahre 2016-2017-2018 und ihre Botschaft vom Schöpfungscode).
Es wirken also eingewebte, absolute Garanten für die schöpfungspotente Veranlagung im menschlichen Wesen, die zeitgemäß unter dem Einfluss der 2000, des 21. Jahrhunderts und 3. Jahrtausends erwachen.
Fassen wir ‚Mensch‘ in diesem Sinne zusammen,
dann verstehen wir das Wort
als Bezeichnung eines Wesens,
das sich denken kann, göttlich zu sein
und aus dieser Erkenntnis unerschöpfliche Arten
von Realisierung hervorbringt!
Gemäß dem Sprichwort:
„Der Mensch ist die Hand Gottes in der Welt!“
Interessant ist, beim Wort Sch-öpfer steht das „Sch“ am Anfang. Der Schöpfer, das ursächliche Prinzip rein geistig-gedanklicher Weltbildung. Die souveräne, ablaufbestimmende, anordnende Macht des Wortes, die durch Ausdruck ein Werk erschafft! „Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort ...“ heißt es im Johannes Evangelium.
Im Gegensatz dazu das Opfer (Werk, Produkt, Ergebnis), dem dieses „Sch“ fehlt!
Während das „sch“ bei Men-sch am Ende steht, was auf den nötigen Bildungsweg schöpferischer Denkfähigkeit aus der 3dimensionalen Prägung heraus weist, was erst mit 21 reif ist und ab dem 21. Jahrhundert als Sieg des göttlichen Bewusstseins voll erkannt wird.
„Nomen est omen“ sagt das Lateinische, der Name ist ein Zeichen und nicht Schall und Rauch! So erfahren wir durch den Namen Mensch etwas über dessen Bestimmung innerhalb des Numen, des Unbestimm-baren und gewinnen Verständnis für seinen machtvollen Entwicklungsprozess!
Voraussetzung für die erfolgreiche Selbsterkenntnis persönlicher Schöpfungspotenz (Bewusstsein 5.0 „Das Herz der Schöpfung“) ist die Überwindung der 3dimensionalen Prägung mit ihrer Erdenwelt- und Körperfixierung. Diese Bewusstseinsphase zieht sich im Erwachsenen erschöpft zurück und lässt – gerne wiederholt – begreifen, dass Materie in ihrem Wesenskern zeitweise verdichteter, erstarrter und formierter Geist, sprich Schöpfungs gedanke ist. Spätestens seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts ist das anerkanntes Wissen und entlarvt endgültig unser antikes Selbst- und Weltbild als täuschende Illusion.
Stattdessen wächst die Einsicht, dass wir in einer virtuellen Realität leben, die vom Seelenselbst in eine Form hinein gedacht wird und als holografisches Spiegelbild existiert. Die sogenannte Außenwelt, sowie jede Art von Verkörperung sind in diesem Sinne 3dimensionale Reflexionen archetypischer Bilder, die jenseits unserer Vorstellungen von Zeit, Raum und Materie in Höheren Sphären erzeugt werden.
Damit beginnt eine neue Erlebnisphase des Bewusstseins,
begründet auf den erkennbar werdenden Wirkprinzipien
der 4., 5. und 6. Dimension.
Schöpferisches Denken spielt für diese Fakten die wichtigste Rolle und will deshalb beherrscht sein, ist es doch die alles entscheidende Bedingung um Liebe zu aktivieren, durch die manifestiert und Realität erzeugt werden kann.
Das hat aber so gar nichts mit unserem überlebensaffinen, Existenz erhaltenden ‚nachdenken‘ oder ‚sich etwas denken‘ oder ‚Gedanken haben‘ zu tun. Erinnern wir uns an den Spruch:„Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken!“ Wie wahr, denn Denken in der uns gewohnten Welt ist passives Ausgerichtet sein auf unseren Gedächtnisspeicher und mental-rationales Empfangen von Botschaften über gemachte Erfahrung. Ähnlich dem Blättern in Nachschlagewerken wie Omas Rezeptbuch, technologischer Wikipedia oder in esoterischen Kreisen bekannten Akasha chronik, entspricht das lediglich dem Auffinden von Gedankenkonserven. Selbst neuartig erscheinende Ideen sind nicht wirklich genuin schöpferisch, sondern an 3dimensional beschränkte Vorstellungen und Bedingungen gebunden. Alles andere würde ohnehin als abgehoben gelten!
Auch Überzeugungen wie, Denken sei nur abstrakt, theoretisch, spekulativ, herzlos, gefühllos, nutzlos intellektuell, zeigen völliges Unverständnis und fatale Unterschätzung, was wahrhaft aktives Denken im Sinne schöpferischer Intelligenz wirklich bedeutet und bewirkt.
Atlantische Meisterwesen kennen die menschliche Denknaivität und Denkfaulheit und nutzen das gnadenlos für ihre Manipulationen aus! Dieses Thema ist derzeit wieder hoch aktuell, vor allem im Bereich esoterisch-spiritueller Heilversprechen und Erleuchtungsangebote.
Denken wir hier und jetzt, dass jeder Mensch in seiner göttlichen Veranlagung die Macht ist, die sich schöpferisch denkend zum Ausdruck bringt, dann kann sie selbstverständlich nur funktionieren, wenn die Tatsache eigener Göttlichkeit nicht geleugnet, sondern im Gegenteil anerkannt, respektiert, geliebt und so energetisch versorgt wird.
Das heißt, sich denken, göttlich zu sein ist die erste und wichtigste Aktivität als Voraussetzung für konkrete Erfahrung. Es ist die conditio sine qua non, die Bedingung, ohne die nichts (weiter) geht. Das macht sowohl gegen Manipulationen alter Gutsherrenart immun, als auch den neuen Zeitgeist im eigenen Leben wirksam.
Zudem ist das Begreifen unserer Denkmacht für den genial angelegten Men-talkörper von enormer Tragweite, da er sich darunter in freie Sphären ausdehnt!
Sich selbst als göttlich denken bedeutet einen Perspektivwechsel vom Opfer
zur Schöpfungsinstanz und ihrer Erlebnisfähigkeit!
Eine Existenz-Identifikations-Verlagerung (EIV)
vom Körper-Ich zum Seelen-Selbst!
Die daraus gewonnene Wahrnehmung grenzenloser Möglichkeiten wird Aperspektive genannt und
meint, von innen heraus, aus unendlich freier Schöpfungspotenz denken.
Das bewirkt naturgemäß deren Bewusstwerdung.
Ursächlich göttliches Denken hat unmittelbare Gestaltungsmacht und gehört in den Wirkbereich der 6. und 5. Dimension, die gemeinsam die Schöpfungscodes-Matrix 1 - 5 - 6 - 5 - 6 - 5 - 1 des universellen Geistes erzeugen, inkl. göttlich-menschliches Selbstbewusstseinszentrum.
Mit freiem, vernunftbegabtem Sich-göttlich-Denken erschließen wir uns die Welt der Erschaffensprinzipien, die Sphäre kosmischer Gestaltungskräfte durch die Gesetze der manifestierenden Liebe. Bedingung dafür sind Offenheit und die ausgesprochene Bereitschaft, die Grenzen unseres bisher so eng definierten Denkvermögens zu überschreiten. Um es mit Rudolf Steiner zu sagen:
“Göttliches Denken macht hell sehend, als lichtvolles Einsehen in den Aufbau, die Ordnung und Organisation aller Erscheinungsformen. Denken ist der keimhafte Beginn eines neuen Hellsehens! Im bewussten, imaginativen Denken eröffnet sich ein erster Blick in die geistige Welt. Denken wird zur Quelle eines erneuerten Hellsehens! Ohne hellseherische Veranlagung gibt es keine Entwicklung dieser Qualität. … Niemand könnte abstrakt denken, wirkliche Gedanken und Ideen ergreifen, wenn er nicht hellsichtig wäre!“
Schöpfung liegt im Auge der Betrachtungsart, die wiederum durch mathematisch ordnungsgemäßes Denken entsteht!
Jeder Schöpfungsprozess ist ein virtuell gedachter, berechnend angeordneter, formbildender Vorgang geistseelischer Macht.
Womit wir bei den Zahlen bzw. dem Zahlenraum wären! Zahlen sind keine inhalts- bzw. seelenlosen Ziffern, die lediglich über formale Äußerungsgrenzen von Anzahl, Größe, Menge und Maß informieren. Sie sind im Gegenteil unendlich lebendige Wirkmächte der Seele, aus ihrem intelligenten Liebesmachtzentrum heraus gestaltende Ordnungskräfte, die als Zeitgeist jeden Schöpfungsprozess in seinem Ablauf bestimmen.
Im Kontext unseres Denkvermögens spielen sie eine übergeordnete Rolle. Die gedankliche Beschäftigung mit Zahlen ist absolut menschenspezifisch, bringt direkte Beziehung mit unserer integrierten Schöpfungsinstanz und ist somit per se aktives, ordnendes, gestaltendes Denken. Da Zahlen sowohl das schöpferische Seelenbewusstsein sowie dessen Eigenschaften im Menschen sind, erkennen wir über sie unsere elementare Wesensart.
Im Zahlendenken identifizieren wir uns unmittelbar
mit unserer schöpferischen Intelligenz
und ihren göttlichen Eigenschaften.
Zahlendenken ist magische, Ontologische Mathematik,
die Mathematik machtvoll schöpferischen Denkens
als unsere natürlich veranlagte Seinsart.
Damit haben wir das Wesentlichste von uns im Fokus, was in letzter Konsequenz wirklich als Selbstbewusstsein bezeichnet werden kann. Kein Mensch verfügt über echtes Selbstbewusstsein, wenn er nicht fähig ist, selbsttätig aktiv anordnend, imaginativ und intuitiv, sprich göttlich zu denken, was wiederum die gedankliche Akzeptanz persönlicher Göttlichkeit voraussetzt! Das Besondere unserer menschlichen Individualität zeigt sich nun mal in der Tätigkeit unseres geistigen Niveaus als freies, unabhängiges Denken!
Darüber hinaus zwingen uns die Zahlen, übergreifend in Zusammenhängen, ganzheitlich zu denken. Das alles, weil …
… wir erkennen, wie jede Zahl zwar absolut einzigartig ist und wirkt, aber doch niemals allein für sich, isoliert existiert. Immer ist sie fraktaler Bestandteil des gesamten Schöpfungsbewusstseins und als solcher mit jedem Aspekt der Schöpfung vernetzt. Eben ein echtes Individuum. Genau wie wir selbst!
… Zahlen das Fundament jeder Art von Wissen bilden. Kein Wissen ohne Zahlen! Somit erkennen wir durch Mathematik und Zahlenphysik die Gemeinsamkeit aller Wissenschaften, einschließlich des faktisch wichtigsten Wissens um uns Selbst.
… sich durch die Zahlen die eingeschränkte, begrenzte Sicht auf unser Bewusstsein, unser Leben und unsere Realität erweitert. So endlos sich Zahlen fortsetzen, so endlos sind Leben und Bewusstsein, so ewig und unbegrenzt sind unser Seelenselbst und sein Realisierungsvermögen.
Dieses Begreifen mathematischer Intelligenz ist im Menschen angelegt, deshalb kann er souverän denken, das heißt, selbstbewusst geistig tätig sein! Und weil das Fakt ist, kommt er zum Zeitpunkt seines erwachsen werdenden Bewusstseins zwangsläufig darauf, sich göttlich zu denken. Logisch konsequent folgt die Identifikation mit dem Göttlichen! Diese Identifikation äußert sich in dem schlichten, aber höchst geistreichen Satz:
„Ich bin einfach göttlich!!“
Im Untertitel unseres Buches „Ich bin einfach göttlich!“ heißt es: „Ein zahlenphysikalischer Leitfaden zur heilsamen Selbsterkenntnis!“ Eine solche Formulierung macht deutlich, dass wir zwischen mathematischem Zahlenverständnis und göttlichem Selbsterkennen einen heiligen Zusammenhang sehen und plakativ zum Ausdruck bringen.
Selbsterkenntnis ist da möglich, wo ein nachvollziehbares Ordnungsprinzip ein Selbst erkenntlich einbettet bzw. ein Selbst ordnungsgemäß in einem Konstrukt integriert ist.
Eine derartige „Selbst-Ordnung“ oder „Selbstorganisation“ herrscht im gesamten Kosmos, was schon dessen Name besagt, der aus dem Griechischen (kósmos) mit „Ordnung, Anstand, Glanz, Schmuck, Schönheit“ übersetzt wird und damit grundlegende Eigenschaften der Weltordnung ausdrückt.