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© eBook: 2022 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
© Printausgabe: 2022 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
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Projektleitung: Monika Greiner
Lektorat: Margarethe Brunner
Korrektorat: Waltraud Schmidt
Covergestaltung: ki36 Editorial Design, Sabine Krohberger, München
eBook-Herstellung: Laura Denke
ISBN 978-3-8338-8475-7
1. Auflage 2022
Bildnachweis
Coverabbildung: Jan C. Brettschneider
Fotos: Dagmar von Cramm; Coco Lang; Paul Schirnhofer (Autorenfoto)
Syndication: www.seasons.agency
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E = Eiweiß
EL = Esslöffel (gestrichen)
F = Fett
kcal = Kilokalorien
KH = Kohlenhydrate
Msp. = Messerspitze
Pck. = Päckchen
TK = Tiefkühl
TL = Teelöffel (gestrichen)
Ø = Durchmesser
Wie ernähre ich mein Kind am besten? Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm weiß, wie das geht. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Trendsverändern auch die Babybeikost. Wichtig, dabei das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Und genau darum geht es in diesem Ratgeber.
Stillen ist für Babys das Beste – darin sind sich alle Experten einig. Aber was kommt danach? Und wann? Babyssind unterschiedlich – auch in ihren Essvorlieben. Ähnlich sind dagegen ihre Bedürfnisse: Kleine Menschen brauchen unterschiedliche Ernährungsbausteine, um zu wachsen. Und zwar die richtigen. Die Forschung der letzten Jahrzehnte hat einige Überraschungen zu Tage gefördert. Sosollte die »Beikost« nicht zu spät beginnen. Das beste Zeitfenster dafür öffnet sich im 5. bis 7. Monat. Und sie sollte nicht monoton sein: Kleine Mengen von Unterschiedlichem sind am besten. Besonders erbittert wird um zwei Fragen gestritten:
Die Auswahl der Lebensmittel entscheidet über die Qualität der Ernährung. Wer auf Fleisch und Fischverzichtet, der braucht Getreidevollkorn, Nüsse und Kerne – und einen bunten Gemüsemix. Das gilt auch für Babys. Je vollwertiger die Zutaten, destobesser. Und: Durch die Kombination mit Milch und Ei wird die »biologische Wertigkeit« von pflanzlichem Eiweiß besonders hoch.
Die Theorie von der »breifreien« Babyernährung: Ein Baby sollte so lange Muttermilch bekommen, bis es selbergreifen und essen kann. Praktisch heißt das für die Mutter: Sehr lange voll zu stillen, denn Fingerfood wie Gemüse, Brot oder Nudeln enthält nichtalle Bausteine, die das Baby braucht. Das ist nicht für jede Mutter möglich. Trotzdem ist Fingerfood eine Bereicherung: Das Baby lernt den Geschmackeinzelner Gemüsesorten kennen, es übt zu greifen und entscheidet selbst, was in seinem Magen landet. Sowohl mit Brei als auch mit Fingerfood istdeshalb meine Devise. So bekommt dein Kind alles, was es braucht.
1. 100 g Gemüse (z. B. Möhre, Brokkoli, Pastinake) und 1 kleine Kartoffel waschen, putzen oder schälen und in Würfel schneiden. Alles mitwenig Wasser in ca. 10 Min. weich garen. 10 g Haferflocken dazugeben und aufkochen.
2. 2–4 EL Apfeldirektsaft und 1 EL Rapsöl unterrühren und alles pürieren.
Für Fingerfood Gemüse in babygerechte (zum Greifen geeignete) Stücke schneiden und in einem kleinen Topf mit Siebeinsatz 10–15Min. dämpfen.
Ab dem 5. Monat kann sich das Immunsystem des Babys mit Lebensmitteln auseinandersetzen. In kleinen Mengensenkt das sogar das Allergierisiko. Besonders wichtig ist Eisen, weil Muttermilch wenig davon enthält und die Vorräte des Babys erschöpft sind. Eisenist in Vollkorngetreide, aber auch in Nüssen und Saaten enthalten. Es sollte immer mit etwas Vitamin-C-reichem Saft oder Obst verzehrt werden – dannwird es besser aufgenommen.