Danke, Christa, für die inspirierenden Gespräche!
Impressum
© Wolfgang Hübner-Bergfeld
Köln 2021
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Kontakt: wolfgang.huebner-bergfeld@gmx.net
Titelbild: Wolfgang Hübner-Bergfeld
BoD – Books on Demand GmbH
Cover: whb-koeln
ISBN 9783753489438
Bekanntlich gibt es keine Zufälle, sondern es fällt einem etwas zu bzw. entwickelt sich, wenn die Zeit dafür reif ist. Denn alles ist meiner Ansicht nach schon da! Wir brauchen es nur wahrzunehmen, zu entdecken, und wenn wir hierzu bereit sind, all unsere Sinne dafür zu öffnen!
So gibt es manchmal Zeiten, in denen sich meine Seele über meine Gedanken und über meine Worte nach außen bewegt. Zeiten, in denen ich tiefe Berührung mit mir und mit der ganzen Welt verspüre. Zeiten, in denen ich einfach geschehen lasse. So ging es mir auch oft bei meinem Dichten und Niederschreiben der in diesem Band zusammengestellten Texte.
In dieser Weise entwickelte sich im Laufe der Zeit an unterschiedlichen „Orten der Inspiration“ wie z.B. im Bett, am Frühstückstisch, auf dem „Stillen Örtchen“, in der Straßenbahn, im Stau auf der Autobahn, mitten im Getümmel von Leuten, beim Einkaufen usw. eine Vielfalt von Aphorismen, kleinen bildnerischen Szenen, Gedichten und Geschichten, die sich wie ein buntes Gedanken-Kaleidoskop zusammenfügten.
Eine kleine Auswahl davon präsentiere ich nun in diesem Gedichtsband den interessierten Leserinnen und Lesern.
Tief
Wundersam leicht
Die Seele berührend
Schenke ich meine Gedanken
Dir
Wolfgang Hübner-Bergfeld
Köln
im März 2021
Nimm dich zurück
Aus dem Trubel des Alltags
Lass dich treiben
Im Rhythmus deiner Zeit
Erlaube dir du selbst zu sein
Mit all dem, was du wirklich bist
Wage zu träumen
Mit dem Gefühl von Freisein
Und den inneren Bildern in dir
Aus dem scheinbar Unmöglichen
Das Mögliche zu machen
Glücklich derjenige,
der es vermag,
seine Träume zu schätzen.
Glücklicher derjenige,
der sie im Alltag zu leben versteht!
Wer sagt
Dass mir
Zum Fliegen
Flügel fehlen
Mein Geist
Ist beflügelt
Jederzeit
Und überall
Hinzugelangen
Im freien Fluge
Meiner grenzenlosen
Phantasie
… Und aufgehoben
Die physikalischen Gesetze der Trägheit
Fliege ich hoch in die Lüfte
In milden Sommerwinden schwebend
Hoch empor dem Himmel entgegen
An der Sonne wärmend
Wohlig trautes Licht empfangend
Im Traume meiner Phantasie
Mit grenzenloser Unvernunft
Und unverschämter Zuversicht
Für eine Nacht
Die unendlich erscheint
Und doch bald enden wird
Mit einem süßen Nachgeschmack
Im Taumel der Zeit
Das Alter verloren
Aufwallendes Leben
Gefühl von Unendlichkeit
Und voller Kraft
Fließend ohne Grenzen
Und ohne zu fragen
Nach dem Warum
Leicht ein Blatt
Weht im Winde daher
Und ich wünscht
Dass ich es wär
So leicht und frei
Fliegt es einfach dahin
Und ich fühle jetzt
Dass ich es bin
Kommt mein Schmerz
Bin ich es auch
Spür ihn nah
In Kopf, Herz oder Bauch
Ich weiß jedoch
Er bringt mich nicht um
Spür einfach hinein
Und atme und summ
Trauer kommt
Und Trauer vergeht
Ich lasse sie zu
Bald vom Winde verweht
Auch meine Tränen
Sie dürfen ruhig sein
So bin ich ganz bei mir
Und fühl mich all-eins
Auch die Freud
Sie ist lebendig da
Ich spür sie in mir
Sie ist mir sehr nah
Und gibt mir Kraft
Und viel Energie