DEUTSCHLAND
ENTDECKE DIE ABGELEGENEN STRÄNDE
DER DEUTSCHEN NORD- UND OSTSEEKÜSTE
Vorwort
Do’s and Don’ts
Der Zauber in der Natur und Social Media
Alle Spots
Best of Beaches
Die versteckten Strände von Helgoland und Nordfriesland
Die versteckten Strände Ostfrieslands
Die versteckten Strände der Ostseeküste Schleswig-Holsteins
Die versteckten Ostseestrände Mecklenburg-Vorpommerns
Karten
Das Meer verstehen
Über den Autor
Alle anderen Besucher des Strandes sind gegangen. Nur du sitzt noch im Sand bis lange nach dem Sonnenuntergang, in Gedanken versunken, dem Rauschen der Wellen lauschend. Plötzlich nimmst du am Meeressaum ungläubig ein Licht wahr. Meeresleuchten! Schnell entledigst du dich deiner Kleider, denn du weißt: Im Wasser wird jede deiner Bewegungen einen Lichtstrom um dich herum auslösen. Magie pur!
Das Wasser ist spiegelglatt und warm. Die Sonne hat bereits den feinen Sand am Ufer aufgewärmt, sodass ein Barfußgang zum Spülsaum fast ein wenig unter den Fußsohlen brennt. Doch es lockt die Erfrischung. Da ist dieser Moment, wenn du ins Wasser watest, kurz innehältst, um dich einzugewöhnen. Mit einem gezielten Hechtsprung stürzt du dich dann in die Fluten, um loszukraulen, bis dein Körper dir sagt, dass es reicht.
Es ist Herbst. Ein Weststurm tobt sich in der Ostsee aus und schickt dicke Wellen an die Küste. Bei jedem Windstoß löst sich eine Schar aus gelben Blättern und wirbelt durch die Luft. Mit dem Wind rangelnd bei leicht taumelndem Gang, dem Regen im Gesicht trotzend, wanderst du achtsam an der Steilküste entlang und blickst von oben auf den Kampf der Elemente. Die Wellen brechen, zerbersten, stieben auf oder explodieren. Du stehst gefühlt am Ende der Welt, der Natur ganz nah.
Eine kleine Wanderung bringt dich zu einem einsamen Strandabschnitt. Du inspizierst den Ufersaum und entdeckst farbenfrohe Muschelschalen, rund gewaschene Steine, Wurzeln eines Baumes, die wie ein ausgewrungener Lappen verdreht sind, und dann erblickst du das Objekt deiner Begierde in einem Büschel aus Seetang: einen goldbraunen Bernstein!
Die Windböen sind so stark, dass sie periodisch einen kniehohen Sandsturm auf dem Strand aufwirbeln. Das Fell der Kegelrobben sieht aus wie ein paniertes Wiener Schnitzel, bis sie sich wenden und die Augen öffnen. Nebenan hat eine Mutter vor kurzem ein Junges geboren und leckt nun sein weißes Fell. Ein paar Meter entfernt kämpfen zwei dicke Kegelrobbenbullen um ihr Revier, den Hals voller Bisswunden, aber immer noch stark und unnachgiebig, bis einer der Rivalen nachgibt und zurück ins Wasser rollt.
All das und noch viel, viel mehr kann man an unseren Küsten erleben. Natürlich nicht an einem einzigen Tage, sondern über das Jahr verteilt. Aufgrund der Kraft des Meeres und seiner ständigen Veränderung durch Wellen und Strömung ist unsere Küste an vielen Stellen noch weitgehend ungezähmt und wild. Meist gilt das nur für einen schmalen Streifen am Rande des Kulturlandes. Doch dort ist Platz genug für faszinierende Momente am Strand und in den angrenzenden Landschaften.
Wie man diese Plätze findet und was man dort erwarten darf, werde ich in diesem Buch mit Karten, Informationen und inspirierenden Bildern beschreiben. Ich möchte den Naturgenießer ansprechen, der mit seinem kleinen Rucksack, gefüllt mit Handtuch, Badeanzug oder -hose, Butterstulle und einer Flasche Wasser, am Strand auftaucht, die Natur in allen ihren Facetten genießt und respektvoll behandelt. Ein erfrischendes Bad im klaren Wasser, ein gemütlicher Gang entlang der Steilküste, das Spielen der Kinder mit einem Ast aus dem Treibgut in den kleinen Wellen: Wer diese Momente sucht, ist hier genau richtig. Auf dem Weg zurück hinterlässt man nichts als seine Fußspuren im Sand, und man nimmt ein salziges kleines Abenteuer als Erinnerung mit nach Hause.
Von oben wirkt das Wasser der Ostsee oft wie in der Karibik
Kegelrobben auf Helgoland taxieren sich
Die im Buch beschriebenen Orte sind wirklich wilde Strände. Wir befinden uns nicht im Schwimmbad! Hier existiert keine Badeaufsicht, die einen im Notfall retten kann. Hier ist jeder für sich selbst verantwortlich und muss, bevor er ins Wasser geht, das Risiko eigenverantwortlich abwägen. Wer noch keine Erfahrung hat, sollte sich langsam an die Materie herantasten und sich nicht unbedacht allein ins aufgewühlte Wasser stürzen. Die Nordseestrände sind hinsichtlich Strömungen und Wellen gefährlicher als jene in der Ostsee. Mehr dazu finden Sie im Abschnitt Gefahren auf Seite 303.
Die Bewertungen der Strände können nur subjektiv sein und entsprechen so meiner eigenen Gewichtung. Alle Strandempfehlungen beziehen sich auf ruhiges Sommerwetter. Bitte berücksichtigen Sie, dass die Beschreibungen nach ausführlichen Recherchen vor Ort nach bestem Wissen und Gewissen erstellt worden sind. Allerdings können sich die Gegebenheiten vor Ort ändern. Ein Wintersturm beispielweise kann einen Strand völlig umkrempeln oder gleich ganz abtragen, sodass man statt auf Sand nun auf einen Haufen Steine trifft oder auch umgekehrt.
Wenn wir an den Strand gehen, sollte uns bewusst sein, dass wir in dem Lebensraum der hier lebenden Tiere nur zu Gast sind. Fauna und Flora sollten so wenig wie möglich gestört werden. Viele Gebiete unserer Küste sind so wichtig, dass sie die Nutzung für den Menschen einschränken. Die höchste Schutzstufe finden wir in unseren fünf Meeresnationalparks an Nord- und Ostsee. Auch zahlreiche Naturschutzgebiete an der Küste haben ihre eigenen Regeln. Besonders sensible Bereiche sind überhaupt nicht oder nur mit ausgewiesenen Führungen des Nationalparks zu betreten. In der Regel wird aber auf ausgewiesenen Pfaden, durch Aussichtstürme und Informationseinrichtungen auch für uns Menschen Platz gelassen.
Einige der wilden Bademöglichkeiten in diesem Buch liegen in Naturschutzgebieten. Allerdings nur, wenn das Begehen des Strandes ausdrücklich erlaubt ist. In der Regel darf man an solchen Plätzen auch schwimmen gehen. Es versteht sich von selbst, dass wir uns dort besonders sensibel verhalten, schließlich wollen wir ja auch, dass die Besucher nach uns dieses Privileg nutzen können. Dass das Ausbreiten mit Grill und Liegestuhl hier nicht erwünscht ist, muss man wohl nicht gesondert erwähnen. Sonnenschirm, Badeinsel und Ghettoblaster gehören an den Touristenstrand, den man leicht in der Nähe finden kann.
Eigentlich muss man sich keine große Mühe geben, die Kinder am Strand zu beschäftigen. Sie finden in der natürlichen Umgebung selbst ihre eigenen Spielgeräte. Hier dennoch einige Anregungen:
→Einen Turm aus Steinen aufschichten, indem man diese übereinander balanciert. Wer mehr Steine aufschichten kann, ohne dass sie umfallen, hat gewonnen.
→Mittels eines kleinen Dammes aus Steinen und Holz das ablaufende Wasser aufstauen.
→Muscheln sammeln und zu einem Mosaik auslegen.
→Mit dem Körper einen Engel in den Sand machen, wie man es von Schneeengeln im Winter kennt.
→Mit einem angespülten Ast einen Zengarten in den Sand zeichnen.
→Schiffe aus Treibholz mit Blättern als Segeln basteln und zusehen, welches am besten schwimmt oder am schnellsten segelt.
An unseren Küsten verstecken sich Hunderte von Wracks, die Gerätetaucher in ihren Bann ziehen. Als Strandbesucher reicht aber auch eine einfache Taucherbrille, gepaart mit einem Schnorchel, um einen schönen Blick in die Unterwasserwelt zu bekommen. Einfach Luft holen und abtauchen in die blaue Stille. An den Sandstränden der Nordsee kann man schon mal einen Plattfisch, einen Dorsch oder eine Qualle entdecken. Viel interessanter sind allerdings die steinigen Strände an der Ostsee. Dort wachsen Seetang- und Algenwälder. Sie bilden den Lebensraum für kleine Fische, Garnelen, Krebse und vielleicht gar einen Seestern. Auch die Unterwasserflora selbst hat eine eigene Faszination, zum Beispiel mit den fingerartig ausgebreiteten, gelben Ausläufern des Blasentangs oder den grünen Seegrasfeldern. Bitte achten Sie bei allem Schnorchelvergnügen darauf, den Untergrund nicht zu zertreten, denn er ist die Kinderstube der Ostsee.
An einem Strand zu übernachten, ist ein besonderes Naturerlebnis. Es gibt zwar unzählige Campingplätze in Ufernähe, doch ist es nicht dasselbe, zwischen dicht an dicht sehenden Campingwagen, die mit allem Komfort ausgestattet sind, in der Nähe des Meeres zu stehen oder allein mit dem Schlafsack an einem menschenleeren Strand zu liegen, den Sternenhimmel zu beobachten und durch das Rauschen des Meeres in den Schlaf gewiegt zu werden.
Wildes Campieren am Strand, das geht durchaus mal, wenn man sich an den Kodex hält. Baue das Zelt spät auf und früh ab, mach kein Feuer und hinterrlasse keinen Müll
Nun ist in Deutschland wildes Campen am Strand nicht erlaubt. Viele versuchen es allerdings trotzdem. Wenn man sich an folgende ungeschriebene Outdoor-Regeln hält, wird oft ein Auge zugedrückt, und man verhindert, das potenzielle Nachahmer Probleme bekommen:
→Naturschutzgebiete sind für diese Art der Übernachtung absolut tabu.
→Man campt nicht direkt am Strand eines Campingplatzes.
→Zelte oder Biwaksäcke werden erst spät aufgebaut und auch wieder früh abgebaut, sodass nur ganz wenige Strandbesucher überhaupt gestört werden oder man es nicht einmal bemerkt, dass jemand dort übernachtet.
→Man macht auf keinen Fall ein Feuer und verhält sich nicht auffällig laut.
→Man hinterlässt keinen Müll und nimmt am besten noch fremden Müll mit.
Wer dieses unauffällige »Stealth Camping« praktiziert, wird aller Wahrscheinlichkeit nach keine Probleme bekommen. Eine Garantie dafür gibt es nicht, denn die Rechtslage besagt, dass es offiziell verboten ist.
Das Stand-up-Paddle-Board ist ein hervorragendes Werkzeug, um unsere Meere aus einer neuen Perspektive kennenzulernen
Das Schöne am Wild Swimming ist, dass es nur einer Basisausrüstung bedarf und kein materialintensiver Zeitvertreib ist.
→Ein paar Badeschuhe schützen vor ungewollten Schnitten versteckter Muschelschalen im Sand oder den Steinen der Ostseeküste. Eine Schwimmboje hilft Langstreckenschwimmern, ihre Sichtbarkeit zu verbessern, und gibt im Notfall etwas Auftrieb.
→Taucherbrille und Schnorchel sind unverzichtbar, wenn man die Unterwasserwelt erkunden möchte.
→Feste Schuhe sind besser, wenn der Weg zum Strand erwandert wird.
→Bleibt noch, Badehose oder Badeanzug und ein Handtuch einzupacken – auf geht’s an den Strand.
Eine wörtliche Übersetzung des englischen Ausdrucks »Wild Swimming« ist leicht, eine genaue Definition der Bedeutung dagegen schon schwerer. Draußen in einsamer Natur zu schwimmen, ist eine Erklärung, auf die sich sicher viele einigen können. Allerdings gibt es die verschiedensten Gründe, warum Menschen an wilden Plätzen ins Wasser steigen.
Da ist die Hardcore-Fraktion: Sie reizt vor allem die Herausforderung. Nennen wir sie die Leistungsschwimmer. Sie wollen Strecke machen und wirklich lang und weit und am besten auch schnell unterwegs sein. Dabei ist es ihnen egal, welche Temperaturen herrschen. Sie legen auch im wirklich kalten Wasser lange Strecken in Badehose oder -anzug zurück, wie andere nur im Hallenbad, und nehmen auch gern an Wettkämpfen im Freiwasser teil. Die etwas moderateren Zeitgenossen dieser »Art« tragen einen Neoprenanzug.
Für andere Menschen steht der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund. Ihnen geht es darum, sich im Wasser zu bewegen – gern auch im kalten Wasser. Winterschwimmvereine haben schon lange einen positiven Effekt des Kaltwasserbadens auf die Gesundheit festgestellt. Jüngste Berichte von Profisportlern wie Radfahrern oder Fußballern sprechen von der Kaltwasserimmersion, die zu einer verbesserten Muskeldurchblutung und einer beschleunigten Regeneration beiträgt. Es ist weithin anerkannt, aber noch nicht wissenschaftlich bewiesen, dass niedrigere Wassertemperaturen Entzündungen im Muskel und daraus resultierende Schmerzen lindern können.
Und natürlich gibt es die romantische Komponente. Hier spielt der Zauber des Ortes und des Momentes selbst eine entscheidende Rolle. Aber auch das gesamte Drumherum gehört schon dazu: die Wanderung zum Strand, die Möglichkeit, in Ruhe zu entspannen und zu genießen, die natürliche Geräuschkulisse und die relative Abgeschiedenheit. Es ist der Reiz, ganz für sich etwas Neues zu entdecken.
Einige wenige Strände in diesem Buch sind ausschließlich mit dem Kajak oder dem SUP-Board (Standup-Paddle-Board) zu erreichen. An vielen anderen Stränden ist es aber eine Freude, sie mit einem Wassersportgerät zu erleben. Allerdings darf man nicht überall mit dem Wassersportgerät unterwegs sein. So ist in vielen Teilflächen der Nationalparke oder Naturschutzgebiete ein Befahren oder Anlanden verboten. Deswegen bitte unbedingt vorab informieren, was vor Ort erlaubt ist und was nicht.
Die Nutzung von Wassersportgeräten ist nicht gefahrlos. Das Wetter kann an der See schnell umschlagen und Anfänger ohne Wissen und Training leicht überfordern und in lebensgefährliche Situationen bringen. Daher sollte man nicht blind drauflos paddeln und surfen, sondern am besten einen Kurs besuchen, der einem die Technik und die Regeln des Sports vermittelt. Oder man wird Mitglied in einem Verein, in dem man unter Anleitung erfahrener Gleichgesinnter schnell und kostengünstig lernen kann. Die Vereine sind organisiert im Deutschen Kanu-Verband DKV: www.kanu.de
Seekajakschulen: www.seakayakinggermany.com, www.seekajak-zentrum-schleswig.de, www.nanuk.de, www.darsstour.de/touren, www.wasser-wind.de
Die SUP-Verleihstationen in Strandnähe bieten allesamt Kurse an.
Jübermanns Tourenatlanten, Jübermann, www.juebermann.de
Tom Körber, SUP, Wachholtz Verlag, www.wachholtz-verlag.de
Björn Nehrhoff von Holderberg, SUP-Guide Ostseeküste, Thomas Kettler Verlag, www.thomas-kettler-verlag.de
Björn Nehrhoff von Holderberg, Seekajak Deutsche Ostseeküste¸ Thomas Kettler Verlag, www.thomas-kettler-verlag.de
Björn Nehrhoff von Holderberg, Seekajak, Conrad Stein Verlag, www.conrad-stein-verlag.de
In der Regel liegen FKK-Strände etwas abseits der Hauptstrände. Somit streift die Auswahl der Hidden Beaches in diesem Buch nicht selten auch offiziell ausgewiesene Gebiete der Freikultur. Allerdings haben sich die Moralvorstellungen mittlerweile weiter entwickelt, als diese feste Unterteilung in Strandkategorien zu zeigen vermag. Badende werden heutzutage auch an den Hauptstränden auf »Nackerte« männlichen wie weiblichen Geschlechtes treffen. Kaum jemand kümmert sich um »FKK oder nicht FKK«, und ebensowenige stören sich daran, solange nicht andere Menschen belästigt werden. Und das ist gut so. An den einsamen Stränden ist es dann auch völlig egal, ob sie offiziell Freikulturbereich sind oder nicht. Somit scheint die Kennzeichnung von FKK-Gebieten obsolet geworden zu sein. Sie wird in diesem Buch daher auch nicht gesondert ausgewiesen.
Am einsamsten sind immer die Strände, die am weitesten weg von Siedlungen liegen und schwieriger zu erreichen sind. Es lohnt sich aber, ein paar Kilometer durch den Sand oder auf einem schmalen Pfad durch den Wald zu laufen, um diese versteckten Stellen zu finden.
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Die Kreidefelsen auf Rügen färben das Wasser durch ausgewaschenen Kalk manchmal in milchig grüne Töne
Trotz aller Informationen in diesem Buch gehört zum Besuch eines Strandes eine Recherche zur Abklärung der aktuellen Situation vor Ort, da sich Naturgegebenheiten und rechtliche Rahmenbedingungen jederzeit ändern können:
→Schauen Sie immer auf Wasserstand, Tidenzeiten, Charakter der Wellen sowie auf Wind und Wetter allgemein.
→Erwägen Sie, ob öffentliche Verkehrsmittel für die Anreise nutzbar sind. Vieles ist vor Ort gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar.
→Nehmen Sie Rücksicht auf Anrainer und Anwohner, wenn Sie einen Parkplatz suchen oder privates Gelände betreten.
→Nehmen Sie Rücksicht auf andere Nutzer der Strände, wie zum Beispiel Angler, Paddler und Birdwatcher.
→Gehen Sie am besten nicht allein ins Wasser, oder verwenden Sie mindestens eine Schwimmboje.
→Von Robben am Strand immer 100 Meter Abstand halten. Ausnahme Helgoland: hier 30 Meter.
→Hinterlassen Sie keinen Müll.
→Beschwimmen Sie keine Naturschutzflächen, es sei denn, es gibt Ausnahmeregelungen.
→Machen Sie keinen Lärm und kein offenes Feuer (außer an ausgewiesenen Grillstellen).
→Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholgenuss in Wassernähe.
→Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt.
→Springen Sie nicht in ein Wasser, dessen Tiefe Ihnen nicht bekannt ist.
Jedem Platz in der Natur wohnt ein ihm eigener Zauber inne. Am besten kann man ihn entdecken, wenn man den Ort mit allen Sinnen erkunden darf. Bei einigen Stränden ist das ganz leicht. Man kommt an und wird fast überwältigt von der Schönheit, die einen umgibt. An anderen Stränden bemerkt man diesen Zauber erst später, wenn man etwas länger dort sitzt und das Rascheln des Windes in den Bäumen wahrnimmt oder zusieht, wie plötzlich das Sonnenlicht die Muschelschalen im Sand in den schönsten Farben erleuchten lässt. Ein Buch zu schreiben, das relativ unbekannte Plätze zeigt, birgt das Risiko, dass der Menschenandrang an diesen Stellen steigt und der Zauber des versteckten Ortes damit verloren geht. GPS-Standortangaben machen das Auffinden für jeden extrem einfach. Sie sind daher, objektiv betrachtet, Segen und Fluch zugleich.
Ich habe in diesem Buch für jeden Ort eine GPS-Angabe gemacht, allerdings gibt es immer einen ganzen Strandabschnitt, an dem man sich je nach Bedingungen in Bezug auf Sonne, Sand und Wind den eigenen Lieblingsplatz suchen sollte. Verstehen Sie daher bitte den GPS-Wert nur als Findehilfe und nicht als ein »Muss« für den besten Platz am Strand.
Außerdem möchte ich dazu anregen, dass Sie, wenn Sie einmal so einen schönen Platz im Internet teilen, dieses möglichst nicht mit GPS-Angabe machen, denn die Vervielfältigungsmöglichkeit im Internet ist so hoch, dass schon so manche Plätze dadurch in der Vergangenheit überrannt wurden. Sie haben dann schlicht einen großen Teil ihres Zaubers verloren. Warum nicht einfach ein wenig mit dem »Geheimnis spielen« und nur eine ungefähre Ortsangabe machen? So hält es der Autor auch mit seinen eigenen Internet-Postings, denn im Gegensatz zu einem Buch kann sich eine schöne Stelle im Netz geradezu viral verbreiten. Also zum Erhalt des Zaubers in der Natur lieber einmal etwas ungenauer sein, dann hat man beim nächsten Besuch immer noch seine Freude und die Natur selbst ebenso.
Nordsee Nordfriesland
01 Helgoland Düne
02 Sylt Ellenbogen Wattseite
03 Sylt Ellenbogenberg
04 Sylt Bunker Hill
05 Sylt Hörnum Odde
06 Amrum Odde
07 Amrums Weststrand
08 Westerhever Sandbank
09 St. Peter-Ording Nord
10 St. Peter-Ording Süd – Böhl
Nordsee Ostfriesland
11 Wangerooge Neudeich
12 Wangerooge Weststrand
13 Spiekeroog Oststrand
14 Spiekeroog Weststrand
15 Langeoog Mittelstrand
16 Langeoog Westende
17 Baltrum Oststrand
18 Baltrum Mittelstrand
19 Norderney Oststrand
20 Norderney Weiße Düne
21 Juist Westspitze
22 Borkum Nordstrand
23 Borkum Ostland
Ostseestrände West
24 Westerwerker See
25 Halbinsel Holnis
26 Bockholmwik
27 Habernis Na de Huk
28 Falshöft Süd
29 Strand Gut Oehe
30 Schönhagen Schwansener See
31 Hökholz Küstenweg
32 Waabs
33 Gut Hohenstein
34 Hemmelmarker Binnensee
35 Aschau / Schnellmarker Holz
36 Noer
37 Fischerberg Dänisch-Nienhof
38 Heidkate
39 Hohenfelde Schmoel
40 Hohenfelde Malmsteg
41 Behrensdorf
42 Lippe
43 Weißenhaus
44 Dazendorf
45 Heiligenhafen Leuchtturm
46 Großenbrode Nord
47 Fehmarn Leuchtturm Flügge
48 Püttsee
49 Westermarkelsdorf
50 Niobe-Denkmal
51 Presen
52 Katharinenhof
53 Leuchtturm Staber Huk
54 Fehmarnsund
55 Großenbrode
56 Siggen
57 Leuchtturm Dahmeshöved
58 Klosterschleuse
59 Brodau Forst
60 Neustadt Steilküste
Ostseestrände Ost
61 Barendorf
62 Schlossgut Gross Schwansee
63 Steinbeck
64 Boltenhagen Klützhöved
65 Wohlenberger Wiek
66 Hohen Wieschendorfer Huk
67 Fliemstorfer Huk
68 Poel Kirchsee
69 Poel Hinter Wangern
70 Poel Schwarzer Busch
71 Teßmannsdorf Salzhaff
72 Rerik Steilküste
73 Kägsdorf
74 Nienhagen Gespensterwald
75 Markgrafenheide
76 Graal-Müritz
77 Wustrow Haffseite
78 Wustrow Seeseite
79 Darß Weststrand
80 Zingst
81 Hiddensee Gellen
82 Hiddensee Enddorn
83 Rügen Lancken
84 Rügen Fernlüttkevitz
85 Rügen Schaabe
86 Rügen Jasmunder Bodden
87 Rügen Jasmund Kreidefelsen
88 Rügen Selliner Steilküste
89 Rügen Göhren
90 Rügen Mönchgut
91 Rügen Palmer Ort
92 Rügen Glewitzer Fähre
93 Rügen Prosnitzer Schanze
94 Rügen Halbinsel Drigge
95 Ludwigsburg Lanken
96 Usedom Peenemündung
97 Usedom Karlshagen
98 Usedom Bansin
99 Usedom Loddin
100 Usedom Warthe
101 Usedom Gnitz
102 Usedom Prätenow
ZUM SCHNORCHELN
01 Helgoland Düne
24 Westerwerker See
29 Gut Oehe
36 Noer
52 Fehmarn Katharinenhof
55 Großenbrode
59 Brodau Forst
62 Schlossgut Gross Schwansee
69 Poel Hinter Wangern
67 Fliemstorfer Huk
89 Rügen Göhren
90 Rügen Mönchgut
FÜRS STORMWATCHING
01 Helgoland Düne
04 Sylt Bunker Hill
15 Langeoog Mittelstrand
19 Norderney Oststrand
22 Borkum Nordstrand
42 Lippe
43 Weißenhaus
44 Dazendorf
48 Fehmarn Püttsee
70 Poel Schwarzer Busch
75 Markgrafenheide
79 Darß Weststrand
85 Rügen Schaabe
89 Rügen Göhren
97 Usedom Karlshagen
98 Usedom Bansin
MIT LEUCHTTÜRMEN
01 Helgoland Düne
02 Sylt Ellenbogen Wattseite
05 Sylt Hörnum Odde
07 Amrum Weststrand
08 Westerhever Sandbank
19 Norderney Oststrand
28 Falshöft Süd
41 Behrensdorf
47 Flügge
49 Westermarkelsdorf
53 Leuchtturm Staber Huk
57 Dahmeshöved
69 Poel Hinter Wangern
79 Darß Weststrand
82 Hiddensee Enddorn
84 Rügen Fernklüttevitz
FÜR SONNENUNTERGÄNGE
01 Helgoland Düne
03 Sylt Ellenbogenberg
07 Amrum Weststrand
22 Borkum Nordstrand
21 Juist Westspitze
14 Spiekeroog Weststrand
37 Fischberg Dänisch-Nienhof
43 Weißenhaus
46 Großenbrode Nord
48 Püttsee
72 Rerik Steilküste
76 Graal-Müritz
79 Darß Weststrand
83 Rügen Lancken
91 Rügen Palmer Ort
96 Usedom Peenemünde
100 Usedom Warthe
ZUM WANDERN
02 Sylt Ellenbogen Westseite
07 Amrum Weststrand
10 St. Peter-Ording Süd - Böhl
13 Spiekeroog Oststrand
15 Langeoog Mittelstrand
17 Baltrum Oststrand
20 Norderney Oststrand
22 Borkum Nordstrand
35 Aschau
43 Weißenhaus
63 Steinbeck
75 Markgrafenheide
79 Darß Weststrand
85 Rügen Schaabe
86 Rügen Jasmunder Bodden
88 Rügen Selliner Steilküste
94 Rügen Halbinsel Drigge
98 Usedom Bansin
99 Usedom Loddin
FÜR SUP / KAJAK / SURFEN
04 Sylt Bunker Hill
09 St. Peter-Ording Nord
14 Spiekeroog Weststrand
17 Baltrum Oststrand
26 Bockholmwik
27 Habernis Na de Huk
32 Waabs
38 Heidkate
40 Hohenfelde Malmsteg
42 Lippe
53 Leuchtturm Staber Huk
64 Boltenhagen Klützhöved
73 Kägsdorf
81 Hiddensee Gellen
85 Rügen Schaabe
92 Rügen Glewitzer Fähre
93 Rügen Prosnitzer Schanze
100 Usedom Warthe
101 Usedom Gnitz
FÜRS BIRDWATCHING
01 Helgoland Düne
02 Sylt Ellenbogen Westseite
05 Sylt Hörnum Odde
06 Amrum Odde
08 Westhever Sandbank
13 Spiekeroog Oststrand
21 Juist Westspitze
22 Borkum Nordstrand
24 Westerwerker See
39 Hohenfelde Schmoel
41 Behrensdorf
49 Westermarkelsdorf
71 Tessmansdorf
75 Markgrafenheide
77 Wustrow Haffseite
86 Rügen Jasmunder Bodden
90 Rügen Mönchsgut
96 Usedom Peenemünde
»Willkommen im Land der Horizonte« – wohl für keinen anderen Teil Schleswig-Holsteins passt diese Beschreibung so gut wie für Nordfriesland. Hier ist es so flach, wie man es in Witzen über die Küstenregion gern erzählt. Man kann den Nachbarn schon ein paar Stunden vorher sehen, ehe er zu Besuch kommt.
Dieser scheinbar endlose Horizont ist genau der Reiz, der diese Region so besonders macht. Ebbe und Flut sorgen dafür, dass die amphibische Landschaft des Wattenmeeres auf riesigen Flächen zweimal täglich trocken fällt und wieder überschwemmt wird. Im freigelegten Schlick wimmelt es nur so vor Leben in Form von Würmern, Krebsen und Muscheln. So wird das Gebiet zum Anzugspunkt für Millionen Zugvögel, die sich im Watt ihren Winterspeck anfressen, ehe sie weiterziehen oder die sogar den ganzen Winter dortbleiben. Eine längere Wattwanderung mit Führer durch den Nationalpark Wattenmeer sollte jeder einmal gemacht haben, um die Weite und den ständigen Wechsel der Wasserwelten einmal hautnah zu erleben. Besonders faszinierend ist es, wenn man zwischen den Halligen und Eilanden unterwegs ist. Die endlosen Strände von Amrum und Sylt sind ein Anziehungspunkt für Meeresliebhaber. Auf ihrer ganzen Länge sind beide Inseln von einem Mantel aus Sand umgeben.
Hier kann man sich auf beinahe endlosen Strandspaziergängen den Wind um die Nase wehen lassen und an einsamen, wilden Stellen schwimmen gehen. Im Sommer kann das kleine Randmeer seine Besucher mit Wasserfarben in Karibiktönen und lauem Badewetter verwöhnen. In der Nebensaison toben sich hier die Tiefdruckgebiete aus, und das nun graue Wasser der Nordsee hämmert mit beeindruckenden Wellen auf das Ufer. Ideales Terrain für Zeitgenossen, die beim »Stormwatching« die Kraft der Natur hautnah am eigenen Leib erfahren wollen.
Die Felsen auf Helgoland sind die einzigen richtigen Felsen an der gesamten Deutschen Küste
Aber auch das Festland Nordfrieslands kann punkten. Die pompöse Sandbank vor St. Peter-Ording ist vielleicht der bekannteste Strand Deutschlands, bietet aber wegen seiner Weite trotzdem noch Raum für ruhige Stranderlebnisse. Westerheversand gleich nebenan offeriert Besuchern ein abenteuerliches Tidenerlebnis, denn man muss streckenweise durch das Wasser der Nordsee waten, um zum einsamen Badestrand zu gelangen.
Eine Sonderstellung nimmt die Hochseeinsel Helgoland ein, die etwa 50 Kilometer weit draußen auf dem Meer liegt und tatsächlich zum Kreis Pinneberg gehört, da es früher von hier aus die besten Verkehrsverbindungen zur Insel gab. Das eigentlich aus zwei Inseln bestehende Archipel bietet nicht nur spektakuläre Sandsteinfelsen, auf denen sich auch eine Brutkolonie für Seevögel befindet, die einzige an der deutschen Küste. Auf der gänzlich aus Sand bestehenden Nebeninsel »Düne« kann der Besucher im Sommer mit Kegelrobben schwimmen. Im Winter gebären diese hier ihre Jungen direkt am Strand. Somit bietet die kleine Hochseeinsel einige der faszinierendsten Naturschauspiele an der deutschen Nordsee.
Nordsee
Nordfriesland
01 Helgoland Düne
02 Sylt Ellenbogen Wattseite
03 Sylt Ellenbogenberg
04 Sylt Bunker Hill
05 Sylt Hörnum Odde
06 Amrum Odde
07 Amrums Weststrand
08 Westerhever Sandbank
09 St. Peter-Ording Nord
10 St. Peter-Ording Süd – Böhl
Zu Besuch bei den Kegelrobben
54°10'55.15"N 7°54'44.47"E
→ Karte S. 272
Dichter und Denker früherer Zeiten bezeichneten Helgoland gern als »Capri des Nordens«. Das lässt mediterrane Anklänge vermuten. Schon die Fährfahrt zu Deutschlands einziger Hochseeinsel kann ein kleines Abenteuer werden. Das Fahrwasser führt zunächst durch das Wattenmeer vorbei an dicken Pötten und Arbeitsschiffen, welche die Elbe anlaufen. Weiter draußen wartet nicht selten ein ordentlicher Wellengang. An der Reling stehend, kann man so die Kraft des Meeres spüren. Wenn dann die Felsentürme der Hauptinsel in Sicht kommen, ist man gleich vom Charme Helgolands gefangen.
Wer gern schwimmen möchte, der sollte mit der kleinen Fähre an der Promenade schnurstracks weiter hinüber zur Düneninsel ablegen. Hier warten wunderbare Sandstrände, von denen sich der Nord- und der Südstrand am besten eignen. An beiden wartet ein je nach Tide 30 bis 80 Meter breiter Strand mit sehr feinem Sand und extrem klarem Wasser. Achtung: Wir bewegen uns hier im Lebensraum von Kegelrobben und Seehunden, die in Kolonien am Strand liegen oder einzeln im Wasser unterwegs sind. Am Strand bitte immer 30 Meter Abstand halten. Nähern sich die Tiere Ihnen im Wasser, bedenken Sie, dass Kegelrobben die größten Raubtiere hierzulande sind und zu ihrem Nahrungsspektrum auch Schweinswale gehören. Es sind zwar keine bekannten Angriffe auf Menschen verzeichnet, aber es sind sicher auch keine Stofftiere zum Knuddeln. Schwimmen Sie daher ganz ruhig weiter. Im Winter von November bis Januar gebären die Kegelrobben ihre Jungen auf der Düne. Dies hautnah mitzuerleben, beschert Besuchern wunderbare Naturmomente.
Bitte auch zu dieser Zeit die 30 Meter Abstand einhalten, schon zur eigenen Sicherheit, denn die bis zu 300 Kilo schweren Bullen tragen um diese auch Zeit auch ihre Brunftkämpfe aus und können verdammt schnell robben. Richtige Sturmtage auf Helgoland sind ein Faszinosum für sich. Wenn keine Fähren mehr fahren und die Flugzeuge am Boden bleiben, dann wird das »Stormwatching« auf dem Eiland schnell zu einem pastoralen Naturerlebnis besonderer Intensität. Die Helgoländer Brandung am Nordstrand der Düne ist ein Tipp für Wellenreiter. Sie sollten ihr eigenes Board dabeihaben. Stärken kann man sich während der Saison im Restaurant am Südstrand.
Nicht nur eingefleischte Spaziergänger sollten den Rundwanderweg auf den Klippen der Hauptinsel nicht verpassen, der einen Einblick in die Vogelkolonien bietet und gleichzeitig faszinierende Aussichten auf die roten Sandsteinfelsen inklusive der Felsnadel »Lange Anna«, dem Wahrzeichen Helgolands, offeriert. Die Düne und die Hauptinsel in einem einzelnen Tagesbesuch abarbeiten zu wollen, wird wegen der relativ kurzen Aufenthaltszeiten eine hektische Angelegenheit. Wer die Insel voll genießen will, sollte am besten mindestens eine Übernachtung mit einplanen, zum Beispiel auf dem Campingplatz auf der Düne.
54°10'55.15"N 7°54'44.47"E
→ Karte S. 272
→ Anfahrt
Nach Helgoland kommt man nur mit der Fähre oder dem Flugzeug. Fährorte im Sommer sind Büsum, Cuxhaven und Hamburg. Ein Katamaran halbiert die Fahrzeit von 2,5 Stunden. Die anderen Fähren sind konventionell. Im Winter verkehrt nur eine einzige Fähre von Cuxhaven aus. Gebührenpflichtige Parkplatzmöglichkeiten gibt es in allen Abfahrtsorten. Um auf die Nebeninsel Düne zu gelangen, ist eine weitere kurze Fährfahrt nötig, die periodisch im häufigen Takt von der Promenade der Hauptinsel aus startet.
→ Rating
Karibikfaktor ****, Schwimmfaktor ***, Sandfaktor ****, Spaziergänge ****, Familientauglichkeit **, Tauchfaktor ****, Einsamkeit *
→ Achtung
Stark tidenabhängiger Strand mit Wasserstandsveränderungen. Strömung zwischen den Inseln beachten. Ripströmungen können auch hier vorkommen. Den Robben am Strand nicht näher als 30 Meter kommen.
→ Tipp
Leuchtturm am Südstrand. Besucher können an Inselrundfahrten mit dem Boot teilnehmen oder sich einer Bunkerführung anschließen, denn die gesamte Insel wurde im Krieg mit Tunneln ausgehöhlt. Wenn es im Winter zu kalt ist zum Baden, kann man das dampfende Meerwasserschwimmbad »mare frisicum« besuchen. Wer gern liest, für den ist vielleicht der Helogolandkrimi »Hell-Go-Land« von Tim Erzberg ein Lesevergnügen.
→ Einkehren
Dünenrestaurant, Tel.: 04725 544
→ Unterkunft
Camping & Hütten: www.helgoland.de
→ Links
www.helgoland.de
www.helgoline.de
www.adler-eils.de
www.helgoland.de/connection
Ein Familienvergnügen
55° 2'53.97"N, 8°25'36.56"E
→ Karte S. 272