Dimitri Markovich

Soziale Angst überwinden

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Forschung

Behandlung

Behandlung mit Heilmittel

Kinder, Schule, Jugendliche

Erwachsene – Beruf und Arbeit

Alkohol, Drogen, Sucht

Beziehung, Trennung, Partnerschaft

Trauma

Beispiele, Konfrontationen

Quellen

Impressum neobooks

Inhaltsverzeichnis

Soziale Ängste überwinden









Erfahre was soziale Angst überhaupt ist und aus was es besteht. Lerne diese Angst zu kontrollieren und erfahre welche weiteren Behandlungsmöglichkeiten du hast !









Von Dimitri Markovich






1. Auflage

© / Copyright: 2021 Dimitri Markovich

Alle rechte vorbehalten

anikaschneider947@yahoo.de




Einleitung (S.4)


Kapitel 1: Forschung (S.8)


Kapitel 2: Behandlung (S.12)


Kapitel 3: Behandlung mit Heilmittel (S.16)


Kapitel 4: Kinder, Schule, Jugendliche (S.19)


Kapitel 5: Phobie bei in der Arbeit (S.23)


Kapitel 6: Alkohol, Drogen, Sucht (S.24)


Kapitel 7: Phobie in einer Beziehung (S.25)


Kapitel 8: Trauma (S.28)


Kapitel 9: Beispiele, Konfrontationen (S.30)


Quellen (S.34)

Einleitung

Soziale Phobie: Beschreibung

Menschen die eine soziale Phobie haben große Angst, Aufmerksamkeit zu erregen, entweder durch ihr Verhalten oder durch Angstsymptome wie Schwitzen oder Rötung. Sie haben Angst, von anderen angeschaut, abgewertet oder verspottet zu werden. Kontakt mit anderen Menschen ist Folter für sie, diese Angst ist besonders ausgeprägt im Anschluss mit dem anderen Geschlecht. Das Vermeiden sozialer Momente hat schwerwiegendes nachgehen. Zum Beispiel trauen sich Menschen, die Angst haben, in eine öffentliche Toilette zu gehen, oft nicht, aus dem Haus für lange Zeit zu bleiben. Dieses Phänomen ist auch als "schüchterne Blase" bekannt und erscheint bei jede Menge Patienten mit sozialer Phobie. Diejenigen leben sehr alleine und sind selten an Freizeitaktivitäten aktiv beteiligt.


In einigen Momenten macht soziale Phobie auch den Einfluss auf die berufliche Tätigkeit. Aufstiegschancen oder Jobwechsel werden nicht aus Angst vor Menschen genutzt, die Ihnen komisch sind. Manche Menschen mit sozialer Phobie können überhaupt nicht mehr arbeiten. Wenn die soziale Phobie schwerwiegend ist, führt dies zu einer kompletten sozialen Abtrennung. Aus Angst, von anderen kritisiert zu werden, verhalten sich die Betroffenen oft seltsam und ziehen das an, was sie am wenigsten möchten: Das Entgegenkommen von Anderen. Zum Beispiel sind sie ruhig in Gesellschaft oder wenden sich zum Essen ab, um nicht beobachtet zu werden. Ihr Ziel ist es nicht, sich selbst in Verlegenheit zu bringen und sich Sorgen zu machen, dass die körperlichen Symptome Ihre Unsicherheiten verraten. Normalerweise wird es unter diesen Umständen unmöglich, zu essen oder eine Rede zu halten.



Diese Form der Angststörung geht weit über einfache Schüchternheit über. 'Schüchternheit manifestiert sich häufiger als leichte Neigung zu anderen. Das Ergebnis können Einschränkungen und Tendenzen sein, die leichter zu vermeiden sind. " Menschen mit sozialer Angst leiden viel mehr unter Symptomen körperlicher Angst wie Zittern, Übelkeit oder Schwitzen. Sie haben mehr Angst, von anderen abgelehnt oder kritisiert zu werden, obwohl sie wissen, dass die Ängste unrealistisch übertrieben sind. Es steigert sich so, dass die Betroffenen betroffen sind und es vermeiden, an Partys, Konferenzen oder Schulungen vor anderen mitzumachen. Genauso auch mit Menschen zu essen oder trinken in der Öffentlichkeit.


Dies schafft echte Probleme für den Umgang bei der Arbeit, in Beziehungen und im sozialen Leben. Dieses Ablehnungsverhalten leitet zu einem weiteren Verlust des Selbstwertgefühls und der sozialen Trennung. Viele Menschen werden auch depressiv oder entwickeln Suchtverhalten.


Erkrankung ist gut behandelbar

Unbehandelt kann soziale Phobie oft ein Leben lang anhalten. Viele Leute denken, dass dies unveränderliche Eigenschaften sind. Diese Krankheit kann normalerweise mit einer Verhaltenstherapie behandelt werden, um das tägliche Leben wieder normal zu machen. Bei manchen Situationen können auch Arzneimittel verschrieben werden. Der Austausch mit anderen Betroffenen hilft auch: Menschen mit sozialer Phobie erleben hier, dass sie mit ihrer Angelegenheit nicht allein sind und von den Erfahrungen bereichern können, die andere gemacht haben, um ihre Ängste zu überwinden. Viele Selbsthilfegruppen bieten Unterstützung an.


Soziale Phobie: Symptome

Gemäß der ICD-10-Klassifikation von psychischen Erkrankungen treten bei sozialer Phobie folgende Symptome auf:


Die Betroffenen haben große Angst, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen oder sich selbst in Verlegenheit zu bringen. Daher umgehen sie Situationen, in denen Ängste zur Wirklichkeit führen könnten. Die Ängste stehen in Verbindung mit sozialen Situationen wie Essen gehen oder in der Öffentlichkeit sprechen. Sie haben Angst, sich kleinen Gruppen anzuschließen, beispielsweise auf Partys oder in Klassenzimmern, treffen aber auch Bekannte in der Öffentlichkeit. Zu den körperlichen Symptomen gehören: Rötung oder Zittern, Angst vor Erbrechen und starkes Wasserlassen oder Kot. Menschen mit sozialer Phobie sind sehr besorgt, dass andere diese Anzeichen bemerken. Wenn sie sich vollständig auf die körperlichen Symptome fokussieren, werden sie noch schwerer. Solche Menschen leiden stark unter den Symptomen der Angst und den Folgen des Vermeidungsverhaltens. Obwohl sie wissen, dass Angst übermäßig ist, können sie ihr Benehmen nicht selbst wechseln.


Ursachen

Soziale Angst kann unterschiedliche Auslöser haben. Es gibt normalerweise viele verschiedene Aspekte (wie einzelne Mosaike) der sozialen Phobie. Es sind angeborene Aspekte und ein gestörtes Gleichgewicht der Neurotransmitter des Gehirns, vor allem aber auch ungünstige Lernerfahrungen (meist im Kindes- und Jugendalter) und einige Persönlichkeitsmerkmale. Soziale Phobie wird normalerweise durch einen sich selbst steigernden Teufelskreis unterstützt. Aktuelle Modelle zur Entwicklung und Aufrechterhaltung sozialer Phobie werden als "multifaktorielle Modelle" bezeichnet. Diese Modelle gehen davon aus, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Bestandteile und deren Wechselwirkungen zur Entwicklung einer sozialen Phobie einen Einfluss machen und diese häufig jahrelang anhält. Die Bestimmung der einzelnen Punkte der einflussreichen Person ist ein wichtiger Weg in der Psychotherapie.


Biologische Faktoren:

Es wird angenommen, dass es eine gewisse genetische Veranlagung für Angststörungen gibt. Beispielsweise entwickeln Kinder von Eltern mit Angststörungen 3,5-mal häufiger Angststörungen. Eine Vererbung von 30-50% wird angenommen. Es wird auch erwartet, dass das Gleichgewicht bestimmter Neurotransmitter (Neurotransmitter) im Gehirn belastet ist. Insbesondere wird angenommen, dass das Gleichgewicht der Botenstoffe Serotonin, Noradrenalin und Dopamin geschädigt ist. Verständlich ist daurch auch, warum in schwierigen Situationen eine Zusatztherapie mit sogenannten 'spezifischen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern' helfen kann. Auch die Bereiche des Gehirns, die für die Verarbeitung und Erhaltung von emotionalem Material verantwortlich sind (der sogenannte Mandelkern), scheinen hyperaktiv zu sein, so dass neutrale Trigger als gefährlich gedeutet werden können.


Psychologische Faktoren: