Gesamtinhaltsverzeichnis
Deckblatt
Impressum
Bedienung des E-Books
Gesamtinhaltsverzeichnis
Vorwort
Autorenverzeichnis
DIN-/Vorschriften-Verzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Grundlagen des Explosionsschutzes
1.1 Primärer Explosionsschutz
1.2 Sekundärer Explosionsschutz
1.3 Tertiärer Explosionsschutz
1.4 Zündquellenarten
1.5 Zoneneinteilung
1.6 Explosionsschutzkonzept und Explosionsschutzdokument
1.7 Zündschutzarten
1.7.1 Trennung
1.7.2 Vermeidung der Explosionsübertragung
1.7.3 Zündquellenvermeidung
1.8 Elektrische Zündschutzarten
1.8.1 Überdruckkapselung „p“ (EN 60079-2)
1.8.2 Flüssigkeitskapselung „o“ (EN 60079-6)
1.8.3 Druckfeste Kapselung „d“ (EN 60079-1)
1.8.4 Erhöhte Sicherheit „e“ (EN 60079-7)
1.8.5 Sandkapselung „q“ (EN 60079-5)
1.8.6 Vergusskapselung „m“ (EN 60079-18)
1.8.7 Zündschutzart „n“ EN 60079-7
1.8.8 Eigensicherheit „i“ EN 60079-11
1.9 Mechanische/Nicht-elektrische Zündschutzarten
1.9.1 Zündquellenüberwachung „b” (EN 80079-37)
1.9.2 Flüssigkeitskapselung „k“ (EN 13463-8)
1.9.3 Überdruckkapselung „p“ (EN 13463-7)
1.10 Sicherheitstechnische Kennzahlen
1.10.1 Allgemeine chemisch-physikalische Größen
1.10.2 Sicherheitstechnische Kennzahlen für Stäube
1.10.3 Sicherheitstechnische Kennzahlen brennbarer Gase und Flüssigkeiten
1.11 Explosionsfähige Atmosphäre
1.11.1 Hybride Gemische
1.11.2 Explosivstoffe
1.12 Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten im Ex-Schutz im Betrieb
1.12.1 Erfordernis organisatorischer Maßnahmen
1.12.2 Anforderungen
1.12.3 Umsetzung der organisatorischen Maßnahmen
2 Rechtsvorschriften kompakt
2.1 Grundverständnis und Methodik
2.2 Rechtsgrundlagen für Produkte (ATEX)
2.2.1 Der Europäische Rechtsrahmen
2.2.2 Umfassende Pflichten des Herstellers
2.2.3 Die ATEX-Richtlinie 2014/34/EU
2.2.4 Geräte und Schutzsysteme
2.2.5 Ausnahmen von der Richtlinie; weitere Rechtsvorschriften
2.2.6 Schutzziele und Konformitätsbewertung
2.2.7 Herstellerpflichten
2.2.8 Baugruppen und Installationen
2.3 Arbeitsschutz und Explosionsschutz
2.3.1 Soziale Arbeitswelt im Europäischen Rechtssystem
2.3.2 Umfassende Pflichten des Betreibers
2.3.3 Die Richtlinie 1999/92/EG („Betreiber-ATEX“)
2.3.4 Die Richtlinie 2009/104/EG
2.3.5 Die Gefahrstoffverordnung – GefStoffV
2.3.6 Gefährdungen beurteilen und Risiken minimieren nach GefStoffV
2.3.7 Die Betriebssicherheitsverordnung – BetrSichV
2.3.8 Gefährdungen beurteilen und Risiken minimieren nach BetrSichV
2.3.9 Überwachungsbedürftige Anlagen
2.4 Technische Regeln für Gefahrstoffe „TRGS“
2.4.1 TRGS 509
2.4.2 TRGS 510
2.4.3 TRGS 720
2.4.4 TRGS 721
2.4.5 TRGS 722
2.4.6 TRGS 723
2.4.7 TRGS 724
2.4.8 TRGS 725
2.5 Normative Rechtsgrundlagen
2.5.1 Allgemeine Normen
2.5.2 Normen für Zündschutzarten und andere Geräteanforderungen
2.5.3 Normen für Betrieb, Instandhaltung, Prüfungen
2.6 Prüfaspekte und Grundlagen zur Durchführung einer Prüfertätigkeit nach BetrSichV
3 Planung, Auswahl und Errichtung
3.1 Systematische Gefährdungsbeurteilung
3.1.1 Prinzipielles Vorgehen bei der Gefährdungsbeurteilung
3.1.2 Beurteilung des Auftretens explosionsfähiger Atmosphäre
3.1.3 Zoneneinteilung
3.1.4 Beurteilung des Auftretens wirksamer Zündquellen
3.2 Kriterien zur Geräteauswahl
3.2.1 Gerätegruppen, Kategorien und weiteres
3.2.1.1 Gerätekategorien nach 2014/34/EU
3.2.1.2 Geräteschutzniveau EPL nach DIN EN IEC 60079-0
3.2.1.3 DIN EN IEC 60079-0 Untergruppen nach Zündeigenschaften – Explosionsgruppen
3.2.1.4 Zündtemperatur und Temperaturklassen
3.2.2 Zündschutzarten
3.2.2.1 Zündschutzarten für elektrische Geräte
3.2.2.2 Zündschutzarten für nicht-elektrische Geräte
3.2.3 Kennzeichnung
3.3 Weitere mögliche Schutzmaßnahmen und Anforderungen an Zündschutzarten
3.3.1 Anforderungen zum Schutz vor statischer Elektrizität
3.3.1.1 Vermeidung elektrostatischer Aufladung nach DIN EN 60079-14
3.3.1.2 Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen nach TRGS 727
3.3.2 Weitere Anforderungen zur Zündschutzart „i“ Eigensicherheit
3.3.2.1 Zusammenschaltung mehrerer Betriebsmittel in der Zündschutzart Eigensicherheit
3.3.2.2 Sichere Trennung der eigensicheren von nicht-eigensicheren Stromkreisen
3.3.2.3 Überspannungs- und Blitzschutz
3.4 Explosionsschutzdokument nach DGUV Info 213-106
3.4.1 Aufbau und Überblick der Inhalte des Explosionsschutzdokuments
3.4.2 Beispiele für einzelne Inhalte (Maßnahmen)
4 Prüfung und Instandhaltung
4.1 Anforderungen und Voraussetzungen nach BetrSichV für zur Prüfung befähigte Personen (TRBS 1203)
4.2 Anforderungen und Voraussetzungen für Zugelassene Überwachungsstellen (ZÜS) für erlaubnispflichtige Anlagen
4.3 Prüfanlässe und Prüffristen, Prüftiefe
4.3.1 Prüfung vor Inbetriebnahme und nach prüfpflichtigen Änderungen
4.3.2 Prüfungen nach Instandsetzungsarbeiten
4.3.3 Wiederkehrende Prüfungen
4.3.4 TRBS 1201 Teil 1
4.4 Während einer Prüfung
4.5 Übersicht über die zu prüfenden Aufgaben
4.5.1 Zu prüfende Aufgaben während einer Prüfung vor Inbetriebnahme und nach prüfpflichtigen Änderungen
4.5.2 Zu prüfende Aufgaben während einer wiederkehrenden Prüfung
4.6 Prüfdokumentation
4.7 Grundlagen der Instandhaltung
4.7.1 Was bedeutet Instandhaltung?
4.7.2 Wer darf instand setzen?
4.7.3 Was kann instand gesetzt werden, was nicht?
4.7.4 Wann ist eine Änderung bzw. Instandsetzung prüfpflichtig?
4.7.5 Der Prüfbericht weist Mängel auf – was tun?
4.7.6 Welche spezifischen Instandhaltungsaufgaben können bei explosionsgeschützten Anlagen auftreten?
4.7.7 Welche sind die häufigsten zu behebenden Mängel?
5 Praxisbeispiele
5.1 Prüfung von Batterieladestationen
5.1.1 Begriffserklärungen
5.1.2 Prüfung von Einzelladeplätzen
5.1.3 Prüfung von Batterieladestationen oder Laderäumen
5.1.4 Die Lüftung von Batterieladestationen
5.1.5 Notwendige Prüfungen
5.2 Auswahl, Einstellungen und Prüfen von Elektro-Motoren
5.2.1 Netzanschluss explosionsgeschützter Motoren
5.2.2 Vorsicht bei Phasenausfall
5.2.3 Prüfungen
5.2.4 Explosionsgeschützte Motoren
5.2.5 Motoren zum Betrieb an Frequenzumrichtern
5.2.6 Betriebsarten und Temperaturschutz
5.2.7 Bedingungen Explosionsschutz
5.2.8 Staubschutz
5.3 Prüfung einer Lüftungsanlage
5.3.1 Wer darf prüfen?
5.3.2 Was muss bei einer Prüfung beachtet werden?
5.3.3 Wie läuft eine Prüfung im Detail ab?
5.3.4 Welche Mängel können auftreten?
5.3.5 Mängelbeseitigung
5.3.6 Wie wird eine RLT-Anlage gewartet und instand gehalten?
5.3.7 Auswahl und Einsatz elektrischer Betriebsmittel
Stichwortverzeichnis
Prüfhandbuch Explosionsschutz
Geräte, Maschinen und Anlagen in EX-Bereichen rechtssicher betreiben, prüfen und instandhalten
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
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Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Einfachheit wird in den folgenden Texten meist die männliche Form verwendet. Die verwendeten Bezeichnungen sind als geschlechtsneutral bzw. als Oberbegriffe zu interpretieren und gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Titelfoto/-illustration: © Moreno Soppelsa, rosifan19 - stock.adobe.com
Satz: Reemers Publishing Services GmbH, 47799 Krefeld
Druck: Esser printSolutions GmbH, 75015 Bretten
Angaben ohne Gewähr
ISBN: 978-3-96314-572-8
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Vorwort
Elektrische und nicht elektrische Geräte, Maschinen und Anlagen, die in explosionsgefährdeten Bereichen betrieben werden, können ohne die regelmäßig notwendigen Prüfungen großen Schaden anrichten. Denn bereits ein kleiner Funke oder mechanisch erzeugte Wärmeenergie reichen als Zündquelle aus. Kommen diese Faktoren mit einem Brennstoff (explosionsfähigen Atmosphäre) und der umgebenden Luft (Sauerstoff) in Berührung, kann es zur Explosion kommen. Um dies zu verhindern, sind tägliche, wöchentliche, monatliche und weitere regelmäßige Prüfungen sowie Instandhaltungsaufgaben Pflicht.
Diese Pflicht liegt bei den Betreibern, die all dies praktisch umsetzen und teils an externe Fachkräfte übergeben müssen.
Die Autoren dieses Handbuchs haben es sich zur Aufgabe gemacht, alles Wesentliche für die Praxis der Betreiber und Prüfer kompakt und verständlich zusammenzufassen. Es werden die wichtigsten rechtlichen Vorgaben erläutert – von der Notwendigkeit und Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung bis hin zur Errichtung der Anlagen inklusive Sicherheitsmaßnahmen sowie die elementaren Aspekte der Prüfung und Instandhaltung, inklusive Praxisbeispiele für die Umsetzung.
Hierbei wird Bezug genommen auf die kürzlich veröffentlichten Neuerungen in der Vorgabenlandschaft wie u. a. den Technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 510 und 720-722 sowie der neuen DGUV Information 213-106.
Freuen Sie sich über ein aktuelles und praxisnahes Werk für Ihren Betriebsalltag, das Sie bei dem Betrieb, der Prüfung und Instandhaltung Ihrer elektrischen und nicht elektrischen Geräte, Maschinen und Anlagen in EX-Bereichen unterstützt.
FORUM VERLAG HERKERKT GMBH
Autorenverzeichnis
Jürgen Bialek
Dipl.-Ing. Jürgen Bialek war nach seinem Maschinenbaustudium 14 Jahre in der mittelständisch geprägten, international agierenden Stahlbau- und Maschinenbauindustrie zunächst als Projektleiter, später als Leiter Projektmanagement und Vertrieb sowie als Niederlassungsleiter tätig. Seit 2007 selbstständig, beschäftigt er sich als Beratender Ingenieur und Sachverständiger mit den Arbeitsgebieten Sicherheitstechnologie, Product Compliance und Technische Dokumentation vorrangig im Maschinen- und Anlagenbau.
Tätigkeiten auf den Gebieten der Qualitätssicherung und des Technischen Managements in diesen Branchen ergänzen sein Profil. Seit vielen Jahren arbeitet er zudem als Referent zu den Themen EU-Konformität, Risikobeurteilungen und Technische Dokumentation. Jürgen Bialek ist zertifizierter Product Compliance Officer (EN ISO/IEC 17024).
Karl Donath
Karl Donath, geboren 1959, absolvierte nach der Ausbildung zum Fernmeldehandwerker das Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik mit der Fachrichtung Allgemeine Elektrotechnik an der TU München. Im Zeitraum 1991–2014 arbeitete er im Bereich Kommunikationsnetze bei der Siemens AG bzw. der daraus hervorgegangenen Firma Siemens Enterprise Communications, heute Unify.
Seine breit gefächerten Erfahrungen reichen von der Hardwareentwicklung über Beratung, Vertrieb und Marketing bis zur fachlichen und technischen Leitung einer Dauerausstellung für IT- und TK-Installationen. Seit sechs Jahren widmet sich Dipl.-Ing. Karl Donath zunächst als Sicherheitsbeauftragter und inzwischen als Sicherheitsingenieur dem Thema Arbeits- und Elektrosicherheit. In diesem Bereich ist er als Autor, Referent und freier Berater tätig.
Markus Höhfeld
Markus Höhfeld, geboren 1966, ist ausgebildeter Bankkaufmann. Danach arbeitete er als Einkäufer und Geschäftsführer bei einer Stahlimportfirma. Weitere Ausbildungen (Fachkaufmann Einkauf und Logistik sowie Controlling) folgten. Anfang 2000 folgte die Leitung der Logistikabteilung bei einem weltweit agierenden Maschinenbauer. Zudem Abschluss zum staatlich geprüften Betriebswirt mit Schwerpunkt Logistik. Ausbilder (Kran) und Dozententätigkeit seit 2005. Schwerpunkte im Bereich der Logistik und Arbeitssicherheit. Parallel dazu Beratung bei Gefahrstofflagerung und externer Gefahrgutbeauftragter.
Detlef Kalweit
Dr. Detlef Kalweit, geboren 1960 in Oberhausen im Rheinland, studierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Chemie und promovierte am Institut für organische Chemie auf dem Gebiet der transanularen Wechselwirkungen von polycyclischen Ringsystemen. Hiernach erfolgte ein Wechsel an das Institut für Farbenchemie der Universität Basel, wo er seine Dissertation auf dem Gebiet photochromer Farbstoffe abschloss.
Nach Abschluss der Dissertation erfolgte 1992 der berufliche Einstieg bei der Firma Sandoz AG in Basel, bei der er bis Ende 1999 als Laborleiter in der F+E für Textilfarbstoffe tätig war. Während dieser Zeit erfolgten verschiedene Veröffentlichungen von Patentschriften über Reaktivfarbstoffe. Bedingt durch interne Umstrukturierungen wechselte er 1995 zur neu gegründeten Firma Clariant Produkte (Schweiz) AG in Muttenz. Ab Januar 2000 war er dort in der Abteilung Product Safety/Regulatory Affairs mit dem Fokus der gesetzlichen Einhaltung europäischer und internationaler Chemikalien- und Umweltgesetzgebung tätig. Hierbei erfolgten zahlreiche Produktregistrierungen im Rahmen von toxikologischen Verträglichkeitsprüfungen gegenüber gesetzlichen und kundendefinierten Vorgaben sowie Abklärungen zu nationalen Registrierungsregularien. Weitere zentrale Themengebiete bildeten die Qualitätssicherung gegebener Verkaufsprodukte sowie die Praktizierung eines effektiven Qualitäts- und Umweltmanagements i. S. d. Normen DIN EN ISO 9001 und 14001. Zwischenzeitlich folgten verschiedene berufliche Aufenthalte in China. Ferner übernahm er diverse Vorträge über die praktische Handhabung von REACH und der europäischen Chemikaliengesetzgebung vor chinesischen Industrievertretern. Durch interne Ausgliederungen fand 2013 ein erneuter beruflicher Übertritt in die ebenfalls neu gegründete Firma Archroma Management GmbH mit Sitz in Reinach statt.
Seit Mai 2017 ist Herr Dr. Kalweit freiberuflich tätig und Inhaber der Beratungsfirma Qera-Consulting (Lörrach). Im Vordergrund der Beratungstätigkeit stehen regulatorische Aspekte innerhalb der Chemikalien- und Umweltgesetzgebung sowie Begleitungen von 1st und 2nd Part Audits nach DIN EN ISO 9001 und 14001. Im Rahmen der Auditoren-Tätigkeit besteht eine enge Kooperation mit dem TÜV SÜD auf dem Gebiet der 3rd Part Audits (Zertifizierungsaudits). Ferner ist er beruflich als Dozent bei der IHK Hochrhein-Bodensee zum Thema „Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Arbeitsschutz“ aktiv.
Dirk Saschenbrecker
Dirk Saschenbrecker, geboren 1971 in Lübeck, übte nach dem Studium der Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt „Technische Informatik“ an der Fachhochschule zu Lübeck Tätigkeiten in technischen Verantwortungen bei verschiedenen markt- und technologieführenden Brandschutzunternehmungen mit Kundenschwerpunkten in der verarbeitenden Industrie aus. Durch viele Schnittmengen von Brandschutz und Explosionsschutz ist die heutige Tätigkeit als Bereichsleiter und Sachverständiger für Brandschutz bei dem Unternehmen – „INBUREX Gesellschaft für Explosionsschutz und Anlagensicherheit“ - ein konsequenter Schritt.
Schwerpunkte der Tätigkeit sind neben klassischer Brandschutzplanung die Lösung von brandschutztechnischen Fragestellungen hinsichtlich der Bewertung von komplexer Umnutzungs- und Erweiterungs-Szenarien unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen aus dem BImSchG oder der StörfallV.
Zusätzlich arbeitet er in mehreren Gremien zur Weiterentwicklung technischer Regeln für den Brandschutz mit.
Im Laufe von bisher 25 Jahren hat Herr Saschenbrecker aktive Einsatz-Erfahrung in verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren, u.a. auch mit Führungsverantwortung in einer Gefahrguteinheit gesammelt.
SVBU-Sachverständigenbüro Uphagen GmbH & Co. KG
Die SVBU-Sachverständigenbüro Uphagen GmbH & Co. KG ist mit ihren qualifizierten Mitarbeitern ein anerkanntes Sachverständigenbüro für Beratungsleistungen, Entwicklungen, Planungen und Prüfungen in den Bereichen der Mechanik sowie des mechanischen- und elektrischen Explosionsschutzes. Wir sind DIN EN ISO 9001:2015 und DIN EN ISO/IEC 17024 zertifiziert und garantieren somit einen sehr hohen Qualitätsstandard in unseren Dienstleistungen.
Unser Aufgabenfeld ist sehr vielschichtig. Mitarbeiter der SVBU sind berechtigt, explosionsgeschützte Industrieanlagen nach Betriebssicherheitsverordnung §§ 15, 16 abzunehmen. Auch beraten wir Sie gerne im Vorfeld, bevor die Anlage abgenommen wird, welche wichtigen technischen Dokumente Sie für die Abnahme benötigen. Elektrische Prüfungen nach DGUV V3 sowie Prüfungen nach VDE 0100-600/0113 und VDE 0701/0702 fallen zusätzlich in unser Portfolio.
Der Explosionsschutz ist unser Steckenpferd. Hier behandeln wir nicht nur zu Angelegenheiten, die Ihre Ex-Anlagen betreffen. Wir haben in verschiedenen Projekten jahrelang mit namhaften Firmen aus der ATEX-Branche zusammengearbeitet. Die Betriebsmittel dieser Firmen werden in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt. Wir haben zum Beispiel Zertifizierungsvorgänge mit benannten Stellen begleitet, sowie auch bei der Entwicklung dieser Produkte mitgeholfen.
Da wir, wie eingangs bereits erwähnt, schon bei einigen Produkten von großen Firmen in der Entwicklung mitgearbeitet haben, möchten wir dieses Knowhow auch direkt an unsere Kunden weitergeben. Wenn Sie ein Produkt entwickeln möchten, welches in einem explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt werden soll, helfe wir Ihnen gerne mit unserer Fachkompetenz in diesem Bereich weiter. Wir verstehen uns im Bereich des Explosionsschutzes, bei Abnahmen und in der Entwicklung als Full-Service-Dienstleister.
M. Sc. Katja Weber
Katja Weber ist als Projektingenieurin bei EnviroConsult IngenieurBüro Dr. Lux e.K. tätig. Sie beendete ihr Studium der technischen Physik an der TU Ilmenau mit dem Grad „Master of Science“. Als Mitglied des Organisationsteams der Deutschen Physikerinnentagung engagierte sie sich für berufliche Perspektiven von Wissenschaftlerinnen aller Fachgebiete und Chancengleichheit.
Das EnviroConsult IngenieurBüro Dr. Lux e.K. (ECI) berät Unternehmen u. a. im Bereich des Explosionsschutzes. Das Portfolio von ECI reicht von der Erstellung einer den aktuellen Richtlinien entsprechenden Explosionsschutzdokumentation bis zur Durchführung von Explosionsschutz-Prüfungen durch einen bekanntgegebenen Sachverständigen nach § 29a BImSchG (gültig für das gesamte Bundesgebiet im Bereich: Anlagensicherheit, Explosionsschutz und Störfallvorsorge).