SEBASTIAN RAHO • DREI LANDSCHAFTEN

SEBASTIAN RAHO

Drei Landschaften

DRAVA

Die Herausgabe dieses Buches erfolgte mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Wien.

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DRAVA VERLAG • ZALOŽBA DRAVA GMBH

9020 Klagenfurt/Celovec, Gabelsbergerstraße 5

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Lektorat: Sebastian Minkner

Copyright © dieser Ausgabe 2021 bei Drava Verlag

Klagenfurt/Celovec

Alle Rechte dieser Ausgabe vorbehalten

ISBN 978-3-85435-955-5 (Print Ausgabe)
ISBN 978-3-85435-980-7 (Epub)

I

 

Die Wohnung konnte nichts sagen, weder sich anpreisen, noch die Käufer warnen. Es brauchte David, der meinte: „Sie ist wunderschön.“ Und Hanna, die sagte: „Wir kaufen sie.“

Die Wohnung lag im Westen Wiens. Mitte April unterzeichneten David und Hanna den Kaufvertrag. In der Straßenbahn freuten sie sich gemeinsam auf die Zukunft. Die Wohnung war ihr neues Zuhause und zugleich ein langfristiges Investment. Sie malten sich gemeinsam die Details ihrer kommenden Tage, Wochen und Jahre aus. Sie überlegten, wer welches Zimmer bekommen würde. Und auch, ob sie einen neuen Sonnenschirm für die Terrasse brauchten. Während sie von der Straßenbahnhaltestelle in Richtung ihrer bald alten Wohnung gingen, strahlte ein blauer Himmel auf sie hinab, von den Kondensstreifen der Flugzeuge abgesehen.

Hanna schlug vor, eine Flasche Champagner im Supermarkt zu besorgen, und als die Kinder schliefen, stießen die Eltern an. Ein langer, gegenseitiger Blick in die Augen beschloss den bitteren Streit der Nacht zuvor zu vergessen. Gleichzeitig machten sie einen Schluck – und verzogen beide das Gesicht. Champagner haben sie sich besser vorgestellt.

„Schmeckt wie Wein mit Mundgeruch“, sagte David. Ich hätte nicht auf sie hören sollen, dachte er.

Im Mai beginnt die Hitze aus dem europäischen Süden nach Wien zu kriechen. Wie ein dampfender Kessel umarmten die hohen Temperaturen die Dächer und Straßen, bis alles keuchte und stöhnte. Im Sommer warf Wien seinen Alpenkummer ab und gab sich als eine mediterrane Metropole. Man aß spät und leckte abends Eis. Familien saßen draußen auf den Parkbänken, bis die Kirchen keine Stunden mehr läuteten. Kurz vor Mitternacht sah man noch kleine Kinder barfuß über die nachtkühlen Plätze jagen. Aus Cabrios wummerte Balkanmusik und Studenten streunten frühmorgens singend durch die Gassen. Im Sommer lud Wien zum Vergessen ein. Als Erstes vergaß man den langen Winter, den braunen Schneematsch am Straßenrand und den ewigen Hochnebel, und dann vergaß man die triste Tagespolitik. Im Sommer verlagerte sich das Stadtleben weg von der Innenstadt und hin zu den Stränden der Donau. Die Hitze kreist im Schlafzimmer wie eine dicke Fliege und hielt einen wach. Aber das Donauwasser war eiskalt und die Donauinsel lang genug, dass man sich einen Tag lang voneinander verstecken konnte. Viele nahmen täglich Badehose oder Bikini mit ins Büro, damit man spontan nach der Arbeit schwimmen gehen konnte, die Füße ins Wasser halten und ein Dosenbier trinken. Im Sommer trank man in Wien zu viel und zu oft. Auch der anständigste Beamte versicherte jedem und dauernd, dass es wahrlich zu heiß sei, um ernsthaft arbeiten zu können. Einen Sommer lang mochte man glauben, die Wiener seien gesellige Menschen.

Es war ein Samstagmorgen im Mai. Vor einer Woche war die kleine Familie in ihre neue Wohnung eingezogen, zwei Erwachsene und zwei Kinder. Sie waren noch längst nicht eingelebt. Die Ecken und Winkel der frischgeweißelten Mauern waren der Familie noch fremd, genauso wie die Wasserhähne und Türklinken. Die Finger wussten noch nicht von selbst, wo sie an der Wand nach den Lichtschaltern tasten mussten. Die Zehen stießen sich an der ungewohnt hohen Türschwelle im Badezimmer. Und wenn die eine Stufe knarrte, wenn man vom Untergeschoß ins Obergeschoß stieg, klang es, als würde ein Fremder hier gehen. Man erschrak vor sich selbst. Die Mauernischen kannten noch nicht die Geheimnisse der neuen Bewohner und lauschten neugierig.

Was den Kauf der Wohnung betraf, waren die zwei Kinder stumm wie die Wohnung geblieben. Es hatte sie auch keiner um ihre Meinung gefragt. Der Umzug geschah ihnen, wie so viel der Kindheit, Kindern einfach geschieht. Ihnen wurde der Umzug wie ein plötzliches Abenteuer präsentiert und in kleine Spiele und Rätsel verpackt: Wer schneller sein Spielzeug sammeln konnte! Wer konnte diese schwere, schwere Kiste stemmen? Und dann die Trumpf-Frage der Eltern: Wie es wohl sein wird im eigenen Zimmer? Lena, mit fünf Jahren die Jüngere, packte eifrig ihre Teddys und Socken, ins neue Spiel vertieft. Paul, mit neun Jahren der Ältere, witterte Gefahr: Seine Mutter war dabei, alte T-Shirts in den aufgebauschten Müllsack zu stopfen. Sie waren so kaputt, die konnte unmöglich seine Schwester erben. Paul war weder mit Vererben noch mit Wegschmeißen einverstanden. Nur eine heftige Intervention seinerseits hatte ihr Vorhaben vereitelt.

Die Kinder werden den Umzug vergessen, wie behütete Kinder eben vergessen. Unglückliche Kinder werden schon früher ans Erinnern gewöhnt.

Jetzt war der Auszug aus der alten Wohnung bereits Vergangenheit, bereits davongeweht. Der Aufruhr des Gehens verwandelte sich in die Aufregung des Kommens. Im neuen Wohnzimmer standen Umzugskisten herum, wie vergessene Gäste. Kästen und Kommoden waren von Möbelpackern eilig und schief bei der Wand abgestellt worden und warteten auf ihre endgültige Bestimmung. Durcheinandergewürfelte Bücher belegten die Couch und staubten die Gänge zu. Hammer, Schraubenzieher und einzelne Nägel kullerten auf der Küchenfläche. Und keiner wusste so recht, wo sich das Ladekabel für Hannas Handy aufhielt.

Ihr Alltag schien in eine Vielzahl von Kisten verstaut. Sich einleben brauchte Zeit. Vor allem den Erwachsenen fällt das Neue oft schwer. Neben der Arbeit im Büro und der Arbeit mit den Kindern und der Arbeit im Haushalt blieb kaum Kraft und Zeit die leere Wohnung heimelig zu machen. So schien der viele Hausrat traurig in den Zimmern herumzulungern, wie bei einem Trödelmarkt, und auf Zuneigung zu warten.

Die Morgensonne rollte durch die breiten Fenster und spiegelte sich warm auf dem hellen Parkett. David spielte mit den zwei Kindern am Boden ein Brettspiel. Die Mutter schlief, obwohl es schon später Vormittag war. Sie war erst um fünf in der Früh von der Spätschicht im Krankenhaus heimgekommen. David hatte nachts im Wohnzimmer geschlafen, um von Hannas Heimkommen nicht gestört zu werden. Aber Lena hatte David ohnehin nicht viel später geweckt. Paul war erst um halb neun in die Wohnküche getrottet und hatte mürrisch Frühstück verlangt.

David spielte mit den Kindern Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Er war ehrlich frustriert.

„Ich hasse dieses Spiel!“

„Papa, du sollst dich nicht ärgern”, sagte Paul und freute sich. Er wies gerne seinen Vater auf dessen Widersprüchlichkeit hin.

„Du musst jetzt von vorne wieder, Papa.“ Auch Lena hatte Spaß. Den Papa verlieren sehen, war fast lustiger als selbst gewinnen.

David betete, dass dieses Spiel endlich ein Ende nehmen würde. Bei diesem Spiel schien nie jemand zu gewinnen, man verlor nur langsam und lief dabei sinnlos wie eine Wanze im Kreis.

„So ist das Leben!“, sagte Paul, als er eine weitere Figur in den Zielhafen würfelte. Er hatte schon drei von vier Figuren im Ziel.

So ist das Leben!, das gab David oft zur Antwort, wenn die Kinder nicht das bekamen, was sie so gerne in dem Moment verlangten. Das ganze Leben ist unfair, gewöhn dich daran – das war der häufigste Spruch der Mutter, wenn die Kinder protestierten, dass etwas ungerecht sei.

Als das Spiel vorbei war, fragte David die Kinder, ob sie ihm beim Kochen helfen wollten. Zu seiner Überraschung willigten sie beide ein. Wenn Kinder helfen, dann dauert alles doppelt so lang. Und weil David weder die passenden Töpfe noch das richtige Küchenmesser fand, nahm das Kochen viel mehr Zeit in Anspruch, als er vorgesehen hatte. Nachdem sie fertig waren und die Lasagne im Rohr stand, ließen sich die drei alleine mit ihren Bildschirmen nieder. Lena durfte Kindervideos schauen. Paul spielte seine Spiele. Und David, der extra den Ohrensessel freigeräumt hatte, klickte sich durch die Nachrichten, dann suchte er nach neuen Sportschuhen und schlief dabei ein.

„Papa, kann ich die Mama jetzt wecken?“, Paul rüttelte David aus dem Tiefschlaf.

„Wie spät ist es?“

„Es ist schon zwölf, Papa. Ihr schlaft die ganze Zeit.“

„Du kannst die Mama wecken, sie hat gesagt zwölf.“

David hörte das schnelle Kindergetrampel durch die Wohnung hallen. Lena quietschte laut: „Schlafmütze! Schlafmütze! Mama ist eine Schlafmütze!“ Bald hörte er die dumpfe Stimme seiner Frau, das Knistern ihrer Decke. Er hörte das Bett knarren. Die Kinder waren aufs Bett gesprungen, vermutete David. Diese kleinen Biester …

„Du tust mir weh, Paul!“

David schlug die Augen auf. Er hörte Paul spitz lachen.

„Paul, hör auf. Das tut mir weh. Hörst du mich?“, rief Hanna aus dem anderen Ende der Wohnung.

David stand auf. Er ging eilig zum Schlafzimmer hinunter. Im Gang hörte er Pauls Stimme: „Das tut nicht weh! Das kann nicht weh tun!“

David wusste genau, was passierte. Er ärgerte sich, dass Paul einfach nicht wusste, wann Schluss war.

David trat ins Schlafzimmer. Die Rollos waren noch unten, es war düster. Er sah, dass Hanna sich schon aufgesetzt hatte. Sie hielt Pauls Arm. Paul saß auf den Beinen seiner Mutter und hatte sichtlich Spaß.

Er wird sie wieder geschlagen haben, dachte David.

Dieses Kind. Paul verstand nicht, wann etwas Spiel war und wann Ernst.

Hanna bemerkte Davids Anwesenheit. Der Raum schien sich plötzlich zu ihm hinzubiegen.

„Ich werde wohl besser wissen, ob du mir wehgetan hast, oder nicht“, sagte Hanna.

Sie sah noch so verschlafen aus. Diese arme Frau wurde von dem Kind terrorisiert.

David wusste nicht, was genau geschehen war – das war jetzt nicht wichtig. Bei dem Kind fehlte es grundsätzlich an Kooperation.

„Paul, hast du gehört, worum deine Mutter dich gebeten hat?“ David trat langsam in den Raum. Der Mann merkte nicht, dass sein Körper sich längst entschieden hatte, wie er sich verhalten würde. Blut strömte in Davids Arme und Hände.

„Misch dich nicht ein!“, schrie Paul unerwartet heftig. Er sah aus wie ein kleiner Kobold. Oh, wie oft haben sie dieses Theaterstück schon aufgeführt? Wie oft noch?

„Paul, wenn du nicht auf deine Mutter hörst, dann …“

Paul sprang vom Bett und stand mit dem Rücken zur Wand.

„Komm her, Paul. Ich möchte mit dir reden.“

Lena glitt vom Bett hinab und versteckte sich beim Kasten.

Pauls Körper spritzte plötzlich davon, aber David erwischte ihn gerade noch am Arm und packte zu. Paul zappelte, er wollte sich losreißen, dann schlug das Kind schreiend auf David ein. David wehrte seine kleinen Fäuste ab. Das Kind hing wie ein wütendes Äffchen in der Luft und versuchte seinen Vater zu treten, aber traf nicht.

„Hör auf mit dem Blödsinn, Paul!“

„Arschloch!“, schrie Paul mit rotem Kopf.

„Ich möchte nicht, dass du so sprichst! Und ich möchte, dass du auf deine Mutter hörst”, sagte David und ließ ihn fallen. „Verstanden?“

Paul lief sofort durch die Türe, drehte sich im Flur um und kreischte, mit Tränen in den Augen:

„Ihr Arschlöcher! Ihr dummen, dummen Arschlöcher!“

Jetzt wurde David so richtig wütend. Er will mich ärgern! Ich lass ihn los und er schimpft weiter! Er weiß einfach nicht, wann Schluss ist.

Er schnaufte und stampfte los in Richtung Paul.

Der konnte jetzt etwas erleben …

„David!“, rief Hanna besorgt aus dem Zimmer. „Beruhige dich!“

„Ich bin ganz ruhig!“, rief der Vater über seinen Rücken. Paul donnerte seine Zimmertüre zu.

Diese Göre. Dieses undankbare Kind. Dieser verwöhnte kleine Fratz. David drückte gegen die Türklinke, aber Paul stemmte sich von innen gegen die Zimmertüre. Er presste die Türe mit Leichtigkeit auf und schob dabei Pauls Gewicht zur Seite. Er fiel um wie ein Mehlsack. Das Kind verschanzte sich im Eck des Raumes. Blinde, irre Aggression fletschte in Pauls kleinem Gesicht.

David stand schwer atmend in der Raummitte, umgeben von Spielzeug und am Boden verteilter Kleidung.

Paul hob seine Gummiring-Pistole und zielte auf Davids Kopf.

„Du hast mir wehgetan!“, schrie Paul.

„Du legst dieses Ding sofort auf den Boden.“ David zeigte mit dem Finger auf die Kinderpistole und kam langsam näher. „Sonst nehme ich dieses Ding und schmeiße es aus dem Fenster, wenn du nicht sofort …“

Doch dann erschien Hanna. Schnell stellte sie sich zwischen die zwei.

„Schluss jetzt!“, Sie schob David aus dem Raum und zog die Türe hinter sich zu. „Was willst du von ihm da drinnen?“

„Ich möchte nicht, dass er dich schlägt.“ David hatte sich völlig unter Kontrolle.

„Danke”, sagte Hanna, ihre Stimme war zittrig. „Aber es reicht jetzt.“

„Er hat mit dieser Pistole …“ Hanna hob die Hand und schüttelte mit dem Kopf. Sie war nicht an seinen Darstellungen interessiert.

„Ich habe es gesehen. Ich werde nachher mit ihm darüber sprechen. Aber jetzt lass ihn in Ruhe.“

Sie stand nah genug bei David, dass er die Schlafwärme ihres Körpers spüren konnte.

„Ich hätte ihm nie etwas getan“, sagte er.

Hanna sah ihn stumm an. Du bist ein Mann, dachte sie. Ich kenne die Statistiken.

„Wo ist Lena?“ Hanna ging ein paar Schritte und fand sie. Das kleine Kind stand im hintersten Winkel des Ganges, halb im Vorhang versteckt. In ihrem pinken Pyjama sah sie aus wie ein Flamingo.

„Wo ist denn bloß die Leni? Findet sie wer?“, trällerte die Mutter.

„Da ist die Leni-Maus!“, sagte Hanna. Sie hob das Kind hoch, das seinen Kopf auf ihre Schultern legte und Blickkontakt mit dem Mann vermied.

Dass seine Tochter Angst vor ihm hatte, schmerzte ihn. Er würde ihr nie etwas tun, nie, nie, nie. Er fühlte sich missverstanden.

„Kinder brauchen Grenzen“, sagte David. Aber ihm kamen Zweifel, ob diese Intervention in der Form wirklich richtig und notwendig gewesen war.

Hanna gab keine Antwort. Sie hatte jetzt kein Interesse an solch einer Diskussion. Sie fuhr mit ihren Händen schläfrig über ihr Gesicht und gähnte, ohne sich die Hand vorzuhalten. Man sah noch rote Striemen, wo sich das Kissen in ihre Wange gepresst hatte.

„Also, wach bin ich jetzt“, sagte sie.

Hanna nahm David an der Hand. Er sah verloren aus. Als wäre er in einem unbekannten Land aufgewacht.

„Wir gehen jetzt alle ins Wohnzimmer“, sagte Hanna. „Die Mama braucht einen starken Kaffee. Willst du ein Brot haben, Leni?“

Lena nickte.

David stellte erst die Espresso-Kanne auf den Herd, dann schmierte er Lena zwei Brote. Als Hanna sah, was Lena bekam, wollte sie auch Frühstück haben, also machte er gleich noch zwei. David schmierte nochmals zwei Brote für sich und machte zwei weitere, die er auf einen Teller legte.

„Kannst du die Paul bringen?“

Hanna ging zu Pauls Zimmer und klopfte sanft an seiner Türe. Paul antwortete mit erstickter Stimme.

„Wer ist da?“, wollte er wissen. Mit seinem Vater hätte er keinesfalls gesprochen. Hanna fragte ihn, ob sie die Türe öffnen durfte. Aber das wollte Paul nicht.

„Ich habe dir etwas mitgebracht”, sagte sie. Sie bückte sich und legte den Teller mit den Broten vor die Türe. Und seinen Nintendo.

Hanna stand vor dem Badezimmerspiegel und betrachtete die allzu deutliche Spiegelung ihrer Form. Mit einem Ohr hörte sie, wie Pauls Zimmertüre aufseufzte und wieder zuging. Die Frau im Spiegel starrte sie an. Hanna merkte, sie sah aus wie sie sich fühlte – leider. Wie eine benutzte Serviette sah sie aus. Man trägt sein ganzes Leben im Gesicht vor sich her, hatte ihre Mutter gerne gesagt – und mit Botox ihre Falten und Mimik wegspritzen lassen.