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© 2017 Margarita del Sol
Umschlagbild: Kotenko Oleksandr/Shutterstock.com
Satz, Umschlaggestaltung, Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH
ISBN: 978-3-7460-0229-3
Wünsche begleiten uns im ganzen Leben, weil wir schon mit Sehnen nach Glückseligkeit auf die Erde kommen. Und so sucht unser Ego dann ein Leben lang dieses Glück in der Aussenwelt und verliert sich in Verstrickungen, bis wir vielleicht eines Tages entdecken, dass das Glück in uns selbst und nicht in der Aussenwelt zu finden ist. Und so geschieht dann ein Aufbruch zu unserem eigenen Selbst, wir machen uns durch innere Arbeit auf zu unserer Seelenentfaltung. Jeder Mensch hat diese Möglichkeit, seinen eigenen Weg der Seelenentfaltung zu gehen; da, wo er sich gerade befindet. Es ist nicht nötig, nach komplizierten spirituellen Lehren zu suchen. Und wenn diese Absicht stark in uns verankert ist, wird uns auf unserem Weg die Hilfe begegnen, die wir brauchen. Eine Hilfe, die sich auf mannigfache Art manifestieren kann, so dass es gilt, achtsam zu sein für die täglichen Geschehnisse und Begegnungen.
Die geistigen Werte leben und sich nach dem Höchsten richten, das ich erkennen kann, das bedeutet für mich gelebte Spiritualität.
Spiritualität bedeutet im weitesten Sinne eine Form von Geistigkeit als Gegensatz zum rein materiellen Denken. Immer geht es darum, deinen physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Körper in Einklang mit der Seele zu bringen. Es gibt zahlreiche Methoden und Wege, dies zu erreichen, sei es mittels Lehrer und Heiler, sowie verschiedener Heilmethoden, sei es mit Hilfe von Büchern, Seminaren, Workshops, Trainings, Ausbildungen, Therapien oder der Praxis von philosophischen oder religiösen Richtungen. Das Wichtigste ist jedoch in jedem Fall, die Spiritualität im täglichen Leben, im Hier und Jetzt, zu leben.
Ich hatte das Privileg, nach meiner vorzeitigen Pensionierung mich jahrelang diesem persönlichen Entwicklungsprozess hinzugeben und so nahm die Gestaltung meines Lebens eine völlig neue Richtung; tiefer, freudiger, vertrauensvoller, liebevoller und erfüllter. Früher hatte ich gesagt, nach meiner Pensionierung werde ich zuallererst eine Weltreise unternehmen. Doch bis heute habe ich dieses Vorhaben nicht umgesetzt und habe weder das Bedürfnis, noch die Absicht, es zu tun. Vielmehr war seither mein grosses Anliegen, eine „Reise nach innen“ anzutreten, ein Selbstprozess der persönlichen Meisterschaft. Und ich bin unendlich dankbar, diesen Weg gefunden zu haben. Dazu kommt, dass ein Leben ohne die Verbindung mit der Geistigen Welt, mit deren Liebe, Unterstützung und Heilung heute für mich undenkbar wäre. Auf meinem Weg sind mir verschiedene Lehrer und Heiler begegnet, die mir neue Tore öffneten und mich unterstützten, oder mir einen Spiegel vorhielten und allen bin ich unendlich dankbar. Eine ganz besondere Dankbarkeit empfinde ich gegenüber meiner Freundin Claudia, die mir neue Wege aufzeigte und mich auf meinem Weg immer wieder unterstützte. Ihr, inzwischen ein erfahrenes Medium und eine ausgezeichnete spirituelle Lehrerin und Wegbegleiterin bin ich noch stets tief verbunden.
Die persönliche Entwicklung geht aber keineswegs so schnell und reibungslos, sondern ist ein jahrelanger, vielleicht jahrzehntelanger dauernder Prozess mit vielen kleinen Schritten nach vorne, mit Stolpern und Treten an Ort, bis wir nach und nach mehr Vertrauen gewinnen und uns sicherer fühlen. Unterwegs müssen wir aufräumen mit alten Mustern und Blockaden, müssen das Alte loslassen, damit es uns gelingt, das Neue zu finden und es zu umzusetzen.
In den ersten Jahren nach meiner Pensionierung war ich voller Ungeduld und begierig, auf meinem Weg Fortschritte zu erzielen, weil ich befürchtete, in diesem Leben nicht mehr genug Zeit zu haben, um „mein Ziel“ zu erreichen. Doch ich musste erkennen, dass auf dem spirituellen Weg gar nichts erzwungen werden kann und es unendlich viel Geduld und immer wieder mutiges Voranschreiten braucht.
Und was wir in diesem Leben nicht erreichen, können wir im nächsten tun (wenn wir denn an ein solches glauben) und in der Ewigkeit spielt es vielleicht auch keine Rolle, wann wir Erleuchtung erlangen.
Zwar hatte ich dank der zahlreichen wertvollen Erfahrungen im Laufe der Zeit wiederholt das Gefühl, jetzt alles begriffen zu haben, wie ich es machen müsse und glaubte, die gleichen Fehler würden sich bestimmt nicht mehr einschleichen, bis ich das nächste Mal stolperte … Doch so kommen wir Schritt für Schritt stetig vorwärts. Wichtig ist, immer dranzubleiben und stets werden wir an Erfahrungen reicher.
Auf diesem Weg des Aufbruchs sind wir oft frustriert, entmutigt, kämpfen gegen unsere Angst und die Trägheit, stürzen ab und irren uns, wissen manchmal nicht mehr wie weiter, bekommen aber immer wieder irgendwoher die nötige Hilfe, um aufzustehen und weiterzugehen. Dank der höher werden Schwingungen in uns folgen wir mehr und mehr unserem Herzen, das Materielle weicht dem Geistigen. Eine neue Kreativität ersetzt unsere alten Gewohnheiten und alles wird viel leichter.
Unterwegs erkennen wir, dass wir nicht unsere Gedanken oder Gefühle sind, sondern dass wir sie haben. Wir erkennen auch, dass wir nicht unser Körper sind, sondern eine unsterbliche Seele, die hier auf Erden in einem Körper wohnt und Erfahrungen in der Dualität sammelt. Wir lernen, uns selbst zu erkennen, arbeiten an unseren Schattenseiten, wir entfalten ein besseres Selbstwertgefühl, fördern unsere Intuition und entwickeln Hellsichtigkeit. Idealerweise lassen wir uns mehr und mehr von unserem Höheren Selbst leiten und öffnen uns für das Licht in feinstofflichen Welten. Dadurch können wir die Geistige Welt besser kennen, können uns mit ihr verbinden und gewinnen so mit der Zeit zusätzliches Vertrauen und erfahren ihre bedingungslose Liebe und Hingabe.
Allmählich hat die Suche unser Bewusstsein geschärft und wir stellen fest, dass es unsere Bewusstheit ist, die entscheidet, wie es uns geht. Je höher der Grad der erreichten Bewusstheit, desto leichter, freier und freudiger kann unser Leben werden, wenn wir uns öffnen für das Licht, das wir in uns tragen und versuchen, mit allem in Harmonie, Liebe, Weisheit und Frieden zu leben. Und so gehen wir Schritt für Schritt die Stufen der persönlichen Selbstentfaltung bis zur Meisterschaft unseres Lebens.
Möge dieses Büchlein dir nützliche Impulse geben und dich wissen lassen, dass du auf deinem Weg nicht allein bist, auch wenn die Menschen deines gegenwärtigen persönlichen Umfeldes vielleicht wenig Verständnis für deinen Weg zeigen. Je weiter du auf dem spirituellen Weg schreitest, desto stärker erkennst du, dass du mit allem verbunden bist und dass du dich auch im Kreis der unzähligen Lichtarbeiter um dich herum geborgen und gestärkt fühlen darfst. Und wisse vor allem, dass du jederzeit um Hilfe und Unterstützung aus der Geistigen Welt bitten kannst.
Gehe den Weg des Herzens und alles wird gut werden.
Seit meiner Pensionierung hatte ich Zeit, nachzudenken und in mich zu gehen. Und ich brauchte ein paar Jahre dazu, bis ich durch die Beobachtung meiner Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen die Zusammenhänge mit all dem erkannte, was sich in meinem Leben manifestierte.
Ich kann verstehen, dass es für die meisten Menschen nicht einfach ist, zu der Erkenntnis zu gelangen, dass wir die Ursachen für die Ereignisse in unserem Leben selber setzen. Auch ich habe lange Zeit meines Lebens die Eltern, die Lehrer, die Chefs und die ganze Gesellschaft verantwortlich gemacht für vieles, was mir in meinem Leben widerfahren ist.
Während meines Berufslebens dachte ich z.B. manchmal, mein Arbeitgeber könne einfach so über mich bestimmen und mich in jenes Land, in jene Stadt transferieren, für welche er sich entschied. Aber ich wusste genau, dass ich mit der Annahme der Anstellung mich dieser Bedingung (der sog. „Versetzungsdisziplin“) unterstellt hatte und nur hoffen konnte, dass meine Wünsche berücksichtigt würden. Dies war dann manchmal der Fall und manchmal auch nicht. Es ist eine Frage der Konsequenz, dies zu akzeptieren oder sonst auszusteigen.
Viele Menschen beneiden mich um mein interessantes, abenteuerliches Leben, um die Reisen in ferne Länder usw. Und ich selber bin wirklich sehr glücklich und dankbar, dass mir dies geschenkt wurde. Dabei vergessen sie aber, dass ich dafür keine Familie, keine Kinder habe, dass ich bei jeder Versetzung immer wieder neu anfangen, alles lernen und erfahren und neue Freundschaften knüpfen musste. Und dass diese Freundschaften nach dem Wegzug in ein anderes Land nicht bestehen bleiben, wenn man sie nicht pflegt, was mit der grossen Distanz oft schwierig ist.
Letztlich ist jede Wahl, die wir im Leben treffen, ein Kompromiss, denn immer gilt es, Zugeständnisse zwischen den Beteiligten zu machen. Wichtig ist für das persönliche Glück, dass zu jeder Zeit die Liste der positiven gegebenen Bedingungen gegenüber den negativen überwiegt.
So bin ich allmählich von der früheren vermeintlichen Zwangssituation, die ich während meines Berufslebens manchmal gespürt hatte, hinweggekommen und zum bewussten Kreieren meiner Realität gelangt. Zur Erkenntnis der Tatsache, dass ich selbst der Schöpfer meines Lebens bin! Und somit realisierte ich die Verbesserung meiner Lebensumstände und erlangte schliesslich eine wesentlich bessere Gesundheit.
Auch DU hast das Potential dazu, dein Leben zum Positiven zu wenden!
Denn auch du hast immer die Wahl!
Möchtest du dein Leben verändern?
Dann fange damit an, deine Gedanken und Gefühle zu ändern!
Ja, aber, wie macht man das? Fragst du dich jetzt vielleicht.
Indem du eine klare Entscheidung triffst!
Manchmal gibt es doch so Situationen, wo wir uns sagen: genug ist genug!
Genau dann tust du es! Wichtig ist, dass du es wirklich willst!
Nur so zu denken, „ich muss halt positiv denken“ bringt dich nicht sehr weit, wenn die Überzeugung und Kraft zur Veränderung fehlen.
Sage dir einfach: ich entscheide mich dazu, ab sofort meine Gedanken und Gefühle zu beobachten. Ich weiss, dass ich das kann.
Ich erkenne die Zusammenhänge zwischen meinen Gedanken und dem, was sich in meiner äusseren Welt ereignet.
Du bist weder dein Körper noch deine Gedanken oder deine Gefühle, sondern eine Seele, also ein geistiges Wesen, welches einen Körper bewohnt. Und darum ist es möglich, alles aus einer höheren Perspektive zu betrachten, also auch deine Gedanken und Gefühle. Wenn du dich dabei ertappst, negativ zu denken, schicke einfach jedes Mal positive Gedanken hinterher, d.h. solche, die das beinhalten, was du wirklich willst.
Wenn du z.B. feststellst, dass du andauernd über Geldmangel nachdenkst, ersetze diese Gedanken durch Sätze wie:
„ich bin von Tag zu Tag reicher und wohlhabender“.
„Ich verdiene es, meine Talente zu leben und genug Geld zu besitzen“.
Oder jene, denen dauernd „die Zeit davonläuft“, können sich sagen:
„ich habe jede Menge Zeit!“ Man kann nämlich alles umdrehen!
Mir persönlich hat der Satz sehr geholfen:
„Es könnte auch alles ganz anders ein!“
Meine Freundin Claudia sagte mir schon vor vielen Jahren einmal, ich müsse alle meine vorgefassten Meinungen loslassen. Ich war damals fast etwas beleidigt. Aha, sie denkt also, ich sei auf dem Holzweg … Aber seither habe ich längst erkannt, dass dies einer der besten Ratschläge ist, den sie mir je gegeben hat! Wenn wir in unseren festgefahrenen Ansichten verharren, schränken wir uns selbst in unserer Weiterentwicklung ein und können uns nicht entfalten. Früher oder später müssen wir einsehen, dass jede Überzeugung bloss eine Betrachtungsweise ist, die mit fortschreitendem Wissen und grösserer Weisheit möglicherweise revidiert werden muss. Bis wir vielleicht eines Tages Zugang zur Akasha-Chronik erhalten, zum universalen Speicher oder allumfassenden Weltgedächtnis.
Dies ist der Titel eines der ersten Vorträge, die ich vor zehn Jahren zu halten begann und er behält bis heute seine volle Gültigkeit. Dies mit dem Unterschied, dass das Bewusstsein vieler Menschen sich inzwischen wesentlich erhöht hat und ein grosser Teil der Menschen eigentlich um diese Tatsache weiss, aber die Lehre daraus noch nicht umsetzen kann.
Durch unsere Gedanken, Gefühle und Vorstellungen gestalten wir unsere Realität. Es sind unsere Glaubenssätze und Überzeugungen, die unsere Lebensenergie in eine bestimmte Richtung lenken und dadurch mitverursachen, ob wir krank oder gesund, arm oder reich, unglücklich oder glücklich, ungeliebt oder geliebt sind. Was wir gewohnt sind zu wissen, ist häufig nur ein Spiel des Geistes, denn wir betrachten das, was ist, durch eine gefärbte Brille. Und je nachdem ob diese Brille hell oder dunkel ist, erscheint uns dann unsere Wirklichkeit.
Das bedeutet nichts weniger, als dass wir uns unsere Realität selbst erschaffen!
Die meisten Menschen haben in ihrer Erziehung nur die Fähigkeit des logischen Denkens gefördert, zu denken und nicht zu fühlen. Deshalb sind oft die intuitiven Fähigkeiten verkümmert und so haben diese Menschen wenig Vertrauen in ihre eigene Führung. Wir können uns aber in jedem Augenblick dazu entscheiden, ab sofort die eigenen Gedanken und Gefühle zu beobachten und düstere, negative Gedanken durch konstruktive und freudige zu ersetzen. Denn unser Denken untersteht unserem Willen und es liegt in unserer Verantwortung, mit welchen Gedanken wir uns beschäftigen, welche Art von Informationen wir uns zuführen und damit dem Unterbewusstsein zukommen lassen.
Wenn wir unserem „Computer“ eine qualitativ hochstehende Software geben, werden wir den Anforderungen des Lebens besser gewachsen sein, als wenn wir alles ungefiltert aufnehmen, was aus der Flut an Informationen aus der Aussenwelt auf uns einströmt. Den negativen Programmierungen können wir ganz bewusst aus dem Wege gehen!
Unsere Realität ist grösstenteils aus unseren Denkprozessen entstanden und hängt von unserer Wahrnehmung ab.
Demnach werden wir, was wir denken!
Und weil es uns jederzeit möglich ist, unsere Gedanken zu verändern, können wir damit unmittelbar auch die von uns erlebte Wirklichkeit verändern! So einfach ist das! Wir brauchen uns somit keineswegs als Opfer unserer Lebensumstände zu fühlen. Sobald wir unsere Gedanken und damit unsere Einstellung zum Leben verändern, können Wunder geschehen, indem wir uns eine neue Realität erschaffen!
Es könnte auch alles ganz anders ein!
Das gibt Hoffnung! Das öffnet viele Pforten!
Die Fähigkeit, unsere Lebensumstände zu beeinflussen hängt also zum Grossteil davon ab, wie wir die Dinge sehen und welche innere Einstellung wir ihnen gegenüber haben.
Bereits vor 25 Jahren hatte ich begonnen, Affirmationen nach der Methode des französischen Apothekers Emil Coué anzuwenden, mit welcher durch die Kraft der Selbstbeeinflussung ein klarer, innerer Entscheid hin zu einem gesetzten Ziel gefordert wird. Später, mit meinen spirituellen Ausbildungen konnte ich die positiven Leitsätze durch Erfahrungen mit den feinstofflichen Sphären verankern und entdeckte dank erhöhter Bewusstheit nach und nach die Wunder, mit denen ich beschenkt werde.
Mit welchen Gedanken und Leitsätzen (Affirmationen) können wir beginnen, unsere alten, negativen Programmierungen zu löschen und uns etwas Neues in unserem Leben zu erschaffen?
Beispiele:
Wenn wir diese Affirmationen häufig wiederholen, dann wendet sich unsere Realität schnell zum Besseren. Wichtig ist dabei, dass wir das Gesagte auch fühlen und uns bildlich vorstellen! Natürlich können wir die Affirmationen ganz spezifisch unseren Bedürfnissen und unserer jeweiligen Situation anpassen, was sie noch wirksamer macht.
Das funktioniert allerdings erst dann richtig, wenn wir die Affirmation als Wahrheit empfinden, also wenn nicht tief in unserem Unterbewusstsein noch Glaubenssätze verankert sind, die unseren Affirmationen entgegengesetzt sind.
Wesentlich zum Gelingen sind hier eine klare Absicht, ein gesundes Vertrauen in den Schöpfer, das Universum und uns selbst und somit eine gute Zuversicht. Dank meinen langjährigen spirituellen und medialen Ausbildungen und Fortbildungskursen habe ich mehr und mehr die Verbindung mit der Geistigen Welt kennen und schätzen gelernt und so veränderten sich auch meine Gedanken und Gefühle. Die Geistige Welt hat mir seither eine völlig neue, grossartige Freude und gestärktes Vertrauen gebracht, dank denen mein Leben eine ganz andere Qualität gewonnen hat. Die geistige und meditative Anbindung an die Quelle, an das Universum, an das Göttliche haben mir körperliches und seelisches Wohlergehen gebracht. Ich kann ohne Zögern sagen, dass ich heute nicht weiss, wie ich die Herausforderungen des Lebens ohne die liebevolle Führung, Unterstützung und Heilung durch die Geistige Welt bewältigen könnte. Die Verbindung mit Geistführern, Geisthelfern und Engeln ist unersetzbarer Bestandteil meines Lebens geworden, dank welchen ich in höherer Schwingung sein kann und ein kreatives, kosmisches Leben führe. Und zu wissen, dass das Göttliche in jedem Stein, jeder Pflanze, jedem Lebewesen vorhanden ist, lässt mich die Verbindung spüren mit allem was ist.
Bewusstheit oder Bewusstsein ist der wachbewusste Zustand des Menschen. Wer bewusst ist, verfügt über eine bewusste Klarheit über Zusammenhänge, Erkenntnisse und Hintergründe und lebt diese auch. Ein solcher Mensch erkennt mit allen Sinnen sich und seine Umgebung, er ist „belebt“ und „beseelt“.
Bewusstheit ist kein Teil des Geistes. Der Geist ist nur ein Instrument, ein Hilfsmittel, das wir aber häufig nicht optimal nutzen. Wenn wir nur dem Denken verhaftet sind, hält uns dies in einer Art Betäubung und schränkt uns drastisch ein in einer multidimensionalen Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Wollen wir das wirklich?
Selber habe ich immer wieder erlebt, wie schwierig es ist, sich von meinem ständigen Denken, vom „Affengeist“ zu befreien. Der Geist und die Gehirnzellen hören nicht auf zu arbeiten, wenn du sie als blosse Hilfsmittel erkannt hast. Im Gegenteil, sie werden noch lebendiger, du kannst sie präziser nutzen, ohne dass sie dir etwas aufzwingen. Eine langwährende spirituelle Praxis ist notwendig, um diesen Zustand der Klarheit und des Lichtes zu erreichen.
Wie kannst du das machen? Z.B. in der Natur oder mit der Meditation. Beim Meditieren geht es vor allem darum, eben diese reine Bewusstheit zu erlangen. Allmählich wirst es dir gelingen, dich von deinen Gedanken zu distanzieren und zu beobachten. Deshalb ist Meditation so wichtig! Es kann keine spirituelle Praxis geben ohne sehr viel Hingabe und innere Verpflichtung. Wenn wir ein Gefühl für die Spiritualität entwickelt haben, können wir auch verstehen, dass wir bei uns anfangen müssen und dass es gilt, das anzuschauen, was sich direkt vor unserer Nase befindet. Die Meditation bringt eine grosse Anzahl positiver Wirkungen. Zuerst beruhigt sie natürlich den Geist, dann bringt sie uns innere und äussere Harmonie, lässt uns Muster und Blockaden erkennen, sie gibt verborgenes Wissen frei und sie bringt uns in Verbindung mit unserem Höheres Selbst und der Geistigen Welt.