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Öffentliche Betriebswirtschaftslehre

Systematische Darstellung und Besonderheiten

von

Prof. Dr. Thomas Barthel
Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen

unter Mitwirkung von

Dr. Christina Barthel

3., überarbeitete Auflage 2021

Deutscher Gemeindeverlag

3., überarbeitete Auflage 2021

 

Alle Rechte vorbehalten

© Deutsche Gemeindeverlag GmbH, Stuttgart

Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

 

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ISBN 978-3-555-02228-4

 

E-Book-Formate:

pdf: ISBN 978-3-555-02229-1

epub: ISBN 978-3-555-02230-7

mobi: ISBN 978-3-555-02231-4

 

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Geleitwort

Betriebswirtschaftliche Fragestellungen spielen nicht nur in der Privatwirtschaft eine entscheidende Rolle, sondern sie sind auch in der öffentlichen Verwaltung von großer Bedeutung. Vielfältige wirtschaftliche Entscheidungen sind auch hier zu treffen, etwa über die Bereitstellung von Infrastruktur wie Straßen und Schulen, über organisatorische Fragen wie der Rechtsform eines kommunalen Schwimmbades oder über die Ansiedlung von Unternehmen in einem Gewerbegebiet. Steuermittel können nur dann effizient verwendet werden, wenn die Entscheider über umfassende Kenntnisse der öffentlichen Verwaltung und über das notwendige betriebswirtschaftliche Handwerkszeug verfügen.

Dabei reicht die simple Übertragung herkömmlicher betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse nicht aus, das Ziel einer wirtschaftlichen Mittelverwendung zu erreichen – dazu sind sowohl die Aufgaben und Ziele der öffentlichen Verwaltung und der Privatwirtschaft zu unterschiedlich als auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen diese jeweils ihre Entscheidungen treffen. Vielmehr bedarf es einer ganz eigenen Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre, die die Methoden und Erkenntnisse der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre im Kontext der öffentlichen Verwaltung anwendet. Es ist das Verdienst von Thomas Barthel und seinem Lehrbuch, das nunmehr bereits in der dritten Auflage erscheint, diesen Transfer in fachlich stringenter Weise vorzunehmen.

Den Studierenden der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN), die für zukünftige Aufgaben in den Kommunalverwaltungen Niedersachsens ausgebildet werden, steht damit ein Lehrbuch zur Verfügung, das ihnen theoretisch fundiert und kompakt verwaltungswissenschaftliche Themen nahebringt. Dabei überzeugt das Lehrbuch durch seinen systematischen inhaltlichen Aufbau. Nach einem inhaltlich breit gefächerten Grundlagenkapitel wird in aller gebotenen Kürze das ­gesamte Spektrum öffentlicher Verwaltungsstrukturen erläutert, bevor zahlreiche betriebswirtschaftliche Konzepte im Kontext der öffentlichen Verwaltung vorgestellt werden. Ein Blick in das umfangreiche Stichwortverzeichnis belegt, mit welcher enormen Themenbreite sich Thomas Barthel in seinem Lehrbuch befasst.

Für sicherlich 2.500 Studierende der HSVN war das Lehrbuch von Thomas Barthel bereits ein wichtiger Begleiter auf dem Weg durch das Studium der Verwaltungsbetriebswirtschaft bzw. der Allgemeinen Verwaltung. Mit seiner Themenvielfalt dürfte es aber nicht nur für Studierende der Verwaltungswissenschaft, sondern auch für die Verwaltungspraxis ein wichtiges Grundlagenwerk sein.

Ich wünsche der dritten Auflage des Buchs eine genauso erfolgreiche Aufnahme durch die Leserinnen und Leser, wie sie die beiden ersten Auflagen erfahren haben. Möge das Werk einen Beitrag dazu leisten, Studierende auf ihre Arbeit in den Kommunalverwaltungen fachlich solide vorzubereiten. Damit schafft das Buch einen Mehrwert, der weit über die reine Studienbegleitung hinausreicht.

Prof. Dr. Michael Koop
Präsident HSVN

Vorwort zur dritten Auflage

Schon wieder ist eine Auflage vergriffen. Keine zwei Jahre nach Erscheinen der zweiten Auflage mit einer erhöhten Anzahl an gedruckten Exemplaren muss die dritte Auflage in Angriff genommen werden. Nicht zuletzt bedingt durch Corona hat zusätzlich der Absatz der drei E-Book-Versionen deutlich angezogen, was in allem sehr Unerfreulichen ein kleiner Positivpunkt ist. Äußerst erfreulich ist ebenso, dass das Lehrbuch mittlerweile in sehr vielen Universitäts- und Hochschulbibliotheken Deutschland Eingang gefunden hat.

Selbst wenn die Änderungen in der dritten Auflage nicht an die umfassenden Überarbeitungen für die zweite Auflage heranreichen, so sind doch auch diesmal Aktualisierungen, Spezifizierungen, Erweiterungen, Korrekturen sowie Neustrukturierungen vorgenommen worden. Grundsätzlich ist ein solches Lehrbuchprojekt jedoch nie völlig abgeschlossen, weshalb Verbesserungsvorschläge sehr gerne erwünscht sind und an die Mailadresse thomas.barthel@nsi-hsvn.de gesendet werden können.

Ein erfolgreiches Buch hat immer viele Beteiligte, der Autor ist dabei nur einer von vielen:

Deswegen bedanke ich mich bei Herrn Rechtsanwalt Tobias Durst vom Kohlhammer-Verlag für die wiederum konstruktive und hilfsbereite Zusammenarbeit sowie beim Hochschulpräsidenten der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) Herrn Prof. Dr. Michael Koop für die Übernahme eines Geleitworts.

Daneben möchte ich mich auch diesmal bei meinen Kolleginnen und Kollegen an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) bedanken, die in meiner Professur für Verwaltungswissenschaft Lehrveranstaltungen übernehmen: Frau Dipl.-Kauffrau Jutta Steinmetz und Frau Marina Romaschin M. Sc. sowie Herr Diplom-Volkswirt Eike Lütjen. Des Weiteren gilt auch mein Dank meinen wissenschaftlichen Lehrbeauftragten in der Professur für Verwaltungswissenschaft.

Nicht zu vergessen gilt ein besonders herzlicher Dank meiner Ehefrau Dr. phil. Christina Barthel, die mich in allen drei Auflagen sehr unterstützt hat und seit der zweiten Auflage auch als Mitwirkende im Buch geführt wird. Sie gibt mir immer wieder die notwendigen beruflichen Freiräume über eine normale 40-Stunden-Woche hinaus, um überhaupt publizieren zu können.

Widmen möchte ich die dritte Auflage meiner Schwiegermutter, die in allen Auflagen unermüdlich Korrektur gelesen hat.

Hannover, im Februar 2021
Thomas Barthel

Vorwort zur zweiten Auflage

Schon zehn Monate nach Erscheinen war die erste Auflage fast vergriffen. Anlass genug, möglichst zügig eine zweite Auflage herauszubringen. Um eine optimalere Darbietung des Stoffs zu gewährleisten, sind einige Punkte verändert worden. So wurde die Gliederung vertieft, Fehler, die sich eingeschlichen hatten, korrigiert und selbstverständlich auch der Inhalt an die sich ständig verändernden Gegebenheiten angepasst.

Dies geschah alles nicht zuletzt zu dem Zweck, so gut wie möglich als lehrveranstaltungsbegleitende und den Stoff punktuell vertiefende Lektüre zu dienen. Denn nach wie vor wird das Lehrbuch für Verwaltungswissenschaft I an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Hannover eingesetzt. Inhaltlich deckt es weiterhin das vom Autor verfasste und in der Akkreditierung verantwortete Modul Verwaltungswissenschaft I ab: Ausgenommen davon ist allein der Bereich „Entscheidungen in der öffentlichen Verwaltung“, der seinen Niederschlag im Lehrbuch des Autors (et al.) zur Öffentlichen Entscheidungslehre findet (siehe Literaturverzeichnis).

Nicht in diesem Buch vorhandene, aber dennoch wichtige Lehrinhalte für die Studiengänge der Öffentlichen Verwaltung im Bachelorstudium finden sich in anderen Modulen wieder und werden daher weiterhin an dieser Stelle nicht thematisiert.

Zu einem Buch tragen immer viele bei. Ganz besonders wichtig ist der Verlag, weshalb ich mich wieder beim Kohlhammer Verlag und dort vor allem bei Herrn Rechtsanwalt Tobias Durst für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken möchte.

Daneben haben Kollegen an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) zum Gelingen beigetragen. Hervorheben möchte ich vor allem meine Kollegin in Verwaltungswissenschaft und der Leiterin der Finanzabteilung des NSI e. V. sowie Tax Compliance Officer Frau Dipl.-Kffr. Jutta Steinmetz sowie meinen Dozentenkollegen Herrn Dipl.-Volkswirt Eike Lütjen. Des Weiteren haben meine wissenschaftlichen Lehrbeauftragten der Verwaltungswissenschaft wertvolle Hinweise gegeben. Stellvertretend nenne ich Herrn Oliver Steinmann M. A., der den Abschnitt zum Stiftungsrecht fachlich vertieft hat. Allen sage ich vielen Dank dafür.

Was wäre eine solche Publikation ohne die Hintergrundarbeit des Korrekturlesens durch die wissenschaftlichen Hilfskräfte? Mein Dank geht hier an Frau Daniela Polzin M. Ed. und Herrn Jan Philipp Bäßmann B. Sc.

Last but not least gilt mein besonders herzlicher Dank auch meiner Ehefrau Dr. phil. Christina Barthel, die tatkräftig an der zweiten Auflage mitgewirkt hat. Ebenso danke ich meiner Schwiegermutter für das gewissenhafte Korrekturlesen und Vergleichen bzw. Korrigieren der Umbrüche.

Da auch in der zweiten Auflage ein Lehrbuch nie so gut sein wird, dass es nichts mehr zu aktualisieren und verbessern gäbe, freue ich mich über Anmerkungen und konstruktive Kritik, die Sie mir einfach durch eine eMail an folgende Adresse zukommen lassen können: thomas.barthel@nsi-hsvn.de.

Widmen möchte ich die zweite Auflage meiner geliebten Ehefrau Christina, die mich tagtäglich in meiner beruflichen Tätigkeit sehr unterstützt und mir den „Rücken freihält“. Von Herzen vielen Dank dafür.

Hannover, im April 2018
Thomas Barthel

Vorwort zur ersten Auflage

Es gibt kaum Lehrbücher zur Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre, die zum einen das breite Feld der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig anwendungsbezogen abbilden und zum anderen vom Volumen und der Komplexität her für Studierende am Anfang ihres Studiums in einer wirklich begrenzten Zeit „studierbar“ sind. Mit diesem Buch soll genau dieser Ansatz verfolgt werden, indem begleitendes Lehrmaterial für das Selbststudium zu den Lehrveranstaltungen in der Verwaltungswissenschaft der Bachelorstudiengänge bereitgestellt wird. Da das Buch allerdings nicht den Anspruch einer inhaltlichen Vollständigkeit erhebt, sei zusätzlich auf die zitierte Literatur verwiesen.

Dieses Lehrbuch wird an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Hannover für Verwaltungswissenschaft I eingesetzt. Inhaltlich deckt es das vom Autor verfasste und in der Akkreditierung verantwortete Modul Verwaltungswissenschaft I ab, mit Ausnahme des Bereichs „Entscheidungen in der öffentlichen Verwaltung“. Diesbezüglich sei auf das Lehrbuch des Autors zur Öffentlichen Entscheidungslehre verwiesen (siehe Literaturverzeichnis).

Nicht in diesem Buch vorhandene, aber dennoch wichtige Lehrinhalte für die Studiengänge der Öffentlichen Verwaltung im Bachelor finden sich in anderen Modulen wieder und werden daher an dieser Stelle nicht thematisiert.

Das Lehrbuch Öffentliche Betriebswirtschaftslehre umschreibt Begriffe und Determinanten sowie die ökonomischen Rahmenbedingungen des Verwaltungshandelns. Im Rahmen der Betrachtung der öffentlichen Verwaltung – insbesondere der kommunalen Verwaltung – werden Betriebsformen und Organisationsformen des Konzerns „Kommune“ erläutert.

Daher empfiehlt sich der Einsatz dieses Lehrwerks an Universitäten, (dualen) Hochschulen, insbesondere an den Hochschulen für öffentliche Verwaltung in den Bachelorstudiengängen sowie an den Studieninstituten für den Angestelltenlehrgang II.

An dieser Stelle möchte ich dem Kohlhammer Verlag bzw. vor allem Herrn Rechtsanwalt Tobias Durst für die sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit danken.

Als Inhaber der Professur für Verwaltungswissenschaft an der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen (HSVN) möchte ich mich auch zum einen bei der Hochschulleitung, insbesondere bei Herrn Hochschulpräsident Prof. Dr. rer. pol. Michael Koop, und zum anderen bei meiner Kollegin in Verwaltungswissenschaft und der Leiterin der Finanzabteilung des NSI e. V. Frau Dipl.-Kffr. Jutta Steinmetz sowie bei meinen wissenschaftlichen Lehrbeauftragten der Verwaltungswissenschaft für die wertvollen Hinweise bedanken.

Danke sagen möchte ich auch der wissenschaftlichen Hilfskraft Frau Daniela Polzin M. Ed. für ihre große administrative Unterstützung.

Ein besonders herzlicher Dank gilt auch Frau Dr. phil. Christina von Torklus, die in den letzten Wochen vor Abgabe des Manuskripts beim Verlag unermüdlich Korrektur gelesen hat.

Ein Lehrbuch wird nie so gut sein, dass es nichts mehr zu aktualisieren und verbessern gibt, vor allem wenn es sich um die erste Auflage handelt. Deshalb freue ich mich über Anmerkungen und konstruktive Kritik, die Sie mir einfach durch eine Mail an folgende Adresse zukommen lassen können: thomas.barthel@nsi-hsvn.de.

Möge das Buch zu einer effizienten und effektiven Konzernverwaltung sowie der Einhaltung der Haushaltsgrundsätze Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland auf allen Verwaltungsebenen beitragen.

Widmen möchte ich das Buch meiner Mutter Isolde Barthel und meinem leider bereits früh verstorbenen Vater Roland Barthel, denen ich beiden sehr viel zu verdanken habe.

Hannover, im April 2016
Thomas Barthel

Inhaltsverzeichnis

Geleitwort

Vorwort zur dritten Auflage

Vorwort zur zweiten Auflage

Vorwort zur ersten Auflage

Abkürzungsverzeichnis

1.Grundlagen der öffentlichen Verwaltung

1.1Einführung

1.1.1Begriff

1.1.2Öffentliche Verwaltung im System der staatlichen Grundfunktionen

1.1.3Öffentliche Verwaltung aus volkswirtschaftlicher Sicht

1.1.3.1Volkswirtschaftliche Sektoren

1.1.3.1.1Unternehmen

1.1.3.1.1.1Erwerbswirtschaft

1.1.3.1.1.2Öffentliche Wirtschaft

1.1.3.1.2Öffentlicher Sektor ohne Erwerbscharakter

1.1.3.1.3Organisationen ohne Erwerbscharakter

1.1.3.2Abgrenzung von öffentlichen und privaten Aufgaben

1.1.3.2.1Theorie der öffentlichen Güter

1.1.3.2.2Externe Effekte

1.1.3.2.3Unerwünschte Markteffekte

1.1.4Öffentliche Verwaltung aus betriebswirtschaftlicher Sicht

1.2Öffentliche Aufgaben als Grundlage des Verwaltungs­handelns

1.2.1Begriff und Abgrenzung

1.2.2Bildung und Systematisierung

1.2.2.1Staatlicher Funktionenplan

1.2.2.2Kommunaler Aufgabengliederungsplan

1.2.2.3Klassifizierung kommunaler Aufgaben

1.2.2.4Produktorientierung

1.3Verwaltungsreformen im Überblick

1.3.1Reformziele

1.3.2Reformprojekte

1.3.2.1Gebietsreformen

1.3.2.2Funktionalreformen

1.3.2.3Funktionale Verwaltungsreformen

1.3.2.4Reformen der inneren Verfassung der Gebietskörperschaften

1.3.2.5Reformen der Finanzverfassung

1.3.2.6Reformen des öffentlichen Dienstrechts

1.3.2.7Reformen der Gesetze und Verordnungen

2.Strukturen der öffentlichen Verwaltung

2.1Einführung

2.2Originäre Verwaltungsträger

2.2.1Konzernbegriff in der Privatwirtschaft

2.2.2Strukturen öffentlicher Konzerne

2.2.3Unselbstständige Konzernbetriebe

2.2.3.1Kommunalverwaltung

2.2.3.2Bundes- und Landesverwaltung

2.2.3.3Dezentralisation und Dekonzentration

2.2.3.4Aufgabenträgerschaft und Aufgabenverantwortung

2.2.3.5Rekommunalisierung

2.2.4Verselbstständigte Konzernbetriebe

2.2.4.1Merkmale

2.2.4.2Öffentlich-rechtliche Formen

2.2.4.2.1Eigenbetriebe in kommunalen Konzernen

2.2.4.2.2Bundes- und Landesbetriebe in staatlichen Konzernen

2.2.4.2.3Anstalten

2.2.4.2.3.1Anstalten aufgrund eines speziellen Gesetzes

2.2.4.2.3.2Kommunale Unternehmen in Form einer öffentlich-rechtlichen Anstalt

2.2.4.2.4Zweckverbände

2.2.4.2.5Stiftung des öffentlichen Rechts

2.2.4.3Privatrechtliche Formen

2.2.4.3.1Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

2.2.4.3.2Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH)

2.2.4.3.3GmbH und Co. KG

2.2.4.3.4Aktiengesellschaft (AG)

2.2.4.3.5Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)

2.2.4.3.6Genossenschaft

2.2.4.3.7Verein

2.2.4.3.8Rechtsfähige Stiftung des Privatrechts

2.2.4.3.9Sonstige Formen

2.3Regionalverbände

2.4Öffentliche Verwaltung auf internationaler Ebene

2.5Derivative Verwaltungsträger

2.5.1Merkmale

2.5.2Öffentlich-rechtliche Formen

2.5.2.1Personenkörperschaften

2.5.2.2Anstalten

2.5.3Beliehene

2.6Gründe für die Verselbstständigung von öffentlichen Verwaltungs­betrieben

3.Determinanten der öffentlichen Verwaltung

3.1Rahmenbedingungen

3.1.1Wirtschaftlichkeit

3.1.1.1Begriff der Wirtschaftlichkeit im Haushaltsrecht

3.1.1.2Einzelwirtschaftliche Wirtschaftlichkeit (Kostenwirtschaftlichkeit)

3.1.1.3Volkswirtschaftliche Wirtschaftlichkeit

3.1.2Abgrenzung des Wirtschaftlichkeitsbegriffs

3.1.2.1Wirtschaftliche Betätigung (angemessene Gewinn­erzielung)

3.1.2.2Sparsamkeit

3.1.2.3Produktivität

3.1.2.4Rentabilität

3.1.2.5Leverage-Effekt

3.1.2.6Effektivität

3.1.2.7E-Konzepte

3.1.2.7.13-E-Konzept

3.1.2.7.25-E-Konzept

3.1.2.8Systemmodell im Public Management

3.1.2.9Modell der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungs­management

3.2Ziele

3.2.1SMART-Regel

3.2.2Zielgrößen

3.2.3Handlungsziele

3.2.4Zielbeziehungen

3.2.4.1Grundlagen

3.2.4.2Systemorientierung

3.2.5Zielbildung im politisch-administrativen System

3.2.6Performance-Indikatoren

3.2.7Vergleichsmaßstäbe

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1Wirtschaftssektoren

Abb. 2Güterspektrum

Abb. 3Klassifizierung kommunaler Aufgaben

Abb. 4Verbindlicher Produktrahmen für Niedersachsen 2021

Abb. 5Verwaltungsreformen

Abb. 6Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben

Abb. 7Oberbegriffe nach NKomVG

Abb. 8Träger der öffentlichen Verwaltung

Abb. 9Juristische Personen des öffent­lichen Rechts als Träger öffentlicher Verwaltung

Abb. 10Aufbaustruktur der deutschen Verwaltungsgliederung

Abb. 11Grundstruktur öffentlicher Konzerne

Abb. 12Konzern Stadt Mannheim

Abb. 13Dezernatsverteilungsplan Stadt Mannheim

Abb. 14Makroorganisation der Staatsverwaltung

Abb. 15Aufbau der niedersächsischen Landesverwaltung

Abb. 16Typen regionaler Organisationen

Abb. 17Typen von Regional Governance

Abb. 18Bevölkerungsentwicklung in den anerkannten Metropol­regionen nach IKM

Abb. 19Metropolregionen nach IKM

Abb. 20Zusammenhang von Effizienz und Effektivität

Abb. 21Beziehungen zwischen Effizienz und Effektivität

Abb. 223-E-Konzept

Abb. 235-E-Konzept

Abb. 24Systemmodell im Public Management

Abb. 25Leitfragen/Zielfelder nach KGSt

Abb. 26Arten von Handlungszielen

Abb. 27Produkte und Leistungsziele

Abb. 28Zielbeziehungen

Abb. 29Relevantes System für die Maßnahme „Erschließung eines Gewerbegebiets“

Abb. 30Regelkreis mit positiver Rückkopplung

Abb. 31Regelkreis mit negativer Rückkopplung

Abb. 32Du-Pont-System of Financial Control

Abb. 33Arten von Wirtschaftlichkeitsvergleichen

Abkürzungsverzeichnis

   
A Besoldungsgruppe(n) A
Abb. Abbildung
AEUV Vertrag über die Arbeitsweise der Union
AG Aktiengesellschaft nach dem Aktiengesetz
AktG Aktiengesetz
AnstG Anstaltsgesetz Sachsen-Anhalt
AnstVO Anstaltsverordnung Sachsen-Anhalt
AöR Anstalt des öffentlichen Rechts
Art. Artikel
Aufl. Auflage
   
BbgKVerf Kommunalverfassung des Landes Brandenburg
BAT Bundesangestelltentarif
BBR Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
BBSR Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
Bd. Band
BGB Bürgerliches Gesetzbuch
BHO Bundeshaushaltsordnung
BMI Bundesinnenministerium
bzw. beziehungsweise
   
C Besoldungsgruppe(n) C (ehemals für die Wissenschaft)
ca. circa
Co. zusammen mit anderen
   
d. h. das heißt
DDR Deutsche Demokratische Republik
Dipl.-Kffr. Diplom-Kauffrau
DÖV Die Öffentliche Verwaltung
Dr. Doktor
DrittelbG Drittelbeteiligungsgesetz
   
e. V. eingetragener Verein
eG eingetragene Genossenschaft
EiB Eigenbetrieb
EigBetrVO Eigenbetriebsverordnung
EigBGes Eigenbetriebsgesetz
etc. et cetera
EU Europäische Union
Ew. Einwohner
   
f. folgende
FAO Food and Agriculture Organisation
ff. fortfolgende
FITKO Föderale IT-Kooperation
   
GemO Gemeindeordnung
GenG Genossenschaftsgesetz
GG Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
ggf. gegebenenfalls
gGmbH gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GkG Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit
GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach GmbHG
GmbHG Gesetz für Gesellschaften mit beschränkter Haftung
GO Gemeindeordnung
GoB Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung
GoBD Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff
   
HdF Handbuch der Finanzwissenschaft
HGB Handelsgesetzbuch
HGO Hessische Gemeindeordnung
HGrG Gesetz über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder (Haushaltsgrundsätzegesetz)
Hrsg. Herausgeber
hrsg. herausgegeben
HSVN Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen
HVB Hauptverwaltungsbeamter
   
i. d. R. in der Regel
i. e. S. im engeren Sinne
i. V. m. in Verbindung mit
i. w. S. im weitesten Sinne
IKM Initiativkreis Europäische Metropolregionen Deutschland
ILO International Labour Organisation
InsO Insolvenzordnung
ISO International Organization for Standardization
IT Informationstechnik
   
JD Jahres-Durchschnitt
Jg. Jahrgang
   
KdU Kosten der Unterkunft
KG Kommanditgesellschaft
KGaA Kommanditgesellschaft auf Aktien
KGSt Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung, Köln
km² Quadratkilometer
KomHKVO Kommunalhaushalts- und -kassenverordnung
KSM Kommunales Steuerungsmodell
KSVG Kommunalselbstverwaltungsgesetz
KU Kommunales Unternehmen
   
LHO Landeshaushaltsordnung
LOG Gesetze über die Organisation der Landesverwaltung
LSA Land Sachsen-Anhalt
LSKN Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie
LSN Landesamt für Statistik Niedersachsen
LStifG Stiftungswesen im Landesstiftungsgesetz
LuftSiG Luftsicherheitsgesetz
   
M. Ed. Master of Education
Mio. Million(en)
MitbestG Mitbestimmungsgesetz
   
Nds. Niedersachsen
Nds. AG Niedersächsisches Ausführungsgesetz
NGO Niedersächsische Gemeindeordnung
NKomVG Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz
NKomZG Niedersächsisches Gesetz über kommunale Zusammenarbeit
NLO Niedersächsische Landkreisordnung
NPO Non-Profit-Organisation
Nr. Nummer
Nrn. Nummern
NSI e. V. Niedersächsisches Studieninstitut für kommunale Verwaltung e. V.
NSM Neues Steuerungsmodell
NSpG Niedersächsisches Sparkassengesetz
NStifG Niedersächsisches Stiftungsgesetz
   
o. g. oben genannte/oben genannt
o. J. ohne Jahr
o. O. ohne Ort
o. S. ohne Seite
o. V. ohne Verfasserangabe
OAU Organization of African Unity/Organisation für Afrikanische Einheit
OECD Organisation for Economic Co-operation and Development
OFD Oberfinanzdirektion
OHG Offene Handelsgesellschaft
ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr
ÖVB Öffentliche(r) Verwaltungsbetrieb(e)
   
phil. philosophiae
pol. politicarum
PPP Public-Private-Partnership
Prof. Professor
   
rer. rerum
ROI Return On Investment
   
SächsGemO Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
S. Seite
SE Societas Europaea
SGB Sozialgesetzbuch
   
ThürKO Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung
TÜV Technischer Überwachungs-Verein
TVöD Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
   
u. a. unter anderem
UG Unternehmergesellschaft
UNASUR Unión de Naciones Suramericanas/Union Südamerikanischer Nationen
UNO United Nations Organization
USA United States of America
   
Verf. Nds. niedersächsische Verfassung
vgl. vergleiche
VRRN Verband Region Rhein-Neckar
   
W Besoldungsgruppe(n) W (W für die Wissenschaft)
WiSt Wirtschaftswissenschaftliches Studium
   
z. B. zum Beispiel
z. T. zum Teil
zzgl. zuzüglich