Wie wird man glücklich? Wie ist man gut? Wie wird man geliebt? Philosophen beschäftigen sich seit Jahrtausenden mit den immer gleichen Fragen. Vielleicht hätten sie sich einfach mal in eine Katze hineinversetzen sollen. Denn die kennen weder Angst noch Zweifel. Sie verkörpern wie kein anderes Tier Antworten auf die großen Fragen nach Liebe, Sterblichkeit und Moral. Der Philosoph John Gray erforscht nach seinem Weltbestseller »Straw Dogs« nun die Natur der Katzen. Sie zeigen uns, wie wir besser mit stetigem Wandel umgehen. Grays so spielerisches wie tiefgründiges Werk mündet in zehn Ratschläge, die Katzen uns Menschen geben würden: »Vergessen Sie die Suche nach dem Glück, und Sie können es finden«, lautet nur einer davon. Grays charmantes Buch über die Weisheit der Katzen wurde zum internationalen Bestseller.
John Gray, geboren 1948, ist Professor für Europäische Ideengeschichte an der London School of Economics. Durch zahlreiche Sendungen für die BBC wurde er weltweit bekannt, wie auch als Autor herausragender Bücher gefeiert: »Die falsche Verheißung. Der globale Kapitalismus und seine Folgen«, ferner der Weltbestseller »Straw Dogs«(dt. »Von Menschen und anderen Tieren«). Sein Buch »Katzen und der Sinn des Lebens« erscheint in 21 Ländern.
Jens Hagestedt, Jahrgang 1958, studierte Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie in Hamburg. Er übersetzt politische und naturwissenschaftliche Sachbücher aus dem Englischen und Französischen. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Ronan Bergman, Judith Butler, Amartya Sen, Slavoj Žižek und Geoffrey West.
John Gray
Katzen und der Sinn des Lebens
Philosophische Betrachtungen
Aus dem Englischen von Jens Hagestedt